Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

@shionoro

Arrrrr...ja. So zuverlässig, wie Katzen nur sein können. Das übliche halt: "gib Futter", " beschäftige mich", "kraule mir die Füße, während ich die Weltherrschaft plane". Katzenkram eben. :D

Ne. Mal im Ernst. Meine Katzen sind ziemlich auf mich geprägt. So gut das bei Katzen geht. Heißt, mal abgesehen von kleinen Runden draußen, schleichen sie immer in irgendeiner Form um mich rum. Was durchaus anstrengend sein kann.
Ich hatte schon immer Katzen, die anderen waren deutlich eigenständiger...im Sinne von katzenartig. Der Kater und die 2 Katzen, um die es hier geht, sind/waren eher hundeartige Samtpfoten. Zuverlässig also im Sinne von: kommen, wenn man sie ruft.


Zu der Geschichte selber:
Ah.. Da fehlt die Info, das die Katzen grundsätzlich Zugang zum Garten raus hatten, wenn wir daheim waren. Da das Fenster mindestens nachts auch offen war. Entsprechend ist die schüchterne schon mal kein Geist. Hehe.
Sie ist da raus, nach vorne gelaufen, hat miaut, ich hab sie rein gelassen, sie ist wieder raus..etc.

Nüchtern betrachtet macht Katze A etwas zum ersten mal, was Katze B gemacht hat.
Katzen lernen dazu. Vor allem wenn es darum geht ihren Menschen zu erziehen.
Wer weiß ob sie es öfter gemacht hätte, wenn wir nicht umgezogen wären.

Aus Geisteraugen betrachtet kann ich nun wilde Theorien aufstellen, die vermutlich keiner, ohne uns alle näher zu kennen, nachvollziehen kann.
Gibt es geister? Wenn ja, dann rennen hier auch überall alle möglichen Tiere rum.
Wie lang benötigt eine handelsübliche wald- und WiesenMischung von Katze, bis sie merkt das sie noch mehr lebt? Wie lang würde es brauchen, bis die übrig gebliebene Energie heim findet und zusätzlich dem ihr am nächsten stehenden Lebewesen noch ein paar Grüßeauf den Weg zu geben, bevor die Energien sich neuem auf machen?

"Romantisch" gesehen hat meine Mietz einfach einen letzten Gruß da gelassen.

Na toll... Mein Handy hindert mich grad mehr zu schreiben. :(

(Sorry, für den 3fachpost) ich versuche es morgen noch mal genauer erläutern, wenn ich am Rechner sitze. Die Fragen im Text sind übrigens nur Stilmittel und keine, die ich beantwortet wissen möchte. Falls es wer falsch versteht.

@zantahlis

Na dann, ist doch ein schöner Gedanke für Dich das mit dem letzten Gruß 😊

Keine Ahnung ob das hier rein passt, aber ich finde es kurios, dass bei mir Träume schon öfter Dinge gesagt haben, die ich nicht wissen konnte

1) Ich habe geträumt, bei einer Freundin zu sein, also bei ihr im Zimmer. Ich muss dazu sagen, dass ich noch nie bei ihr im Zimmer war, oder sie mir ein Bild davon gezeigt habe. Als ich aufgewacht bin, hatte ich das Verlangen danach zu fragen, ob ihr man auf das Fenster guckt, wenn man zur Tür rein kommt, das Bett rechts daneben steht und der Kleiderschrank. Sie hat mich gefragt ob ich sie verarschen will und wen ich von ihren Freunden gefragt habe, aber es war nur mein Traum :D

2) Ich habe von einer Person geträumt, mit der ich länger kein Kontakt hatte. Sie hatte am Abend wohl Streit mit ihrem Freund, weil sie nur zuhause rumsitzen und nichts unternehmen. Ich konnte die Nachrichten im Traum quasi auf dem Handy des Freundes vor mir sehen, allerdings verschwommen (bin irgendwie in jedem Traum mit extrem schlechten Augen ausgestattet, komplettes Gegenteil von dem was in der Realität ist) und eine Nachricht kam an kurz bevor ich afgewacht bin. Ich habe ihr dann im Laufe des Tages geschrieben und gefragt wie es ihr geht. Wenn alles okay wäre, würde ich ja hier nicht schreiben :D Es ging ihr nicht so gut, weil sie am Vorabend streit mit ihrem Freund über genau dieses Thema hatte, und ein weiteres, das jetzt irrelevant ist. Aber dieser 2te Grund war wahrscheinlich die Nachricht, die ich nicht mehr bzw nur sehr kurz wahrgenommen habe.

