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Gab es hier jemals einen plausiblen Beweis für die Existenz von Geistern?

2.616 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geister, Beweis, Gespenster ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gab es hier jemals einen plausiblen Beweis für die Existenz von Geistern?

24.01.2021 um 18:12
Zitat von paxitopaxito schrieb:Im Kern ist es aber eine interessante Frage. Wenn der Mensch restlos durch biochemische Vorgänge determiniert ist, dann ist sein Schicksal festgelegt, alles nur eine Folge der Naturgesetze. Wenn es da irgendwo einen freien Willen geben soll, wo versteckt er sich? Und wieso nehmen wir uns selbst als frei wahr, wo wir durch nur eine wandelnde biochemische Reaktion sind?
Hat aber alles nix mit dem Thread zu tun oder nur am Rande.
Das führt uns letztlich auch zur Grundsatzfrage zurück, ob in unserem Universum überhaupt nur rein deterministische Prozesse ablaufen, also ja, das wäre hier bereits extremstes Off-Topic.
Zitat von Der_doulosDer_doulos schrieb:Wenn dein Gehirn dir die Entscheidung abnimmt, dann gibt es keine Zurechnungsfähigkeit. Du kannst ja schließlich nichts dafür.
Dein Gehirn ist doch nur ein Teil von Dir. Oder kennst Du jemanden, der sich ausschließlich über sein Denkorgan zwischen den Ohren identifiziert? Deswegen schrieb ich ja auch vom Menschen als "Geamtpaket" bzw. was ihn als Summe seiner diversen Einzelteile ausmacht. Ohne die Summe, kann der Mensch nunmal keine Entscheidungen fällen bzw. könnte er dann gar nichts tun und demzufolge natürlich auch nicht das Gehirn allein.
Zitat von Der_doulosDer_doulos schrieb:Es ging speziell um das Beispiel mit den Abläufen in unserem Gehirn, ein paar posts drüber.
Schon klar. Nur war Deine Position ja, daß es der körperunabhängige Geist ist, der da eigentlich die Fäden zieht und für dessen Gunsten Du Deine Entgegnung zu Zyklos Beitrag mit dem angeblich nicht vorhandenen freien Willen eingebracht hattest.
Zitat von Der_doulosDer_doulos schrieb:Wenn du meinst, dass unsere Entscheidungen das Produkt von biochemischen Abläufen sind, dann sind wir in der Tat wie Roboter. Wir können schließlich nicht anders.
Nein, das meine ich ja eben nicht bzw. ist das nur ein Aspekt davon, wenn auch ein ganz wesentlicher. Siehe oben.


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24.01.2021 um 18:23
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Deswegen schrieb ich ja auch vom Menschen als "Geamtpaket" bzw. was ihn als Summe seiner diversen Einzelteile ausmacht.
Wenn jeglicher Gedanke etc. deinem Gehirn entspringt (und das wurde ja angenommen), dann haben wir darauf keinen Einfluss, sondern wir bedienen uns dem, was unser Gehirn uns zur Verfügung stellt.

Bist du nun in einem Laden und weißt nicht ob du das T-Shirt in rot oder weiss haben möchtest, dann ist dir dieses rote oder weisse t-shirt bereits vorgelegt worden. Du hast gar keine Möglichkeit, dir ein schwarzes t-shirt zu kaufen, weil dein Hirn diesen Gedanken erst garnicht produziert hat.

(Ich habe jetzt rot und weiss genommen weil du schriebst, dass da noch andere Faktoren eine Rolle spielen, die dann entscheiden ob es rot oder weiss werden wird - welche Faktoren das sein sollen, lasse ich mal offen.)

Und das lässt sich dann auf alles mögliche erweitern. Aber freier Wille ist das nicht.


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24.01.2021 um 18:37
Zitat von Der_doulosDer_doulos schrieb:Wenn jeglicher Gedanke etc. deinem Gehirn entspringt (und das wurde ja angenommen), dann haben wir darauf keinen Einfluss, sondern wir bedienen uns dem, was unser Gehirn uns zur Verfügung stellt.

Bist du nun in einem Laden und weißt nicht ob du das T-Shirt in rot oder weiss haben möchtest, dann ist dir dieses rote oder weisse t-shirt bereits vorgelegt worden. Du hast gar keine Möglichkeit, dir ein schwarzes t-shirt zu kaufen, weil dein Hirn diesen Gedanken erst garnicht produziert hat.

(Ich habe jetzt rot und weiss genommen weil du schriebst, dass da noch andere Faktoren eine Rolle spielen, die dann entscheiden ob es rot oder weiss werden wird - welche Faktoren das sein sollen, lasse ich mal offen.)

