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Gedankenspiel als Prepper

909 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bunker, Gedankenspiel, Gedankenexperiment ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Gedankenspiel als Prepper

25.05.2016 um 23:39
@Asparta
Klar. Tiefbrunnen und Regenwasser sind eigentlich die besten Wasserreservenauffüller weil man da in der Regel nichts filtern muss


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Gedankenspiel als Prepper

26.05.2016 um 21:21
@PrivateEye
@Asparta
@Bonkercrew
@DaleCooper

So. Ich beginne jetzt mal zu erklären wie mein "Endprodukt" aussehen sollte als guter Safeplace mit Anzahl der Leute, welche da auch leben sollten. Auch werde ich versuchen alles so genau wie nur möglich zu erläutern, sodass am Schluss wenige Frage offen bleiben. Auflisten werde ich den Beitrag folgendermaßen:
1. Lage und Aufbau
2. Ausstattung mit Bunker
3. Menschen, Gruppe, Aufgaben und sonstiges

1. Lage und Aufbau:
Ich habe mich entschlossen, den Safeplace zu erweitern. Aber erst einmal eines nach den anderen. Hätte ich die Wahl, wohin ein Safeplace für Prepper hinkommen soll, würde ich, weil er in meiner Nähe ist, den bayerischen Wald nehmen. Der Grund ist ganz einfach. Würden Menschen massenhaft auf der Flucht sein, würden viele über Autobahnen fliehen per Auto. Ein Wald kann nur bedingt Schutz bieten, wenn man sich da auskennt. Zum kurzzeitigen Verstecken für flüchtende ja, aber nicht für einen längeren Aufenthalt. Daher führt mein Weg in den bayerischen Wald.
21294938-S-Kurven-Stra-e-in-den-Wald-mitOriginal anzeigen (0,3 MB)
Fährt man 20 Minuten in den bayerischen Wald über die Hauptstraßen rein werden Städte und menschliche Siedlungen immer kleiner. Vereinzelt würde man im normalfall nur noch Dörfer und Bauernhöfe finden. Kann ich aus Erfahrung sprechen. Und ein Bauernhof ist mein erster Anlaufpunkt. Wieso? Ganz einfach. Er ist da und hat eine Funktion. Er ist öffentlich, sodass er ans Stromnetz angebunden ist. Er bekommt also Strom und Wasser. Jedoch sollte er seine Funktion als Bauernhof erfüllen als Feld und Viehhof damit der Safeplace eine Nahrungsquelle besitzt. Also müßen da einige Leute permament als Bauern arbeiten, welche aber einen essenziellen Beitrag zum Safeplace leisten. Außerdem sollte der Bauernhof eher durch einer kleineren Straße zu erreichen sein.
handl-bauernhof-ferienwohnungen-hofansic
Jedoch liefert der Bauernhof auch aufgrund dessen, dass er Strom vom Stromnetz bekommt, auch Strom für den Safeplace via Erdkabel. Diese lassen sich relativ einfach verlegen.
Erdkabel-Zeichnung
Wohin? Tiefer in den Wald. Nur zu erreichen indem mal einen Waldweg benutzt. Also keine befestige Straße. Ebenso unterirdisch das Wasser.
waldweg
Die Distanz zwischen Bauernhof und den Gebäude des eigentliches Safeplace sollte mindestens 5 Kilometer betragen. Den Grund erläutere ich in Punkt 3.
Am wichtigsten ist, dass kein Gebäude zu sehen ist sollte jemand doch am Bauernhof vorbeilaufen oder vorbeifahren.
Somit entsteht eine gewisse Pufferzone um den Safeplace. Selten kann jemand schnell auf einen Waldweg fahren und ein Wald bietet auch Sichtschutz und kann unter gewissen witterungsbedingten Umständen auch einen psychologischen Effekt der Abschreckung haben für diejenigen die zu Fuß gehen. Jedoch würde ich darauf nicht unbedingt bauen.
forest path 280764 960 720Original anzeigen (0,2 MB)
Wenn man dann einige Kilometer gefahren ist in den Wald hinein, sollte man die Häuser bzw. den eigentlichen Safeplace auf einer Lichtung bauen, damit die Solarzellen platz und Sonne haben, welche auf den Dächern aufgebaut sind.
Ein kleinerer Fluss sollte in der unmittelbaren Nähe sein, weil er kann als Wasserrserve, Energielieferant und wohlmöglich auch als Nahrungsbeschaffer dienen (Fisch).
kanutour-regen-bayerischer-wald-kanufahrOriginal anzeigen (0,9 MB)
Der Aufbau sollte an der Oberfläche relativ einfach gehalten werden. Jedoch wäre das Grundprinzip auch dem eines Bauernhofes. Aber eine mittelgroße Funkantenne sollte sich auch unterbringen lassen.
stuberhof-wellnessbauernhof-fotobuch-0-7
Ein Bauernhof hat ein Hauptgebäude (Wohngebäude) und einige Nebengebäude. Diese Nebengebäude können als Werkstatt und Unterbringungsräume für Fahrzeuge usw. benutzt werden.
Für gewisse Fahrzeuge, die nützlich für Später wären, würde ein Stollen, welcher unter die Erde geht sich gut eignen. (Spezielle Fahrzeuge werde ich ebenfalls in Teil 3 beschreiben)
t87eb16 21887 stollenanlage 455
Insbesondere der Stolleneingang und andere Bunkerein- und ausgänge sollten gut getarnt sein, jedoch sollten die eigenen Leute deren Position kennen.
Am Fluss sollte ebenfalls ein kleineres Nebengebäude stehen, welches eher dafür gedacht ist, die Wasserturbinen anzutreiben um Strom zu erzeugen und den Strom zum Bunker zu leiten (ebenfalls mit Erdkabel).
Das Haupthaus sollte 3 Etagen besitzen, also Keller, Erdgeschoss und Obergeschoss. Jedoch sollte auch ein geräumiger Dachboden vorhanden sein mit Fenster. Die Nebengebäude sollten eher zweigeschössig sein, Keller und Erdgeschoss. Alle Keller sollten miteinander verbunden sein.
Wasser,- Gas- und Benzin bzw. Dieseltanks sollten unterirdisch sein.

