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Urban Legends

636 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Legenden, Mythen, Sagen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Urban Legends

30.08.2010 um 03:54
bei uns im ort [ Oderwitz ] [Sachsen] giebts auch so ne legende die mir vor kurzen als wir das thema hatten n kumpel erzählt hatte.

wir haben ne alte kirche im dorf und da ist zu weihnachten immer n grippenspiel wies eben so üblich ist.
und die legende besagt wenn man am tag zu heilig abent nach dem grippenspiel wenn die kirche zu ist durchs schlüsselloch schaut man die leute in der kirche sitzen sieht die im folgenden jahr sterben


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Urban Legends

30.08.2010 um 04:42
@Nastaya Du bereitest mir gerade ne ganz schöne Gänsehaut. ;) Ein sehr unheimlicher Gedanke. PS: Krippenspiel, nicht Grippenspiel. ;)


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30.08.2010 um 05:45
@Nastaya da geb ich @Türkis recht, hört sich verdammt gruselig an.


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30.08.2010 um 08:45
is wie die bloody mary story bei uns, jeder kennts aber gemacht hats noch keiner.
ich grusel mich da auch davor, wenns dunkel is geh ich nich ma inne nähe der kirch , weil da ringsherum ein grosser friedhof ist


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01.09.2010 um 05:19
Wörtlich genommen

Zugetragen haben soll sich diese Geschichte 1985 an einer Hochschule an der Westküste der USA.
Eine Klasse schrieb einen wichtigen Test, und kurz vor der großen Pause gab der Lehrer die Arbeiten wieder aus - alle hatten ( nach unseren Notensystem, kenne das der Amis nicht genau )
eine 6, bis auf einen - der hatte eine Eins. Kurz bevor der Lehrer die Klasse in die Pause entließ, deutete er auf den " Einser-Schüler" und sagte zum Rest der Klasse einen ganz bestimmten Satz.
Nach der Pause fehlte der Einser-Schüler, der Hausmeister fand seine Leiche grausam zerstückelt im Gebüsch.
Nachforschungen ergaben, das der Lehrer vor der Pause zu den " Sechser-Schülern" sagte:
" Nehmt euch an Ihn ein Beispiel, von dem könnt Ihr euch ne Scheibe abschneiden!"

Interessant ist der Umstand, das ein Jahr zuvor der Film " Die Klasse von 1984" in den Kinos lief, welcher die Brutalität an US-Schulen der Zukunft thematisierte. Der Lehrer soll sich noch am selben Tag erschossen haben.


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01.09.2010 um 08:30
Die letzte Kontrolle

Es war gegen 2:00 Uhr nachts, als Petra F. an dem Dienstag Mitte November 1991 von ihrer Nachtschicht in dem Fast-Food-Restaurant nach Hause fuhr. Es regnete in Strömen, das fahle Mondlicht beleuchtete die schmale Strasse durch den Wald mehr als spärlich, als plötzlich alle Lichter ihres Autos ausgingen. Sie konnte den Wagen gerade noch rechts ran fahren, schaltete die Warnblinkanlage ein und began zu überlegen, wie sie jetzt nach Hause kommen sollte.Wenige Minuten später tauchte wie aus dem nichts ein Polizeiwagen auf, setzte sich vor ihr Auto und hielt an. Ein Polizist stieg aus und ging auf sie zu:
" Hallo - kein Licht mehr, wahrscheinlich ein Kurzschluß, oder so..." sagte sie zu dem Cop, als dieser ihre Papiere verlangte. Das einfallende Mondlicht lies sein Gesicht aschfahl ausehen, seine Mimik wirkte wie die einer Wachsfigur."So können sie unmöglich alleine weiterfahren, bei dem Wetter - folgen sie mir, ich werde sie sicher nach Hause begleiten" sagte der Polizist noch zu Ihr, bevor er in den Streifenwagen stieg und los fuhr. Sicher Zu Hause angekommen, wollte sich Petra F. noch bei dem Beamten bedanken, doch als sie sich um sah, war dieser bereits verschwunden.
Am nächsten Tag blätterte sie beim Frühstück die Tageszeitung durch, und lies plötzlich schreckensbleich ihre Tasse fallen: " Polizist Alexander B. von Bankräuber erschossen" stand es groß und fett über den Bild des im Einsatz getöteten Polizeibeamten. " Das ist nicht möglich" stammelte sie.." wie kann mich in der Nacht ein Polizist kontrollieren, wenn er am morgen zuvor getötet wurde?"
Tage später hatte sie sich eine neue Ledermappe für Ihre Kfz-Papiere gekauft, und wollte nun den Inhalt der alten Brieftasche umräumen. Als sie den Fahrzeugschein umsteckte, fiel aus diesen eine Vistienkarte heraus: Es war die des Polizeibeamten, der sie in besagter Nacht kontrolliert und anschließend sicher nach Hause eskortiert hatte: Alexander B.