Und das lässt sich dann auf alles mögliche erweitern.
Daß das Gehirn nunmal über keine unbegrenzten Kapazitäten verfügt, liegt wohl denke ich auf der Hand, obgleich es natürlich weit mehr vermag, als Dich nur zwischen zwei T-Shirtfarben entscheiden zu lassen. Aber allein die Tatsache, daß Du überhaupt etwas auswählen kannst, zeigt ja, daß wir eben doch weit mehr sind als bewusstlose Bioroboter, die nur über bloße Reiz-Reaktions-Schemata handeln. Du konterkarierst damit übrigens gerade Deinen eigenen "wenn nur das Gehirn für uns entscheidet, haben wir keinen freien Willen" Standpunkt.
Zitat von Der_doulosDer_doulos schrieb:Aber freier Wille ist das nicht.
Doch, nur gibt es keine absolute Willensfreiheit. Genauso wie es keine absolute Handlungsfreiheit gibt, was eben in unserer Natur und der Natur liegt, in der wir leben, die nunmal gewissen Grenzen unterworfen sind.


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Gab es hier jemals einen plausiblen Beweis für die Existenz von Geistern?

24.01.2021 um 18:39
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Das führt uns letztlich auch zur Grundsatzfrage zurück, ob in unserem Universum überhaupt nur rein deterministische Prozesse ablaufen, also ja, das wäre hier bereits extremstes Off-Topic.
Ganz so weit muss man doch gar nicht gehen. Man muss ja nur bis zur Frage gehen, was das Bewusstsein ist.
Was hier ja im Grunde auch diskutiert wird.

Also ist es nicht ganz so einfach alles mit biochemischen Prozessen zu erklären.

Hier finde ich die Ansätze in der Philosophie und der Neuroanatomie (hier aber nur methaphorisch) über den Homunkulus sehr interessant.
Daniel Dennett und das cartesianische Theater

Die philosophische Debatte um Homunculi ist jedoch nicht alleine auf Philosophie der Wahrnehmung begrenzt. Der Philosoph Daniel Dennett vertritt etwa die These, dass zahlreiche Theorien des Geistes meist unbewusst die Existenz eines Homunkulus annehmen.[11] Dies geschehe genau dann, wenn davon ausgegangen wird, dass alle Informationen an einem Ort im Gehirn zusammengeführt werden müssen, um zu Bewusstsein zu kommen. Die kognitive Neurowissenschaft hat etwa herausgefunden, dass es Regionen im Gehirn gibt, die selektiv auf bestimmte Formen, Farben oder Bewegungen ansprechen. Die von Dennett kritisierten Theorien gehen nun davon aus, dass bei der Wahrnehmung etwa eines fliegenden, blauen Balls die Informationen über die verschiedenen Eigenschaften zusammengeführt werden müssen, um zu der Wahrnehmung eines fliegenden blauen Balls zu gelangen.

Dennett behauptet, dass ein derartiges Zusammenführen der Informationen nur bei der Annahme eines Homunkulus notwendig sei und versucht diesen Punkt durch die Metapher des „cartesianischen Theaters“ deutlich zu machen. Wie bereits beschrieben, ging Descartes davon aus, dass dem Geist ein inneres Bild präsentiert werden müsse, um zu einer Wahrnehmung zu gelangen. Dennett argumentiert nun, dass die gemeinsame Präsentation von Eigenschaften wie Farbe, Form und Bewegung nur notwendig sei, wenn man von einem Beobachter im Gehirn ausgehe, der all die verteilt repräsentierten Informationen zusammentrage. Dennett erklärt: „Wenn eine bestimmte Beobachtung durch einen spezialisierten Teil des Gehirns gemacht wurde, ist der Informationsgehalt gegeben und muss nicht zu einer erneuten Beobachtung zu einem zentralen Beobachter geschickt werden.“[11]:S. 113. Diesen Homunkulustheorien stellt Dennett das eigene „Modell der verschiedenen Entwürfe“ (multiple drafts model) entgegen. Diesem Modell zufolge werden in verschiedenen Gehirnregionen unterschiedliche Interpretationen eines Inputs entwickelt, die miteinander konkurrieren, jedoch nie an einer zentralen Stelle verglichen werden. Schließlich setze sich eine Interpretation dadurch durch, dass sie zu einem bestimmten Output führe.

