@Udvarias und
@allJa, auch das "Narrenschiff" trifft die Situation :-( .
Ich weiss nicht, wie es Euch geht, aber ich mache mir tagtäglich Gedanken darüber, wie Herr Obst sein Leben weiterhin gestalten kann, sollte die Revision - gib es Gott - Erfolg haben und er freigesprochen werden. Wie wird er damit umgehen können, wie die Umwelt mit ihm umgehen wird, wie mit den möglichen Zweifeln, die vielleicht auch innerhalb des Familienkreises mit dem Urteil gegen ihn gestreut wurden ?
Noch nie zuvor hat mich die Zukunft eines Beschuldigten so sehr bewegt wie hier , denn ich befürchte, dieser Mann , der bisher sicher dachte, seine Welt wäre "in Ordnung" und das System in dem er lebt, gerecht, wird sich vor den Scherben seiner bisherigen Lebenseinstellung sehen und eventuell nicht damit zurecht kommen.
Vielleicht mag Euch mein Gedanke zu weit gehen, aber ich überlege , ob man - im besten Fall
WIR nicht so etwas wie einen Hilfsfond gründen könnten, sollte die Revision den gewünschten Erfolg bringen. Auch private Einsätze, wie vermittelnde Gespräche mit ( zukünftigen ) Vermietern oder Nachbarn usw. könnten , falls von ihm gewünscht, geleistet werden.
Noch ist mein Gedanke nicht völlig ausgereift, aber vielleicht würde sich der ein oder Andere hier mit einbringen?