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01.09.2010 um 10:24
Aus der Sicht des Mörders

Es ist ein Segen der modernen Medizin: Organ-Tansplantationen retten Leben. Die Schattenseite dieser grandiosen Erungenschaft der Neuzeit ist der illegale Organhandel, immer wieder erschüttern entsprechende Pressemeldungen und Horrorgeschichten die Öffenlichkeit.

Ralf R. seines Zeichens erfolgreicher Bauunternehmer berührte diese Thematik nur peripher, erfreute es sich doch bester Gesundheit, bis zu dem Tag als mehrere unglückliche Zufälle Ihn zur flaschen Zeit am falschen Ort sein ließen: Zu nahe stand er am unter Hochdruck stehenden Schlauch des Kalksilos, als dieser platzte, und sich eine große Wolke ungelöschten, stark ätzenden Kalks um den Geschäftsmann schloß. Der Kalk verbrannte ihn beide Augen, er war nahezu blind auf beiden Augen. " Die einzige Möglichkeit, ihnen wieder etwas Sehvermögen zu geben, wäre eine beidseitige Netzhaut-Transplantation - aber das kann Jahre dauern, bis wir die passenden bekommen" sagte der Chefarzt der Augenklinik zu Ihn.Seine Verzweiflung über sein erlittenes Schicksal, gepaart mit seiner zu tiefst verinnerlichten Arroganz, sich für Geld einfach alles kaufen zu können, trieb ihn zu den Entschluß,sich das illegal zu besorgen, was er auf normalen Wege nicht sofort bekommen konnte. Die Geschäftskontakte, die Er sich im Laufe der letzten 20 Jahre aufgebaut hatte, waren nicht nur redlicher Natur, und schon wenige Wochen später saß er in einem Flugzeug. Ziel seiner Reise war ein südamerikanisches Land,ein Staat, in dem nicht viel gefragt, wenn genug bezahlt wurde.
Die OP war ohne Komplikationen verlaufen, und bereits nach wenigen Wochen hatte er schon wieder sog. Kontrastsehvermögen, nach gut einem Jahr war er mit Hilfe einer starken Brille wieder voll berufsfähig.Die Alpträume, die ihn seit Monaten nahezu Nacht für Nacht plagten, ignorierte er zunächst, schon sie auf zuviel Stress im Beruf, schließlich hatte er einiges Aufzuholen. Doch die Alpträume blieben, wurden immer schlimmer. Noch nicht mal große Mengen an hochprozentigen Alkohol verhalf ihn zu einer ruhigen Nacht, hieß es doch das volltrunkene Menschen nicht träumen. Gräßlichste Bilder geißelten Ihn in seinen Träumen, von grauenvoll verstümmelten Leichen, von Menschen die bestialisch ermordet wurden. Oftmals hatte er noch tagsüber die Schreie der Opfer in seinen Ohren, hatte selbst tagüber die Bilder von ausgeweideten Frauenkörpern vor seinen Augen.
Längst hatte ihn sein Psychologe als " austherapiert" zum Stammkonsumenten schwerster Psychopharma verkümmern lassen,stand er berufsunfähig und nahezu völlig mittellos am Rande des Abgrundes.
Er wusste nicht, was ihn auf den Rummelplatz getrieben hatte, aber hier gab es wenigsten billigen Schnaps. Das Zelt der alten Zigeunerin nahm er zunächst nicht wahr, doch nach einigen Gläsern Alkohol machte er sich auf den Weg dorthin. Die Alte began ihre Sitzung mit allerlei Hokus-Pokus,immer mehr began sie, auf Ralf R. einzureden. Das Kerzenlicht, das intensive, berauschende Räucherwerk und der Alkohol raubten Ihn förmlich das letzte bißchen Denkvermögen. " Das Böse sitzt in deinen Augen - reiß´sie Dir raus!" beschwor ihn die Alte immer wieder.Unter lauten, ständigen Wiederholen dieses einen Satzes, und mit diabolischen Gesten reichte die Zigeunerin dem Mann einen rostigen, scharf geschliffenen Löffel, mit dem er sich schließlich wie in Trance selbst seine eigenen Augen aus den Höhlen schnitt.