Dennetts Kritik am cartesianischen Theater ist recht unterschiedlich aufgenommen worden. Zwar stimmen die meisten Theoretiker Dennett darin zu, dass es keinen räumlich identifizierbaren Ort gibt, an dem alle Informationen zusammengeführt werden. Dennoch wird oft argumentiert, dass Menschen einheitliche Wahrnehmungen haben und nicht nur Informationen über einzelne Eigenschaften. Nimmt man etwa einen fliegenden, blauen Ball wahr, so ergebe sich eine einheitliche Wahrnehmungssituation, die durch Dennetts Modell der verschiedenen Entwürfe nicht erklärt werden könne. Vielmehr müsse man einen Mechanismus identifizieren, durch den die Verknüpfung der einzelnen Eigenschaften zu einer einheitlichen Wahrnehmung möglich gemacht werde. In den Neurowissenschaften ist die Suche nach einem derartigen Mechanismus unter dem Begriff des Bindungsproblems bekannt geworden. Die modernen Vorschläge zur Lösung des Bindungenproblems gehen jedoch nicht von einem Ort aus, an dem alle Informationen zusammengeführt werden. Vielmehr behaupten etwa Neurowissenschaftler wie Wolf Singer[12] und Christoph von der Malsburg,[13] dass ein synchrones Feuern von verschiedenen Neuronenverbänden die Zusammenfügung von Eigenschaften wie Farbe, Form oder Bewegung möglich mache.
Homunkulus in der Neuroanatomie

In den Neurowissenschaften wird seit den 1950er Jahren der Begriff Homunkulus metaphorisch gebraucht. In der Anatomie des Gehirns werden die Repräsentationen von Körperregionen auf den primären Rindenfeldern im Bereich der Zentralfurche als sensorischer Homunkulus Gyrus postcentralis bzw. motorischer Homunkulus Gyrus praecentralis verstanden. Für alle sensiblen und motorischen Bahnen gibt es eine Punkt-zu-Punkt-Zuordnung zwischen der Körperperipherie und dem Gehirn. So ist z. B. eine bestimmte Zellgruppe in der Großhirnrinde (Cortex) für die bewusste Wahrnehmung eines Schmerzreizes in einem ganz genau definierten Hautareal, und zwar nur für dieses, zuständig. Das Gehirn kann also allein aus der aktivierten Zellgruppe im Cortex schlussfolgern, in welchem Körperabschnitt der Schmerz auftritt. Diese Projektionen vom Körper auf das Gehirn entsprechen den sensorischen und motorischen Rindenfeldern. Die Größe des Zellgebietes im Rindenfeld entspricht nicht genau dem Ausmaß des Areals im Körper. Für besonders feinsensible oder feinmotorische Körperabschnitte (z. B. Finger) stehen recht große Rindenareale zur Verfügung. Andere Körperteile, die keine fein abgestimmten Bewegungen ausführen und die nicht so schmerzempfindlich sind (z. B. Bauch), haben nur relativ kleine Rindenfelder. Der „Homunkulus“, der durch die symbolische Nachzeichnung der mit den Cortexarealen assoziierten Körperteile entsteht, ist also gegenüber der tatsächlichen Körpergestalt stark verzerrt. Die prinzipielle Zuweisbarkeit von Körperregion und Hirnrindenarealen (Somatotopie) war bereits im 19. Jahrhundert von John Hughlings Jackson postuliert worden.

Der kanadische Neurochirurg Wilder Penfield konnte diese Vermutungen experimentell stützen und die exakte Zuordnung beobachten.[15] Er skizzierte die Größenproportionen und bezeichnete die Zeichnung im Rückgriff auf den kulturhistorischen Kontext scherzhaft als Homunkulus.[16] Bis heute hält sich in fast allen Lehrbüchern der Neuroanatomie der fehlerhafte, somatosensible Homunkulus mit falscher Zuordnung der Genitalien (im Gyrus postcentralis). Hierbei findet sich standardmäßig eine Zuordnung der Sensibilität der Genitalien in der Fissura longitudinalis cerebri am tiefsten Punkt. Dies widerspricht den Prinzipien der Somatotopie. Es konnte 2005 gezeigt werden, dass auch die Lage der Genitalien der Somatotopie folgt.[17] Hiernach wird das Genital nicht unterhalb der Sensorik der Fußsohle projiziert, sondern an seinem logisch richtigen Punkt folgend der Somatotopie auf Höhe des Beckens.



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Gab es hier jemals einen plausiblen Beweis für die Existenz von Geistern?