Ist jetzt nichts extrem komisches was ein Fall für Galileo Mystery wäre, aber ich finds faszinierend.

Habe btw auch einen öfter wiederkehrenden Albtraum, der jedes mal exakt gleich ist. Aber dieser ist ja zum Glück kein "wahres kurioses Ereignis", deswegen erspar ich euch das :P

@BlackDexX
Beide Personen werden Dir viel von sich erzählt haben. So konntest Du Dir ein geistiges Bild machen. Fällt auch unter Cold Reading.

@skeptiliever
Ja zu ersten Person habe ich schon relativ lange engen Kontakt, aber halt eher in Beziehung auf freizeitliche Dinge, nicht etwa Einrichtung oder so

@BlackDexX
Sie wird Dir unbewusst Details beschrieben haben. Das Gehirn sortiert im Schlaf unwichtige Dinge in den Langzeitspeicher. Diese Dinge können im Traum wieder auftauchen und so weißt Du nach dem Aufwachen plötzlich Details aus ihrem Leben.
Also alles kein Hexenwerk.

Dass das keine Hexerei war, war schon so meine Vermutung. Ich empfand es trotzdem faszinierend.

Aah! Träume! Dazu hab ich auch 'ne nette Anekdote.
In meinem Kollegenkreis der Werbeabteilung ist es nicht selten, dass wir komisches, oft auch ziemlich abgefahrenes Zeug träumen und uns dann davon erzählen. Endzeitszenarien, Zombies und Splatter kommen dabei regelmäßig vor, Kollegen in äußerst merkwürdigen Situationen und jede Menge schwarzer Humor natürlich auch.
Einmal hatten zwei von uns am gleichen Wochenende sehr ähnliche Träume, in denen die Geschichte absolut identisch endete, und das weder auf gewöhnliche Weise, noch durch irgendeinen Anlass im echten Leben oder einen Film beeinflusst.
Bei mir ging es um eine politisch motivierte Demonstration auf dem zentralen Platz meiner Heimatstadt, in deren Verlauf zwei gegnerische Seiten mit ihren völlig absurden Argumenten derart aneinander gerieten, dass es zu schweren Ausschreitungen und schließlich bürgerkriegsartigen Szenen kam, inklusive Einschreiten von Polizei und Militär, was die Situation aber nur noch unübersichtlicher machte, bis sie offenbar gar nicht mehr in den Griff zu bekommen und auch kaum noch zu durchschauen war.
Schließlich erschienen große, schlichte Raumschiffe am sonnig-goldgelben Himmel und begruben die ganze Szenerie (und auch die ganze Stadt) unter zigtausend Tonnen feinem Sand, bis nur mehr eine Wüste anstelle der Stadt zu sehen war. Wie sich herausstellte, hatten sie die Menschen bereits lange beobachtet und große Stücke auf deren Zukunft gesetzt, waren aber vom Verlauf der Ereignisse dermaßen genervt, dass sie sich den Mist nicht weiter ansehen wollten.
Mein Kollege wollte derweil in seinem Traum an einem sonnigen Nachmittag nur noch schnell einkaufen gehen, geriet dabei aber in irgendwelche Krawalle und konnte des Einkaufszentrum nicht mehr verlassen, bis schließlich draußen alles unter Unmengen feinem Sand begraben wurde.
Wir hatten uns am Wochenende nicht gesehen und hatten unsere Geschichten unabhängig voneinander einem anderen Kollegen erzählt, der natürlich glaubte, dass wir uns abgesprochen hätten - aber so war es nicht.
Seltsam, oder?

So langsam wird es gruselig, naja, nicht wirklich, ich merke nur, das ich zu lange auf Allym rumhänge.

Jetzt hat mich auch die Schlafparalyse erwischt. Oah, ist das ein Gefühl. Aber immerhin hatte ich kein beklemmendes oder panisches Gefühl. Ich hatte das Gefühl, mein Mann liegt im Bett. Aber ansonsten waren es wie eine ganz normale Paralyse. Ich habe natürlich versucht, die hier angeratenen Gegenmaßnahmen zu ergreifen, aber es ging nichts. Ich habe dann einfach weitergeschlafen, was solls...*grunz*
Allmy macht pragmatisch.

