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Die Entstehung von Vampiren

220 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vampire ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Entstehung von Vampiren

11.07.2005 um 20:31
noch ein paar infos (hab nix besseres zu tun ;))

Die Fledermaus
Diese auch Nachtschmetterlinge genannten Flattertiere gehören zu den wenigen flugfähigen Säugern. Das ermöglicht ihnen eine Flughaut, die zwischen den stark verlängerten Fingern der Vorderfüße gespannt ist. Fledermäuse sind nachtaktiv, was sie nebst ihrem eiganartigen, von Vögeln deutschlich unterscheidbaren Flugverhalten für allerlei Aberglauben prädestiniert. Bemerkenswert ist das Ortungsvermögen der Fledermäuse, das auf dem Prinzip des Sonars basiert. Hierbei stößt die Fledermaus hochfrequente Schallwellen aus, welche von der Umgebung der Tiere reflektiert wird und der Fledermaus dank ihres feinen Gehörs die Ortung von Hindernissen und Futtertieren (Nachtfalter usw.) ermöglicht. Diese Fertigkeit der Fledermäuse läßt sich leicht überprüfen, indem man einen Stein mit einem Taschentuch umwickelt und (sachte!) in die Flugbahn des Tieres wirft — die Fledermaus wird dem vermeintlichen Insekt nachstürzen und es manchmal sogar bis zum Boden verfolgen. Dagegen wird einem blanken Stein allenfalls ausgewichen.

Der Habitus dieser nächtlichen Tiere ist Vorbild für Vorstellungen vom dämonischen Vampir. Tatsächlich gibt es Fledermäuse, die Säugetieren Blut absaugen sollen. Die meisten ernähren sich aber weit harmloser von Insekten und Kleingetier, manche sogar, wie Bienen, von Blüten.

Leukippe, Arsippe und Leukothoe, die Töchter des Minyas, fanden kein Gefallen am Fest des Dionysos und arbeiteten lieber daheim am Spinnrocken. Der Gott des Weines verwandelte Gerät und Geweb’ in Efeu und Reben, die fleißigen Töchter des Minyas in flatternde Fledermäuse (OVID, Metamorphosen 4,389).

Nach einer rumänischen Erzählung aus Transsilvanien (Siebenbürgen) entstanden die Fledermäuse, als ein Priester abends vergessen hatte, die heiligen Hostien einzuschließen. Die Kirchenmäuse fanden das Festmahl, labten sich daran und flatterten in Fledermäuse verwandelt davon.

Mitgeführtes Fledermausblut soll einem aus Swinemünde überlieferten Aberglauben zufolge die Damenwelt betören. (KUHN u. SCHWARZ, C. XXX,448) Auch die Knochen sollten die Damenwelt betören, indem man damit die Dame des Herzens heimlich berührte. Auch Männer sollen sich von Frauen auf diese Weise betören lassen. (WEHR, 66)

Weil man Fledermäuse für blind hielt meinte man, ihr Urin könne Blindheit auf den Menschen übertragen. Andererseits sollte ihr Blut, über die Augenlider gestrichen, der Nachtblindheit abhelfen. (WEHR, 66)

Wenn Fledermäuse das Haus umfliegen oder sich gar ins Zimmer verirren, galt dieses als Vorbote von Krankheit oder Tod. (WEHR, 66)

Ein verbreiteter Aberglaube ist, daß eine Fledermaus, die ins Haar einer Frau gerät, sich daraus nimmer lösen lasse.

Die Fledermaus ist auch Wetterzeiger:

Wenn Fledermäuse emsig am Abend fliegen,
wird im Juli das gute Wetter siegen.

Fliegen die Fledermäuse, obwohl der Tag naßkalt war, so wird es in der Folge schön und warm werden.


Das chinesische Wort Fu bedeutet Glück ebenso wie Fledermaus



Knoblauch
Allium sativum
Liliaceae - Liliengewächse

auch Chlobelouch, Gruserich, Knobel, Knoblich, Knoblech, Knoblecht, Knobleig, Knoflak, Knuflak, Look, Neidstern (ges. n. LOSCH, 157 u. SIEG, 253)

Allgemein bekannt ist der Knoblauch als ein Kraut, dessen Duft Dämonen abwehren soll.
In Zwerg- und Koboldsagen ist oft von dieser Abneigung die Rede (KUHN u. SCHWARTZ, G.A. 10), in Serbien war es üblich, sich während der Fastenzeit zum Schutz vor den vjechtitza (Hexen) mit Knoblauch einzureiben (GRIMM Myth. Bd. II, S. 902). In der Gegend von Querfurt und Sangershausen heißt der Aschermittwoch Knoblichsmittwoch, was dem vorgenannten Brauch verwandt sei (KUHN u. SCHWARTZ, G. A. 10 u. Anm.).
Ketten aus Knoblauch, mit den Zwiebeln abgehängte Decken u. ä. sind daher gängige Ausstattung zeitgenössischer Vampir-Filme.
Bereits PLINIUS beobachtete, daß sich das Kraut schwarz färbt, wenn es länger an der Luft liegt. Daraus schloß er, daß der Knoblauch das Böse binde (SIEG, 253).

Es heißt, der Knoblauch verderbe die Pflanzen seiner Nachbarschaft, weshalb man ihn auch „Neidstern” nennt. Einst sollen aus den Tränen der Maria die Marienblümchen (Gänseblümchen) entstanden sein. Das Kraut erboste den Teufel derartig, daß er neben jedes Marienblümchen eine Kralle warf, aus der dann der Neidstern entsproß. Alles Kraut in dessen Umkreis stirbt ab, einzig das Marienblümchen hält stand. (märkische Sage, n. SIEG, 253).

Nicht nur die widrigen, auch die hilfreichen Geister sollen einen Abscheu vor dem Knoblauch haben. Einem Bauern bei Ostende half einmal ein Nix. Der hieß Flexus und er verrichtete seine Arbeit glänzend und brachte dem Haus Wohlstand. Einmal erlaubte sich die Magd, die dem Nix täglich seine Schüssel süße Milch bereitete einen Scherz mit Flexus, indem sie in die Milch Knoblauch statt Zucker gab. Das stimmte den Nix verdrießlich:

„Milch und Lauch!?
Flexus zieht weg
Und das Glück auch!”

Woraufhin es mit dem Hof bergab ging (n. SIEG, 253).

Der von GRIMM als Zwergname mitgeteilte Titel „König Knoblauch” (Myth. Bd. I., 375) u. Sagen Nr. 490) ist daher als Spottname deutbar (KUHN u. SCHWARTZ, G.A. 10).


Knoblauch in Hausapotheke und Küche
Wie böse Geister oft als Auslöser von Krankheiten gesehen werden, so gilt ihr Feind, der Knoblauch, als ausgezeichnete Arznei, die Ansteckung abwehrt und Krankheit vertreibt. Auch viele Menschen verabscheuen seinen Geruch: „Man könnte die Völker (...) in zwei große Gruppen teilen, in die der allium-Verehrer und der allium-Hasser” (Viktor HAHN n. LOSCH, 19).