Teil 2.
Das war der Oberteil. Jetzt kommen wir zur Ausstattung der Gebäude, deren Räumlichkeiten und wie der Bunker aufgebaut sein sollte.
Die Häuser sollten alle aus einen festen Mauerwerk bestehen weil sie stabiler sind als manche Holzwände. Alle Türen und Fenster sollten so Einbruchsicher wie möglich sein um im Notfall nicht so schnell überrascht zu werden.
Das Haupthaus:
Angefangen auf den Dach, sollten da viele Solarzellen verbaut sein um, wenn es die Wetterlage erlaubt, ständig Strom zu erzeugen. Unterm Dach sollten in je einer Richtung kleinere Balkone für 2 Mann sein um alles im Überblick zu behalten und eine gute Übersicht zu erhalten wenn es mal Probleme gibt. Auch müßen die Stromzähler für das Dach auf den Dachgeschoss plaziert werden. Ansonsten dient der Dachboden eher als Lager.
Im Obergeschoss sollten sich folgende Räume finden:
- Badezimmer mit Toilette
- Büro
- 3 Schlafzimmer
Im Erdgeschoss:
- Toilette
- geräumige Küche
- Wohnzimmer
- Esszimmer
Keller:
- Fitnessbereich
- Backstube
- Waschküche
- Lebensmittellager fürs Haupthaus
- Raum für Warmwasserbeuler
- Hauptzugang zum Bunker, jedoch gesichert durch eine dicke Stahltüre und getarnt.
greenbrier secretentrnc
- Zugänge zu den anderen Kellern der Nebengebäude.
img 3383Original anzeigen (0,4 MB)