24.01.2021 um 18:47
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Aber allein die Tatsache, daß Du überhaupt etwas auswählen kannst, zeigt ja, daß wir eben doch weit mehr sind als bewusstlose Bioroboter, die nur über bloße Reiz-Reaktions-Schemata handeln.
Eben. Das ist jedoch nicht möglich wenn wirklich alles dem Gehirn entspringt.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Doch, nur gibt es keine absolute Willensfreiheit.
Du bist im selben Laden, diesmal mit 2 anderen Gedanken. Soll ich das rote oder das weisse T-Shirt klauen?

Was machst du? Und ist es gerechtfertigt, dich dafür zu bestrafen?


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Gab es hier jemals einen plausiblen Beweis für die Existenz von Geistern?

24.01.2021 um 18:58
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Ganz so weit muss man doch gar nicht gehen.
Doch, weiterführend muss man das sogar zwangsläufig, da es letztlich auch mit der Frage der Willensfreiheit zusammenhängt.
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Man muss ja nur bis zur Frage gehen, was das Bewusstsein ist.
Was hier ja im Grunde auch diskutiert wird.

Also ist es nicht ganz so einfach alles mit biochemischen Prozessen zu erklären.
Was ich hier auch gar nicht als Standpunkt vertreten habe, falls Du das denkst.
Zitat von Der_doulosDer_doulos schrieb:Eben. Das ist jedoch nicht möglich wenn wirklich alles dem Gehirn entspringt.
Was hier so auch niemand behauptet hat. Ich denke, daß wohl jedem klar ist, daß etwa ein Gedanke nicht einfach aus dem Nichts dem Gehirn entspringt, sondern veranfacht gesagt in erster Linie aus einer Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt und mit Mensch meine ich eben auch den Menschen als Ganzes und nicht nur sein Gehirn.
Zitat von Der_doulosDer_doulos schrieb:Du bist im selben Laden, diesmal mit 2 anderen Gedanken. Soll ich das rote oder das weisse T-Shirt klauen?

Was machst du? Und ist es gerechtfertigt, dich dafür zu bestrafen?
Die Frage erübrigt sich wohl, da der Mensch seine Entscheidungen realiter auf weit mehr als nur auf Basis zweier Gedanken treffen kann bzw. wird niemand nur aus rein biochemischen Gründen dazu gezwungen etwas zu klauen. Fragen zur praktischen Moralphilosophie können wir ja gerne an anderer Stelle weiterführen, zumal ich auch nicht ganz verstehe, was das noch mit absoluter Willensfreiheit bzw. dem Topic hier zu tun hat.


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Gab es hier jemals einen plausiblen Beweis für die Existenz von Geistern?

24.01.2021 um 19:08
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Was hier so auch niemand behauptet hat.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Deine Gedanken, Gefühle, sie entstehen durch die Aktivität deines Hirns, deiner Neuronen.
So habe ich das aufgenommen. Aber lassen wir das.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Die Frage erübrigt sich wohl, da der Mensch seine Entscheidungen realiter auf weit mehr als nur auf Basis zweier Gedanken treffen kann
Wenn Gedanken/Überlegungen dem Gehirn entspringen, dann hat der Mensch in dieser Situation nur diese zwei Gedanken, und nichts anderes. Er kann nicht in Erwägung ziehen, keines der beiden T-Shirts zu klauen, weil der Gedanke "klaue keines der beiden T-Shirts" erst garnicht produziert wurde.

Aber wie gesagt, lassen wir das, das ist Offtopic.


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Gab es hier jemals einen plausiblen Beweis für die Existenz von Geistern?

24.01.2021 um 19:09
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Doch, weiterführend muss man das sogar zwangsläufig, da es letztlich auch mit der Frage der Willensfreiheit zusammenhängt.
Okay, letztlich hast Du recht.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Was ich hier auch gar nicht als Standpunkt vertreten habe, falls Du das denkst.
Das denke ich nicht, aber das Argument suggeriert es irgendwie.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Was hier so auch niemand behauptet hat. Ich denke, daß wohl jedem klar ist, daß etwa ein Gedanke nicht einfach aus dem Nichts dem Gehirn entspringt, sondern veranfacht gesagt in erster Linie aus einer Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt und mit Mensch meine ich eben auch den Menschen als Ganzes und nicht nur sein Gehirn.
Wobei man wieder fragen kann, ob man vorhersehen kann, was für eine Persönlichkeit ein Mensch entwickeln wird.

Hab mal eine Doku gesehen, wo üerblegt wurde, ob die Umwelt der Frau in der Schwangerschaft und bei der Geburt schon einen Einfluss darauf haben kann wie sich ein Mensch entwickelt.


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Gab es hier jemals einen plausiblen Beweis für die Existenz von Geistern?

