Gruseliges Pfeifen im Wald zwischen Delmenhorst und Harpstedt

@ichbins79
@ichbins79
@ichbins79
Na denn erzähl doch mal!

@ichbins79
Bin auch gespannt was du zu erzählen hast

Am ehesten kommt wohl ein Waldvogel in Betracht.

Ein Bussard z.B.:

Bussard kommt frei - WDR Lokalzeit Köln

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(1:12)

Solche Rufe können sich im Wald durchaus wie eine Dampflock anhören und gruselig wirken.

Menschen die mit einer Pfeife durch den Wald rennen? Klingt wenig glaubhaft.
Die Beschreibung mit dem Zug klingt ebenfalls wenig plausibel.

Hinzu kommt noch die Tatsache, dass ich dort an Schildern und Bäumen rechtsradikale und satanische Symbole entdecken konnte.
Zudem fand unter einer Holzüberdachung einen Schädel eines Rehbocks.

Das machen gerne Kinder - Hier ein Beispiel aus meiner Gegend:


(entstand vermutlich zwischen 1970 und 1980)


Im Grunde ist das Ganze eher halb so wild und dürfte kein Anzeichen für irgendwelche Gruppierungen darstellen.


Wäre aber trotzdem interessant zu erfahren, wer sich da herumtreiben könnte..
@ichbins79

@polos
@polos

HumanDestiny schrieb am 28.10.2012:Text

HumanDestiny schrieb am 28.10.2012:Text

Amsivarier schrieb am 25.05.2012:Jedesmal, wenn ich dort hingehe, ertönt ein lautes "Heulen", oder Pfeifen, das sich wie eine alte Dampflok anhört, oder ein pfeifender Kessel. Evtl. auch eine Tröte.

Eine Dampflok könnte sich auch wie eine Dampflok anhören.

Bernddasbrot schrieb:Eine Dampflok könnte sich auch wie eine Dampflok anhören.

Eine Dampflok hört sich wie eine Dampflok an, sofern sie nicht irgendwelchen eigenwilligen Modifikationen unterzogen wurde. Sie verfolgt allerdings niemanden durch den Wald.

Keine Ahnung ob jemand schon hier von gepostet hat aber:
Pfeifton an Landstraße zwischen zwei Wälder?
Im Brieselangerwald ist genau das Gleiche zu hören, der akustische Wildwarner.

Wikipedia: Wildwarner

Ab 30 Sekunden:

https://www.youtube.com/watch?v=XgHC6CYHGxc (Video: Akustische Wildwarner Video Teil 3)

@polos
@polos
@polos
Wir wissen nicht, welch subjektives Empfinden der TE hat.
Das Pfeifen einer Lok ist Kilometerweit zu hören und die Richtung kann nicht immer genau bestimmt werden.

@chucknorris
@chucknorris
Sehr interessant! Auch eine Möglichkeit.

Ich bin in Delmenhorst geboren und habe bis zu meinem 24 Lebensjahr dort gewohnt.
Es giebt dort noch eine Bahnstrecke auf der ab und zu(besondere Anlässe) eine historische Dampfeisenbahn fährt.
Ich glaube sie heißt Harpstedter Museumsbahn.

polos schrieb am 30.12.2012:Solche Rufe können sich im Wald durchaus wie eine Dampflock anhören und gruselig wirken.

Also ich liebe ja Wald-Töne, auch gruselige, aber der Bussard da ^^ wie auch die meisten Bussarde, die ich kenne, hört sich nun wirklich nicht an wie eine Dampflok ;)

@Kayas
ja, das würde schon mehr Sinn machen.

Ich weiß nicht ob es schon genannt wurde, aber es könnte sich um Gleisarbeiter handeln die auch oft nachts was an den Gleisen tun und mit einem Horn ihre Mitarbeiter vor Züge warnen.

Signalhorn der Bahn

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@Mohart

neeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiin!!! das ^^ ist doch kein gruseliges pfeifen ;-))

@Dogmatix
Vielleicht hat der TE sowas gehört, die Trööte kann man Kilometerweit hören und wenn ein Wald dazwischen ist könnte es angstmachend sein.