Der Bunker:
Er sollte über 2 Stockwerke gehen, die Wände aus guten Stahlbeton verstärkt sein und alle Ein- und Ausgänge sollten so gesichert werden können, dass niemand im Notfall von Außen hineinkommt. Im ersten Stockwerk, also der obere Teil des Bunkers, sollte wie ich vorhin erwähnte, über mehrere kleinere Notein- und ausgänge verfügen.
tb2e425 ammobunker2 smallOriginal anzeigen (0,3 MB)
Allgemein sollte der Bunker struktuiert aufgebaut sein. Daher sollte im oberen Teil des Bunkers eher die Wohnquatiere und Schlafquatiere sich befinden. Insbesondere die Schlafquartiere sollen nicht im zweiten Stockwerk unten im Bunker sein, weil wenn man dennoch irgendwie Schläft und ein Notfall passiert, muss man da nicht erst unten etwas mitbekommen wo man am weitesten von der Oberfläche entfernt ist. Ebenfalls im ersten Stockwerk sollte sich Waschräume für die Körperpflege sein und auch die Küche.
Unten um zweiten Stockwerk (Im Grunde genommen Untergeschoss 2 vom Bunker) wäre der Arbeitsbereich. Darunter fallen folgende Räume:
- Überwachungsraum wo Kameras überwacht, Protokolle geschrieben werden und allgemein Bürozeug erledigt werden kann.
ueberwachungsraum 001Original anzeigen (0,4 MB)
- Einen Raum für den eigenen Tiefbrunnen
- einige Notstromräume, welche mit Autobatterien eingelagert sind.
Eher allgemein so aufgebaut wie auf dieser Skizze
t2ae8e4 bunker grundrissOriginal anzeigen (2,1 MB)
Mehrere Essenslager wo halbbares Essen gebunkert werden kann.
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- Medizinraum mit der eigenen Apotheke
m 1407762503
Nach langer Überlegung habe ich mich auch entschlossen, dass Waffen bereit sein sollten für den Notfall.
Daher sollte auch ein eigener kleiner Waffenraum vorhanden sein wo man Faustfeuerwaffen bis hin zu Präzisionswaffen für die Distanz hat.

Als Beleuchung würde ich den ganzen Bunker mit LED`s ausstatten, sodass er allgemein Hell ist. Wenn mal doch durch einen Zwischenfall das Licht ausgeht, sollten an den Wänden Markierungen zeigen die im Dunkeln leuchten um den Weg zu den Ausgängen zu zeigen oder zum Medizinraum.
Lüftungsschächte kann man mit dem Haus Kombinieren. "Abzugsrohre" können mit den Kamin des Haupthauses verbunden sein. Zuluftsrohre können auch mit den Haus integriert werden, sofern man sie "verstecken" kann. Ansonsten kann man auch einige Erhebungen im Safeplace benutzen um da Rohre unterzubringen welche den Bunker mit Sauerstoff versorgen. Das Abwasser kann durch eine kleine unterirdische Kläranlage entsorgt und aufbereitet werden
t3f5af4 SBR

Teil 3.
Aufbau der Gruppe:
Die Anzahl sollte sich zwischen 20 bis 30 belaufen. Die genaue Anzahl von Geschlecht oder Alter ist nicht festgelegt.
5 Personen sollten militärische Erfahrung besitzen, jedoch keine Rambos sein.
3 Personen sollten aus den medizinischen Bereich kommen. Also Ärzte oder Krankenschwestern.
5 Mechaniker zum Reparieren von Fahrzeugen oder anderen Geräten wie z.b. Tiefbrunnen
3 Elektronier welche sich um die Elektronik kümmern
1 Koch/in
1 Förster welcher sich insbesondere in der Umgebung gut auskennt
3 aus den landwirtschaftlichen Bereich (um den Bauernhof der Tiere und Felder zu bestellen)
1 in der naturwissenschaft und biologischen Bereich ausgebildet wurde (um das Wasser auf die biologische Reinheit zu untersuchen)
5 Prepper

Organisatorisches:
Die Aufgaben welche die Gruppe macht hängt von der Situation ab, welche ich hier in Alarmstufen zeige:
Alarmstufe Blau:
Der Bunker ist im Betrieb bzw. wird in friedenszeiten Betrieben. Es gibt keinen Grund hinfahren zu MÜSSEN. Jedoch sollte man jederzeit hinfahren können wenn man zur "Gruppe" gehört

Alarmstufe Grün:
Eine Krise entsteht die die Prepper dazu veranlasst, den Schutzort aufzusuchen. In den Bunker jedoch MUSS man nicht sondern kann im Rückzugsort sich frei bewegen. Jedoch sollte die Krise bzw. das Ereignis das zur Alarmstufe geführt hat, beobachtet werden.

