Gab es hier jemals einen plausiblen Beweis für die Existenz von Geistern?
25.01.2021 um 17:22Heide_witzka schrieb:Die Grenzen sind dann in der Regel da wos Nachdenken schmerzhaft wird.Ne, da wo das Nachdenken sinnlos wird.
Heide_witzka schrieb:Die Grenzen sind dann in der Regel da wos Nachdenken schmerzhaft wird.Ne, da wo das Nachdenken sinnlos wird.
Der_doulos schrieb:Ne, da wo das Nachdenken sinnlos wird.Entlarvend.
Nemon schrieb:Ist jedenfalls gar nicht gut für die Quanten, wenn man immer diese Blockaden hat :klugmaul:Wohl nicht. Bedenkt man, dass Doppel-b's in Zitatform schon als Hebel eingesetzt werden ...
Der_doulos schrieb:das weiß ich nicht und das interessiert mich ehrlichgesagt auch nicht, und ich glaube auch nicht dass man es wissen kann.Ich empfehle dir dringend, dich mal in die Basics der Hirnforschung einzulesen.
Der_doulos schrieb:Ich möchte nur nochmal darauf hinweisen, an was ihr glaubt: dass Informationen, Gedanken, Erinnerungen etc. im Gehirn sind, da drinnen sind, greifbar.Das glaubt sicher keiner. Die Gedanken, Bewußtsein ect. werden von den Gehirnzellen bei entsprechender Reizung (Biochemie, Bioelektrik) "erzeugt".
Der_doulos schrieb:Ne, da wo das Nachdenken sinnlos wird.Da, wo Nachdenklen sinnlos wird, wird sinnloses Phantasieren sinnvoll?
CptTrips schrieb:Hmm ... immer noch nicht meine Frage beantwortet .... lass einfach sein, was Du hier so von Dir gibst scheint mir eh recht wenig durchdacht und sehr uninformiert.Auch wenn ich mit deiner Kritik zu 100% konform gehe, brauchst du hier nicht jemandem den Mund zu verbieten, nur weil er deiner Bitte nicht, wie von dir gewünscht, nachkommt. So etwas gehört sich nicht.
nachthauch schrieb:Auch wenn ich mit deiner Kritik zu 100% konform gehe, brauchst du hier nicht jemandem den Mund zu verbieten, nur weil er deiner Bitte nicht, wie von dir gewünscht, nachkommt. So etwas gehört sich nicht.Lies es einfach nochmal, vielleicht fällt Dir dann auf, dass ich niemandem den Mund verbiete. Ich bestehe lediglich nicht mehr darauf, dass meinenFrage beantwortet wird. Aber danke, dass Du mich darauf hinweist, was sich gehört.
CptTrips schrieb:Aber danke, dass Du mich darauf hinweist, was sich gehört.Immer gerne. Ich freue mich, wenn ich helfen kann.
Aniara schrieb:Und wenn diese Bereiche geschädigt sind, dann hat das oft Alzheimer bspw. zur Folge.Das ist falsch. Bei Alzheimer handelt es sich um eine neurodegenerative Erkrankung, die sich sukzessive entwickelt. Wenn du über Hirnläsionen sprichst, dann können, sofern der Hippocampus betroffen ist, durchaus Erinnerungen nicht mehr abgerufen werden. Bitte verwechsel das aber nicht mit Alzheimer. Erinnerungsverlust ist ein Symptom der Alzheimer Krankheit, es ist jedoch nicht mit ihr gleichzusetzen,
Vomü62 schrieb:Die Gedanken, Bewußtsein ect. werden von den Gehirnzellen bei entsprechender Reizung (Biochemie, Bioelektrik) "erzeugt".Das "Erzeugen" ist der einzig hier wirklich relevante Teil.
nachthauch schrieb:Das ist falsch.Ich habe doch dazu geschrieben das ich mich da jetzt arg vereinfacht ausgedrückt habe. Also falsch war ich absolut nicht.
paxito schrieb:Das "Erzeugen" ist der einzig hier wirklich relevante Teil.Genau. Und wo kein Gehirn, da auch kein Bewußtsein, keine Gedanken, also nichts, auch keine Seele, Geist, was auch immer für Zeuch.
alibert schrieb:Wie lange denn?Und vor allem, wo?
Der_doulos schrieb:Der Mensch will alles sehen, messen, berühren usw. Und das funktioniert in dieser Sache nicht.Genau genommen, ist das Faszinierende daran, das hier jemand klar und deutlich sagt, dass man "Geister" nicht sehen, messen oder berühren kann, somit also keinerlei Hinweise darauf hätte, dass es sie gäbe, aber ... dennoch ... nicht nur der Realität sondern auch seiner eigenen Erkenntnis zutrotz glaubt jener User daran, dass es sie gibt.
paxito schrieb:Beides sind vertretbare, philosophische Grundannahmen über die Welt, beide können als solche nicht "belegt" werden.Behauptungen,, die man nicht belegen kann, sollte man nicht vertreten.
paxito schrieb:Am Ende ist das aber eine philosophische Frage und hat mit der Threadfrage nix mehr zu tun.Nein - doch. Es wird nach einem Beweis gefragt, nicht nach philosophischen Ansichten.
paxito schrieb:Gedächtnisinhalte sind einfach keine Biochemie.Schon wieder machst Du. Du leugnest etwas, das leget ist und erfindest einfach etwas, das durch und durch falsch ist, obwohl Du nicht belegen kannst.
paxito schrieb:Trotzdem, weiss sie nicht, wie die Farbe rot aussieht. Es ergibt sich nicht aus den Fakten.Und inwiefern soll das belegen, dass Gedächtnisinhalte nicht aufgrund von Biochemie entstünden?
