@J-Dark187 J-Dark187 schrieb:Was deine Anleitung für das wissenschaftliche Denken angeht, diese Denkweise beherzige ich schon seit Monaten.
Genau ein Absatz darüber zeigt aber, das Du diese Denkweise eben
nicht beherzigst, sondern verstefst Dich noch immer auf den Glauben bzw. das die Wissenschaftler erst glaubten, das es so und so sein könnte und dann anfingen zu forschen.
Und eben das ist
kein wissenschaftliches Denken.
Wissenschaftliches Denken beruht
einzig auf Fakten, Beobachtungen und Berechnungen.
Wissenschaft ist die Disziplin
die wissen schafft
J-Dark187 schrieb:Ich frage dich das jetzt, weil ich das Gefühl habe, dass dir das Wort Glaube sehr missfällt.
Nicht
@off-peak mißfällt das Wort, sondern Jeden, der sich mit Wissenschaften beschäftigt, da Glauben in diesen Disziplinen nichts zu suchen hat (sonst hieße es ja Glaubenschaft statt Wissenschaft).
J-Dark187 schrieb:Zeige mir meine inkorrekten Aussagen.
Z.B. im ersten Absatz Deines Antwortbeitrags an mich. Dort unterstellst Du den Wissenschaftlern, sie hätten zunächst an Dieses oder Jenes Phänomen geglaubt und daraufhin mit der Erforschung begonnen. Dem ist aber nicht so, da das keine wissenschaftliche Vorgehensweise ist.
J-Dark187 schrieb:In dem besagen spezial Fall ging es um die Form des Flügels beim fliegen und als ich einen moment nicht klar wusste was ich darauf Antworten soll, habe ich am nächsten Tag gleich meinen Professor gefragt wie noch mal die Sachlage war
Auf den nächsten Tag hättest Du nicht warten brauchen und ein Antwort hättest Du auch gehabt, hättest Du Dir an dem Abend unterschiedliche Modelle gebastelt.
J-Dark187 schrieb:Könntest du mit deinen Spekulationen aufhören du kennst mich nicht und weißt nicht was ich für mein Wissen alles gemacht habe und welche Wege ich gegangen bin.
Wahrscheinlich noch nicht so viel wie
@off-peak , denn er hat Physik studiert (soviel ich hier schon mitbekommen habe) und Du drückst offensichtlich noch die Schulbank.
J-Dark187 schrieb:Ich könnte jetzt auch versuchen zu erklären warum Glaube auch in der heutigen Welt was ganz wichtiges ist. Dabei geht es mir gerade aber nicht um den Glauben an irgendwelche Götter oder so, sondern an den Glauben der Richtigkeit einer Aussage.
Also soll der Begriff jetzt doch in Glaubenschaft umgenannt werden?
In etwa so:
" ... Ich glaube Holz ist magnetisch, bin mir da aber nicht sicher. Man braucht es auch nicht weiter zu überprüfen, denn mein Glaube daran wird schon seine Richtigkeit habe ..." Schöne "neue" Physik meinst Du nicht auch?
Wie gesagt,
Glauben Wissenschaft beruht eben nur auf Fakten, Beobachtungen und Berechnungen. Weder auf Glauben, noch auf Meinungen von Wissenschaftlern.
Wenn also ein Wissenschaftler(-Team) etwas neues vorzutragen hat, so muß der Wissenschaftler (oder das Team) das mit Fakten oder Beobachtungen oder Berechnungen (oder allem zusammen) belegen.
Nur den anderen Wissenschaftlern zu erklären:"... ich glaube es gibt Kinetik-Teilchen, die Psychokinese begünstigen ..." reicht da eben nicht, man muß da schon mit was handfestem kommen
J-Dark187 schrieb:Für mich müsste es so sein, dass man in der Lage ist Energie freizusetzen
Wie gesagt: außer das Synapsen Botenstoffe ausschütten und von Neuronen aufgenommen werden, passiert nicht viel an Energieübertragung in einem Gehirn.
Oder anders ausgedrückt:
In Deinem PC hast Du eine (oder mehrere) CPU's. Ohne das Du den PC auseinander nimmst bitte ich Dich nun, die Energie Deiner CPU dazu zu nutzen um Dir Deine Puschen zu holen.
Und nun frage ich Dich, warum Du an Psychokinese glaubst, aber nicht daran, das eine CPU Dir die Puschen holt...?