Alarmstufe Geld:
Spätestens jetzt muss die Gruppe am Rückzugsort sein. Alles notwendige, das man für später brauchen könnte, also Solarzellen, Autos, Werkzeuge usw. sollten in den Bunker gebracht werden. Nur begrenzt darf an der Oberfläche ein Aufenthalt genehmigt werden. Am besten eher Leute, die gutes gehör haben um eventuell schon Leute zu lokalisieren und alle Kameras werden eingeschaltet und immer mindestens 2 Leute müßten im "Beobachtungsraum" im Bunker sein und alles genau zu beobachten ob sich ein Verkehr verstärkt wo mehrere Fahrzeuge oder Menschen sich bewegen. Sprich: Leute sind auf der Flucht und kommen an das Gebiet des Rückzugortes. Alle anderen Leute der Gruppe dürfen höchstens im Hauptgebäude sein um schneller sich in Sicherheit zu bringen. Türen zu Nebengebäude werden abgesperrt.

Alarmstufe Rot:
Alle Türen werden verschlossen. Unautoresierte Leute sind in der unmittelbaren Nähe des Hofes gesehen worden. Alle gehen in den Keller, verriegeln alle Ein und ausgänge. Hier muss man ruhig bleiben. Wenn man vorher daran gedacht hat, kann man zu geheimen Ausgängen gehen welche an einen erhöhen Punkt sich befinden und von der Ferne die Leute beobachten. Oftmals sind es Leute auf der Flucht, die auf der Suche nach Schutz sind oder Plündern wollen. (Ich gehe ein wenig aus dass sich manche Leute wie die Amerikaner sich benehmen die schnell zu gewalttätigen leuten werden und andere bestehlen für etwas Essbares). Rund um die Uhr müßen alle verfügbaren Kameras laufen und wenn nötig auch protokoliert, was oben passiert.

Alarmstufe Schwarz
Worst Case ist eingetreten: Eindringlinge im Bunker (Bunker meine ich den Bunker nicht einfach das Haus bzw. den Keller des Hauses). Eindringlinge können Menschen, jedoch auch größere Tiere sein z. B. ein Wolf oder Bär (klingt extrem aber ist so). Im Worst Case ist es eher Ratsam alle Türen im Bunker zu verriegeln und wenn nötig sich zu Bewaffnen.
Sollte es nötig sein, muss der Bunker aufgegeben werden weil die Eindringlinge in der Überzahl sind und man mit den Fahrzeugen im Stollen, welche intakt wären, das Gebiet verlassen muss.. Sollte auch dies nicht möglich sein, muss man unter allen Umständen zusammenhalten und Kämpfen.

Von Alarmstufe Grün und Gelb ist zu beachten, dass man sich noch an der Oberfläche aufhalten darf und auch es nicht erforderlich ist, im Bunker zu schlafen. Was jedoch immer zu machen wäre ist, die Elektronik am laufen zu halten, den Bauernhof zu helfen beim Vieh oder Feldbau. Darauf zu achten dass alles passt. Darunter zählt auch, den Wald zu bewirtschaften oder Batterien aufzuladen mit mobilen Solaranlagen
t146f84 Solar Open RightOriginal anzeigen (2,2 MB).
Es muss außerdem darauf geachtet werden, dass alle unterirdischen Tanks immer intakt sind und der Inhalt passt.

Bewegt sich die Gruppe auf der Oberfläche, sollte bei Alarmstufe Geld immer gesagt werden, wer wohin geht. Jeder sollte auch immer ein Funkgerät bei sich führen und niemand geht alleine irgendwo hin (Buddyprinzip). Jeder passt außerdem auf jeden auf. Des weiterem sollte jeder sich immer einigen Bereichen "ausbilden" lassen z. B. Medizin, Elektronik oder Mechanik oder gar an der Waffe.

