Zeichen eines Verstorbenen? Skeptiker ist ratlos.....
22.06.2011 um 22:43Ach so,hab ich fast vergessen, er hat als Kind nie geschlafwandelt
MasterMario schrieb:Zudem, entsteht nach dem Aufwachen bei dem "Betroffenen" eine Amnesie. Das trifft genausowenig in diesem Fall zu.na klar doch.
Wenn man Rathsberg noch zu Erlangen zählen mag, gäbe es da die Geschichte der weißen Frau - bzw. des weißen Mädchens vom Rathsberger Schloß, welche auf eine wahre Begebenheit beruht. Das genaue Datum weiß ich nicht mehr auswendig, es steht aber auf der Gedenktafel, die man heute noch gut sehen kann, wenn man das Schloß Rathsberg von der Wildnis her betrachtet. Die Wildnis ist das Naturschutzgebiet unterhalb des Rathberger Schloßes, welches über einen Rundwanderweg zu erkunden ist.Das stammt aus einem Beitrag eines " Ehemaligen Mitglieds" - SuFu über Erlangen brachte mich auf diesen Beitrag.
Fakt ist, das im 17/o. 18 Jahrhundert ein junges, " mondsüchtiges" Mädchen nachts auf der Schloßmauer " gewandelt " ist, und schließlich abstürzte, dort verstarb, wo man heute noch die Gedenktafel sehen kann. Der Legende nach kann man das Mädchen immer dann nachts auf der Mauer " wandeln" sehen, wenn Ihr Todestag auf eine Vollmondnacht trifft.
Ich habe einen Großteil meiner Kindheit in unmittelbarer Nähe des Schloßes verbracht, und kann mich an eine Nacht erinnern,in der diese Konstellation gegeben war. Auch wenn die Zeit die Bilder in der Erinnerung verblaßen mag, weiß ich doch was ich damals im Alter von 12 Jahren in dieser Sommernacht gesehen habe-eine weißliche, seltsam geformte Wolke die sich über die Schloßmauer bewegte, und anschließend wie eine zähe Masse über die Mauerkante hinunter in die Wildnis " floß" - exakt an der Stelle, an der man das Mädchen damals gefunden haben will.