@Mohart

Grusel ist auch subjektiv, da gebe ich dir recht ;) Leider ist der Diskussionsleiter nicht mehr hier unter uns ;)

Alano schrieb am 12.05.2012:Hinzu kommt noch die Tatsache, dass ich dort an Schildern und Bäumen rechtsradikale und satanische Symbole entdecken konnte.

Hach, wie toll ich jetzt ein Foto fände..... was hat der Markt denn 2017 so anzubieten?

@Mullich
Ein Foto wäre nicht schlecht,Ich meine aber immer noch das es die historische Museumsbahn namens Jan Harpstedt
gewesen ist.
Rechtsradikale Symbole giebt es leider in Delmenhorst viele wenn man genau guckt und Satanische auch.
Aber solche Menschen sind überall

Ein paar Beiträge haben mir hier die Tränen in die Augen getrieben - vor Lachen xD
Geheime Nazi-Aufmärsche mit Trommeln und Flöten in einem kleinen Wald nahe Bremen HAHA ^^

Leider ist der TE ja schon weg. Ich tippe mal ganz stark auf eine Kombination einer Lok und von mir aus auch ein Vogel :)

PS: Hier fehlt definitiv die Option, einzelne Beiträge mit einem "Gefällt mir" zu versehen. Sollte mal eingeführt werden ^^

Ich möchte auch noch einmal meine Einschätzung zum Besten geben.

In einzelnen Beiträgen habe ich das hier im Thread schon geschrieben.

@Kayas



Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass die Museumsbahn nicht der Urheber der Geräusche sein kann.

Eigene Zitate setze ich in Kursivschrift.


Also......

Der TE schreibt in seinem ersten Posting, dass er über einen Zeitraum von 2 Jahren, jedes mal das gruselige Pfeifen hörte, wenn er in dem Waldstück spazieren ging.

Das setzt die Wahrscheinlichkeit schon einmal stark herab, dass der Museumszug dafür verantwortlich war.

Denn ich hatte damals den Fahrplan der Museumsbahn recherchiert.

Wegen des wohl hohen technischen Aufwandes haben wir in diesem Zeitraum insgesamt nur 11 Tage an denen der Verein den Zug auf die Strecke bringt. Diese verteilen sich auf das gesamte Sommerhalbjahr.

Fahrtage sind bzw. waren

1 Mai
9.Mai
19 Mai

2 Juni
16 Juni

7 Juli
21 Juli

4 August
18 August

1 September
15 September

Ergänzung ...Es gab noch eine Sonderfahrt am Heiligen Abend.

Im darauffolgenden Jahr wurde dann von Januar bis März, jeweils Samstags und Sonntags die Strecke befahren.

Aber !

Es wurde im Winterhalbjahr ausschließlich ein Triebwagengespann eingesetzt. Diese hupen in einem dumpfen Ton und verfügen über keine Dampfpfeife.



Der Te hätte also jedesmal, zufällig einen Tag wählen müssen an dem der Zug tatsächlich verkehrte.



Außerdem schrieb der TE, dass er das Pfeifen über den gesamten Zeitraum seines Aufenthaltes im Wald wahrnahm.

Dazu schrieb ich seinerzeit:

Die Strecke die der Zug fährt hat eine Gesamtlänge von 22 km, für die der Zug laut Fahrplan 59 Minuten benötigt.

Grob geschätzt dürfte sich der Zug, nur auf höchstens 6-8 km seiner zu fahrenden Strecke, im hörbaren Wahrnehmungsbereich des TE befinden. Was bedeutet das er nur in einem Zeitraum von maximal 15  bis 20 Minuten, das Pfeifen wahrnehmen dürfte.

Und neben der bereits erwähnten Unwahrscheinlichkeit, dass er immer einen Tag erwischt haben müsste, an welchem der Museumszug überhaupt fuhr, hätte er auch just ausgerechnet diese eine Stunde im Wald verbringen müssen, in welcher der Zug die Strecke absolvierte.

Bei aller Liebe, dass passt Hinten und Vorne...Links und Rechts, sowie Oben und Unten nicht zusammen.

Deshalb ist meine Einschätzung, dass der Museumszug nicht der Urheber des Pfeifens sein kann.

Interesant
Da bin ich schon mal mir dem Fahrrad hingefahren bis zur Harbstedterstrasse
Nachts würde ich durch den Wald auch nicht fahren