@Aniara @Kayla Man hat in Doppelblindstudien Patienten mit chronischen Schmerzen behandelt, um den Placebo-Effekt zu untersuchen. Dazu hat man z.B. einer Frau, die wegen Verwachsungen ihres Bauchfells ständig Schmerzen hatte, bei ihrer OP nur den Leibschnitt zugefügt, keine Behandlung durdchgeführt, und sie wieder vernäht. Sie glaubte, "richtig" operiert worden zu sein, was ja nicht der Fall war, und sie war beschwerdefrei nach der OP.
(Doppelblind hieß in diesem Fall, der Pat. wußte nicht, ob er "richtig" operiert worden war, und der Hausarzt wußte es nicht, und das OP-Team öfffnete erst im OP ein Kuvert, in dem die Info lag, ob "gefaket" oder operiert werden sollte.)
Patienten, die Medikamente nehmen mußten, um Beschwerden zu beheben oder zu lindern, wurden, nach mehrfacher Einnahme des echten, wirksamen Präparats, Tabletten gegeben, die genauso aussahen, aber nur den "Trägerstoff" (meist Milchzucker) enthielten, jedoch keinen Wirkstoff. Diese Tabletten hatten dieselbe lindernde Wirkung wie die Originale mit dem Wirkstoff.
@ "viele hier"
Leute, Ihr gebt hier ein Klischee nach dem anderen zum besten, und ich wette, keiner, der hier vor mir was zum Placebo geschrieben hat, hat sich wirklich mal damit befaßt, keiner, der sich über die Impfgegner ausgelassen hat, hat je nachgeschaut, was in Impfseren enthalten ist und wogegen die Impfgegner sich eigentlich aufbauen, keiner, der die Wirkung von Reiki anzweifelt, hat je ne Einweihung oder Behandlung in Anspruch genommen - IHR LABERT NUR RUM. Ihr verbreitet nicht mehr als Euren Glauben! Und das betrifft beileibe nicht nur Euch unbezahlte freizeitverbringende Forumsnutzer. Ich hab schon Vorträge vor großen Auditorien von Leuten gehört, die sich dafür bezahlen ließen und keine Ahnung hatten, wovon sie sprachen.
Ein gut informierter Skeptiker würde doch keinen stören, im Gegenteil, das wären dann mal fruchtbare Diskussionen.