SONSTIGES1
Das Thema Sonstiges beschreibt eigentlich alles andere was noch aussteht. Darunter fällt auch ein sehr wichtiges Thema:
Informationsfluss. Der Informationsfluss sollte immer aufrecht erhalten sein. Man muss immer bescheid wissen was in der Welt, auf der Straße oder "vor der Haustür" passiert. Die Umgebung kann man gut getarnt mit "Wildtierkameras" beobachten.
2476a
Diese befestigt man einfach an einen Baum und sie werden nur Aktiv wenn sie eine Bewegung erfassen, sogar Nachts
maxresdefault
Dennoch würde ich an manchen Bäumen auch versteckte Kameras aufstellen um keinen Toten Winkel zu haben. Auch wenn es nach "Big Brother" sich anhört aber auch direkt um und in Häuser sollte man wissen was vor sich geht. Vor allem bei Alarmstufe Rot wo jemand in einem Gebäude ist kann man wissen WO er ist.
Daher sollte ab einer gewissen Gefahrenstufe immer rund um die Ruhr jemand im Überwachungsraum sein und wenn nötig auch auf einer Karte markieren, wie sich eindringlinge Bewegen. Auch sollte immer jemand an einem Funkgerät sein weil private "Prepper" sich oft in Gefahrensituation austauschen wegen einer Situation.

Im "Stollen", welcher sich von Außen NICHT öffnen lässt, sollten eventuelle Fluchtfahrzeuge geparkt und immer Abfahrtsbereit sein. Sollte einmal doch der schlimmste Fall eintreten und man muss den Safeplace aufgeben.
Ich würde normale geräumige SUV`s benutzen um genug Platz für Preppermaterial zu haben und Leute die platz haben zum Sitzen. Es sollte also immer Platz für jeden sein und man müßte einen Konvoi bilden. Auch würde ich ein Wohnmobil ummodifizieren um immer in Kontakt mit der außenwelt per Funk zu stehen und auch den anderen immer über neue Wege zu Informieren
earthroamer-xv-lt-dressed-SCOriginal anzeigen (0,1 MB)
Der Konvoi sollte nur ein Ziel haben: Einen Ort wo man die Sache noch ein wenig aussitzen kann. Weil wenn Leute schon so weit vorgedrungen sind um im tiefen Waldzu plündern, dann wäre die Situationen in den Städten schlimer und das normale zivilisierte Leben ist zusammengebrochen.


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Gedankenspiel als Prepper

02.06.2016 um 14:52
@Asparta
Was ich alles wegen Nahrung machen würde:
Zu aller erst würde ich darauf schaun, dass sauberes Trinkwasser direkt aus einigen eigenen Tiefbrunnen gepumpt wird. Da dieses Wasser in der Regel schon gefiltert ist.
rohrbrun
Lagern würde ich alles in mehreren solcher Tanks die unter der Erde bzw. auch in Nebenräumen von Bunker sind. Nicht zu sehen an der Oberfläche
 wassertank-14000-liter 2668
Jedoch auch ein kleines Lager einrichten für den Notfall in solchen Kanister:
tank grossOriginal anzeigen (0,2 MB)

Dennoch ist das Thema Wasser nicht gerade einfach. Weil man sollte schon darauf achten, dass das Wasser, welches in den Tank kommt, bzw. eingelagert ist, auch sauber ist.
Ein kleines Labor wäre unablässlich und man muss wohl auch kein Laborexperte sein.
1314002 1
Jede "neue Ladung" Wasser sollte immer überprüft werden auf Krankheitserreger und auch jeden Tag würde ich von allen Wassertanks eine Probe nehmen und kontrollieren (Bin da als Bierbrauer eh in so einen Kontrollwahn^^)

Essen ansich gibt es diverse Methoden. Würde ich nur im Bunker bleiben MÜSSEN, weil es die Situation verlangt, würde ich vorher mir eh einen großen Vorrat anlegen. Am besten für mehrere Jahre (für den Extremsten Fall)
prepper-pantryOriginal anzeigen (0,3 MB)
Dabei würde ich nicht einfach irgendwelche Dosenessen nehmen sondern eben auch solche "Eimer"
bucketsandboxesoffoodOriginal anzeigen (0,5 MB)
Diese sind in der Regel sowieso ausgerichtet für einen ganzen Monat gelagert zu werden.