Zu Heilzwecken wird in August und September die Zwiebel gesammelt, woraus man Essenz, Extrakt, Öl, Tinktur oder Saft bereitet, wenn man nicht die Zwiebel im Rohzustand verwendet.

Solche Verordnungen empfiehlt die Kräutermedizin zur Förderung der Verdauung und des Handrangs, besonders zur Senkung des Blutdrucks und zur Reinigung des Blutes. Knoblauch nimmt man gegen Schlangen- und Hundebiß und als Kur gegen Würmer, er soll vor der Pest bewahren, beruhigen und Neigung zum Schlaf bringen (LOSCH, 19).

Gegen den strengen Geruch und Geschmack des Knoblauchs wird Beigabe von Petersilie und Raute empfohlen. Oder man schneidet die Zehe in Scheiben, rüstet sie in Butter hellbraun und belegt damit sein Brot (SIEG, 255).

Aus der Gegend von Oberrittersgrün im Erzgebirge ist dieses Rezept für eine Knoblauchsuppe überliefert: In Wasser werden gut zwei Hände voll in Hälften geschnittener Knoblauchzehen gegeben und mit Butter und Salz recht lange gekocht, ehe die einer Fleischbrühe ähnliche Suppe mit Semmelbröckchen gegessen wird (SIEG, 254).



†Liebe...überlässt du sie der Zeit wird sie hässlicher als Leichenfleisch...†


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11.07.2005 um 20:59
jaja fledermäuse die einzigen fliegenden säugetiere.
vampire gibbet ja wirklich manchen fledermausarten heißen doch so

Karareis!


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Die Entstehung von Vampiren

12.07.2005 um 19:14
Anhang: vampirfledermaus.jpeg (7,58 KB)
vampirfledrmäuse....guckst du hier o.O

Ernährung
Wie keine andere Säugetiergruppe haben in vergangener Zeit ganz allgemein die nachtaktiven Fledermäuse mit ihrer damals und selbst manchmal noch heute für geheimnisvoll gehaltenen Lebensweise die abergläubischen Vorstellungen und Phantasien der Menschen erregt. Doch Blutsauger wird man unter den meisten Fledermausarten vergeblich suchen. Allein in den südamerikanischen Tropen gibt es nur ganze drei Arten von Vampirfledermäusen, die unserer Vorstellung von blutsaugenden Vampiren in ihrer Lebensweise recht nahe kommen:

der Gemeine Vampir, auch Große Vampirfledermaus genannt, (Desmodus rotundus)
der Kammzahnvampir, auch Kleine Blutsauger genannt, (Diphylla ecaudata)
der Weißflügelvampir (Diaemus youngi)
Diese drei Arten ernähren sich als einzige Säugetiere tatsächlich ausschließlich vom Blut anderer Säugetiere oder Vögel. Allein die große Vampirfledermaus (Desmodus rotundus) nutzt dabei als Wirte Säugetiere, vornehmlich Rinder und Schafe sowie eine Reihe größerer Wildtiere wie etwa Tapire. Weniger häufig gehören auch Menschen zu ihren Blutquellen. Dabei saugen sie ihrem Opfer, z.B. Rindern, das Blut nicht aus, sondern ritzen mit ihren rasiermesserscharfen Schneidflächen der Eck- und Schneidezähne die Haut besonders an gut durchbluteten Stellen etwas ein und lecken das ausfließende Blut auf. Ihre meist schlafenden Nahrungspfer bemerken davon normalerweise nichts. Eine wesentlich Rolle dabei spielt der Speichel der Tiere. Dieser enthält zwei wichtige Komponenten:

Ein Betäubungsmittel, mit dem die Bissstelle vor dem Einsatz der Zähne durch ein intensives Belecken lokal unempfindlich wird.
Ein Gerinnungshemmer der dafür sorgt, dass das austretende Blut beim Trinkvorgang nicht gerinnt und somit für das Tier unbrauchbar wird. Das hierfür verantwortliche Enzym Desmoteplase, auch bekannt als Draculin (Desmodus Rotundus Salivary Plasminogen Activator) bewirkt im Blut des Opfers, dass sich das Fibrin (der feste Gerüststoff von gerinnendem Blut) auflöst.

Verhalten
Die Fledermaus nimmt bei einer Blutmahlzeit etwa 30 Milliliter (entspricht einem Schnapsglas) Blut auf, eine Menge, die das Gewicht des kleinen Tieres verdoppelt. Mit dieser Füllung fällt es dem Tier häufig recht schwer, sich wieder in die Luft zu erheben. Leicht torkelnd und reichlich schwerfällig begibt sie sich dann auch direkt in die Wohnhöhle, die sie mit bis zu 100 Artgenossen teilt.

Besonders der Gemeine Vampir besitzt ein hoch entwickeltes Sozialverhalten, denn er teilt sich mit seinen hungrigen Artgenossen häufig seine Nahrung. Hat eine Fledermaus in der Nacht die Höhle nicht verlassen können oder war sie erfolglos bei der Suche nach einer geeigneten Blutquelle, so erbettelt diese bei den heimkommenden Tieren einen Teil der Nahrung. Besonders nah Verwandte, wie etwa Mütter oder Geschwister, würgen Teile der Mahlzeit hoch und geben ihrem Artgenossen davon ab. Gerade junge Tiere, die noch unerfahren sind und ihre Bisse nicht effektiv genug setzen können, werden häufig Nutznießer dieses sozialen Verhaltens. Da die Tiere ohne Blut nur maximal 48 Stunden überleben können, gelingt es ihnen, ihre Lebensspanne durch die Sozialfütterung wenigstens bis zur nächsten Nacht zu verlängern, und sie können dann selbst wieder nach Nahrungsopfern suchen. Damit zeigen diese Tiere ein soziales Verhalten, wie man es bei anderen Säugetieren abgesehen von der Jungenaufzucht nur sehr selten antrifft.

Vampirfledermäuse als Krankheitsüberträger
Im Jahr 2005 haben in Brasilien Vampirfledermäuse in einem Fall ca. 10 Menschen mit Tollwut infiziert. Alle so infizierten Personen verfügten über keinerlei Impfschutz und sind daher ohne nachträgliche Sofortimpfung in Folge der Erkrankung verstorben.

Bedeutung der Vampirfledermäuse für die Forschung
Das gerinnungshemmende Enzym im Speichel der Vampirfledermäuse wurde erst vor einigen Jahren isoliert und biotechnologisch hergestellt. Es soll vor allem als Medikament vorbeugend gegen Herzinfarkte und Schlaganfälle eingesetzt werden, da es auch bereits bestehende Blutverklumpungen im Gefäßsystem auflösen kann. Zwischen 1990 und 1999 wurde schon eine Studie mit Herzinfarktpatienten erfolgreich abgeschlossen. Synthetisierte Präparate, die das Enzym enthalten, unterdrücken die Blutgerinnung bis zu 20 mal länger als herkömmliche Mittel und sie sollen nach ersten Studien auch eine bis zu 150 mal stärkere Wirkung aufweisen. Mit dieser Wirkungsweise verlängert sich die Zeitspanne nach dem Krankheitsereignis, in der das Medikament erfolgreich zur Behandlung eingesetzt werden kann.

die fledermäuse sind ganz schön gefährlich:

Rio de Janeiro - Elf Menschen sind im Norden Brasiliens nach dem Biss von Vampir-Fledermäusen an Tollwut gestorben.

