@PrivateEye @Asparta @Bonkercrew@DaleCooperSo. Ich beginne jetzt mal zu erklären wie mein "Endprodukt" aussehen sollte als guter Safeplace mit Anzahl der Leute, welche da auch leben sollten. Auch werde ich versuchen alles so genau wie nur möglich zu erläutern, sodass am Schluss wenige Frage offen bleiben. Auflisten werde ich den Beitrag folgendermaßen:
1. Lage und Aufbau
2. Ausstattung mit Bunker
3. Menschen, Gruppe, Aufgaben und sonstiges
1. Lage und Aufbau:
Ich habe mich entschlossen, den Safeplace zu erweitern. Aber erst einmal eines nach den anderen. Hätte ich die Wahl, wohin ein Safeplace für Prepper hinkommen soll, würde ich, weil er in meiner Nähe ist, den bayerischen Wald nehmen. Der Grund ist ganz einfach. Würden Menschen massenhaft auf der Flucht sein, würden viele über Autobahnen fliehen per Auto. Ein Wald kann nur bedingt Schutz bieten, wenn man sich da auskennt. Zum kurzzeitigen Verstecken für flüchtende ja, aber nicht für einen längeren Aufenthalt. Daher führt mein Weg in den bayerischen Wald.
Original anzeigen (0,3 MB)Fährt man 20 Minuten in den bayerischen Wald über die Hauptstraßen rein werden Städte und menschliche Siedlungen immer kleiner. Vereinzelt würde man im normalfall nur noch Dörfer und Bauernhöfe finden. Kann ich aus Erfahrung sprechen. Und ein Bauernhof ist mein erster Anlaufpunkt. Wieso? Ganz einfach. Er ist da und hat eine Funktion. Er ist öffentlich, sodass er ans Stromnetz angebunden ist. Er bekommt also Strom und Wasser. Jedoch sollte er seine Funktion als Bauernhof erfüllen als Feld und Viehhof damit der Safeplace eine Nahrungsquelle besitzt. Also müßen da einige Leute permament als Bauern arbeiten, welche aber einen essenziellen Beitrag zum Safeplace leisten. Außerdem sollte der Bauernhof eher durch einer kleineren Straße zu erreichen sein.
Jedoch liefert der Bauernhof auch aufgrund dessen, dass er Strom vom Stromnetz bekommt, auch Strom für den Safeplace via Erdkabel. Diese lassen sich relativ einfach verlegen.
Wohin? Tiefer in den Wald. Nur zu erreichen indem mal einen Waldweg benutzt. Also keine befestige Straße. Ebenso unterirdisch das Wasser.
Die Distanz zwischen Bauernhof und den Gebäude des eigentliches Safeplace sollte mindestens 5 Kilometer betragen. Den Grund erläutere ich in Punkt 3.
Am wichtigsten ist, dass kein Gebäude zu sehen ist sollte jemand doch am Bauernhof vorbeilaufen oder vorbeifahren.
Somit entsteht eine gewisse Pufferzone um den Safeplace. Selten kann jemand schnell auf einen Waldweg fahren und ein Wald bietet auch Sichtschutz und kann unter gewissen witterungsbedingten Umständen auch einen psychologischen Effekt der Abschreckung haben für diejenigen die zu Fuß gehen. Jedoch würde ich darauf nicht unbedingt bauen.
Original anzeigen (0,2 MB)Wenn man dann einige Kilometer gefahren ist in den Wald hinein, sollte man die Häuser bzw. den eigentlichen Safeplace auf einer Lichtung bauen, damit die Solarzellen platz und Sonne haben, welche auf den Dächern aufgebaut sind.
Ein kleinerer Fluss sollte in der unmittelbaren Nähe sein, weil er kann als Wasserrserve, Energielieferant und wohlmöglich auch als Nahrungsbeschaffer dienen (Fisch).
Original anzeigen (0,9 MB)Der Aufbau sollte an der Oberfläche relativ einfach gehalten werden. Jedoch wäre das Grundprinzip auch dem eines Bauernhofes. Aber eine mittelgroße Funkantenne sollte sich auch unterbringen lassen.
Ein Bauernhof hat ein Hauptgebäude (Wohngebäude) und einige Nebengebäude. Diese Nebengebäude können als Werkstatt und Unterbringungsräume für Fahrzeuge usw. benutzt werden.