24.01.2021 um 19:29
Zitat von Der_doulosDer_doulos schrieb:Zyklotrop schrieb:
Deine Gedanken, Gefühle, sie entstehen durch die Aktivität deines Hirns, deiner Neuronen.

So habe ich das aufgenommen. Aber lassen wir das.
Nur ist das doch irgendwie selbsterklärend, daß es das Gehirn nicht einfach nur alleine von sich aus tut bzw. daß die Zusammenhänge des menschlichen Denken und Handelns, die uns zu mehr oder weniger selbstbestimmten Individuen machen, eben doch ein bisserl komplexer sind.
Zitat von Der_doulosDer_doulos schrieb:Wenn Gedanken/Überlegungen dem Gehirn entspringen, dann hat der Mensch in dieser Situation nur diese zwei Gedanken, und nichts anderes. Er kann nicht in Erwägung ziehen, keines der beiden T-Shirts zu klauen, weil der Gedanke "klaue keines der beiden T-Shirts" erst garnicht produziert wurde.
Häää? In welchem Universum ist das Gehirn in der Lage, nicht mehr als zwei Gedanken zu produzieren? Selbst nur auf diese Situation beschränkt ist das völlig fern jeglicher Realität oder für wie geistig umnachtet hälst Du Ladendiebe?
Zitat von Der_doulosDer_doulos schrieb:Aber wie gesagt, lassen wir das, das ist Offtopic.
Dem stimme ich allerdings unumwunden zu.
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Wobei man wieder fragen kann, ob man vorhersehen kann, was für eine Persönlichkeit ein Mensch entwickeln wird.

Hab mal eine Doku gesehen, wo üerblegt wurde, ob die Umwelt der Frau in der Schwangerschaft und bei der Geburt schon einen Einfluss darauf haben kann wie sich ein Mensch entwickelt.
Tatsächlich setzten erste externe Einflüsse auf den Menschen bereits mit der Zeit im Mutterleib ein, die sich später sogar auf die Persönlichkeit des Kindes auswirken können. Eine wirklich exakte Vorhersage, wie sich das Kind später als Person entwicklen wird ist jedoch nicht möglich, da auch andere Faktoren wie etwa Veranlagung und Selbststeuerung mit reinspielen. Aber das führt uns hier jetzt wirklich zu weit vom Thema weg.


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25.01.2021 um 09:59
Geister sind ja in der Regel immateriell bis "feinstofflich" unterwegs.
Sie gehen durch Wände, sinken aber nicht durch den Fussboden, können Bettdecken wegziehen, Uhren anhalten oder runterschmeissen und vieles Andere mehr.
Wie funzt das? Standardantwort (zusammengefasst)

"Keine Ahnung, aber isso"


Na ja. Zumindest zeigen die Handlungen der (von Einigen) gefühlten Geister ja auch, dass sie zu denken scheinen (es sei denn der ganze Schabernack wird durch Schwingungsinterferenzen esoterischer Daseinsphären (oder ähnlich Sinnvollem) erzeugt.
Mit was denkt so ein Geist?
Wie bringt er seine "feinstofflichen" bis immateriellen Händchen dazu die Bettdecke wegzuziehen?
Oder das Buch herunter zu schmeissen, die Kerze wieder anzuzünden usw.?
Kommt jetzt auch wieder

"Keine Ahnung, aber isso"


Dann würde man die ganzen "Diskussionen" darüber wohl besser in einen Blog packen.


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25.01.2021 um 12:32
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Mit was denkt so ein Geist?
Anscheinend nicht mit seinem Gehirn. Deswegen meine Annahme, dass du das Gehirn brauchst, um materielle Dinge in der materialien Welt aufzunehmen und zu verarbeiten. Gespeichert werden deine Erinnerungen etc. woanders, ich würde sagen das geschieht in dem ratio Bereich deines Geistes (engl. "mind"), denn du kannst ja schließlich etwas immaterielles nicht in etwas materiellem speichern. Damit hatten ja schon die alten Philosophen ihre Probleme.


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25.01.2021 um 12:37
Zitat von Der_doulosDer_doulos schrieb:Gespeichert werden deine Erinnerungen etc. woanders, ich würde sagen das geschieht in dem ratio Bereich deines Geistes (engl. "mind"), denn du kannst ja schließlich etwas immaterielles nicht in etwas materiellem speichern.
Was ist denn ein ratio Bereich des Geistes?


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Gab es hier jemals einen plausiblen Beweis für die Existenz von Geistern?

25.01.2021 um 12:44
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Was ist denn ein ratio Bereich des Geistes?
Der Bereich, der sich mit eben dem ratio befasst.

