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Opferung im Wald nebenan

1.424 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Wald, Tore ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Opferung im Wald nebenan

21.10.2009 um 18:21
ist nur ein kleines waldstück..heißt so weil dort früher in der nähe ein friedhof war und der pasto von leeste seine pedigt bei einem spaziergang dort vorbereitet hat


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Opferung im Wald nebenan

21.10.2009 um 18:23
@Pantheratigris

Guter Gedanke. Zwei voneinander unabhängige Vorgänge. Es bleibt trotzdem die Frage, wie der "Dekorateur" an die Wildtierüberreste herankommt.

Vielleicht steckt da auch so eine Idee von "Friedhof der Kuscheltiere" dahinter.

Trotzdem besteht doch da ein riesiger Aufklärungsbedarf über die Zusammenhänge. Vielleicht kann ja sogar einer der "Kultisten" etwas über den Menschen sagen, der das Mädchen dort ablegte.

MfG

Dew


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Opferung im Wald nebenan

21.10.2009 um 18:27
@Dew
das sehe ich uch so..enn man einen hat hat man auch den anderen


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Opferung im Wald nebenan

21.10.2009 um 18:28
@Barzul
ist nur ein kleines waldstück..heißt so weil dort früher in der nähe ein friedhof war und der pasto von leeste seine pedigt bei einem spaziergang dort vorbereitet hat


Ja schon aber da müßte doch schon aus dem Grund das da eine Mädchenleiche gefunden wurde etwas drüber zu erfahren sein.....oder meinst du nicht....


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Opferung im Wald nebenan

21.10.2009 um 18:35
joaa..stimmt

meinst du denn jetzt über den ort selbst oder über seine geschichte oder seine geologisce beschaffenheit??..ich weiß jetzt gerade nicht was du genau suchst


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Opferung im Wald nebenan

21.10.2009 um 18:38
@Barzul
Ich suche etwas speziell zu dem Pastorenwäldchen....finde aber nix....


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Opferung im Wald nebenan

21.10.2009 um 19:46
okay..hmm

ich auch nicht


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Opferung im Wald nebenan

21.10.2009 um 20:03
das mit dem ritual im wald scheint mir sehr plausiebel. ich bin bei eigenen nachforschungen mal darüber gestolpert, dass es sogar eingetragene vereine gibt in den heidnischen naturrelligione nach geganegn wird. hier zu lande vor allem der alte germanische glaube. vielleicht mal nachforschen ob es bei euch soetwas gibt. wobei die tieropferung dann doch schon pervers ist. auserdem müsste es wie oben schon genannt jemandem auffallen wenn solche tiere plötzlich fehlen oder häufig tote tiere gefunden werden.
durch tägliche fotos bestimmter plätze könnte man dokumentieren, ob und wann sich in welchen regelmäßigen abständen etwas ändert. danach könnte man an den bestimmten tagen versteckte videokamaras oder voicerecorder versteckt dort anbringen. vielleicht kommt man so der sache auf die spur.
was das gestez diebezüglich angeht: ihr wolltet einfach ein paar rehe in freier wildbahn filmen. dabei habt ihr zufällig folgendes aufgenommen :-) weil ihr wisst ja heimlich in der öffentlichkeit filmen ist verboten ;-)


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Opferung im Wald nebenan

21.10.2009 um 20:51
Also, normalerweise äußere ich mich ja schon seit längerem eher selten im Mystery-Bereich (zu viel Verarsche), aber der hier geschilderte Fall wirkt mal wieder wirklich interessant!

Folgendes:

Ein normaler Jäger, auch wenn es ihm nur um Fleisch oder nur um Fell etc. geht, schmeißt den Kadaver eines erlegten Rehs nicht einfach in den Wald. Die gängige Vorgehensweise ist meines Wissens erlegen möglichst durch einen einzigen Schuss, Ausweidung, Verwertung, Entsorgung des Rests.

Es gibt verschiedene Methoden, Rehe zu fangen und zu töten, von der Falle bis zum Gewehr, wobei bei offizieller und normaler Jagd eigentlich nur das Gewehr zum Einsatz kommt. Der Einsatz eines Gewehres, auch KK, macht meiner Ansicht nach, besonders bei regelmäßiger Benutzung, zu viel Lärm, als das sich der Schütze lange verbergen könnte.
Ich würde also mal vermuten, dass er kein Gewehr benutzt, sondern Fallen oder Jagdarmbrust/Bogen oder Fallen.

Diese traditionellen Methoden würden auch zum rituellen Charakter der Geschehnisse passen. Außerdem machen sie keinen Lärm und sorgen dafür, dass der Schütze/Fallensteller so heimlicher vorgehen kann.

