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Allgemeine Esoterik, Magie, Okkulte & Mystery-Belange

684 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Mystery ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Allgemeine Esoterik, Magie, Okkulte & Mystery-Belange

24.10.2013 um 22:35
@Zerox
Puh, da kann ich auch nur sehr grob was zu sagen.
Karma, Ying und Yang, die sich immer im Gleichgewicht versuchen zu halten und darum auf Taten einer bestimmten Gesinnung eine entsprechende Quittung folgt?
Woher und warum so ein Gleichgewicht wirkt, kann ich jetzt so gar nicht sagen, ich nehme es als "vorhanden und zu berücksichtigen" einfach an.


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24.10.2013 um 22:46
@Zerox
Karma. Ein Begriff, mit dem ich auch nichts anfangen kann. Alle Leute, die in dem ersten Kontakt verloren haben, retten sich gern in: man sieht sich immer zwei Mal." Aber ist das so? Ich wage es zu bezweifeln.


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25.10.2013 um 14:43
magie ist für mich arbeit.
unter shinobis ist magie einfach nur energiearbeit.


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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25.10.2013 um 14:57
@Zerox

Karma? Karma bedeutet Arbeit, Werk, Tat. Nix von "Gerechtigkeit des Universums" oder so. Kein Ursache-Wirkung Muster. Zumindest nicht im Wort an sich.


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aeryo ehemaliges Mitglied

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25.10.2013 um 23:51
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:unter shinobis ist magie einfach nur energiearbeit.
Unter Shinobi? Warum gerade bei denen!? Die Definition einer Fähigkeit wird stets "Weg des XYZ" übersetzt, wobei das Suffix -dō nicht direkt mit Weg übersetzt werden kann. Eher sowas wie "das breite Feld, das all die Fähigkeiten abdeckt".
Aber im Ernst jetzt mal, was haben Shinobi mit Magie zu tun? Entspräche ungefähr dem Verhältnis von Koch zu Steckdose. Der Koch brauch die Steckdose zwar zum kochen, aber er muss nicht wissen, wie sein Herd von der Elektronik her funktioniert. Genauso gut könnte er aber mit Feuer kochen. Ein Shinobi nutzt Fähigkeiten, aber nur weil er seine Kräfte mobilisieren kann, ist er kein Magier. Dann müsste man all die Mütter, die ihre Kinder aus brennenden Autos gerettet haben und dabei das ganze Auto anheben ebenfalls als Magiewirkende bezeichnen oder?
Ist Magie also nur etwas, welches bestimmte Menschen einsetzen können oder ist es ein omnipräsentes Sein und wir nehmen alle Einfluss darauf? Die einen mehr, die anderen weniger? Ich denke, Shinobi, Ninja und was weiß ich für fernöstliche Kampfkünstler machen schlicht das Beste aus dem ihnen gegebenen. Sie schöpfen ihren Körper und Geist voll aus, egal ob sie an Magie, Energiearbeit oder sonst was glauben. Gleichzeitig denke ich aber, dass die Quelle ihrer Fähigkeiten die gleiche ist, wie jene, wenn wir von Magie reden. Selbst wenn sie (für Außenstehende) nicht übernatürlicher Natur ist.

Karma IST aber jedenfalls Zusammenspiel von Ursache und Wirkung. Das ist nämlich die spirituelle Beschreibung für Kausalität. Etwas geschieht oder jemand handelt und dieser jemand nimmt Auswirkungen auf ein zeitlich versetztes Ich oder andere Dinge. (Wobei man schon ein anderes Verständnis für Zeit haben muss, wenn man an Karma glaubt)

Ich frag mich ohnehin wer dieses beschissene Wort "Arbeit" in die Welt setzte. Traumarbeit, Energiearbeit, Magiearbeit, Telekinesearbeit... Alles ein Wort für Widerstand. Für Wirkungen, die nicht ohne Anstrengungen und grenzübertrende Maßnahmen in Kraft treten. Dabei empfinde ich Magie eher als fließend. Wie Wasser, das sich seinen Weg bahnt, auch wenn eine riese Mauer gebaut wird. Irgendeine Niesche findet es immer und dort fließt es hindurch. Ein Magiewirkender ist für mich jemand, der gezielt Felsen in den Fluss setzt, um einen Teil umzuleiten. Das, was die meisten hier im Forum denken zu tun, ließe sich damit vergleichen, das Wasser (die Magie) von einem Fluss in dem Nächsten zu kippen. Und zwar mit einer Suppenkelle.


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Zerox Diskussionsleiter
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26.10.2013 um 14:32
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Karma? Karma bedeutet Arbeit, Werk, Tat. Nix von "Gerechtigkeit des Universums" oder so. Kein Ursache-Wirkung Muster. Zumindest nicht im Wort an sich.
Ist in Indien diese Karma-Kasten-Ideologie nicht sehr weit verbreitet?
Ich dachte immer, dass kommt daher.
"Du hast in dienem vorherigem Leben XYZ getan, also musst du in diesem erbärmlich verhungern!"...