Völlig erblindet und als " geisteskrank" eingestuft verbrachte Ralf R. den Rest seines Lebens in der geschlossenen Psychiatrie.
Ein Journalist, der seinerzeit den Fall des einstigen Self-Made-Millionärs recherchierte fand nach über 3 Jahren Beweise dafür, das die damals bei Ralf R. tansplantierten Netzhäute die eines Serienmörders waren, der jahrelang in ganz Südamerika sein grauenvolles Unwesen getrieben hat, bis er schließlich selbst Opfer wurde: Opfer der Organ-Mafia.


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01.09.2010 um 11:06
Vor nicht all zu langer Zeit, verlor eine recht wohlhabende Frau, nach langer, schwerer Krankheit,ihren Mann!
Da sie sehr ängstlich war, entschied sie sich einen Wachhund zu zu legen, der darauf abgerichtet war, neben ihrem Bett zu liegen und ihre Hand abzulecken!
Also, immer wenn sie diese Angst verspürte, ließ sie einfach ihre Hand aus dem Bett hängen um wieder entspannt und beruhigt einzuschlafen, wenn sie die Zunge des Hundes gespürt hat.

Eines nachts, wachte sie von Geräuschen geweckt auf.
Das Geräusch war ein stetiges Tropfen. tropf...tropf...tropf
Sie bekam es mit der Angst und ließ, wie so oft, ihre Hand aus dem Bett gleiten!
Da war es...das lecken ihres Hundes!
Sie stand auf und versuchte heraus zufinden, woher das geräusch kam!
Als sie vor der Badezimmertür stand, war sie überzeugt davon, das es ein tropfender Wasserhahn war, denn es kam direkt aus dem Bad!
Das letzte, was die Frau sah, als sie die Tür aufstieß, war ihr Hund!
Er hang aufgeschlitzt und aufgehangen über der Badewanne und sein Blut tropfte in die Wanne...!!!! An der Wand stand mit seinem Blut geschrieben:

AUCH MÖRDER KÖNNEN LECKEN!!!!!!!!!!!!!!!!
quelle spukvilla.de

ich hab die einfach mal kopiert weil ich die echt gruselig finde


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Urban Legends

01.09.2010 um 11:52
@Agar

Deine Geschichten sind echt heftig, aber spannend. ^^

@KatrinaDX

Der Klassiker unter den Urban Legends. =)
Die Story ist schon mehrmals in diesem Thread aufgetaucht. ^^


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01.09.2010 um 13:09
was echt, hab mir den trath eigentlich komplett durchgelesen, mmh ich hätte das wohl nich 4 uhr morgens machen sollen


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01.09.2010 um 14:22
@KatrinaDX

Egal, ist doch nicht so schlimm.

Es hat nämlich ein Vorteil für die Leute, die sich nicht die ganzen 11 Seiten durchlesen möchten. ;)


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02.09.2010 um 05:44
Latte machiato

" Es wird wohl der letzte Auftrag sein" dachte sich Ernst W. als er die schwere Klappe schloß und den " Start"-Knopf drückte.Längst war die Billig-Konkurrenz aus dem nahegelegenen Ausland viel zu stark geworden, warb mit allerlei Sonderaktionen,die schon aus Kostengründen hier nicht umzusetzen wären. " Aber was solls, mein Ziel habe ich ja erreicht" flüsterte er leise vor sich hin, als er den Raum verließ um sich auf den Heimweg zu machen.
Dort angekommen, empfing ihn wie all die 27 Jahre zuvor, sein geistig behinderter Sohn an der Garagenauffahrt. Leicht hatte es der Junge in der 2000 Seelengemeinde nie gehabt, war er doch als " Dorfdepp" abgestempelt. Der Spott schwappte mit seiner Einschulung bis in das Privatleben der Familie W. Dies war auch der Grund gewesen, warum sich Ernst vom Dorfkneipenleben distanzierte, seine Frau begrenzte Ihrerseits den Kontakt zu den Einheimischen auf den Betrieb ihres kleinen, gutgehenden Gasthof-Cafes, in dem von der Tauffeier bis zum Leichenschmaus alles abgehalten wurde, worauf eine funktionierende, traditionsbewußte Dorfgemeinschaft Wert legte. Im Laufe der Jahre hat sich Ihr kleiner Gasthof sogar zum Geheimtipp für Kaffeeliebhaber entwickelt, hatte sie doch mit ihrer Auswahl von über 60 verschiedenen Sorten ihre heimliche Leidenschaft in ihren Beruf mit einfließen lassen können. Der Betrieb Ihres Mannes lag 2 km außerhalb des Dorfes, besser konnte es die Familie nicht treffen. Alfi, der gesitig behinderte Sohn half schon seit frühester Kindheit wo er nur konnte, bei den Nachbarn Brennholz schlichten, Unkraut jäten oder eben im Betrieb seiner Mutter. Den Spott seiner Altersgenossen und der älteren Jugendlichen des Dorfes nahm er nicht wahr, verstand den Sinn der oft ehrverletzenden Bemerkungen einfach nicht, lachte nur mit, was seine " Peiniger" nur noch mehr anstachelte. Im Gegensatz zu seinem Vater, der es immer wieder hinter vorgehaltener Hand zu hören bekam, das er doch nur einen " Deppen und Vollidioten zu Stande gebracht habe".
Am Sonntag war es mal wieder soweit: der Leichenschmaus der Familie Z. stand an. Der Vater, als einziger Überlebender der Familie richtete die kleine Dankesfeier für die Beisetzungsgäste aus, die zur Urnenbestattung seiner Frau gekommen haben. Diese wählte den Freitod, da sie das spurlose Verschwinden ihrer sechsjährigen Tochter von vor drei Jahren einfach nicht verkraften konnte. Bis zu jenem Tag, als die kleine Pauli am hellichten Tag spurlos verschwand war Z. einer der Rädelsführer wenn es mal wieder darum ging, spät am Abend die im Dorf scheinbar üblichen Ansichten über geistig und körperlich behinderte Menschen in bierseeliger Stammtischrunde lautstark kund zu tun.

