@Hyeongje2000 Nein; wissenschaftlich - ohne dass man den Gründen einer allfällig Täuschung auf den Sprung kommt - lassen sich solche Schritte leider nicht beweisen. Es gibt auch andere 'parapsychologische' Phänomene, die sich der wissenschaftlichen Erforschung weitgehend entziehen. Die Welt durch den Verstand dividiert geht nicht ohne Rest auf. Diese Tatsache macht das Leben so spannend.
Wenn man einem Magier auf der Bühne zuschaut ist es manchmal zu verzweifeln wie 'magisch' alles erscheint, obwohl es sich um Tricks und Suggestion handelt.
Die moderne Erkenntnistheorie basiert auf drei Säulen: Empirie, Ratio und dem erlebten Phänomen. Als Beispiel: Ein zur Zeit intensiv diskutierte menschliche Eigenschaft ist die 'Willensfreiheit'. Die Hirnforscher sagen, dies gibt es auf Grund der Experiment nicht (Empirie). Die Philosophen sagen, auf Grund der Logik Ja und jeder Mensch erlebt sich phänomenologisch mit einem freien Willen ausgestattet; völlig egal was Naturwissenschafter und Philosophen sagen.
Es gibt viele publizierte Fälle von Erscheinungen usw., welche nachher für den Betreffenden eine lebensrettende Bedeutung hatten (Kriegserlebnisse zum Beispiel).
Ich selber hatte schon vier mal divinatorische (Die Schau zukünftiger Ereignisse) Erlebnisse gehabt. Wissenschaftlich nicht beweisbar und wenn man davon in der 'normalen Welt' erzählt mitleidig belächelt. Man könnte diese eingetretenen Fälle nun als Zufälle abtun. Wenn aber meine ältere Tochter, vor einigen Jahren, zu mir kommt und mitteilt, dass sie nun die 4. Nacht hintereinander den Traum X gehabt habe und wissen will ob dies jetzt eine zeitliche Vorausschau sei musste ich ihr sagen: Vielleicht; behalten den Traum im Gedächtnis. Wenn es eintrifft wirst es sofort wiedererkennen. 8 Wochen später ist sie von einer Bergtour nach Hause gekommen und schon von weitem gerufen: Es ist geschehen! Die Schilderung hat es mir dann als glaubhaft erscheinen lassen.
Deshalb nehme ich Schilderungen eines 'parapsychologischen' Ereignisses immer zuerst zum Nennwert. Dies entbindet mich jedoch nicht von der Pflicht eine äusserst gründlich Analyse der Situation durchzuführen. Vielleicht sieht alles nachher ganz anders aus!
Ich betreibe hermetische Studien seit Ende meiner Waldorfschulzeit und hatte das grosse Glück auch im Hochschulbereich entsprechende Studien und Erfahrungen zu machen. Ich habe meine Studien der Magie in Theorie und Praxis bis heute mit grösster Intensität betrieben und denke, dass ich heute, Jahrgang 1942, tatsächlich über eine hohen Stand der ausgelösten Erfahrungen und Einwirkungen verfüge. Aber am angestrebten Ziel im Sinne der Tarotkarte des Magiers in der Version von Oskar R. Schlag bin ich noch nicht. Vielleicht schaffe ich dies in der nächsten Inkarnation.
Ich grüsse Dich!