Für gewisse Fahrzeuge, die nützlich für Später wären, würde ein Stollen, welcher unter die Erde geht sich gut eignen. (Spezielle Fahrzeuge werde ich ebenfalls in Teil 3 beschreiben)
Insbesondere der Stolleneingang und andere Bunkerein- und ausgänge sollten gut getarnt sein, jedoch sollten die eigenen Leute deren Position kennen.
Am Fluss sollte ebenfalls ein kleineres Nebengebäude stehen, welches eher dafür gedacht ist, die Wasserturbinen anzutreiben um Strom zu erzeugen und den Strom zum Bunker zu leiten (ebenfalls mit Erdkabel).
Das Haupthaus sollte 3 Etagen besitzen, also Keller, Erdgeschoss und Obergeschoss. Jedoch sollte auch ein geräumiger Dachboden vorhanden sein mit Fenster. Die Nebengebäude sollten eher zweigeschössig sein, Keller und Erdgeschoss. Alle Keller sollten miteinander verbunden sein.
Wasser,- Gas- und Benzin bzw. Dieseltanks sollten unterirdisch sein.
Teil 2.
Das war der Oberteil. Jetzt kommen wir zur Ausstattung der Gebäude, deren Räumlichkeiten und wie der Bunker aufgebaut sein sollte.
Die Häuser sollten alle aus einen festen Mauerwerk bestehen weil sie stabiler sind als manche Holzwände. Alle Türen und Fenster sollten so Einbruchsicher wie möglich sein um im Notfall nicht so schnell überrascht zu werden.
Das Haupthaus:
Angefangen auf den Dach, sollten da viele Solarzellen verbaut sein um, wenn es die Wetterlage erlaubt, ständig Strom zu erzeugen. Unterm Dach sollten in je einer Richtung kleinere Balkone für 2 Mann sein um alles im Überblick zu behalten und eine gute Übersicht zu erhalten wenn es mal Probleme gibt. Auch müßen die Stromzähler für das Dach auf den Dachgeschoss plaziert werden. Ansonsten dient der Dachboden eher als Lager.
Im Obergeschoss sollten sich folgende Räume finden:
- Badezimmer mit Toilette
- Büro
- 3 Schlafzimmer
Im Erdgeschoss:
- Toilette
- geräumige Küche
- Wohnzimmer
- Esszimmer
Keller:
- Fitnessbereich
- Backstube
- Waschküche
- Lebensmittellager fürs Haupthaus
- Raum für Warmwasserbeuler
- Hauptzugang zum Bunker, jedoch gesichert durch eine dicke Stahltüre und getarnt.
- Zugänge zu den anderen Kellern der Nebengebäude.
Original anzeigen (0,4 MB)Der Bunker:
Er sollte über 2 Stockwerke gehen, die Wände aus guten Stahlbeton verstärkt sein und alle Ein- und Ausgänge sollten so gesichert werden können, dass niemand im Notfall von Außen hineinkommt. Im ersten Stockwerk, also der obere Teil des Bunkers, sollte wie ich vorhin erwähnte, über mehrere kleinere Notein- und ausgänge verfügen.
Original anzeigen (0,3 MB)Allgemein sollte der Bunker struktuiert aufgebaut sein. Daher sollte im oberen Teil des Bunkers eher die Wohnquatiere und Schlafquatiere sich befinden. Insbesondere die Schlafquartiere sollen nicht im zweiten Stockwerk unten im Bunker sein, weil wenn man dennoch irgendwie Schläft und ein Notfall passiert, muss man da nicht erst unten etwas mitbekommen wo man am weitesten von der Oberfläche entfernt ist. Ebenfalls im ersten Stockwerk sollte sich Waschräume für die Körperpflege sein und auch die Küche.
Unten um zweiten Stockwerk (Im Grunde genommen Untergeschoss 2 vom Bunker) wäre der Arbeitsbereich. Darunter fallen folgende Räume:
- Überwachungsraum wo Kameras überwacht, Protokolle geschrieben werden und allgemein Bürozeug erledigt werden kann.
Original anzeigen (0,4 MB)- Einen Raum für den eigenen Tiefbrunnen
- einige Notstromräume, welche mit Autobatterien eingelagert sind.
Eher allgemein so aufgebaut wie auf dieser Skizze
Original anzeigen (2,1 MB)Mehrere Essenslager wo halbbares Essen gebunkert werden kann.
- Medizinraum mit der eigenen Apotheke
Nach langer Überlegung habe ich mich auch entschlossen, dass Waffen bereit sein sollten für den Notfall.