Gegen Nachmittag wurde Kaffee serviert, auf Wunsch von Z. sollten möglichst viele Kaffeesorten serviert werden, war seine Frau doch ein passionierte Kaffee-Liebhaberin.
Zum Ende der Gedenkfeier, die meisten Gäste waren schon gegangen, bestellte sich Z. noch einen "Latte macchiato", den er prompt serviert bekam. Er lobte den Geschmack des Kaffees und die gelungene Feier gegenüber von Frau W. und bat darum ihn die Rechnung zu zuschicken.

Hätte er beim Verlassen des Cafes auch nur einen kurzen Blick in die offen stehende Küchentür geworfen, hätte er den Ernst W. sehen können, wie dieser gerade mit einem zufriedenen Lächeln die letzten Aschereste der in seinem Krematorium verbrannten Frau Z. in eine der großen Kaffee-Vorratsdosen mit der Aufschrift " Latte macchiato" füllte.


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02.09.2010 um 05:55
@Agar schnarch!
Wikipedia: Gary Gilmore
Youtube: The Adverts
The Adverts
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das ist ne sehr nette geschcihte die du erzählst, nur ziemlich ALT und eine deutsche variante...


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Agar ehemaliges Mitglied

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02.09.2010 um 06:02
Mit der Straße verbunden - bis über den Tod hinaus

Längst war die Ehe zwischen Frank und Karin P. nur noch eine nach außen hin halbwegs funktionierende Scheinehe, die es in den gehobenen Gesellschaftskreisen zu wahren galt.
Er ein Textil-Großunternehmer von Weltruf, sie Betreiberin eines eigenen Mode-Labels. Man hatte alles erreicht, was man sich erträumt hatte. Längst hatte Frank mehr für seine Edel-Motorräder und blutjunge Gespielinen übrig als für seine Ehefrau, diese wiederum pflegte längste eine Liebesaffäre mit dem Inhaber einer riesigen Straßen-und Tiefbaufirma.

bei einem der wenigen streitfreien Abende teilte Frank seiner Frau mit das er vorhabe für die nächsten zwei Monate eine Motorradreise Richtung Afrika zu unternehmen. Karin wusste sofort den wahren Grund seiner geplanten mehrwöchigen Abwesenheit, lies sich jedoch nichts anmerken und stimmte wohlwollend seinen Plänen zu.
Schon am nächsten Morgen sollte seine Reise beginnen.

In dem großen Industriegebiet kümmerte sich kein Mensch darum, wenn im Asphaltwerk mal wieder Sonderschicht gefahren wurde. Der typische Bitumengeruch lag schwer in der Luft, gehörte jedoch längst zum Alltag der anderen niedergelassenen Betriebe, auch der Lärm der Steinmühle fiel nicht weiter auf. Diese lief oft rund um die Uhr, wenn Straßenbruch recycelt, und bis zu 40 Vol% den frischen Asphalt beigemischt wurde. Die nahegelegene Autobahn bekam auf einer Länge von 60 km eine neue Fahrbahndecke, der beim abfräsen des alten Belages entstandene " Bruch" kam zunächst in die gigantische Steinmühle, anschließend in die Waschanlage und wurde dann anteilig in den großen Öfen der Frischproduktion zugeführt, und so wieder als Straßenbelag auf die Autobahn ausgebracht.

