Palinopsie
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Nächtliche Begegnungen. Eine Analyse.
18.06.2017 um 11:20Liebe Leute,
nach dem Durchforsten etlicher Threads hier, möchte auch ich eine Diskussion ins Rollen bringen. Ich selbst hatte nie wirkliche Angst vor Übernatürlichem. Erst meine Lebensgefährtin brachte mir das Thema näher. Genau von ihr und ihren Erlebnissen handelt der Thread auch.
Kurz zu uns als Personen: wir sind gesund, geistig klar, neben keine Medikamente, sind jedoch beide labil/sorgsam. Ich interessiere mich seit meinem 17 Lebensjahr sehr für Psychiatrie, später auch Psychologie. Sollte ich ein psychiatrisches Phänomen abklären wollen, würde ich eine andere Webseite besuchen. Außerdem ist mir längst bewusst, welche psychiatrischen Phänomene oder Dysfunktionen im Fall meiner Freundin in Frage kommen (Schlafparalyse, Nachtangst, paranoide Schizophrenie, psychotische Anfälle, neurologisch bedingtes Halluzinieren, ...) - aber deshalb schreibe ich diesen Thread hier NICHT! Hier erhoffe ich mir eine spannende Diskussion und mögliche Erklärungsansätze ABSEITS von Wissenschaft.
K., 26, erzählt mir, sie habe ihre erste Erfahrung in sehr, sehr frühen Jahren gemacht. Vielleicht ist es ihre erste Erinnerung überhaupt. Sie lag im Gitterbett, es stockfinster, eine absolut hässliche, verabscheungswürdige, bösartige Kreatur, mit den schwärzesten absolut bösen Augen beugt sich über sie. Das Gesicht stellt eine groteske Fratze, ein verzerrtes, unfassbar beängstigendes, befremdliches Etwas dar. Die Augen sind leuchtend rot. Die Farbe rot scheint überhaupt immer wieder vor zu kommen. Das Ding beugt sich über sie. Sie hat unfassbare Angst. Schließt die Augen. Irgendwann ist es weg.
Es folgen, im Abstand von wenigen Wochen oder Monaten ähnliche Erfahrungen. Ich tue dies (auch heute) noch als stark vorhandene Einbildungskraft gepaart mit großer Angst vor der Dunkelheit und etwaigen Dämonen ab. Aber K. ist ein sehr intelligenter Mensch, weiß selbst sehr viel über Wissenschaft, ist sich selbst sehr unsicher. Wir haben ganz viel über die Thematik gesprochen.
Alle paar Monate beugt sich etwas über sie. Es passiert nur Nacht und nur im Dunkeln. Sie hat dann so große Angst, dass sie starr ist, sich nicht bewegen kann. Als sie mir dies erzählte, zeigte ich ihr die Doku "THE NIGHTMARE" wo - sehr plastisch - Schlafparalyse dargestellt wird. Sie widersprach vehement, auch wenn sie zuerst hoffte, es handle sich über hypnagoge Halluzinationen. Sie widersprach deshalb vehement, weil sie nach den Erlebnissen NIE aufwachte. Sie war stets wach. Alle unter albtraumartigen Schlafparalyseleidenden berichten, dass sie bewegungsunfähig sind und dann aufwachen. K. ist aufgrund ihrer Angst bewegungsunfähig, starr, mit Gänsehaut, aber wach.
Nun möchte ich gerne auf einer Parapsychologischen/Dämonologischen Ebene diskutieren. Junge Atheisten, die mit aller Kraft der Welt beweisen müssen, wie absurd allerlei mögliche übernatürliche Phänomene sind, finde ich ultimativ (ultimativ!) langweilig. Bitte langweilt mich nicht!
Ansonsten ist natürlich alles erlaubt! :)
Was meint ihr ist dieses Wesen, was sie verfolgt? Schließt ihr Schlafparalyse so aus wie ich? Geisteskrank ist sie, sehr wahrscheinlich, nicht. Denn unter Tags und auch in einer normalen Nacht zeigen sich solche "Symptome" bzw "Erscheinungen" (je nach Glauben) nie.
Interessant zu erwähnen sei vielleicht noch der Umstand, dass sie "Hypersensibel" ist (Diagnostiziert von zwei unterschiedlichen Ärzten und einem Psychotherapeuten). Falls jemand nicht weiß, was genau diese Persönlichkeitsstörung (nicht psychische Krankheit!) ist -> bitte googelt es. Zudem sei noch zu erwähnen, dass sie seit jeder "offen" für vieles schwer erklärbare ist. Zum Beispiel kann sie fast perfekt fühlen, was andere fühlen. Sie beherrscht die absolute Empathie.
So. Ich hoffe auf eine erbauliche Diskussion!
