J-Dark187 schrieb:Aber einer der wichtigsten Sachen die es überhaupt in diesem Thema gibt, ist das offen sein für alles man darf keinen Tellerrand haben der einen beim Denken hindert.
Ja, genau das ist es, was man beim Studium ab dem ersten Semester lernt. Warum erwähnst Du das so deutlich?
J-Dark187 schrieb:Leider zeigt aber genau dieses Tellerrand Verhalten unsere Problem.
Dein Problem offensichtlich.
Kein ernstzunehmender Wissenschaftler schließt etwas kategorisch aus.
Die Tellerrand- Allegorie wird ohnehin nur von denjenigen benutzt, die von der Wissenschaft keine Ahnung haben.
Reiner Glauben an etwas gehört definitiv nicht in die Naturwissenschaften sondern ins Reich der Phantasie oder Religion. Oder halt in die Psychologie...
;) ...und Dein Tellerrand Bildnis besagt ja nur, daß man
glaubt, hinter dem Tellerrand würde nicht interessantes mehr sein...
;)J-Dark187 schrieb:In der physikalischen Geschichte findet man genug Beispiele die zeigen, wo man nicht offen gedacht hat sondern nur verbohrt in eine Richtung.
Echt? Bis dato kenne ich die "physikalische Geschichte" - was auch immer das sein soll - als die, die einen reproduzierbaren Effekt noch nie abgelehnt hat, oder?
Und genau da sucht ihr alle zu tief bei der Psychokinese, Telekinese und überall anders.
Primär ist es völlig egal, welches Phänomen hinter einem Effekt steht, solange er reproduzierbar ist.
Aber schon da setzt es aus, da spielt der Tellerrand erstmal gar keine Rolle.
Ist ein Phänomen reproduzierbar, wird es untersucht. Ist es nicht reproduzierbar oder nur eine Anekdote ist es wahrscheinlich, auf sein Unterbewusstsein oder andere Täuschung hereingefallen zu sein.
Das Ausschließen aller Einflussmöglichkeiten auf ein Experiment ist übrigens auch Grundlage jedes Studiums, oder?