Wildfrauhöhle Güdesweiler

Ich habe in Güdesweiler/Saar einen Kraftort/ Spukort gefunden.
Die Höhle ist eine alte ausgehöhlte Sandsteinhöhle in der einst ein Frau lebte, die von den Bewohnern des Ortes Güdesweiler vertrieben wurde, weil ihr Hexerei nachgesagt wurde. Fortan lebte sie in dieser Höhle mitten im Wald.

Die Bilder stelle ich gleich online.

Na dann bin ich ja mal gespannt.

Woher kennst du denn die "Geschichte"? Warst du schonmal selbst dort?

@psychothriller
was zum henker ist ein kraftort?

@Hellskitty
Ich war eben vor 2 Stunden dort und habe Bilder gemacht.Bin sie grade am hochladen.

@Dorf
Etwas wie ein Spukort nur von dort aus geht eine enorme Kraft aus.

Die Bilder stelle ich morgen online.

ist das mit der frau eine legende oder ist das fakt? wenn ja wäre es wirklich interresant!

HAbe dies auf die Schnelle bei Goggle gefunden!!

Mal schauen, was ich noch interessantes ausgrabe!!


http://www.saarlandbilder.net/orte/oberthal/guedesweiler.html

Nur wenige Minuten von der Teufelskanzel entfernt liegt am Südhang des Leistberges die Wildfrauhöhle.

Die Höhle ist ein ausgespülter Stein, der einem überdachten Unterschlupf gleicht. Eine Seherin soll hier Johann Nonninger, der sich auf dem Rückweg von Rom befand, geraten haben, am Gutenborn eine Kapelle zu errichten.

Zur Entstehung dieser Naturdenkmales ist folgendes zu sagen:

Die Wildfrauhöhle liegt in groben, geröllführenden Sandsteinen der Tholeyer Schichten, die zur Zeit des Unterrotliegenden, vor etwa 275 Mio. Jahren, im Saar-Nahe-Raum zur Ablagerung kamen. Im Gegensatz zu den anderen, häufig leicht zerfallenden sandigen Absatzgesteinen dieses Zeitabschnittes, zeichnet sich der Sandstein um die Wildfrauhöhle durch große Festigkeit aus. Diese Eigenschaft ihn vor den zerstörenden Einflüssen der Verwitterung besser geschützt, so daß er als harte Felspartie aus seiner weichen Umgebung herausmodelliert wurde. Ursache für den hohen Verfestigungsgrad ist Kieselsäure. Bei der Entstehung des Rhyoliths - vom Volksmund als "Feldspat" bezeichnet - der nur wenige Meter von hier als vulkanische Schmelze etwa 5 Millionen Jahre später aufgestiegen ist, ist diese Kieselsäure in den nahen Sandstein eingedrungen. Die Form der Wildfrauhöhle selbst hat die Verwitterung im Laufe der Zeit geschaffen, in dem die Teile des Sandfelsens, die von den vulkanischen Einflüssen (Kieselsäure) weniger betroffen waren, ausgehöhlt wurden.

Hier noch ein Bild der Wildfrauenhöhle!!

sieht ja spannend aus, lädt zum erkunden ein.... wo isn des egnau? würd mir des schonmal gerne live anschaun....

St. Wendel im Saarland @Syco

@psychothriller
Stellste du deine Bilder auch noch rein??

Würde mich interessieren, was du so für Impressionen eingefangen hast!!

Und btw., wasrum ist dies ein Spukort??
Habe im Netz nämlich nichts (ausser einer Andeutung zu einer Seherin, die aber auch nichts unheimliches hat) in diese Richtung gefunden!!

:Jofe:

sieht interessant aus...
war einer von euch schon da und kann
etwas berichten ?

Also ich bezweifle stark, dass da mal jemand gewohnt hat. :) Was diese Bezeichnung "Kraftort" angeht, ich wuerde sagen, das ist etwas, das man sich selbst einbildet, wenn ein Ort eine ganz besondere Wirkung auf einen hat, mystisch und ein wenig gruselig wirkt, und hat mit dem Ort selbst nichts zu tun.

Fuer mich waere ein solcher "Kraftort" zum Beispiel der Beerfelder Galgen.

Ich würde es noch nicht mal wirklich als "Höhle" bezeichnen.

Der Threadsteller hat aber auch seine ganz eigene Vorstellung von "morgen", oder??!!