Allein in den vergangenen fünf Tagen seien in der Stadt Augusto Correa im Bundesstaat Pará vier Todesopfer gezählt worden. Dies berichteten brasilianische Medien unter Berufung auf die Behörden. Das vorerst letzte Opfer sei ein elfjähriges Mädchen gewesen, hiess es.
700 Menschen gebissen

In den vergangenen Monaten hätten in Augusto Correa und Umgebung mehr als 700 Menschen aufgrund von Fledermausbissen behandelt werden müssen. Die Seuchenbekämpfungsbehörde von Pará startete in den vergangenen Tagen eine Impfaktion in der betroffenen Region.

Wenn die daumengrossen Fledermäuse angreifen, gibt es unter anderem auch Todesfälle unter Rindern und Haustieren.
Eher scheu

Die Fledermäuse gelten dem Menschen gegenüber als nicht aggressiv und eher scheu. Für die überraschenden Angriffe auf Menschen werden Veränderungen der Umwelt wie etwa Waldrodungen verantwortlich gemacht, die das Zugverhalten der Tiere verändert haben sollen. Menschen werden meistens im Schlaf gebissen.


†Liebe...überlässt du sie der Zeit wird sie hässlicher als Leichenfleisch...†


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Die Entstehung von Vampiren

12.07.2005 um 20:17
Fledermäuse sind interessante Tierchen ja... manchmal nachts, fliegt mir eine um die Ohren :D... die sind süss!

Der Geist des Wiederspruchs und die Lust zum Paradoxen steckt in uns allen...


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Die Entstehung von Vampiren

12.07.2005 um 20:18
naja, ich verkrieche mich dann mal im nächstbesten loch ;)

†Liebe...überlässt du sie der Zeit wird sie hässlicher als Leichenfleisch...†


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Die Entstehung von Vampiren

15.07.2005 um 19:21
hier noch was zu lilith:

Selbst die Kainskinder fürchten sie: Lilith, die Mutter der Verdammten. Sie ist die Dunkle Königin, die sich erheben und das Ende der Welt einläuten wird. Erforschen Sie die bisher unbekannten Legenden um Lilith und er fahren Sie von den geheimen Lilith-Kulten, die es schon seit Äonen gibt. Entdecken Sie eine neue Version des Schöpfungsmythos der Vampire und versuchen Sie zu erraten, was noch alles in der Nacht auf Sie lauert.



†Liebe...überlässt du sie der Zeit wird sie hässlicher als Leichenfleisch...†


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Die Entstehung von Vampiren

17.07.2005 um 20:32
http://www.darrenshan.com/index.html

@_unicorn ich zitiere dich:

""es gibt schon viel geschichten über vampiere, aber ich hab mal gelesen das es angblich so war: die erste frau von adam (lilith) zeugte mit einem dämon kinder und diese waren die vampire! aber es gibt sicher noch andere geschichten, ich fand zwar leider nicht mehr darüber aber ich wette einige leute wissen sicher
was!!""

Das ist eine Sage wie die das Vampire Beisszähne haben oder nur durch einen Holzpflock umgebracht werden können sie sind genau so verwundbar wie Menschen!!!
Die Entstehung wurde durch den Schöpfer gennant Mister Salvatore Schick wenn ihr den Nachnamen und die ersten 3 Buchstaben des Vornamens zusammenlest ergibt es Schicksal.
Er mischte eines Nachts Menschenblut mit Wolfsblut und verabreichte dies einem Menschen woraufhin dieser die Instinkte eines Wolfes bekam und die Gier nach Blut das er sich am Anfang durch Tiere beschafte und dann durch Menschen!!
Sie beissen die Menschen nicht sondern ritzen ihnen kleine Wunden durch die sie das Blut saugen, aber sie lassen die Menschen am leben und sie werden nacher keine Vampire...das ist ein anderer Vorgang!!!!

Dazu hab ich noch einen Link von meinem Lieblingsautor:

Darren O Shaugnessy.

15625

Er sagt von sich er sei ein Halbvampir.

Was denkt ihr darüber???


Remember, my child: Without innocence the cross is only iron,
hope is only an illusion & Ocean Soul's nothing but a name...



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Die Entstehung von Vampiren

17.07.2005 um 20:50
der typ durchgeknallt!!!

nochmal die infos zu lilith:
(hebrä. die Nächtliche) Eine nächtliche Dämonin, die Mämnner verführt, Schwangere gefährdet und Säuglinge tötet. Besondere Gefahr droht in der Nähe von Ruinen und wüsten Orten, wo sie zusammen mit den Feldgeistern Se'irim ihr Unwesen treibt. Ihr Symboltier ist die Eule. In der Kabbala gilt Lilith als Partnerin des Samael. (BELLINGER, 276)
In Darstellungen trägt Lilith eine Krone von Mondhörnern und eine Regenbogenkette, zudem ist sie geflügelt.
Nach antiker jüdischer Tradition war Lilith ursprünglich keine Dämonin, sondern erste Frau Adams.
Adam wollte Lilith dazu zwingen, in der „Missionarsstellung” mit ihr die Ehe zu vollziehen, weil er der spendende Himmel sein und sie zur empfangenden Erde machen wollte. Lilith entzog sich ihm und floh ans Rote Meer. Drei von Jahwe ausgesandten Engeln gelang es nicht, die Lilith zur Rückkehr zu bewegen. Stattdessen paarte sie sich unentwegt mit Dämonen und gebar täglich einhundert dämonische Kinder. (WALKER, 613)
Schließlich gesellte Jahwe zu Adam die weniger selbstbewußte Eva. (WALKER, 613)
Als Lilim entsprechen die Töchter der Lilith den Succubi. Bei den Griechen hießen sie Lamiae oder Empusae.
Die Gestalt der Lilith steht vermutlich in Tradition der akkadischen Lilitu. (BELLINGER, 276)
Sie wird auch „Die Schwarze Göttin” genannt.
Um zu vermeiden, daß Lilith sich Paaren nähern und etwas Sperma stehlen könnte, empfiehlt der Aberglaube, an die Wand des eheliche Schlafgemachs einen magischen Kreis zu zeichnen, versehen mit den Worten „Adam und Eva — ohne Lilith”, wodurch Dämonen aller Art abgewehrt werden sollen (PICKERING, 198 ).

