@Kageru Auf jeden Fall, das ist doch schon mal ein super Anfang
;)Hm, ja Hamburg klingt gut. Da haben wir bestimmt auch viele Kunden, ist ja eine große Stadt. Oh ja, mit Aussicht auf den Hafen, unbedingt
:) Da können wir dann auch immer die tollen Kreuzfahrtschiffe sehen.
Niedrig und Kuhnt kam immer nach Lenßen und Partner, da hab ich das auch ab und zu geguckt
:) Aber es hat natürlich Lenßen und Partner nicht das Wasser reichen können
;) Aus heutiger Sicht war das eine so gestellt und konstruiert wie das andere, aber damals hatte ich eine schöne Illusion, dass alles super echt ist und hab mich darum noch gar nicht gekümmert
:DJa, heute ist alles noch 100 Mal schlimmer. Da war das, obwohl es schon gestellt war, noch richtig niveauvoll. Heute kann man da echt alles vergessen. Und Lenßen und Partner wurde vor Jahren schon abgesetzt
:( Läuft jetzt manchmal noch morgens auf Sat1 Gold, aber ich hab es schon eeeeeewig nicht mehr geschaut.
Ja, Eventmanagement fand ich jahrelang auch total interessant, das wollte ich unbedingt studieren. Dass ich mich dagegen entschieden habe, hatte verschiedene Gründe.
Ich habe, da ich das ja echt machen wollte, in der Schule damit angefangen, bei Veranstaltungen zu helfen. Ich hab ja dann auch die AG übernommen mit der Tontechnik und so. Das war alles super interessant, das hat mir so richtig Spaß gemacht und es ist alles toll gelaufen. Hab echt gedacht: Ja, das will ich später auch machen.
Aber dann hab ich mal bei einer Theatergruppe bei uns in der Stadt geholfen, da war einer der Schauspieler bei mir in der Klasse. Die haben für ihr Stück Filmeinspieler gedreht, die natürlich vor der Aufführung gedreht wurden. Dafür hab ich dann den Drehplan geschrieben, wann welche Szene mit wem gedreht wird. Das war super stressig. Zum Glück war es in den Sommerferien. Und dann wollte der Leiter der Gruppe noch, dass ich noch mehr organisiere. Da hab ich dann gemerkt, dass ich das nicht will und dass mir das zu viel wird. Und das war ja nur ein Teil des Eventmanagements.
Der größte negative Aspekt bei dem Beruf ist eben der ungeheuere Stress. In der Schule war das noch alles voll entspannt, aber das war eben nur die Schule. In der Realität ist das ganz anders, viel größer, viel stressiger.
Zum Glück hab ich die Erfahrung in der Theatergruppe rechtzeitig gemacht und mich dann umentschieden.
Außerdem wird von den Leuten, die das studieren wollen, eine bestimmte Persönlichkeit verlangt, die ich eher nicht aufweisen kann
;) Da steht dann in den Stellenanzeigen so was wie "Wir suchen Leute mit Biss, die sich durchsetzten können und stressresistent sind". Ok, nicht genau so, aber in dem Sinne. Ich befürchte, den "Biss" kann ich nicht liefern und so insgesamt habe ich bei jeder Berufs-Beschreibung, die ich da gelesen habe, meine Zweifel bekommen, ob ich dafür geeignet bin.
Ist eben schon ein spezieller Beruf, den nicht alle machen können.
Was ich ein bisschen lustig finde ist, dass ich an der selben Hochschule, an der ich ab Oktober bin, beinahe einen anderen Studiengang, nämlich Eventmanagement, studiert hätte
:) Ich glaub durch den Beruf Eventmanagement bin ich überhaupt erst auf das duale Studiensystem gekommen
:)Ja, und als ich dann gemerkt habe, dass Eventmanagement nichts für mich ist, bin ich irgendwie auf Controlling gekommen.