Vor ein paar Tagen waren ein Kumpel und ich Abends bei unserer alten Schule. Ich bin schon seit 1 1/2 Jahren Student, er macht gerade sein Abi und hat deswegen jetzt keinen Unterricht mehr. Wir hatten also Langeweile und dachten uns das wir aus semimentalen Gründen da ein bissl rumlungern wollten. Es war so gegen Mitternacht, draußen ziemlich dunkel und die Flure und Räume waren nur von den Notausgangschildern beleuchtet. Irgendwann fiel uns auf das im ersten Geschoss (das Gebäude hat an der Seite große Fenster durch die man durch die ganzen Flure schauen kann) eine Tür (genauer gesagt die des Schulassistenten) offen stand. Nun gut, dachten wir uns, hat halt jemand vergessen zu schließen. Als wir später zu der selben Stelle kamen war die Tür geschlossen und im Geschoss darüber auf dem Flur das Licht an. Dazu muss man wissen das in diesem Gebäude alle Lichtanlagen mit Bewegungsmeldern ausgelöst werden, wie vermutlich auch die Alarmanlage. Wir waren dann etwas sehr verdutzt und überlegten die Polizei zu rufen. Dies haben wir uns dann aber gespart, ein paar Minuten kam eh der örtliche Sicherheitsdienst. Aber zu unserem erstaunen nicht weil wir mit einem Auto auf dem (relativ großen) Gelände rumfuhren sondern, wie es ein Mitarbeiter sagte, der stille Alarm der Alarmanlage ausgelöst wurde. Wir wurden kurz befragt und haben dann natürlich auch noch gewartet bis die Jungs von der Secrurity wieder weg waren.

Soweit ich heute weiß hat man niemanden im Gebäude gefunden, die Türen seien abgeschlossen gewesen und es sei auch nichts geklaut wurden. Nicht wirklich gruselig aber definitiv etwas seltsam und kurios.

@wandgrab da hat bestimmt einer die Prüfungsaufgaben kopiert :D

@xUndine wäre mal eine geile Aktion (hatten vor 2 Jahren mal sowas geplant aber dann doch wegen des Aufwands gelassen) aber die liegen in einem Safe in einem anderen Raum :D

Hausmeister tun so was!

Eines meiner kuriosen (und vermeintlichen Geister-) Erlebnisse liegt schon einige Jahre zurück.
Als Teenie habe ich bei meiner damals besten Freundin übernachtet und wir sind am späten Abend noch spazieren gegangen, es war da also bereits dunkel.
Wir lebten damals in einer ländlichen Gegend und sie vor allem am Rande der Zivilisation. :D
Wo wir spazieren gingen, gab es außer Feldern und Wiesen nicht besonders viel. Wir kamen dann auf eine Kreuzung zu (rechts Wiese, links Maisfeld, das aber ein gutes Stück vor der Kreuzung endet, wo stattdessen dann ein kleines Stück Grün ist und eine Bank an der Ecke steht). Die Straße geradeaus und nach rechts konnte man wunderbar überblicken, links sah man immerhin noch einen Teil, ehe die Sicht vom hohen Mais versperrt wurde.

Jedenfalls bemerkte ich, während wir auf die Kreuzung zugingen, dass von links eine Person auch auf die Kreuzung zuspaziert kam. Die Person war sehr hell gekleidet, hatte aber (im Gegensatz zu uns keine Taschenlampe dabei). Ich machte meine Freundin darauf aufmerksam und wir verstummten in unserem Gespräch (sollte ja niemand die Peinlichkeiten mithören, die wir da besprachen :D).

Wir verloren die Person kurz vor der Kreuzung aus den Augen, weil an der Ecke mit der Bank auch Büsche und Bäume standen. Als wir dann schließlich die Kreuzung erreichten, staunten wir nicht schlecht: da war niemand!

Wir schauten und leuchteten in jede Richtung die Straße entlang, aber es war niemand zu sehen. Da die sich kreuzenden Straßen in jede Richtung hunderte von Metern geradeaus verliefen (es also keine Kurven gab), war es ausgeschlossen, dass die Person einfach nur schnellen Schrittes an uns vorbei war.

Es gab also nur zwei mögliche Erlärungen: entweder die Person hatte sich in Luft aufgelöst (ein Geist) oder war in den Graben oder ins Feld verschwunden.
Das kam uns jedenfalls beides nicht geheuer vor und wir machten schnurstracks kehrt und gingen so schnell wie möglich ins Helle zurück. XD

Mit Abstand und gesundem Menschenverstand betrachtet, schlussfolgere ich allerdings, dass wir einer optischen Täuschung unterlegen sind und es niemals eine hell gekleidete Person gegeben hat.
Ich will nicht mal ausschließen, dass wir ein fest stehendes Straßenschild womöglich für ein sich bewegendes Objekt hielten (weil wir ja selber in Bewegung waren vielleicht schwer abzuschätzen) und uns also vor einem Schild gefürchtet haben. XD