Wie im Talmud berichtet wird, schuf Gott an Adams Seite eine Frau namens Lilith. Sie war diesem völlig gleichberechtigt und ebenbürtig, daher verstand sie sich als ein freies Wesen, dem Unterordnung völlig fremd war. Ihr stolzes und selbstbewusstes Auftreten, ihre Weigerung Adam zu dienen, stießen nicht gerade auf die Zustimmung Gottes, der Adam als Abbild seinesgleichen sah und damit ihren Freiheitswillen als Rebellion gegen sich verstand. Es wird weiterhin erzählt, dass Lilith beim Sex stets oben liegen wollte. Adam aber wollte sich die dominante Position nicht nehmen lassen, und schließlich kam es zum Eklat zwischen den beiden. Lilith sprach den geheimen Namen des Herren "Schem Hammeforasch", eine Zauberformel, aus und flog davon. Auf Adams Flehen hin sandte Gott drei Engel ( Sanvi, Sansanvi und Semangelaf) aus, um sie zurückzuholen. Lilith brach in schallendes Gelächter aus ob deren Versuche und Adams Wehklagen. Sie hatte sich an der Küste des Roten Meeres niedergelassen und war mittlerweile eine Verbindung mit dem Dämon Djinns eingegangen, mit dem sie viele Kinder gezeugt hatte. Als Strafe für ihren "Ungehorsam" ließ Gott jeden Tag 100 ihrer Kinder töten. Vor Trauer wahnsinnig, begann sie nun selbst als kindermordende Dämonin Schrecken und Angst zu verbreiten. Auch soll sie die Schlange im Paradies gewesen sein, welche Eva die Frucht vom Baum der Erkenntnis angeboten hat. Für Adam, der mit der umgänglichen Eva ein gutes Leben führte, hatte damit das Vergnügen wieder ein Ende. Bekanntermaßen mussten er und Eva aus dem paradiesischen Zustand heraus in die harte Wirklichkeit.

Soweit die Geschichte von Lilith, die ihr übrigens vergeblich in der Bibel suchen werdet. Überhaupt sind die überlieferten Hinweise zu Lilith recht spärlich und noch dazu stark geprägt vom Zeitgeist. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Jahrtausendelang haben sich die Patriarchen aller Konfessionen redlich Mühe gegeben, Lilith als verteufeltes Weib darzustellen, die sich Männern als verruchte Verführerin und widerspenstige Gottesgegnerin entgegenstellt, um sie vom rechten Weg abzubringen. In die entgegengesetzte Richtung zielen die jüngsten feministischen Bemühungen, Lilith schlicht als Symbol für ihren eigenen Freiheitsdurst und Kampf um Unabhängigkeit zu sehen. Obwohl wir Frauen aus Liliths Geschichte natürlich einiges lernen können, wenn wir sie als potentiellen Teil unserer Persönlichkeit wiederfinden.
Der Name Lilith wird vom babylonischem Wort Lilitu abgeleitet und bedeutet übersetzt Windgeist. Im alten Testament (Jesajas 34,14) wird sie als weiblicher Dämon ( die Nächtliche) erwähnt, ihren Ursprung hat sie allerdings eher in der babylonischen Mythologie, wo sie als Lilitu auftritt. Ihre sumerische Entsprechung findet sie in der Kiskil-lilla. Im bereits erwähnten Talmud gilt sie blutsaugendes Nachtgespenst, als ein Weib des Teufels. Die kabbalistische Schrift Sohar zeichnet ihr Bild in den typischen erotischen Fantasien sex- und frauenfeindlicher Männer. Mitunter wird aber auch als göttliches Geschöpf genannt, wie in Griechenland, wo sie sich mit Hekate verband.
Oft wird sie von Kopf bis Nabel als wunderschöne Frau dargestellt, hüftabwärts aber als brennendes Feuer, was ein eindeutiger Verweis auf ihre starke erotische Leidenschaft sein dürfte.
Das ihr zugeordnete Tier ist die Eule, die sowohl als Sinnbild der Weisheit, wie auch als Totenvogel gilt.
In der Astrologie wird ein sensitiver Punkt nach ihr bezeichnet. Soll seine Position bestimmt werden, geht man von der Umlaufbahn des Mondes aus. In dieser Ellipse werden die zwei entferntesten Punkte mit einer Achse miteinander verbunden. Auf dieser Achse liegt Lilith der Erde gegenüber, mit gleichem Abstand zum Mittelpunkt der Ellipse. Ein Umlauf dauert dauert 8,9 Jahre. Aus dieser Position ergibt sich die Bezeichnung Schwarzmond, aus der bereits Rückschlüsse auf ihre Wirkung gezogen werden können. Sie verkörpert die andere Seite der Weiblichkeit, die unsichtbar, eben dunkel bleibt. Sie gibt nicht nur Leben, sondern ist auch Todesbringerin, Trägerin von Schmerz und Entbehrung. Lilith ist das Blut aus dem alles entstand, entsteht und entstehen wird.
Psychologisch zeigt sie uns die Schattenseiten unserer Persönlichkeit, unser verdrängtes und unerfülltes Verlangen, unser Aufbegehren und Ablehnen. Durch die initiierten Ereignisse kann sie uns zur Selbsterkenntnis und Annahme der dunklen Aspekte führen, oder aber zum Scheitern bringen, wenn wir uns weigern, diese Lebenslehren anzunehmen.

Lilith ist eine legendäre Figur; ihren Ursprung hat sie wahrscheinlich in den beiden unterschiedlichen Berichten der Genesis über die Schöpfung von Mann und Frau. Im ersten werden Mann und Frau zugleich geschaffen (Gen. 2: 18-23). Die geschichtskritische Bibelauslegung sieht dies als zwei Versionen, die im Prozess des Zusammenschreibens der Bibel hintereinander in den Kanon aufgenommen wurden. Für die Rabbinen des Talmud und des Midrasch handelt es sich um ein und den selben Text, dessen Widersprüche aufzulösen sind, weil das Gotteswort nicht widersprüchlich sein kann. So entstand die Legende von Lilith.

Die Frau aus dem zweiten Schöpfungsbericht heißt Ischa ("Frau", weibliche Form von Isch, "Mann"), und wird später vom Mann Eva genannt. Die Frau des ersten Berichtes bleibt unbenannt. Den Rabbinen zufolge wird Adam, das androgyne Menschenwesen, in zwei Teile aufgespalten- Sachar und Nekewa( männlich und weiblich) – die sich in der Ehe wieder vereinigen. Doch diese erste Frau sei verschwunden – sie ist Lilith (1). Lilith wird in der Bibel nur ein einziges Mal erwähnt (2), aber sie erscheint in anderen viel älteren Texten aus dem vorderen Orient, wie der sumerischen Inanna (3). Ihr Charakter wird im babylonischen Talmud, dem Alphabet des Ben Sira, dem Sohar und in zahlreichen mittelalterlichen Legenden gezeichnet:

Als der Heilige, gelobt sei Er, den ersten Adam als Einzelwesen schuf, sprach Gott: "Es ist nicht gut, dass Adam allein sei (Gen. 2:1." Gott schuf die Frau wie ihn aus einem Erdklumpen und nannte sie Lilith. Sogleich fingen die beiden an miteinander zu streiten. Sie sprach: "Ich lege mich nicht zuunterst." Und er sprach. "ich lege mich nicht zuunterst sondern zuoberst, denn du bist dazu bestimmt unten zu sein und ich obenauf." Sie sprach darauf: "Wir sind beide gleich, denn wir wurden beide aus einem Erdklumpen geschaffen [...]" und sie vertrugen sich nicht. Sie sann nach, dann sprach Lilith den heiligen Namen Gottes aus und flog in die Weiten des Weltraumes davon. Adam verharrte vor seinem Gott im Gebet und sprach: "Meister des Universums, die Frau, die Du mir geschickt hast hat mich verlassen." Sofort sandte Gott ihr drei Engel nach, die sie zurückbringen sollten. Gott sprach zu ihnen: "Will sie zurückkehren, so ist es gut, wenn nicht, werden auf ihrem Haupt jeden Tag hundert Kinder sterben, jeden Tag hundert Kinder." [...] Sie folgten ihr bis in die Tiefen des Meeres, in das wogende Wasser in dem später die Ägypter umkommen würden. Sie sagten ihr Gottes Worte, doch sie wollte nicht zurückkehren. Sie riefen aus: "Wir werden dich im Meer ertränken." Sie antwortete ihnen: "Lasst mich in Ruhe denn ich wurde dazu erschaffen, die Kinder krank zu machen. Wenn sie vom Tage ihrer Geburt an acht Tage alt sind werde ich diese Macht über sie haben, wenn es ein Junge ist, und wenn es ein Mädchen ist, vom Tage ihrer Geburt an bis sie zwanzig Tage lebt" (4)

Die Schaffung Liliths wird mit der Frage nach der Gleichheit zwischen Mann und Frau in Verbindung gebracht. Der Disput zwischen Adam und Lilith geht wahrscheinlich um ihre jeweilige Stellung während des Beischlafes. Keiner will unter den anderen zu liegen kommen, die Diskussion wirkt geradezu komisch. Doch abgesehen vom Anlaß sind die gewählten Argumente interessant: Der Mann sagt der Frau, sie sei für eine unterlegene Position geschaffen; Lilith hingegen verteidigt die Gleichberechtigung.

An dieser Stelle sei daran erinnert, was die Genesis über Eva sagt: "[...] nach deinem Manne sei dein Verlangen und er beherrsche dich" (Gen. 3:16) – eine Situation die der Autor für maßgebend hält (5). Lilith stellt in Frage, was Eva umständehalber als gegeben hinnimmt. Lilith wagt es, den göttlichen Namen auszusprechen (6) und entfliegt einem Dämon gleich. Sie ist im Besitz eines Wissens, das Adam verschlossen bleibt. Sie flieht und gewinnt ihre Freiheit; sie verweigert die Unterordnung unter ihren Mann und zieht die Einsamkeit der Unterwerfung vor. Die Strafe Gottes droht in der Form des Kindersterbens für das die Übeltäterin Lilith verantwortlich gemacht wird. Sie ist Gegenbild von Eva der "Mutter allen Lebenden" (Gen. 3:20), wie Adam sie benennt. In ihrem Wunsch nach Gleichberechtigung lehnt die Frau ipso facto ihre Rolle als Mutter ab. Sie gibt nicht Leben, sondern den Tod. Sie steht im Gegensatz zu Eva, der von der Tradition unterdrückten Frau, die allein in der Bibel erwähnt wird und die sich ihrer Unterwerfung beugt.

Lilith wird mit den Wassern, in denen die Ägypter ertranken in Verbindung gebracht; ihr Schicksal wird dadurch mit dem der Feinde Israels verknüpft. Doch die Wasser des Schilfmeeres sind auch der Ort des Überganges von der ägyptischen Sklaverei in die unsichere Freiheit in der Wüste. Lilith scheint schlussendlich den auf ihr lastenden Fluch anzunehmen. Das für Mädchen und Jungen unterschiedliche Alter, in dem ihnen die Todesgefahr droht, dient dem Autor dazu die Ungleichheit zwischen Männern und Frauen zu betonen – die eben Lilith in Frage stellen wollte. Lilith entgeht dem Herrschaftsanspruch des Mannes, dessen Schwäche doch offensichtlich ist: er bittet Gott um Hilfe, er soll ihm die Frau zurückbringen, die ihn verließ. Lilith hatte sich nicht bei Gott über ihren Mann beschwert; sie nimmt die Dinge selbst in die Hand (7). Weder der Mann, noch die drei Engel, noch Gott selbst können sie zur Rückkehr bewegen. Doch diese scheinbar freie Wahl ist nur eine sarkastische Parodie; denn am Ende kann sie ihrem Schicksal, dem Fluch durch den sie Kinder krank werden lässt, nicht entgehen. Der oben zitierte Text fährt folgendermaßen fort: "Als sie [die Engel] ihre Worte hörten, sammelten sie sich und hielten sie fest bis sie beim Namen des lebendigen Gottes schwor, dass sie keinem Kind ein Leid antun würde, das ihren [d.h. der Engel] Namen oder Bild als Amulett trüge. Außerdem versprach sie, dass jeden Tag hundert ihrer eigenen Kinder sterben würden, und deshalb sterben täglich hundert Dämonen. Aus diesem Grund schreiben wir ihre Namen auf die Amulette der kleinen Kinder, damit sie sich beim Anblick der Namen ihres Versprechens erinnert und das Kind gedeiht."

Die Engel, Gesandte Gottes, schaffen es, den bösen Einfluss von Lilith zu verringern. Der Text rechtfertigt den Gebrauch von Amuletten mit den Namen der Engel, die von Kindern zum Schutz vor Lilith getragen wurden. Im Kampf zwischen dem Dämon Lilith und den Engeln dient der Gottesname als Waffe. Lilith erkennt die Macht des Gottesnamens und weicht vor ihm zurück. Der Dämon hat nicht nur die Macht, Kinder zu töten sondern auch die, weitere zerstörerische Dämonen hervorzubringen. Lilith verspricht den Tod eines Teiles ihrer Nachkommenschaft und auch, Neugeborene mit Amuletten nicht anzurühren, doch sie bleibt weiterhin voller Rachsucht. Ihrem Versprechen bleibt sie dennoch treu. Vielleicht versuchte man durch diese Dämonengestalt den häufigen Todesfällen im frühen Kindesalter eine Erklärung zu geben – dabei wurden dem Aberglauben Tür und Tor geöffnet.

Die Geschichte von Lilith basiert auf babylonischen Legenden um zwei Dämonen, einem männlichen und einem weiblichen mit den Namen Lilu und Lilitu. Der antike Orient kannte Göttinnen und Götter, männliche und weibliche Dämonen, deren Macht und Einfluß [auf die Menschen] gleich war. Diese babylonischen Dämonen verletzten Männer und befielen Frauen im Kindbett und deren Kinder. In Lilith hat die jüdische Tradition ausschließlich die weiblichen Seiten des Dämonischen bewahrt (.