" Er liebte die Straße bis über seinen Tod hinaus" flüsterte Karin P. ihren Liebhaber, den Asphaltwerks & Tiefbaufirmenbesitzer georg K. lächelnd zu, als sie über die frisch geteerte A 45 Richtung Süden fuhren, um dort die neu gekaufte Villa von Karin P. zu besichtigen.


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02.09.2010 um 06:08
@ 25h.nox

:-)


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02.09.2010 um 06:15
@ 25h.nox

:-)

Auszug aus Wiki: "dass er die Hornhäute seiner Augen zu Transplantationszwecken spendete, inspirierte T. V. Smith zu dem Lied Gary Gilmore's Eyes, das er für die Punkband The Adverts schrieb. "

Wenn Du da direkte Paralellen zu meiner Geschichte rauslesen kannst, freut´s mich umso mehr für Dich.

Leider muß ich dich entäuschen: Die " Vorlage" zu meiner Story ist der Film " Der Mann mit den Röntgenaugen" von 1963 ( deutsche Erstaustrahlung 1973 wenn ich nicht irre )

Gruß Agar


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06.09.2010 um 03:50
Da war noch...

Die Gruppe Jugendlicher die in einem abgelegenen Wald zelten gingen. Am späten Abend kamen sie auf die Idee eine Runde Gläser zu rücken, so geschah es.
Am Anfang kamen nur komische Sachen und wirres Zeug raus, bis sie Kontakt zu einem Ralf aufnahmen.
Sie provozierten den Geist da sie es für Unfug hielten und jeder den anderen verdächtigte zu mogeln.
Als plötzlich das Glas wie wild über die Platte schoss und einige Male die gleiche Botschaft abfuhr.
"ihr werdet heute alle durch Peters Schere sterben"
Da war schluss mit lustig, allen stockte der Atem. "peter, hast du eine Schere dabei?" fragte ein Mädchen der vierköpfigen Gruppe.
" i.. i.. ich weiss nicht, kann schon sein" stotterte Peter.
Also durchsuchten sie seinen Rucksack, und tatsächlich lag in dem Beutel mit Campingausrüstung auch eine alte, schwere Schneiderschere.
Alle bekamen es mit einer Heidenangst zu tun, und die Gruppe beschloss die Schere über den nahe gelegenen Abhang in den Fluss zu werfen. Gesagt getan, daraufhin verkrochen sie sich im Zelt und keiner wagte auch nur daran zu denken das Zelt zu verlassen, schlafen war auch unmöglich.
Die Herzen pochten, vor allem als dieses merkwürdige rascheln rund ums Zelt losging, es wurde immer deutlicher und klang immer mehr nach Schritten, die Mädchen heulten und wimmerten und die Geräusche liessen erst mit der Morgendämmerung nach. Vor lauter Angst trauten sie sich erst um die Mittagszeit aus dem Zelt.
Das darauf folgende Erlebnis würden sie ein Leben lang nicht mehr vergessen, in dem Holzstamm auf dem sie sasen steckte unverkennbar die alte Schneiderschere...

Spätere Nachforschungen ergaben das in diesem Wald um 1920 ein gesuchter Mörder namens Ralf vom aufgebrachten Dorfmob verfolgt wurde und ungefähr an der Stelle an der sie zelteten aufgeknüpft wurde...


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Urban Legends

06.09.2010 um 10:59
Ich kenne nur ziemlich unapettitliche Urbane geschichten. Die möchte ich hier aber nicht posten, bzw weiß nicht ob es die hier schon gibt. Solche sachen habe ich aber wirklich schon überrall gehört, und oft werden die Geschichten auf Personen in der umgebung gedeutet. Ein interessantes phänomen. Man kann daran wirklich beobachten wie "legenden" enstehen.


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Urban Legends

06.09.2010 um 11:47
@Legion4

Egal, erzähl! :) So super ekelig werden die Geschichten wohl nicht sein.

Was kommt in den Stories vor? Maden? Spinnen? Sperma? ;)


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Agar ehemaliges Mitglied

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Urban Legends

06.09.2010 um 11:50
Eben.....her damit.

Oder isses die mit der Wette zwischen den beiden Gerichtsmedizinern?


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