zitzenzuzzler schrieb:Der Glatzkopp reagiert etwas zu früh. Kurz bevor das Glas hochgezogen wird, hebt er schon verschreckt die Arme.
Hm, das Glas bewegt sich ja noch vorher allein auf dem Tisch, könnte man noch als Angst Reaktion verstehen.
Aber bin da auch unschlüssig ob das nun Fake ist oder nicht.
Heide_witzka schrieb:Dann bitte ich um die Dokumentationen zu den Fällen.
Warum ist es so wenig verbreitet?
Es kommt eigentlich nur etwas seltener vor. Hier erforscht von Prof Senkowski:
http://www.rodiehr.de/a24/a_24_itk_g_39.5.htm Einige spontane Fälle blieben einmalig. Andere traten als Beginn längerer Serien auf (WEBSTER, Alfieri), wieder andere wurden (Homes/Malkoff) nach vorhergehenden TBS-Versuchen provoziert, indem die Experimentatoren ihre Bitte um Kontakt in den Computer eingeschrieben hatten. Die erste Reaktion trat bei laufendem System nach etwa zwei Tagen auf. In der Folge entwickelten sich über hundert Kontakte auch in Form schriftlichen Gedankenaustauschs.
Und erforscht von Hildegard Schäfer:
http://www.rodiehr.de/a22/a_22_s_bruecke_23.htmAm 21. Oktober 1980 begannen die Jenseitigen, einen neuen, bislang unbekannten Weg zu beschreiten. Die dafür ausgewählte Person war Manfred Boden (53) in Bühl, seit 1973 selbstständiger Statiker und Computerfachmann. Bei ihm speicherten sich die ersten unerklärbaren und daher paranormalen Computeraussagen, die Boden sowohl von Wissenschaftlern wie auch von Computerherstellerfirmen überprüfen ließ.
http://www.rodiehr.de/a22/a_22_s_bruecke_24.htm Über den Heimcomputer von Ken Webster erfolgten laufend Botschaften, mit der Zeit etwa zweihundertfünfzig Durchsagen auf den Bildschirmen und auf paranormal veränderten Disketten. Dies sogar mit verschiedenen nacheinander benützten Computersystemen. Peter Trinder, ein Anglist, analysierte diese Botschaften von über 2000 Wörtern und ordnete sie dem Mittelenglisch des 14.-16. Jahrhunderts zu.
Der Hauptkommunikator von Ken Webster hieß Thomas Harden. Seine Aussagen erweckten den Eindruck von Zeitlosigkeit, so als könne er sowohl in der Vergangenheit wie auch in der Gegenwart, ja sogar in der Zukunft leben.
Er behauptete, in der Zeit Heinrichs des VIII. gelebt zu haben, und dies ließ sich tatsächlich an Hand von alten Dokumenten nachweisen. Sein Namen steht in den Aufzeichnungen des Oxford Brasenose College, wo er 1534 seinen Master of Arts erhielt, später relegiert wurde, weil er sich weigerte, den Namen des Papstes aus den Messbüchern zu tilgen. Er war damals Dekan der Kapelle dieses Collegs in Oxford und Anhänger des Papstes.
Weitere Botschaften übermittelten zahlreiche Bruchstücke und Einzelheiten historischer Geschehnisse. Unter anderem nannte Harden einen in der Gegenwart fast unbekannten Namen der Stadt Bristol, aus der er stammte. Dieser Name, der nicht einmal im Verzeichnis der Ortsnamen festgehalten worden war, lautete Brightstow.
Computerkontakte Fischbach:
http://www.rodiehr.de/a22/a_22_s_bruecke_25.htm
Wie schon im letzten Teil von Kapitel 20 beschrieben, hatten die Experimentatoren in Luxemburg ab Januar 1988 regelmäßige Kontakte über Computer. Immer dann, wenn das Ehepaar seine Wohnung verlassen hatte, schaltete sich der Computer ein, und sie fanden Texte eingegeben, die sie anschließend ausdrucken konnten.
Mit der Zeit erkannten sie, dass es positive Entitäten waren, die auf diesem Wege versuchten, Kontakt mit ihnen zu bekommen und sie um ihre Mitarbeit bitten wollten. Es handelt sich hierbei um dieselbe Gruppe, die sie auch über Radio kontaktieren können. Sie nennt sich Zeitstrom, will den Menschen Botschaften durchgeben und ihnen Ratschläge für eine bessere Kontaktaufnahme übermitteln.
Das gibts dann z.b. noch neben dem Computer mit Telefonanrufen und Fernseher
http://www.rodiehr.de/a_21_malkhoff.htm Kurz darauf klingelte bei uns das Telefon. Das ankommende Gespräch wurde auf den Anrufbeantworter aufgenommen, da wir zu diesem Zeitpunkt anderweitig beschäftigt waren.
Als wir später wieder aus Rivenich zurück waren, erhielten wir einen Anruf von Maggy Harsch-Fischbach; sie fragte, was bei uns heute vorgefallen sei. Ich teilte ihr mit, dass Adolf den ersten Telefonkontakt mit (dem verstorbenen) Konstantin Raudive erhalten habe. Maggy übermittelte uns dann telefonisch einen Kontakt von Konstantin Raudive, der in Luxemburg über das Fernsehgerät gekommen war.
So war es möglich geworden, dass sich (der verstorbene) Konstantin Raudive innerhalb kurzer Zeit an drei verschiedenen Orten gemeldet hat. Es war also zum erstenmal gelungen, auch einen Telefonkontakt nach Schweich herzustellen.
@Marouge Marouge schrieb:Bei 1. und 2. sollten nichtssagende Antworten bzw. unleserliche Worte herauskommen, da die Teilnehmer nicht sehen können, auf welche Buchstaben das Glas hingeführt werden soll. Eine Beeinflussung auf die Antworten durch Erwartungshaltung ist dabei ebenso ausgeschlossen.
Damit kann auf einfache Weise gezeigt werden, dass die Teilnehmer es sind, die das Glas durch winzige unmerkliche Muskelbewegungen in die gewünschte Richtung schieben und nicht ein Geist.
Jo, das könnte man wirklich mal probieren, wäre interessant was dabei herauskommt. Aber ne studie gibts dazu nicht wirklich oder? also war nur ein Vorschlag, was man machen kann?
@off-peak Marouge schrieb:Hast Du das Experiment eigentlich gelesen, das ich gepostet hatte?
Was spricht dagegen, es mal auszuprobieren, was dabei rauskommt?
der Carpenter Effekt kann also wie oben bei dem Experiment was marouge erwähnte , vielleicht belegen, dass man zu dieser Yes / NO Frage Antwortspielchen mehr oder weniger tendiert, aber nicht wie man auf diese Weise Sätze channeln kann. Insbesondere bei bestimmten Informationen die jetzt nicht das Klischee wiederspiegeln , also z.b. das Wort "Geist" channeln.
Wenn solche Informationen zusammenkommen , lässt sich das so nicht begründen.
Man muss auch noch dazu sagen, dass die Hexen boards auch häufig allein genutzt werden, muss also keine Gruppe machen. Dann ist das ganze Thema eh noch bisschen anders und kein "Gruppenzwang" mehr.
@Marouge Interessant wirds auch z.b. beim automatischen Schreiben, wo derjenige, der in Trance fällt eine völlig andere Handschrift bekommen kann. Das ist eine Form des Channelings, die so nicht erklärbar ist.
Heide_witzka schrieb:Dann bitte ich um die Dokumentationen zu den Fällen.
Warum ist es so wenig verbreitet?