Ein weiterer Aspekt von Lilith ist das Verführerische: "R. Hanina sagte: Man darf nicht in einem Haus allein schlafen, und wer allein schläft, wird von der Lilith überfallen" (Schab. 151b). Lilith greift einsame Männer an, die sich ihrer nicht erwehren können. Sie erregt sie im Schlaf, also wenn sie verletzlich sind, und nimmt ihren Samen, um an Stelle der seinen Dämonenkinder in die Welt zu setzen. Mittelalterlichen Erzählungen, in denen männliche Phantasien ihre Blüten treiben, titulieren Lilith als die "Versucherin". Lilith ist hier oft als Extrembild der Frau gezeichnet, als Verderbtheit und Tod bringendes Wesen, Inkarnation des Sexuellen, dem der schwache Mann nicht widerstehen kann. Das Böse liegt im Anderen, in der Frau. Drei männliche Urängste sind in [diesem Bild von Lilith] personifiziert: Angst vor der Unfruchtbarkeit, die Angst vor der Einsamkeit (9), und die, ohne eine Zukunft durch Nachkommen zu sterben. Aviva Cantor (10) vermutet, dass die Legende von Lilith im [babylonischen] Exil entstanden sein könnte, zu einer Zeit da die patriarchalische Gesellschaft, durch ein fremdes Umfeld verunsichert, Selbstbestätigung nötig hatte. In einem Moment, da die gesellschaftliche Ordnung in Frage gestellt wurde, sollte die häusliche Ordnung stabilisiert werden. Die Frau musste in ihrer Macht beschnitten und auf ihre Aufgaben verwiesen werden: für den Unterhalt des Mannes zu sorgen, ihm wie Eva als Helferin zur Seite zu stehen, ihn nicht zu verlassen, für Nachkommenschaft zu sorgen und ihn in seiner Position zu stützen. Es ließe sich auch die Hypothese aufstellen, erst eine Diskussion unter Frauen über ihre Position in der Gesellschaft habe zu einer Neudefinition dieser Rolle durch die Männer geführt.

Im 20. Jahrhundert wurde Lilith von Frauen rehabilitiert. Neue Midraschim über sie und über ihre Gespräche mit Eva wurden verfasst; in den Vereinigten Staaten trägt eine jüdisch-feministische Zeitschrift den Namen Lilith (11). Durch das Ausblenden ihres dämonischen Aspektes konnte wieder ins Bewusstsein treten, dass sie für die Gleichheit der Geschlechter eingetreten war. So wurde sie zum Symbol für die Schöpfung im sinne des ersten Berichtes der Genesis: "Gott schuf den Menschen in seinem Bilde, im Bilde Gottes schuf Er ihn, Mann und Frau schuf er sie." (Gen. 1:27).

(1) Sie wird auch in einem Midrasch über den Streit zwischen Kain und Abel erwähnt. "Die erste Eva" wäre nach dem Midrasch Grund der Auseinandersetzung zwischen den Brüdern gewesen und hätte deshalb Abels Tod verursacht. (Gen. R. 22:7).
(2) "Und Steppentiere treffen dort mit Hyänen zusammen, und ein Waldbock ladet den anderen, nur dort rastet Lilith und findet eine Ruhestatt" (Jes. 34:14).
(3) 2000(?) vor unserer Zeit.
(4) Alphabet von Ben Sira 22a-23b und 33a-b, Otzare Midraschim. Dies Werk stammt aus der Zeit der Geonim, noch vor dem Jahr 1000 unserer Zeit.
(5) Dies ist eine der Strafen, die nur die Frau wegen ihres Ungehorsams Gott gegenüber treffen, sie wird auch bei der Schöpfung nicht erwähnt. Der Mann wird auch bestraft, doch seine Strafe steht nicht in Verbindung zur Frau und wird nicht als untergeordnete Stellung definiert. Man könnte sich auch vorstellen, dass Gott zu Adam sagt: "nach deiner Frau sei dein Verlangen...". Benno Jacob (1862-1945) ist der Auffassung, dass die Bestrafung des Mannes auf die Lebenszeit Adams begrenzt ist; die Geburt Noas (dessen Name "Trost" bedeutet) habe das Ende des Fluches gebracht. Man könnte sich für die Bestrafung Evas eine vergleichbare Argumentation vorstellen. Jonathan Magonet gibt zu bedenken, dass die zwei Versionen des Schöpfungsberichtes als zwei mögliche Optionen gesehen werden können. Die Version der Herrschaft des Mannes über die Frau sei ein Beleg für eine Fehlentwicklung der menschlichen Beziehungen, deren Veränderung aber durchaus möglich ist.
(6) Der Tradition nach darf der Name Gottes nicht ausgesprochen werden. Viele rabbinische Texte schreiben ihm magische Kraft zu. Doch auch jenseits allen Aberglaubens bleibt Gott im Bereich des Unfaßbaren.
(7) Siehe: Aviva Cantor, "The Lilith Question", in: Susannah Heschel, On being a Jewish Feminist.
( Siehe: Barbara Borts, "Lilith", in: Hear our Voice (coll.), S. 98-109.
(9) Denn sie tötet die Schwangeren und die Frauen im Wochenbett.
(10) In: Hear our Voice (coll.).
(11) Lilith Publications, 250W 57th Street, Suite 2432, New York, NY 10107.

Lilith könnte man als die "weibliche Kraft der Seele" bezeichnen.

Lilith - die geheimnisvolle, dunkle Mondgöttin - ist Symbol für verborgene Aspekte des menschlichen Daseins. Sie ist der Schatten, den wir ins Bewusstsein heben müssen, um zur Ganzheit zu gelangen. Sie steht für etwas Namenloses, nicht mit rationalen Begriffen Fassbares, das tief in der menschlichen Seele schlummert. Gleichzeitig ist sie eine Verkörperung des weiblichen Prinzips. Sie kommt insofern einer Rachegöttin gleich, als wir das Weibliche in uns unterdrücken. Dies ist seit dem Aufkommen des Patriarchates mehr oder weniger der Fall. Wollen wir nicht die zerstörerischen Seiten der Lilith oder der weiblichen Urkraft des Unbewussten heraufbeschwören, so müssen wir den weiblichen Gefühlskräften den Raum in unserem Leben zugestehen, der ihnen gebührt.

Lilith ist kein Himmelskörper, sondern der zweite Brennpunkt der elliptischen Umlaufbahn des Mondes um die Erde, also etwas Nicht-Materielles. Dieser "leere" Punkt am Himmel entspricht denn auch keinem klar fassbaren Teilaspekt der menschlichen Persönlichkeit. Lilith kann eher als eine tiefgründige Gefühlsenergie verstanden werden, die uns hilft, unser Potential zu verwirklichen. Mit ihrer Unterstützung bauen wir etwas im Leben auf, bringen es zu einem Höhepunkt und lassen es wieder los, um uns etwas Neuem zuzuwenden. Lilith lässt uns die Früchte unseres Tuns nicht geniessen, sondern fordert Loslassen und Absterben in einem nicht zu durchbrechenden Zyklus von Werden und Vergehen. Wir haben manchmal Mühe, uns von dem zu trennen, was wir geschaffen haben. Es mag uns dann ergehen wie Lots Frau. Sie erstarrte zur Salzsäule, weil sie zurück schaute.