Jedoch ist dies eher für den extremfall dass man z.b. "gezielt belagert" werden würde, was aber wohl am seltensten vorkommen kann. Am besten wäre an der Oberfläche Obst und Gemüse pflanzen und ernten und auch Tierzucht betreiben (Würde bei meinem Safeplacebeispiel der echte Bauernhof mit Hühner, Kühe usw. betreiben)


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Gedankenspiel als Prepper

02.06.2016 um 19:54
@Niederbayern88
Wäre "Trockenfutter", also Reis, Hirse, Linsen, Erbsen etc nicht sinnvoller? Nimmt wenig Platz weg, ist lange lagerfähig und hat guten Nährwert?

Youtube: [Prepping] Die Grundpfeiler der Nahrungsvorsorge
[Prepping] Die Grundpfeiler der Nahrungsvorsorge
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Nudeln sollten natürlich auch nicht fehlen.

Und auch die Lagermöglichkeiten sind sehr variabel.

Youtube: Alternative Lagermöglichkeit für fast 0€!
Alternative Lagermöglichkeit für fast 0€!
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Natürlich dauert die Zubereitung durch das einweichen/kochen etwas länger als Fertigfraß, aber du kannst eben mehr mitnehmen bzw daraus machen.

mfg
Eye


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Gedankenspiel als Prepper

02.06.2016 um 21:02
@Niederbayern88
Wozu die extra Tanks? Oder denkst du da an einen Chemie Unfall mit Grundwasser Kontamination?
Sonst würden dir doch Brunnen reichen.

Bei allem eingelagerten Vorräten für den Bunker ist immer zu bedenken das es ja trotzdem mal abläuft und immer wieder ausgetauscht werden muss. Bei einer Kapazität von um die 20 Personen x 2 Jahre kommt einiges zusammen.
Ich hätte da zu Friedenszeiten mehr Glück da Touristen auf die Burg kommen die verköstigt werden. Wäre der regelmäßige austauschen an Großkonserven und Anderen lagerbaren Nahrungsmitteln kein Problem aber bei dir schon außer du bist unwirtschaftlich und schmeißt es eben weg.

Ich würde da ich auch unterirdisch Pflanzen züchte hauptsächlich auf Kohlenhydrat haltige Nahrungsmittel zur Einlagerung setzen.
Sachen wie Reis, Bohnen, Erbsen, Linsen und Quinoa (Der Gehalt an Eiweiß und einigen Mineralien (besonders Magnesium und Eisen) übertrifft sogar den Gehalt bei gängigen Getreidearten.)
Für die Vitamin-D Bildung (ohne Sonnenlicht) wäre Thunfisch nicht schlecht.
Das einzige was ich (als Wegwerfproduckt) im Bunker hätte wäre NRG-5 Wikipedia: Notnahrungsmittel
Diese sind aber meist 10 Jahre haltbar.


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Gedankenspiel als Prepper

03.06.2016 um 14:59
@Asparta
Das mit den Extratanks deshalb, dass man eine "Eiserne Reserve" hat. Also Falls mal von außen kein Wasser mehr zu holen ist oder vom Tiefbrunnen. Kann ja auch mal sein.
Ich glaube ich wäre eher der Typ, der vielleicht versuchen würde, was Essen im Lager angeht, einen Mittelweg zu finden. Zwar würde ich persönlich viele EPA`s und Preppereimer lagern, jedoch auch Reis usw. was sich auch lange lagern lässt.
Die Frage wäre da eher, was der richtige Behälter wäre dafür.

@PrivateEye
@Asparta
Etwas anderes. Wir ja jeder mitbekommen hat, regnet es momentan sehr heftig in Teile von Deutschland (Auch bei mir in der gegend).
Es heißt ja oft dass Keller volllaufen weil das Grundwasser von unten raufdrückt.
Kann man denn was das angeht einen Bunker "abdichten", sodass weder das Haus noch der Bunker voller Wasser läuft?


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Gedankenspiel als Prepper

03.06.2016 um 15:46
@PrivateEye

Spezielle pumpanlagen werden wohl her müssen. Viele ehemalige Bunkeranlagen stehen ja unter Wasser dafür gibt es in Sachsen-Anhalt ein schönes beispiel: ein bunker aus dem 3. reich mit 2 Etagen, die unterste Etage lag, auf Grund der nähe zur Elbe, schon im Grundwasserbereich. hier ummantelte man den bunker, um diesem vor eindringen des Grundwasser zu schützen.