Wenn du meinst, du magst Schlagsahne, dann hat das mit deinem ratio nichts zu tun, sondern mit deinem Willen, deinen Gefühlen, deinen Vorlieben.

Der ratio ist fürs Denken da. Oft wird die für die Beschreibung des Geistes (manchmal spricht man auch von Seele, es geht um den immateriellen Teil) eine Dreiteilung benutzt, er besteht aus:

1) ratio
2) dem Willen
3) Emotionen

Engl. mind, will and affections, weiß nicht ob ich das ganz richtig übersetzt habe. Punkt 2 und 3 werden auch manchmal zusammengenommen.


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25.01.2021 um 12:46
Also wenn jemand oder etwas diese 3 Dinge hat, dann ist es eine Person, eine eigene Persönlichkeit.


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25.01.2021 um 13:07
Zitat von Der_doulosDer_doulos schrieb:Anscheinend nicht mit seinem Gehirn.
Hat er denn eines?
Zumindest ein feinstoffliches?
Zitat von Der_doulosDer_doulos schrieb:Deswegen meine Annahme, dass du das Gehirn brauchst, um materielle Dinge in der materialien Welt aufzunehmen und zu verarbeiten.
Also hat er eines. er ist ja in der Lage Bettdecken wahrzunehmen. Die sind, zumindest in den mir zugänglichen Sphären, durchaus materiell.
Zitat von Der_doulosDer_doulos schrieb:Gespeichert werden deine Erinnerungen etc. woanders, ich würde sagen das geschieht in dem ratio Bereich deines Geistes (engl. "mind"), denn du kannst ja schließlich etwas immaterielles nicht in etwas materiellem speichern.
Sagt wer?
Wo werden die Erinnerungen denn gespeichert?
Wo werden sie eingeordnet und bewertet?
Wo werden Strategen entwickelt?
Wenn das bei dir ein frei durch die Gegend wabbernder Geist erledigt, wozu brauchst du dann dein Hirn überhaupt?


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Gab es hier jemals einen plausiblen Beweis für die Existenz von Geistern?

25.01.2021 um 13:19
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Hat er denn eines?
Keines aus Fleisch und Blut, nein.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Also hat er eines. er ist ja in der Lage Bettdecken wahrzunehmen. Die sind, zumindest in den mir zugänglichen Sphären, durchaus materiell.
Ich bin nicht derjenige der behauptet hat, dass solche Wesen nachts in deinem Schlafzimmer sind und solche Dinge treiben.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wo werden die Erinnerungen denn gespeichert?
Wo werden sie eingeordnet und bewertet?
Wo werden Strategen entwickelt?
Da es alles in der materiellen Welt stattfindet, wirst du dein Gehirn brauchen um diese ganzen Informationen erstmal aufzunehmen.

Aber wo sie gespeichert werden? Wie gesagt, ich weiß es nicht. Aber eines weiß ich: im Gehirn definitiv nicht. Denn wir soll etwas immaterielle in etwas materiellen gespeichert werden? Ich bin da ganz Ohr.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wenn das bei dir ein frei durch die Gegend wabbernder Geist erledigt, wozu brauchst du dann dein Hirn überhaupt?
Ich glaube du trennst deinen Geist zu sehr von dir selbst. Du bist es, sozusagen.


