@MoonSpirit1911Das muss auch mal sein. Hoffe, ihr hattet einen schönen Urlaub.
Danke für deine Wünsche. Freut mich immer zu lesen. He, du schreibst mir, also hilfst du mir damit auch schon.
Vergangene Nacht war nicht ganz so ruhig wie die vorhergehende. Auch die Kater waren unruhig. So gegen 3 Uhr überlief mich eine dicke Gänsehaut und das Gefühl der Beobachtung war ganz stark. Ich versuchte es zu ignorieren. So richtig gelang mir das nicht.
Mein Sohn und seine Freundin wohnen in einem anderen Stadtteil. Sie hören schön länger schritte auf dem Dachboden, waren aber noch nicht oben, was bei mir das erste wäre. Ein altes Haus auch am Waldrand mit großem Grundstück, vielen Hasen und Meerschweinchen, sowie 3 Hunde. Da musste ich mal nach den rechten sehen
:) Dachlucke auf, Leiter dran und rauf.. außer sehr viel Staub, paar Mäuseskeletten war da nichts. Ich wollte den kleinen Hund mit raufnehmen, sie hatte aber Angst. Ich nicht. Dann gibt es noch ein teil Dachboden das man von außen durch so ne kleine Holztür betreten kann aber erst muss man per Leiter ans Dach kommen, klar. Da lag schon mehr Zeugs wie Rechen, jede menge Bretter, alte Stühle, paar vertrocknete Wespennester, was weiß ich was noch. Da überfiel mich ein sehr ungutes Gefühl. Weiß nicht warum, aber es war sehr unangenehm. Anders als hier zuhause. Dazu muss ich schreiben, als ich dort rauf bin, war meine Neugier groß, aber ich hatte keine Angst. Dann überkam mich dieses Gefühl, erst dann war mir mulmelig. So als ob etwas in meine Gedanken schleicht und sagt "geh, du hast hier nichts verloren" Aber das ist etwas, worüber ich nicht weiter nachdenke. Alte Häuser haben ihre Macken.
Meine Mutter sagte immer, wenn die Dachbalken knacken, erzählen sie die Geschichte vom Haus. Die Hunde verhalten sich immer ruhig, von daher glaube ich an Nachtaktive Tierchen die dort Pech haben wenn sie auf Futtersuche sind. Wenn da sogar die Mäuse verhungert sind.. grins..
Na ja, was ich damit sagen will ist, ich bin echt keine ängstliche Frau. Deshalb finde ich das hier so komisch. Auch denke ich nicht, (mehr) was fühle ich diese Nacht? Solange es so bleibt wie die letzten beiden Nächte, komm ich mit zurecht.
Auf gehts zur Nachtarbeit.. am Donnerstag ist dann meine letzte Schicht, worüber ich froh bin.