Lilith ist unbewusst und geheimnisvoll, eine weibliche Urenergie, die wir nie "in den Griff" bekommen können. Gegen dieses Unerbittliche und Nicht-Fassbare wehrt sich unser Ego. Es will lieber an seinen Vorstellungen und Illusionen festhalten. Wenn dann die weibliche Urkraft der Lilith aus dem Unbewussten auftaucht wie die Nixe aus dem Teich, das Ego in die Tiefe zieht und uns mit dem Besten oder auch Schlimmsten im Leben konfrontiert, so empfinden wir dies meist als schmerzhaften Eingriff.

Wir müssen lernen, uns vom Leben tragen zu lassen. Dann bleibt jedesmal, wenn Lilith auftaucht, ein goldener Schimmer zurück. Wir haben einen Blick in unsere eigenen Tiefen geworfen, haben einen blinden Fleck erkannt oder eine Ahnung von der Welt hinter dem Vorhang unseres Bewusstseins gestreift. Dies ist der Sinn des Lilith-Teiles in uns.

Wenn Sie mehr über die faszinierende und geheimnisvolle Lilith wissen möchten, gibt Ihnen das Buch "Die Wolfsfrau" von Clarissa P. Estés einen Einblick in diese tiefgründigen Aspekte der menschlichen Psyche.

Lilith - Die dunkle Mutter. Lilith war eine sumerische und babylonische kindermordende und blutsaugende Sturmdämonin, Vorfahrin der Vampire und anderer Blutsauger, auch mit kannibalischen Zügen. Ihr männliches Pendant hieß Lilu. Im Alten Testament (Jesaja 34,14) taucht ein ruinenbewohnendes "Nachtgespenst" auf, das in der lateinischen Übersetzung mit der Lamia identifiziert wird. Im babylonischen Talmud wird dann die Dämonin Lilith beschrieben, mit langen Haaren und Flügeln, die Männer tötet, die allein in einem Haus schlafen. Nach einer bekannten jüdischen Sage war Lilith Adams erste Frau, wie er aus Staub erschaffen, also ihm gleichwertig. Sie verweigerte ihm die Unterordnung (sprich: das Unter-ihm-Liegen) und wurde dadurch zur Dämonin und Kindermörderin. Nach Überlieferung des Talmud sollen sowohl Lilith wie auch Adam "nach ihrer Trennung mit Teufeln bzw. Teufelinnen Unzucht getrieben haben. Adam übrigens 130 Jahre lang, bis Gott ihm Eva schafft. Aus diesen Aktivitäten entstehen Schreckgeister und Dämonen aller Arten. Und die Schönste der Teufelinnen heißt Naema, die mit ihrem Bruder Thubal-Cain aus Cains Seele gebildet wurde, und diese Naema gilt als die eigentliche Mutter aller Buchteufel." (Hans Freimark: "Okkultismus und Sexualität". Besonders plastisch wird die Geschichte geschildert in dem "Alphabet des ben Sira" aus dem 9. oder 10. Jahrhundert, das im Mittelalter weite Verbreitung fand: "Als Gott Adam erschuf, sagte er: Es ist nicht gut, dass der Mensch alleine sei. Daher erschuf er für ihn eine Gehilfin aus der gleichen Erde und nannte sie Lilith. Sobald sie geschaffen war, begann sie einen Streit und sagte: Weshalb sollte ich unten liegen? Ich bin ebenso viel wert wie du, wir sind beide aus Erde geschaffen. Als aber Lilith sah, dass sie Adam nicht überwältigen konnte, sprach sie den unaussprechlichen Gottesnahmen aus und flog in die Luft. Adam betete und sagte: Herr der Welt. Die Frau, die du mir gegeben hast, ist von mir weggegangen. Darauf sandte Gott drei Engel, die sie zurückbringen sollten. Diese sagten zu ihr: Gott hat beschlossen: Wenn du zurückkehren willst, ist es gut. Wenn nicht, dann musst du als Strafe auf dich nehmen, dass jeden Tag hundert Kinder von dir sterben. Die Engel suchten Lilith und fanden sie im reißenden Wasser, in demselben Wasser, in dem später die Ägypter ertrinken sollten. Sie meldeten ihr den göttlichen Befehl. Aber sie weigerte sich zurückzukehren. Da sagten sie zu ihr: Wir müssen dich in diesem Wasser ertränken. Aber sie bat und sagte: Lasst mich, denn ich bin dazu geschaffen worden, kleine Kinder zu verderben. Wenn es ein Knabe ist, werde ich acht Tage, wenn es ein Mädchen ist, werde ich zwanzig Tage Gewalt über das Kind haben. Als sie ihre Worte hörten, drängten sie noch mehr, dass sie ihnen gehorchte. Da sagte sie: Ich schwöre euch im Namen des lebendigen und großen Gottes: Wenn ich eure Namen auf einem Amulett am Hals des Kindes geschrieben sehe, dann werde ich das Kind nicht schädigen. Sie nahm es auch auf sich, dass jeden Tag hundert ihrer Kinder starben. Wenn wir jetzt diese Namen auf ein Amulett schreiben, dann erinnert sie sich dieses Schwure und das Kind ist gerettet. Die Namen der Engel sind: Sanvai, Sansanvai und Semangloph." (Zitiert nach Siegmund Hurwitz: "Lilith, die erste Eva", Zürich 1980.)
Lilith spielt spätestens seither in der jüdischen Magie eine wichtige Rolle wie auch in der Kabbalah und im Zohar. Sie erwürgt des Nachts Kinder (wenn Kinder im Schlaf lachen, spielt sie mit ihnen!), eignet sich als -> Succubus, tötet die Männer oder macht sie krank. Im "Sefer Chassidim" (um 1200) sitzt sie als lauerndes Gespenst auf Bämen, von deren Zweigen dann Blut tropft.
Lilith verkörpert sowohl männliche Ängste (Verweigerung gegenüber männlicher Dominanz, Bedrohung der Potenz) wie auch weibliche, etwa die vor der Aggression gegen das eigene Kind oder die vor Sexualität und der lebensbedrohenden Mutterschaft.
Heute ist Lilith eine zentrale Symbolfigur des jüdischen Feminismus. In der Literatur spielte sie in den letzten Jahrhunderten eine zunehmende Rolle, besonders in der Phantastik. Sie wird auch oft die dunkle Mutter oder die Urmutter der Vampire genannt, die mit einem Dämon zusammen den ersten Vampir gezeugt haben soll. Außerdem ist sie die Mutter der Lamia, Liliths Hohepriesterin.