Oder es war doch so ein Irrer, der in den Graben oder das Feld gesprungen ist, wundern müsste man sich ja nicht. :D

So ähnlich erging es mir auch schon. Wir haben einen "wanderweg" von ca. 3 km direkt an der Lahn entlang. Dort schubste ich vor ein paar Jahren fleißig den Kinderwagen vor mir her. Hinter mir ging auch ein Mann spazieren. Da es schon dämmerte und ich wirklich mutterseelenallein dort mit Kinderwagen rumstiefelte war mir das doch sehr unheimlich und ich drehte mich oft um, um den "Sicherheitsabstand" zu wahren. Also da war definitiv wirklich ein Kerl, der auf einmal weg war. Entweder lag er in der Wiese oder in der Lahn. Mehr Möglichkeiten gab es nicht. Ich beschleunigte meinen Schritt noch etwas mehr, drehte mich immer wieder um... Und plötzlich, ca. Einen Kilometer später war er wieder hinter mir.
Was da passiert ist weiß ich bislang immer noch nicht. Die Strecke ist kerzengerade, ich hätte ihn sehen müssen, keine büsche... Nichts. :-\ unheimlich war es schon, aber ich wollt dann auch nicht nachfragen wo er war :D

Ich hab noch ein paar Geschichten - allerdings alle nicht mir selbst passiert. Ich bin, was Mystisches angeht, offenbar nicht sehr anfällig ...

Als ich noch ein Kind war, brachte mich meine Mutter täglich in den Kindergarten. Als sie eines Tages danach nachhause kam und auf das Haus zuging, sah sie, wie an ihrem Küchenfenster sich ganz langsam der Vorhang senkte - so, als habe ihn jemand angehoben, um nach draußen zu gucken, und dann langsam sinken lassen. Die Wohnung war leer, aber meine Tante wohnt im selben Haus und hatte einen Schlüssel für unsere Wohnung, also dachte sich meine Mutter nichts dabei. Am nächsten Tag erlebte sie jedoch dasselbe und am übernächsten Tag wieder. Sie wurde sauer, weil sie annahm, meine Tante ginge jeden Tag in die Wohnung, ohne ihr etwas davon zu sagen. Also stellte sie sie zur Rede - meine Tante schwor allerdings, sie sei nicht dort gewesen. Natürlich könnte es sein, dass sie lügt - aber warum sollte sie? Und warum sollte sie jedes Mal aus dem Fenster sehen, wenn meine Mutter nachhause kommt? Meine Mutter erzählte die Begebenheit einem Bekannten, der meinte (ich erzählte nur, wie's war! Ohne Bewertung!), es handle sich um eine arme Seele, die Gebete bräuchte. Er würde "was dagegen machen". - Der Vorhang bewegte sich nie wieder ...

Die zweite Geschichte:

Meine Oma war gestorben. Es wusste noch niemand außer unserer engsten Familie; es war gerade erst passiert, allerdings absehbar gewesen. Als wir am Tag ihres Todes noch zuhause beisammen saßen und überlegten, was als Nächstes zu tun sei, läutete das Telefon und meine Mutter ging ran: Meine andere Oma war dran und fragte, ob XY gestorben sei. Meine Mutter bestätigte dies und fragte, woher sie das wisse. Antwort meiner Oma: "Du hast doch eben bei mir angerufen und geweint. Ich konnte gar nichts verstehen. Dann hast Du aufgelegt und ich dachte mal, ich rufe zurück und frage nach, ob ich was tun kann." - Von uns hatte niemand bei ihr angerufen.

Drittens:

Meine Großeltern hatten ein Häuschen gleich neben unserem.

Eines Tages, die ganze Famlie war beim Kaffeetrinken, fragte meine Oma meinen Vater, warum er sich heute schon an ihrem Schuppen rumgetrieben habe. Mein Vater verneinte, dort gewesen zu sein, und sie sagte, sie habe doch ganz deutlich seinen roten Pullover erkannt. Er stritt es ab. Sie wurde sauer und schwor, ihn vom Küchenfenster aus ganz deutlich am Schuppen gesehen zu haben. - Mein Vater erklärte verblüfft, erstens sei er nicht dort gewesen, zweitens könne man vom Küchenfenster aus den Schuppen überhaupt nicht sehen. Sie stritten noch eine Weile herum, dann gingen wir alle rüber, um es zu überprüfen. - Natürlich: Vom Küchenfenster aus konnte man unmöglich den Schuppen sehen. Mein Oma jedoch war sich absolut sicher und schwor Jahre später noch, von dort meinen Vater gesehen zu haben ...