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Zerox Diskussionsleiter
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26.10.2013 um 15:22
Zitat von aeryoaeryo schrieb:Und was wenn "Gott" durch diese Menschen spricht?
DAnn muss Gott ein ziemliches "Arschoch" sein - Rein menschlich gesehen :D


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aeryo ehemaliges Mitglied

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26.10.2013 um 15:27
@Zerox
Das Mädel ist nur das, zu was die Menschen sie machen. Gott ist kein wirkliches Arschloch. Nur Menschen können so denken. *trinkt den Tee* Auch ein Lebkuchen? ^^


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Zerox Diskussionsleiter
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26.10.2013 um 15:28
@aeryo
Gerne *___*

Naja, wenn Gott durch die Menschen spricht und diese dann die Bibel aufschreiben, die demnach Gottes Wort sein soll, dann ist er ein Arschloch.
Meine eig'ne Meinung is' schon ne' Andere :D


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aeryo ehemaliges Mitglied

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26.10.2013 um 15:33
@Zerox

Die Menschen schrieben die Bibel, nicht Gott. :P Und so oft wie die umgeschrieben wurde, muss da ziemlicher Murks zusammen gekommen sein.


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Zerox Diskussionsleiter
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26.10.2013 um 17:38
@aeryo
Mir is schon klar, WER letztendlich die Bibel schrieb xD
Ja klar, 400erste Übersetzung / beabeitung oder so...


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27.10.2013 um 10:15
Zitat von aeryoaeryo schrieb:Aber im Ernst jetzt mal, was haben Shinobi mit Magie zu tun?
sehr viel sogar.
shinobis waren keine magier, das hab ich auch nie behauptet. shinobis sind spirituelle krieger, die alle mittel und werkzeuge zur verteidigung ihrer heimat oder zur erfüllung ihres auftrages nutzten.
unnd ob du es glaubst oder nicht, magie und remote viewing, astralreisen, orakel, hellsehen etc, all das war teil der ninja ausbildung.


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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27.10.2013 um 12:00
Zitat von ZeroxZerox schrieb:Ist in Indien diese Karma-Kasten-Ideologie nicht sehr weit verbreitet?
Das stimmt schon. Ich habe nur das Wort übersetzt und kann mir vor stellen, dass es vielleicht garnicht als Abhängigkeitsglauben gedacht war. Karma als „Arbeit“ auf zu fassen, könnte mindestens bedeuten, das man im Hier und Jetzt durch die aktuelle Tat einen Einfluss darauf hat, was einem widerfahren wird. Soll heißen, Karma ist für mich alles andere als Schicksal, sondern Chance.


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Zerox Diskussionsleiter
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27.10.2013 um 14:12
@AnGSt
Ja, deine Ansicht von Karma kommt mir irgendwie sehr entgegen :)
Das was ich bisher darüber so hörte und las, schreckte mich eher ab, weil es so "vernichtend" klingt


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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27.10.2013 um 14:25
@Zerox

Das freut mich. Nach meiner Auffassung ist die Kette der Ursache und Wirkung durch den Menschen unterbrochen. Der Mensch hat eine Vergangenheit, in der sich durch seinen Einfluss und Entscheidung eins zum anderen fügte, so dass er jetzt das ist, was er ist. Und das lässt sich unter Umständen nicht mehr rückgängig machen und beungünstigt oder begünstigt die Entscheidungen, die jetzt treffen kann. Er hat aber vor allem jetzt den Einfluss darauf, ob er seine Spur weiter geht oder eine andere beginnt.


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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27.10.2013 um 14:32
@Zerox

Die Einstellung, es sei schon alles festgelegt und es läge sich durch eine bestimmte Tat alles Zukünftige fest, finde ich nicht gut. Es gibt öfter als man denkt auch die Möglichkeit zur „Korrektur“.


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aeryo ehemaliges Mitglied

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29.10.2013 um 11:19
@AnGSt
Warum wird sich immer nur auf das eine oder andere festgelegt? Was, wenn beides ginge? Jemand oder etwas entscheidet sich und darauf folgen dann Ereignisse, die wiederrum andere Ereignisse auslösen? So kann man Kausalität und Entscheidungsfreiheit in Einklang bringen. Ich glaube schon dass "Dinge" festgelegt sind. Aber nur soweit, wie wir als Involvierte, es auch zulassen.


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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29.10.2013 um 11:23
@aeryo

Guter Punkt. Aber Wesentlich anders hatte ich das garnicht gemeint. Jegliche Handlung oder Entscheidung die keine Wirkungen hätte, wäre sinnlos.


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aeryo ehemaliges Mitglied

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29.10.2013 um 11:25
@AnGSt
Genau so meinte ich das auch. :) Handlungen und Aktionen, die ins Nichts führen, würden bedeuten, dass alles keinen Sinn ergäbe. Und sind wir nicht das Universum, das für sich selbst einen Sinn sucht? Schließlich sind wir ein Teil von ihm. (Ich rede jetzt nicht vom räumlichen Universum)


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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29.10.2013 um 11:29
@aeryo

Die Sinnfrage beantworte ich gerne mit „Es ist das, was man will“. Es nutzt wenig, einen tiefen Sinn ergründen zu wollen, wenn man die eigenen Beweggründe und Motivationen dabei außer Acht lässt. Sinnfinden bedeutet, sich über die Gründe des eignen Handelns bewusst, und der eigenen Ziele klar zu werden bzw letztere zu definieren. Da ist wieder die Möglichkeit zur Entscheidung oder entscheidenden Tat usw, die natürlich Wirkungen hat.


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