Daher sollte auch ein eigener kleiner Waffenraum vorhanden sein wo man Faustfeuerwaffen bis hin zu Präzisionswaffen für die Distanz hat.
Als Beleuchung würde ich den ganzen Bunker mit LED`s ausstatten, sodass er allgemein Hell ist. Wenn mal doch durch einen Zwischenfall das Licht ausgeht, sollten an den Wänden Markierungen zeigen die im Dunkeln leuchten um den Weg zu den Ausgängen zu zeigen oder zum Medizinraum.
Lüftungsschächte kann man mit dem Haus Kombinieren. "Abzugsrohre" können mit den Kamin des Haupthauses verbunden sein. Zuluftsrohre können auch mit den Haus integriert werden, sofern man sie "verstecken" kann. Ansonsten kann man auch einige Erhebungen im Safeplace benutzen um da Rohre unterzubringen welche den Bunker mit Sauerstoff versorgen. Das Abwasser kann durch eine kleine unterirdische Kläranlage entsorgt und aufbereitet werden
Teil 3.
Aufbau der Gruppe:
Die Anzahl sollte sich zwischen 20 bis 30 belaufen. Die genaue Anzahl von Geschlecht oder Alter ist nicht festgelegt.
5 Personen sollten militärische Erfahrung besitzen, jedoch keine Rambos sein.
3 Personen sollten aus den medizinischen Bereich kommen. Also Ärzte oder Krankenschwestern.
5 Mechaniker zum Reparieren von Fahrzeugen oder anderen Geräten wie z.b. Tiefbrunnen
3 Elektronier welche sich um die Elektronik kümmern
1 Koch/in
1 Förster welcher sich insbesondere in der Umgebung gut auskennt
3 aus den landwirtschaftlichen Bereich (um den Bauernhof der Tiere und Felder zu bestellen)
1 in der naturwissenschaft und biologischen Bereich ausgebildet wurde (um das Wasser auf die biologische Reinheit zu untersuchen)
5 Prepper
Organisatorisches:
Die Aufgaben welche die Gruppe macht hängt von der Situation ab, welche ich hier in Alarmstufen zeige:
Alarmstufe Blau:
Der Bunker ist im Betrieb bzw. wird in friedenszeiten Betrieben. Es gibt keinen Grund hinfahren zu MÜSSEN. Jedoch sollte man jederzeit hinfahren können wenn man zur "Gruppe" gehört
Alarmstufe Grün:
Eine Krise entsteht die die Prepper dazu veranlasst, den Schutzort aufzusuchen. In den Bunker jedoch MUSS man nicht sondern kann im Rückzugsort sich frei bewegen. Jedoch sollte die Krise bzw. das Ereignis das zur Alarmstufe geführt hat, beobachtet werden.
Alarmstufe Geld:
Spätestens jetzt muss die Gruppe am Rückzugsort sein. Alles notwendige, das man für später brauchen könnte, also Solarzellen, Autos, Werkzeuge usw. sollten in den Bunker gebracht werden. Nur begrenzt darf an der Oberfläche ein Aufenthalt genehmigt werden. Am besten eher Leute, die gutes gehör haben um eventuell schon Leute zu lokalisieren und alle Kameras werden eingeschaltet und immer mindestens 2 Leute müßten im "Beobachtungsraum" im Bunker sein und alles genau zu beobachten ob sich ein Verkehr verstärkt wo mehrere Fahrzeuge oder Menschen sich bewegen. Sprich: Leute sind auf der Flucht und kommen an das Gebiet des Rückzugortes. Alle anderen Leute der Gruppe dürfen höchstens im Hauptgebäude sein um schneller sich in Sicherheit zu bringen. Türen zu Nebengebäude werden abgesperrt.
Alarmstufe Rot:
Alle Türen werden verschlossen. Unautoresierte Leute sind in der unmittelbaren Nähe des Hofes gesehen worden. Alle gehen in den Keller, verriegeln alle Ein und ausgänge. Hier muss man ruhig bleiben. Wenn man vorher daran gedacht hat, kann man zu geheimen Ausgängen gehen welche an einen erhöhen Punkt sich befinden und von der Ferne die Leute beobachten. Oftmals sind es Leute auf der Flucht, die auf der Suche nach Schutz sind oder Plündern wollen. (Ich gehe ein wenig aus dass sich manche Leute wie die Amerikaner sich benehmen die schnell zu gewalttätigen leuten werden und andere bestehlen für etwas Essbares). Rund um die Uhr müßen alle verfügbaren Kameras laufen und wenn nötig auch protokoliert, was oben passiert.