Der Anfang Liliths

Als Gott den ersten Menschen erschaffen hatte, sagte er: „ Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei“
und schuf ihm eine Frau - gleich ihm - aus Erde und nannte sie Lilith.
Lilith: Aus Erde erschaffen, mit der Luft durch Flügel verbunden.

Ihr Haar ist lang und rot wie eine Rose, ihre Wangen sind weiss und rot, an den Ohren hängen sechs Schmuckstücke....
Ihr Mund ist wie eine schmale Tür gesetzt, angenehm in seiner Zier, ihre Zunge scharf wie ein Schwert, ihre Worte glatt wie Öl, ihre Lippen sind rot wie eine Rose und süss von aller Süsse dieser Welt. (Sohar 1 148a... )

Bald begannen sie zu streiten, weil Adam nicht unter ihr liegen wollte.
Sie sagte zu ihm: „Wir sind beide gleich, wir sind beide aus Erde geschaffen.“
Adam aber wollte ihr übergeordnet sein, wollte ihren Gehorsam und so kam es, dass Lilith sich in die Lüfte schwang und entschwand.

Der Allmächtige schickte daraufhin drei Engel aus, die sie zurückbringen sollten.
Falls Lilith nicht gehorchen sollte, sollten täglich hundert ihrer Söhne sterben.
Lilith lehnte ab und von da an war sie an allem schuld.

Sie war die Kinderfresserin, die Verführerin, das Verderben des Mannes.


Die Verbindung Lilith - Mond entstammt ebenfalls aus jüdischen Quellen.
Auch hier geht es wiederum um das Verlangen der Mondin, mit dem Sonnenmann gleichgestellt zu sein.

Es ist wohl und recht, dass die Lichter beide regieren, das grössere am Tag und das kleiner bei Nacht....
(Sohar1 20b)

Lilith verlangte nur die Anerkennung ihrer Ebenbürtigkeit. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.






†Liebe...überlässt du sie der Zeit wird sie hässlicher als Leichenfleisch...†


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Die Entstehung von Vampiren

17.07.2005 um 20:57
He Darki, endlich mal ein bischen Bildung in diesem dämlichen Forum - auch wenn ich nur Deinen oberen Beitrag zu den Vampiren gelesen habe, Danke :)

Liebe Esoteriker, seid gewarnt, meine kabbalistische Quersumme ist die E I N S
-----------------------------
Nur Atheisten kommen in den Himmel! Ihre Nächstenliebe ist nicht gottgeschuldet, sondern ehrlich.



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Die Entstehung von Vampiren

17.07.2005 um 21:00
das habe ich alles aus dem thread "lilith" kopiert ;)

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Die Entstehung von Vampiren

17.07.2005 um 21:00
Das mit Kain und Lillith und Adam und Fledermäuse, Dracula usw.
ist alles aus Sagen entnommen. Anne Rice ist eine Autorin die in ihren Büchern von Göttern wie Isis schreibt die eine Herscherin der Vampiren sein soll. Nur kann mir mal jemand erklären wieso die Vampire oder Vampyre eine Sonnengöttin anbeten sollten??

Deshalb ist Anne Rice für mich unglaubwürdig.

Falls jemand interesse an den Büchern von Darren O Shan hat, kann ich euch gerne Die Titel der Bücher auflisten....

(Ich habe ca 50- 60 Bücher über Vampire gelesen, wenn nicht mehr)

Darunter waren auch Bücher mit Sagen die mir zT. glaubwürdig erschienen.
Doch es gibt viele Bücher die enorme Wiedersprüche enthalten und oft
nur Kopien von Graf Draculas Geschichten sind.








Remember, my child: Without innocence the cross is only iron,
hope is only an illusion & Ocean Soul's nothing but a name...



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Die Entstehung von Vampiren

17.07.2005 um 21:04
Ich hab halt nur gelesen, weil Darki drauf stand ;)

Liebe Esoteriker, seid gewarnt, meine kabbalistische Quersumme ist die E I N S
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17.07.2005 um 21:07
@DarkBal ich könnte auch einfach Texte Kopieren!
Aber glaub mir, es liest auf allmy sowieso niemand gerne kopierte Texte.
Und dass du nicht diskuttieren kannst zeigt mir, dass du keine Ahnung von diesem Thema hast.

Und die Bibel usw mit Vampiren in Verbindung zu bringen ist durchgeknallt.

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Die Entstehung von Vampiren

17.07.2005 um 21:10
nur so zur information: der thread "lilith" war von mir und die texte somit auch ;)

†Liebe...überlässt du sie der Zeit wird sie hässlicher als Leichenfleisch...†


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17.07.2005 um 21:19
okay, aber sind sie von Dir?*g*
Das meinte ich...
Und: "der typ durchgeknallt!!!"

Ist das alles was du dazu schreiben kannst...
Naja...

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Die Entstehung von Vampiren

17.07.2005 um 21:21
ich habe von dem typen schon einiges gehört.
der gehört in eine "hab-mich-lieb-jacke" und ab in die klapse.
die texte habe ich selbst gesucht und etwas verändert. einiges klang nunmal ewas unlogisch, also raus damit.

†Liebe...überlässt du sie der Zeit wird sie hässlicher als Leichenfleisch...†


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Die Entstehung von Vampiren

17.07.2005 um 21:21
Dann lass diese Texte in deinem Lillith Tread.
Oder was soll der Spam?

Wer nicht's weiss, kann auch nicht's vergessen...

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Die Entstehung von Vampiren

17.07.2005 um 21:26
Ja ich habe alle Bücher von ihm gelesen und gehört habe ich schon vieles und gesehen....
Argumente machen eine Meinung glaubwürdig und Tatsachen.
Aber habe schon viel von ihm gehört, hatt zu meiner Argumentation von
seiner Ansicht usw, keinerlei Bedeutung und ist deshalb auch keine glaubwürdige
Argumentation.

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Die Entstehung von Vampiren

17.07.2005 um 21:30
"ich habe von dem typen schon einiges gehört.
der gehört in eine "hab-mich-lieb-jacke" und ab in die klapse.
die texte habe ich selbst gesucht und etwas verändert. einiges klang nunmal ewas unlogisch, also raus damit."

Vorurteile sind oft negative oder ablehnende Einstellungen einem Menschen, einer Menschengruppe oder einem Sachverhalt gegenüber. Vorurteilsbildung wird als Übergeneralisierung interpretiert, bei der unzulässigerweise von einzelnen Eigenschaften eines Individuums auf Eigenschaften aller Individuen einer Gruppe geschlossen wird. Vorurteile besitzen einen emotionalen Gehalt und treten als deutliche, stereotype Überzeugungen auf. Sie implizieren oft negative Gefühle und Handlungstendenzen und können zu Intoleranz und Diskriminierung oder diskriminierende Handlungen führen.



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Die Entstehung von Vampiren

17.07.2005 um 21:36
meine fresse -.-

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