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Gedankenspiel als Prepper

03.06.2016 um 16:08
@PrivateEye sorry falsch ge@ttet^^
@Niederbayern88

WU-Beton steht fürwasserundurchlässiger Beton Wikipedia: WU-Beton


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Gedankenspiel als Prepper

03.06.2016 um 16:35
@Asparta
Ah danke.
Mit den WU Betton kenne ich mich nicht aus.
Ich kann höchstens sagen wie ich meinen Bunker haben will :D


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Gedankenspiel als Prepper

03.06.2016 um 16:40
@Niederbayern88

Jo wer weiß schon alles ^^ aber er scheint auch für den Bunkerbau zu taugen. Ist je nach Art sehr dicht. Deswegen würde ich den "Brunenraum" noch eine Etage tiefer setzen.


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Gedankenspiel als Prepper

03.06.2016 um 16:42
@Asparta
Es wäre hilfreich wenn man einiges ein wenig so bauen kann um den Witterungsbedinungen entgegenzuwirken.


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Gedankenspiel als Prepper

03.06.2016 um 17:16
Denke damit kann man alles bauen.


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Gedankenspiel als Prepper

03.06.2016 um 17:38
@Niederbayern88
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb: Die Frage wäre da eher, was der richtige Behälter wäre dafür.
das zeug Vakuumieren gibt Tüten mit mehr als 5kg Fassung das alles in boxen verstauen hebt ewig.

oder ganz grob in luftdicht verschließbaren Tonnen.

Damit hättest du schnell und effizient den benötigten Vorrat nur noch kühl und trocken lagern. Sollte im Bunker kein Problem darstellen.


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Gedankenspiel als Prepper

03.06.2016 um 18:30
@Asparta
@Niederbayern88

Stichwort für (nicht) nasse Füße: Unterwasserbeton!

Wikipedia: Liste gebräuchlicher Betone#Unterwasserbeton

Natürlich ist der Kostenaufwand etc höher.

Aber wie @Asparta auch schon sagte, nutzen viele ein Pumpensystem, ähnlich der Bilgenpumpe auf Schiffen.

mfg
Eye


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Gedankenspiel als Prepper

03.06.2016 um 18:44
@PrivateEye

Intressant ich dachte man könnte Unterwasser keinen Beton zum durchhärten bringen. Wieder was dazu gelernt^^


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Gedankenspiel als Prepper

03.06.2016 um 18:54
@Asparta
Zwinker, gewusst wie. Gelle? ;)


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Gedankenspiel als Prepper

03.06.2016 um 19:10
@Asparta
@PrivateEye
Abgesehen vom Menschen gibt es ja eine andere Macht auf die man achten muss: die Natur.
Wie gesagt. Ich habe mich halt immer gefragt ob man etwas machen kann wenn das Grundwasser steigt weil es dauerregen gibt.
Wäre ja blöd wenn man im Bunker auf einmal einen Pool hat^^


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Gedankenspiel als Prepper

03.06.2016 um 19:19
@Niederbayern88
Die Natur, wie das Grundwasser, kannst du eine Zeitlang in Zaum halten, siehe den UW-Beton. natürlich müssen solche sachen auch regelmässig gewartet werden um nicht zu verfallen.

@Asparta
Die Idee mit der Burgruine als Touriattraktion (und damit Geldeinahmequelle) ist cool! ;)
Da hat man nichts ungenutzt nebenbei.

mfg
Eye


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Gedankenspiel als Prepper

03.06.2016 um 19:20
@PrivateEye
Wie du siehst hätten wir unsere Safeplacevorstellung.
Ich mit Wald/Bauernhof/Bunker und Asparta Burgruine. Wie stellst du dir einen Safeplace vor?
Finde es halt interessant weil jeder anderes sein will^^


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Gedankenspiel als Prepper

03.06.2016 um 19:26
@PrivateEye

Ja der liebe Haushalt und das Büsche^^


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