Alarmstufe Schwarz
Worst Case ist eingetreten: Eindringlinge im Bunker (Bunker meine ich den Bunker nicht einfach das Haus bzw. den Keller des Hauses). Eindringlinge können Menschen, jedoch auch größere Tiere sein z. B. ein Wolf oder Bär (klingt extrem aber ist so). Im Worst Case ist es eher Ratsam alle Türen im Bunker zu verriegeln und wenn nötig sich zu Bewaffnen.
Sollte es nötig sein, muss der Bunker aufgegeben werden weil die Eindringlinge in der Überzahl sind und man mit den Fahrzeugen im Stollen, welche intakt wären, das Gebiet verlassen muss.. Sollte auch dies nicht möglich sein, muss man unter allen Umständen zusammenhalten und Kämpfen.
Von Alarmstufe Grün und Gelb ist zu beachten, dass man sich noch an der Oberfläche aufhalten darf und auch es nicht erforderlich ist, im Bunker zu schlafen. Was jedoch immer zu machen wäre ist, die Elektronik am laufen zu halten, den Bauernhof zu helfen beim Vieh oder Feldbau. Darauf zu achten dass alles passt. Darunter zählt auch, den Wald zu bewirtschaften oder Batterien aufzuladen mit mobilen Solaranlagen
Original anzeigen (2,2 MB).
Es muss außerdem darauf geachtet werden, dass alle unterirdischen Tanks immer intakt sind und der Inhalt passt.
Bewegt sich die Gruppe auf der Oberfläche, sollte bei Alarmstufe Geld immer gesagt werden, wer wohin geht. Jeder sollte auch immer ein Funkgerät bei sich führen und niemand geht alleine irgendwo hin (Buddyprinzip). Jeder passt außerdem auf jeden auf. Des weiterem sollte jeder sich immer einigen Bereichen "ausbilden" lassen z. B. Medizin, Elektronik oder Mechanik oder gar an der Waffe.
SONSTIGES1Das Thema Sonstiges beschreibt eigentlich alles andere was noch aussteht. Darunter fällt auch ein sehr wichtiges Thema:
Informationsfluss. Der Informationsfluss sollte immer aufrecht erhalten sein. Man muss immer bescheid wissen was in der Welt, auf der Straße oder "vor der Haustür" passiert. Die Umgebung kann man gut getarnt mit "Wildtierkameras" beobachten.
Diese befestigt man einfach an einen Baum und sie werden nur Aktiv wenn sie eine Bewegung erfassen, sogar Nachts
Dennoch würde ich an manchen Bäumen auch versteckte Kameras aufstellen um keinen Toten Winkel zu haben. Auch wenn es nach "Big Brother" sich anhört aber auch direkt um und in Häuser sollte man wissen was vor sich geht. Vor allem bei Alarmstufe Rot wo jemand in einem Gebäude ist kann man wissen WO er ist.
Daher sollte ab einer gewissen Gefahrenstufe immer rund um die Ruhr jemand im Überwachungsraum sein und wenn nötig auch auf einer Karte markieren, wie sich eindringlinge Bewegen. Auch sollte immer jemand an einem Funkgerät sein weil private "Prepper" sich oft in Gefahrensituation austauschen wegen einer Situation.
Im "Stollen", welcher sich von Außen NICHT öffnen lässt, sollten eventuelle Fluchtfahrzeuge geparkt und immer Abfahrtsbereit sein. Sollte einmal doch der schlimmste Fall eintreten und man muss den Safeplace aufgeben.
Ich würde normale geräumige SUV`s benutzen um genug Platz für Preppermaterial zu haben und Leute die platz haben zum Sitzen. Es sollte also immer Platz für jeden sein und man müßte einen Konvoi bilden. Auch würde ich ein Wohnmobil ummodifizieren um immer in Kontakt mit der außenwelt per Funk zu stehen und auch den anderen immer über neue Wege zu Informieren
Original anzeigen (0,1 MB)Der Konvoi sollte nur ein Ziel haben: Einen Ort wo man die Sache noch ein wenig aussitzen kann. Weil wenn Leute schon so weit vorgedrungen sind um im tiefen Waldzu plündern, dann wäre die Situationen in den Städten schlimer und das normale zivilisierte Leben ist zusammengebrochen.