john-erik schrieb:Aber schön, dass du es geschafft hast, durch einen offtopic Beitrag schon wieder vom Thema abzulenken.
@john-erikWas hast du denn bis jetzt zum Thema beigetragen? Etwa deine "Zeichnungen" ? Darauf zu reagieren, hat doch mit Beleidigung nicht zu tun. In einem hast du recht: Daß das OffTopic ist. eigentlich müßte die
@Verwaltung das auch erkennen, "was" du in den einzelnen Beiträgen zum Besten gibst und von selbst reagieren, und weil ich nicht die Verwaltung bin, werde ich jetzt darauf nicht mehr reagieren. Du kannst ja zeigen, was in dir steckt, außer derartigen (in meinen Augen sehr zweifelhaften) Vorschlägen, schwarze Flächen zu vergrößern und darüber "diskutieren" zu wollen.
Da das Thema, was nicht nur ich interessiert verfolge, sehr wissenschaftlich geworden ist, will ich die Zusammenhänge mit Luftfeuchtigkeit und Nebel mit einfachen Worten beschreiben. Ich hoffe, daß mir das gelingt. Es ist eigentlich ganz einfach, wenn man es einmal gehört hat.
Luft nimmt (wie jedes Medium) maximal soviel Wasser auf, bis der Sättigungsgrad erreicht ist. Der Sättigungsgrad wird in "relativer Luftfeuchte" gemessen, und bei festen Stoffen als "AW-Wert". Beides hängt voneinander ab, denn die Stoffe tauschen die Feuchtigkeit untereinander aus. Die Luftfeuchtigkeit ist stark von der Temperatur abhängig, und auch vom Luftdruck. Je wärmer die Luft, desto mehr Wasser kann sie aufnehmen. Ist die Luft "voll" (gesättigt), kann sie nichts mehr aufnahmen, und überschüssige Feuchtigkeit fällt als Nebel (oder Regen) aus. Bei 100% relativer Luftfeuchtigkeit ist die Luft "voll", so wie ein vollgesogener Schwamm. Wird die Luft nun kälter ist es, als würde man auf den Schwamm drücken: Das Wasser läuft raus. Dasselbe passiert auch, wenn weiter Wasser/Feuchtigkeit zugefügt wird: Beim Schwamm läuft das zuviel-Wasser unten wieder raus, bei der Luft bildet sich Nebel oder Regen.
Jetzt kann es ja sein, daß die Luft, weil sie über dem Wasser ist, schon von Feuchtigkeit des Wassers (des Wasserbeckens in der Höhle) nahe 100% gesättigt ist. Wenn dann jemand ausatmet, wird die 100% Marke überschritten, und der Nebel fällt aus. Das geht nicht in "Hoppla, jetzt ist Nebel da", sondern in ganz feinen Nuancen und auch Nebel muß für das Auge noch nicht sichtbar sein. Wesentlich ist, daß die Feuchtigkeit nicht mehr als in der Luft gelöstes (und damit unsichtbares) Wasser vorhanden ist, sondern als "freie Wassertröpfchen" ausfällt, und damit für den Blitz reflektierbar wird.
Als weiterer gedanklicher Vergleich (der es aber gut beschreibt) hat sich bewährt, Zucker in Wasser aufzulösen. Auch hier gibt es einen "maximalen Sättigungsgrad" von 100%. Bis dieser erreicht ist, sieht man den Zucker nicht. Erst wenn die 100% überschritten werden, fällt der Zucker, den das Wasser nicht mehr aufnehmen kann, unten am Boden aus und wird sichtbar. Mit Luft und Wasser ist es ähnlich wie bei der Zuckerlösung, nur daß der Zucker sich am Grund absetzt und Wasser aus der Atemluft als Nebel oder Regen ausfällt. Weil die ausgeatmete Luft wärmer (und damit leichter) als die Umgebung ist, schwebt dieser im Beispiel mit der Höhle nach oben.