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25.01.2021 um 13:35
Zitat von Der_doulosDer_doulos schrieb:Keines aus Fleisch und Blut, nein.
Also brauchen feinstoffliche Hirne keinerlei Versorgung mit Nährstoffe. Das steigert die Überlebensfähigkeit enorm und erklärt warum es in manchen Gemäuern schon seit Jahrhunderten spukt. Ich dachte bisher die Geister würden turnusmässig abgelöst.
Zitat von Der_doulosDer_doulos schrieb:Ich bin nicht derjenige der behauptet hat, dass solche Wesen nachts in deinem Schlafzimmer sind und solche Dinge treiben.
Die Erfahrungsberichte der Geister-Mensch-Kontakter sind doch Legion. Auch hier im Forum wirst du da recht zügig fündig.
Interagieren denn deine Geister nicht mit der materiellen Welt?
Zitat von Der_doulosDer_doulos schrieb:Ich bin da ganz Ohr.
Gedächtnis (von mittelhochdeutsch gedaechtnisse, „Andenken, Erinnerung“) oder Mnestik bezeichnet die Fähigkeit der Nervensysteme von Lebewesen, aufgenommene Informationen umzuwandeln, zu speichern und wieder abzurufen. Beide Begriffe leiten sich ab von mnḗstis, ‚Gedächtnis‘[1] oder ‚Gedenken‘[2][3] (dies von altgriechisch μνήμη mnḗmē, deutsch ‚Gedächtnis, Erinnerung‘; vergleiche auch Amnesie und Amnestie).
Wikipedia: Gedächtnis
Der Artikel ist recht umfangreiuch, du wirst zum Lesen etwas Zeit benötigen.
Das Gedächtnis ist ein diffuses Konstrukt. Im Gehirn treffen die über die Sinnesorgane eingehenden Informationen zusammen, werden gefiltert, geordnet und unter Umständen länger gespeichert. Damit unser selektiver Erinnerungs-Pool nicht überlastet wird, werden die Daten in verschiedenen Teilen unser Speicherplatten geparkt oder zwischengelagert: im Sensorischen Gedächtnis (oder Ultrakurzzeitgedächtnis), im Kurzzeitgedächtnis oder im Langzeitgedächtnis.
https://www.apotheken-umschau.de/Gedaechtnis
oder
Lernen zeigt sich in verändertem Verhalten, abhängig von Erfahrungen; und Gedächtnis (E memory) ist das Behalten solcher Änderungen, d.h. die Fähigkeit, individuell erworbene Informationen abrufbar zu speichern. Dies geschieht zum Teil nur kurzfristig oder, darauf aufbauend, auch über längere Zeiträume hinweg, zum Teil sogar für das ganze weitere Leben. Es werden folgende Teilabläufe unterschieden: 1) Informationsaufnahme aus der Umwelt mittels Sinnesorganen, 2) Auswahl (Filterung) von Informationen, 3) Informationsspeicherung (Engramm), entweder vorübergehend oder dauerhaft, 4) zugleich Verknüpfung der Informationen mit anderen Informationen, 5) Reaktivierung (Ekphorie) der Informationen (Erinnerung). Gedächtnis ist also eine umfassende Bezeichnung für die Leistungen, Bedingungen und Grenzen des Einprägens von Erfahrungen, des Behaltens, Wiedererkennens und Erinnerns. Von den rund 1 bis 100 Milliarden Bit Informationen, die pro Sekunde auf die Sinnesorgane einströmen, gelangen schätzungsweise 10 bis 20 Bit pro Sekunde ins Kurzzeitgedächtnis, das 100 bis 400 Bit zu fassen vermag. Davon kommen noch 0,1 Bit pro Sekunde ins mittelfristige Gedächtnis, das 1000 bis 10000 Bit speichern kann, und von diesen gelangen vielleicht 0,03 bis 0,1 Bit pro Sekunde ins Langzeitgedächtnis, dessen Kapazität auf 10 Milliarden bis 100 Billionen Bit geschätzt wird. – Eine theoretische Möglichkeit, Informationen zu speichern, besteht in der Vermehrung oder im Austausch bestimmter dafür vorgesehener Elemente. Eine andere Möglichkeit ist, die Verbindungen zwischen solchen Elementen zu ändern. Dies erfordert in der Regel weniger Aufwand und ermöglicht die Speicherung weitaus größerer Datenmengen. Tatsächlich ist dieses abstrakt formulierte Prinzip im Gehirn besonders effizient und raffiniert realisiert.
https://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/gedaechtnis/4050
Auch hier geht der Artikel noch wesentlich weiter und mehr ins Detail.

Nun haben wir ja schon mehrere Hinweise, die haben natürlich alle keine Ahnung, dass die Speicherung im Gehirn stattfindet.
Jetzt wäre es an dir mal was Vergleichbares die WFGT SpoilerWabbernder freier Geist Theorie ans Tageslicht zu fördern.
Zitat von Der_doulosDer_doulos schrieb:Ich glaube du trennst deinen Geist zu sehr von dir selbst. Du bist es, sozusagen.
Klar bin ich das. Hier gehts ja darum ob da was frei und körperungebunden durch die Gegend wabbert.


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Gab es hier jemals einen plausiblen Beweis für die Existenz von Geistern?

