Tom_GHNRWUP
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
beschäftigt
dabei seit 2014
dabei seit 2014
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Besuch Gedenkstätte KZ Bergen Belsen
19.10.2018 um 11:04Als am zurückliegenden WE in MeckPomm waren besuchten wir auf dem Rückreiseweg die Gedenktstätte Bergen Belsen. Wir denken, dass es wohl nicht nötig ist große Ausführungen dazu zu tätigen, worum es sich bei dieser Gedenkstätte handelt, von daher setzen wir hier nur einen Link zu einem Wikipdeia-Eintrag.
Auch diente unser Besuch keiner paranormalen Ermittlung - von dieser würden wir auch dort Abstand nehmen.
Als wir dort ankamen, begaben wir uns auf das Gelände. Es mag daran liegen, dass wir allesamt wissen, wozu dieses Lager während des Dritten Reichs (Nazi-Herrschaft) diente, aber das gesamte Gelände birgt viel Emotionalität und gibt Zeit nachzudenken.
Beim Anblick der aufgeschütteten Erdwälle, die wohl auf den Grundmauern von Baracken entstanden und als Massengräber für Hunderte und mehrere Tausend von Mordopfern dienten und bezeichnet wurden, verschlug es uns die Sprache.
Im weiteren Verlauf unseres Besuchs übermannten die Gefühle einen und jeder brauchte Zeit, um sich zu sammeln. Im Raum der Stille liegen Briefe von Besuchern aus in verschiedenen Sprachen und es geht sehr nahe.
Es ist schon ein Unterschied, ob man sich nur aus Literatur und Medien mit der damaligen Zeit beschäftigt oder auch vor Ort einen solchen Ort des Schreckens aufsucht. Meine Person, der sich sehr intensiv mit der damaligen Zeit seit meiner Jugend an auch beschäftigte sah lebhaft die Bilder vor mir, wie sich das Lagerleben und die Greuel abspielten. Da es sich zu Beginn um ein Gefangenenlager handelte, musste ich daran denken, dass mein Großvater mütterlicherseits, der Angehöriger der Belgischen Armee war, beim Einmarsch der Wehrmacht in Belgien in Gefangenschaft geriet und zum Glück nicht in diesem Lager landete. Er wurde zur Zwangsarbeit herangezogen und überlebte den Krieg.
Unser Besuch dauerte nicht lange; wir gingen auch nicht über das gesamte Gelände, aber es reichte aus, damit u.a. ich mich darin bestätigt fühlte, dass ich für meine Person keine paranormale Ermittlung in einem Konzentrationslager aus der Zeit des Dritten Reiches durchführen könne (selbst wenn man eine Genehmigung bekommen würde). Die Emotionen wären zu stark, um sie auszublenden.
Ein Fazit kann man ziehen, dass gerade in der heutigen Zeit jeder solche Gedenkstätten besuchen sollte, um nur annährend ein Bild von der Shoa (Holocaust) zu bekommen, wozu Menschen fähig sind.
Und hier noch ein Link zum Video mit Eindrücken.
Wer war von Euch schon einmal dort oder einem anderen KZ?
Wie erging es euch dort?
Gab es Vorkommnisse, die ihr als paranormal einstufen würdet?
Auch diente unser Besuch keiner paranormalen Ermittlung - von dieser würden wir auch dort Abstand nehmen.
Als wir dort ankamen, begaben wir uns auf das Gelände. Es mag daran liegen, dass wir allesamt wissen, wozu dieses Lager während des Dritten Reichs (Nazi-Herrschaft) diente, aber das gesamte Gelände birgt viel Emotionalität und gibt Zeit nachzudenken.
Beim Anblick der aufgeschütteten Erdwälle, die wohl auf den Grundmauern von Baracken entstanden und als Massengräber für Hunderte und mehrere Tausend von Mordopfern dienten und bezeichnet wurden, verschlug es uns die Sprache.
Im weiteren Verlauf unseres Besuchs übermannten die Gefühle einen und jeder brauchte Zeit, um sich zu sammeln. Im Raum der Stille liegen Briefe von Besuchern aus in verschiedenen Sprachen und es geht sehr nahe.
Es ist schon ein Unterschied, ob man sich nur aus Literatur und Medien mit der damaligen Zeit beschäftigt oder auch vor Ort einen solchen Ort des Schreckens aufsucht. Meine Person, der sich sehr intensiv mit der damaligen Zeit seit meiner Jugend an auch beschäftigte sah lebhaft die Bilder vor mir, wie sich das Lagerleben und die Greuel abspielten. Da es sich zu Beginn um ein Gefangenenlager handelte, musste ich daran denken, dass mein Großvater mütterlicherseits, der Angehöriger der Belgischen Armee war, beim Einmarsch der Wehrmacht in Belgien in Gefangenschaft geriet und zum Glück nicht in diesem Lager landete. Er wurde zur Zwangsarbeit herangezogen und überlebte den Krieg.
Unser Besuch dauerte nicht lange; wir gingen auch nicht über das gesamte Gelände, aber es reichte aus, damit u.a. ich mich darin bestätigt fühlte, dass ich für meine Person keine paranormale Ermittlung in einem Konzentrationslager aus der Zeit des Dritten Reiches durchführen könne (selbst wenn man eine Genehmigung bekommen würde). Die Emotionen wären zu stark, um sie auszublenden.
Ein Fazit kann man ziehen, dass gerade in der heutigen Zeit jeder solche Gedenkstätten besuchen sollte, um nur annährend ein Bild von der Shoa (Holocaust) zu bekommen, wozu Menschen fähig sind.
Und hier noch ein Link zum Video mit Eindrücken.
Wer war von Euch schon einmal dort oder einem anderen KZ?
Wie erging es euch dort?
Gab es Vorkommnisse, die ihr als paranormal einstufen würdet?