FlamingO schrieb:"Wabbern" gibt es nicht.Jetzt schon. Es gefällt mir auch besser.. ;)
off-peak schrieb:Behauptungen,, die man nicht belegen kann, sollte man nicht vertreten.Grundannahmen kann man nicht weiter beweisen oder belegen, im besten Falle begründen.
off-peak schrieb:Schon gar nicht, wenn längst das Gegenteil, nämlich, dass das Gedächtnis sehr wohl im Hirn stattfindet, belegt ist.Das Gedächtnis "findet im Hirn" statt? Wo hätte ich dem widersprochen oder wo wäre es überhaupt relevant? Das es einen Zusammenhang zwischen der Biochemie und Gedächtnisinhalten gibt ist ziemlich offenkundig, lässt sich kaum sinnvoll abstreiten.
off-peak schrieb:Nein - doch. Es wird nach einem Beweis gefragt, nicht nach philosophischen Ansichten.Da kann es keinen Beweis geben, darüber wird seit gut 2000 Jahren und länger gestritten. Ergebnis steht immer noch aus. Es gibt gute Gründe für einen Monismus und gute Gründe für einen Dualismus, einen Haufen Varianten und Spielarten, und immer bleiben am Ende Widersprüche übrig.
off-peak schrieb:paxito schrieb: Gedächtnisinhalte sind einfach keine Biochemie.Das ist keine Leugnung von etwas das belegt ist. Ein bestimmter biochemischer Vorgang im Gehirn ist eben genau das - ein biochemischer Vorgang im Gehirn. Er ist nicht der Gedanke "Heinz kommt heute aber spät zum Tennis".
Schon wieder machst Du. Du leugnest etwas, das leget ist und erfindest einfach etwas, das durch und durch falsch ist, obwohl Du nicht belegen kannst.
off-peak schrieb:Und inwiefern soll das belegen, dass Gedächtnisinhalte nicht aufgrund von Biochemie entstünden?Das kann durchaus so sein, ist aber hier nicht mein Problem. Es geht um die Gleichsetzung von physikalische beobachtbaren Vorgängen mit Vorgängen die wir nicht physikalisch beobachten können.
Hunderte von Freiwilligen verbrachten dafür eine gewisse Zeit an einigen der unheimlichsten Orte Großbritanniens. So gingen allein 462 Testpersonen den „Spuk- Korridor“ von Schloss Hampton Court bei London ab. Dieser Gang soll von Catherine Howard, der 1542 hingerichteten fünften Frau von Heinrich VIII., heimgesucht werden.Keine Beweise für wabernde oder wabbernde Geister
Etwa jede zweite Testperson berichtete über „ungewöhnliche Erfahrungen“. Manche wollten gespürt haben, dass da noch jemand mit ihnen im Raum gewesen sei, andere fühlten sich unwohl. An anderen düsteren Orten empfanden sie dagegen nichts Ungewöhnliches, auch wenn sie vorher nicht wussten, welcher Ort für Gespenster bekannt war. „Spuk existiert in dem Sinne, dass es in der Tat Orte gibt, an denen Leute ungewöhnliche Erlebnisse haben“, folgerte der Leiter der Untersuchung, der Psychologe Richard Wiseman von der Universität Hertfordshire.
Nach seinen Erkenntnissen sind aber keineswegs übernatürliche Erscheinungen für diese Erlebnisse verantwortlich: Das meiste lasse sich vielmehr auf „Umweltfaktoren“ wie Zugluft, eine schlechte Beleuchtung oder elektromagnetische Felder zurückführen. „Unsere Ergebnisse deuten stark darauf hin, dass der angebliche Spuk keine Beweise für eine Aktivität von „Geistern“ darstellt“, schrieb Wiseman. Er sei vielmehr „die Reaktion von Leuten, die – vielleicht unbewusst – auf „normale“ Faktoren in ihrer Umgebung reagieren“.
paxito schrieb:Und wie die Biochemie sowas wie "Gedanken" erzeugt ist immer noch, trotz aller Fortschritte in der Wissenschaft, vollkommen fraglich.Bemerkung am Rande: Meines Erachtens verwendest du hier "fraglich" nicht korrekt oder zumindest ungewöhnlich. Es kann fraglich sein, ob etwas der Fall ist - aber nicht, wie etwas geschieht.
paxito schrieb:Der biochemische Vorgang steht in Korrelation zu dem Gedanken, er mag Voraussetzung dafür sein, er kann ihn sogar "erzeugen" - aber er ist es eben nicht.Aber warum ist er es nicht? Woher willst du das wissen und wie beurteilen? Dieser Vorgang ist, also ist dein Gedanke. Umkehrschluss gilt auch. Welche Instanz willst du da zwischen schalten? Der Gedanke bzw. die Assoziationen, die ihn ausmachen, sind die Lesart des Gehirns. Das hat sich halt in dieser Weise gemeinsam entwickelt.