25.01.2021 um 13:35
Zitat von Der_doulosDer_doulos schrieb:Aber wo sie gespeichert werden? Wie gesagt, ich weiß es nicht. Aber eines weiß ich: im Gehirn definitiv nicht. Denn wir soll etwas immaterielle in etwas materiellen gespeichert werden? Ich bin da ganz Ohr.
Natürlich werden Erinnerungen in deinem Gehirn abgespeichert. Und das kann man sogar messen, wenn man bestimmte Erinnerungen triggert, dass passende Synapsen und Verbindungen im Gehirn "aktiv" werden.
Das menschliche Gehirn bildet täglich neue Erinnerungen an Vorkommnisse aus dem Alltag. Aus einer Kette von Ereignissen entstehen sogenannte episodische Erinnerungen an einen räumlichen und zeitlichen Ablauf. Diese speichert das Gehirn im Hippocampus als Aktivierungsmuster von Nervenzellgruppen.
Quelle: https://www.thieme.de/de/neurologie/so-entstehen-erinnerungen-64594.htm#:~:text=Das%20menschliche%20Gehirn%20bildet%20t%C3%A4glich,Hippocampus%20als%20Aktivierungsmuster%20von%20Nervenzellgruppen (Archiv-Version vom 25.02.2021).


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Gab es hier jemals einen plausiblen Beweis für die Existenz von Geistern?

25.01.2021 um 13:52
Ich persönlich habe mir diesbezüglich mal einige mögliche Szenarien überlegt und hinterfragt:

1. Die Geisterwelt ist existent, messbar (atomar) und gewillt, Kontakt aufzunehmen.
Sollte das der Fall sein, ist es wie mit den Außerirdischen, wo sind sie? Sobald konkrete Ergebnisse vorgelegen hätten in der Vergangenheit, wäre man diesen nachgegangen.
Ich denke, einige Menschen würden, sollte dieses Szenario gültig sein, Kontakt aufnehmen wollen, um die Antwort auf eine der größten Fragen der Menschheit zu beantworten.

Etwaige Kontaktversuche, die durch gewisse Geisterjägerteams "gemessen" wurden, sind eher kryptischer Natur, und jeder ernsthafte Wissenschaftler wäre schnell desinteressiert. Stichwort Messfehler.
Die gängigen Messinstrumente sind ja bekanntlich prädestiniert für eben diese Messfehler


2. Der Geist ist nicht messbar, weil er sich in einer für uns nicht messbaren Ebene bewegt. Eine Kontaktaufnahme bzw. ein Beweis wäre diesbezüglich sehr schwer. Uninteressant wäre die Tatsache, ob er Kontakt möchte oder nicht.

3. Der Geist ist messbar, da atomar, will sich aber tarnen/verstecken. Diese Möglichkeit wirft die Frage auf: Warum?
Nebenbei, bei einigen Geisterjägerteams wird dies mit der Existenz von übergeordneten Dämonenwesen erklärt, die scheinbar einen schlechten Job machen, da ja immer noch genügend Rückmeldungen von "normalen" Geistern aufgenommen werden.

4. Der Geist ist nicht vernunftbegabt, sondern eine Art Echo der Vergangenheit. Was hält diese "Energie" an dem "Ort".



Allgemein finde ich die Vorstellung, dass ein "Ort" von Spuk befallen ist, finde ich fragwürdig.
Wie definiert man diesen Ort? Durch Architektur, die sich an der Stelle befindet?
Die Tatsache, dass sich ein "Spukschloss" zum Beispiel auf einer Kugel befindet, die sich sowohl um sich selbst dreht, als auch ihre Kreise im Raum zieht, macht es schwer einen Ort im Raum zu definieren. Ein wenig so, wie der Apfel mit seinem Stil.


Allgemein wird das Thema relativ ernüchternd, wenn man anfängt, die richtigen Fragen zu stellen.
Sich einfach mal die Frage zu stellen, was man selbst tun würde, sollte man ein Geist sein, ist schon unfassbar spannend. Wenn man nicht gerade mit einem äußerst schwarzem Humor oder ausgeprägtem Sadismus versehen ist, würden sicherlich SEHR viele Menschen alles daran legen, der Welt der "Lebenden" zu erzählen, wie es weitergeht.

Ich bin jetzt bewusst nicht von biologischen Aspekten ausgegangen um neue Impulse zu liefern.


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Gab es hier jemals einen plausiblen Beweis für die Existenz von Geistern?

25.01.2021 um 13:59
Zitat von AXLDesmondAXLDesmond schrieb:Sich einfach mal die Frage zu stellen, was man selbst tun würde, sollte man ein Geist sein, ist schon unfassbar spannend.
Ich möchte gar kein Geist sein. Wie spannend ist es wohl Bettdecken wegzuziehen, Bücher vom Regal zu schmeissen und durch Räume zu schweben? Selbst wenn man als Geist noch 5 gegen 1 spielen könnte, es wäre über kurz oder lang stinklangweilig.
Da schwimmt man dann in der Seelensuppe und wartet sich einen Ast bis irgendwo mal wieder 5 hysterische Teenies ihr Ouija-Brett rauskramen.
Ne danke.


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