Schönen Tag, Palinopsie :)
nach dem Durchforsten etlicher Threads hier, möchte auch ich eine Diskussion ins Rollen bringen. Ich selbst hatte nie wirkliche Angst vor Übernatürlichem. Erst meine Lebensgefährtin brachte mir das Thema näher. Genau von ihr und ihren Erlebnissen handelt der Thread auch.
Kurz zu uns als Personen: wir sind gesund, geistig klar, neben keine Medikamente, sind jedoch beide labil/sorgsam. Ich interessiere mich seit meinem 17 Lebensjahr sehr für Psychiatrie, später auch Psychologie. Sollte ich ein psychiatrisches Phänomen abklären wollen, würde ich eine andere Webseite besuchen. Außerdem ist mir längst bewusst, welche psychiatrischen Phänomene oder Dysfunktionen im Fall meiner Freundin in Frage kommen (Schlafparalyse, Nachtangst, paranoide Schizophrenie, psychotische Anfälle, neurologisch bedingtes Halluzinieren, ...) - aber deshalb schreibe ich diesen Thread hier NICHT! Hier erhoffe ich mir eine spannende Diskussion und mögliche Erklärungsansätze ABSEITS von Wissenschaft.
K., 26, erzählt mir, sie habe ihre erste Erfahrung in sehr, sehr frühen Jahren gemacht. Vielleicht ist es ihre erste Erinnerung überhaupt. Sie lag im Gitterbett, es stockfinster, eine absolut hässliche, verabscheungswürdige, bösartige Kreatur, mit den schwärzesten absolut bösen Augen beugt sich über sie. Das Gesicht stellt eine groteske Fratze, ein verzerrtes, unfassbar beängstigendes, befremdliches Etwas dar. Die Augen sind leuchtend rot. Die Farbe rot scheint überhaupt immer wieder vor zu kommen. Das Ding beugt sich über sie. Sie hat unfassbare Angst. Schließt die Augen. Irgendwann ist es weg.
Es folgen, im Abstand von wenigen Wochen oder Monaten ähnliche Erfahrungen. Ich tue dies (auch heute) noch als stark vorhandene Einbildungskraft gepaart mit großer Angst vor der Dunkelheit und etwaigen Dämonen ab. Aber K. ist ein sehr intelligenter Mensch, weiß selbst sehr viel über Wissenschaft, ist sich selbst sehr unsicher. Wir haben ganz viel über die Thematik gesprochen.
Alle paar Monate beugt sich etwas über sie. Es passiert nur Nacht und nur im Dunkeln. Sie hat dann so große Angst, dass sie starr ist, sich nicht bewegen kann. Als sie mir dies erzählte, zeigte ich ihr die Doku "THE NIGHTMARE" wo - sehr plastisch - Schlafparalyse dargestellt wird. Sie widersprach vehement, auch wenn sie zuerst hoffte, es handle sich über hypnagoge Halluzinationen. Sie widersprach deshalb vehement, weil sie nach den Erlebnissen NIE aufwachte. Sie war stets wach. Alle unter albtraumartigen Schlafparalyseleidenden berichten, dass sie bewegungsunfähig sind und dann aufwachen. K. ist aufgrund ihrer Angst bewegungsunfähig, starr, mit Gänsehaut, aber wach.
Nun möchte ich gerne auf einer Parapsychologischen/Dämonologischen Ebene diskutieren. Junge Atheisten, die mit aller Kraft der Welt beweisen müssen, wie absurd allerlei mögliche übernatürliche Phänomene sind, finde ich ultimativ (ultimativ!) langweilig. Bitte langweilt mich nicht!
Ansonsten ist natürlich alles erlaubt! :)
Was meint ihr ist dieses Wesen, was sie verfolgt? Schließt ihr Schlafparalyse so aus wie ich? Geisteskrank ist sie, sehr wahrscheinlich, nicht. Denn unter Tags und auch in einer normalen Nacht zeigen sich solche "Symptome" bzw "Erscheinungen" (je nach Glauben) nie.
Interessant zu erwähnen sei vielleicht noch der Umstand, dass sie "Hypersensibel" ist (Diagnostiziert von zwei unterschiedlichen Ärzten und einem Psychotherapeuten). Falls jemand nicht weiß, was genau diese Persönlichkeitsstörung (nicht psychische Krankheit!) ist -> bitte googelt es. Zudem sei noch zu erwähnen, dass sie seit jeder "offen" für vieles schwer erklärbare ist. Zum Beispiel kann sie fast perfekt fühlen, was andere fühlen. Sie beherrscht die absolute Empathie.
So. Ich hoffe auf eine erbauliche Diskussion!
Schönen Tag, Palinopsie :)