@djmalcom Ich habe doch eine Antwort in den staubigen Unterlagen gefunden. Ein ehemaliger User hat mich darauf aufmerksam gemacht! Auch hat er dies, so glaube ich auch, im öffentlichen Thread einmal gepostet. Jedenfalls war dieser zu dem Ergebnis gekommen, dass es "drei junge Kerle" mit keiner Schußwaffe gewesen sind. Wobei natürlich der zweite Mord mit einer Schußwaffe durchgeführt wurde.
Die Gedanken in einem solchen Thread sind natürlich breit gefechert, aber diesen Gedanken hatte bislang niemand eingebracht. Aus dem Grund beschäftige ich mich jetzt intensiv mit den Gedanken. Eigentlich ist eine Variante mit mehreren Tatbeteiligten logischer, weil einfacher durchzuführen. Jedoch hat dieser Ablauf auch seine Ecken und Schwierigkeiten, zumindest im weiteren zeitlichen Verlauf nach den Taten.
Ein weiterer User hatte mich dann nochmal wieder zum Umdenken gebracht und beide Taten getrennt voneinander gesehen. Die Polizei geht immer von einem Täter aus und hat sicherlich dafür Beweise.
Es sind zwar zwei Morde mit gleichem Nachtatablauf, könnten aber zufällig von unterschiedlichen Tätern durchgeführt worden sein. Dadurch würde bei beiden Taten jeweils ein unterschiedliches Motiv vorliegen.
Um hier andere Ansätze zu finden, muß man tatsächlich auch in sämtliche Richtungen schauen.
Ich glaube aber, der "Göhrde-Mörder" ist ein "Göhrde-Mörder". Die "Göhrde-Mörder" fällt für mich aufgrund der Leichenablage, den Paaren, dem Verbringen, der zeitlichen Spanne eigentlich unter den Tisch. Schwer vorstellbar, dass eine junge Truppe von Männern zweimal solch bestialische Morde begeht, sowie auch zufällig innerhalb von etwa zwei Monaten an Paaren und im gleichen Waldgebiet.
@AngRa @Mc_Manus Beide Tattage könnten aufgrund der Zahl 12 und 21 verwechselt worden sein. Das erste Paar ist dadurch vielleicht zufällig an den Täter geraten. Das Paar 1 war entkleidet, die Klamotten wurden nicht gefunden. Möglich wäre es sogar, dass diese Tat einen sexuellen Hintergrund wiederspiegeln sollte, eine raffinierte Idee des Täters, nachdem er das falsche Paar tötete. Ebenso verhält es sich vielleicht mit den Verstümmelungen bei Paar 2, durchgeführt um ein falsches Motiv zu präsentieren.
Gelungen! Es ist dem Täter gelungen, der Polizei sein Motiv zu verheimlichen (Soweit wir wissen!). Genau daran wird der Fahndungserfolg gescheitert sein, weil eben das genaue Motiv des Täters "unbekannt" ist.
Wer könnte denn außer der Tochter noch von dieser Liebesbeziehung zwischen B.M.K. und W. gewußt haben? Da bleiben doch nur die Leute von der Algarve übrig, vielleicht noch enge Vertraute, d.h. Freunde oder Bekannte. Diese könnten bereits 1988 Zeuge dieser Affäre gewesen sein. Durch diese Konstellation ist einiges möglich und meine Vermutung bleibt immer noch bestehen, denn ich glaube, der Weg zum Täter führt nur über das zweite Paar. Wie
@AngRa sehr gut beschrieben hat, konnten die Ermittlungen in dem Bereich nicht weiter fortschreiten, weil sie eben von den Familienmitgliedern blockiert wurden.
Wie läßt sich denn überhaupt folgender Zeugenbericht in unsere Reihe einordnen?
http://wendland-net.de/post/dem-phantom-begegnet-vor-25-jahren-schlug-der-goehrde-moerder-zu-37210Das ist ja tatsächlich einige Kilometer entfernt vom Kellerberg. Der Täter fährt zwei Stunden nach dem Aufeinandertreffen die Reiter fast platt? Und wo waren die R´s, wenn sie doch Wochen später einige Kilometer weit entfernt gefunden wurden? Seltsam