Rehe gibt es mehr als genug in Deutschland, keiner weiß genau, wieviele in freier Wildbahn leben, hinzu kommen Tiere, die eines natürlichen Todes oder durch andere Umstände sterben, wenn es der Schütze also nicht in einem Gebiet übertreibt, dann wird es auch nicht unbedingt den ortsansässigen Jägern auffallen.

Vielleicht macht es aber durchaus Sinn, mal beim örtlichen Jagdverein o. Pächter dieses Gebietes nachzufragen @Barzul .


Nun zu den anderen Sachen:

Wie schon gesagt, mir fällt eindeutig ein ritueller Charakter auf. Denke, da es über einen längeren Zeitraum geht, angeblich sehr säuberlich ausgeführt wurde und schließlich ein kleines Mädchen zu Tode kam (auch wenn die beiden Fälle nicht zwangsläufig zusammenhängen müssen), kann man einen Joke ausschließen.


Ich weiß ja nicht, wie genau nun die besagten Tore ausgesehen haben, aber mit etwas Geschick ist es eigentlich nicht besonders schwer, so etwas im Wald zu bauen. Ich hab selbst auch schon ohne Vorerfahrung versuchsweise mal ein Gerüst für eine kleine Schutzhütte gebaut, nur aus den Ästen, die ich so im Wald fand, hatte nur Schnur und Messer dabei. Flexible, schlanke Bäume zusammenbinden ist, je nach Abstand, sicher auch als Einzelperson machbar, erst recht wenn es sich um Äste handelt, die nicht mehr am Baum sind. Gerüste für Tipis sind ebenfalls nicht zu schwierig, wenn man die richtigen Äste findet.
Es kann also auch durchaus ein ,,Normalo" der ,,Baumeister" sein.

Die geringe Größe der Tippis könnte verschiedene Gründe haben, entweder stehen sie nur sinnbildlich für größere Orte/Wohnstätten oder sie richten sich an angenommene, kleine Lebewesen.
In Verbindung mit den Toren und der ,,Opferwirkung", die das häufige Hinterlassen von getöteten Tieren vor den Toren hat, lässt sich eventuell der Schluss ziehen, dass es um Wesen aus der so genannten ,,Anderswelt" gehen könnte, die angelockt werden sollen.
Denn es gehört schon seit langem zur Sagenwelt, dass Schwellen und Tore Übergänge nicht nur beispielsweise von außerhalb eines Hauses nach innen, sondern auch Übergänge zwischen unserer Welt und den angenommenen Sagenwelten bilden.

Knochen und Knochenmasken können verschiedene Bedeutungen haben, sie können unter anderem als Warnung dienen.

Der ,,Sinn" dieser ganzen Ereignisse liegt vielleicht in dem Glauben des Verursachers, er könnte Wesen aus einer anderen Welt in unsere locken, indem er ihnen ein Tor als Durchgang baut, sybolische Wohnstätten gibt und ihnen Opfer bzw. Speisen darbringt.


Eventuell würde es weiterbringen, wenn man sich mal etwas mit Beschwörungen befasst oder mit nord- und osteuropäischer Legendenwelt.


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Opferung im Wald nebenan

21.10.2009 um 21:35
Was ich auch erstaunlich finde ist, dass zeitgleich ein Mann Tipis baut und eine weitere Person diese Tore errichtet. Und das auf diesem winzigen Areal. Dieser Ort hat also für mindestens zwei Menschen eine ganz besondere Bedeutung. Und einer scheint ja auch eine gewisse kriminelle Energie zu haben (siehe Vorfall mit der Handtasche).

Hat die Zeitung in früheren Berichten - von denen ja was in dem Artikel steht - eigentlich mal etwas über die Motivation des Tipi-Errichters geschrieben? Das wäre doch zu interessant...

Ich habe gerade noch einmal über die Sache mit Adelinas Fundort vor dem Tor nachgedacht. Da gibt es ja verschiedene Möglichkeiten:
A - Der Mörder hat die Leiche dort abgelegt und zu irgendeinem Zeitpunkt das Tor errichtet.
B - Der Mörder hat die Leiche einfach so in der Nähe dieses Tores abgelegt, das von einem anderen dort gebaut worden war. Aber das fände ich seltsam. Wenn jemand etwas verstecken will, legt er es doch nicht neben etwas Menschengeschaffenes.
C - Der Tor-Errichter hat den Leichnam gefunden und ihn - wie hier schon vermutet - entweder zu dem Tor transportiert oder für sie ein Tor gebaut.
Wenn man B als unwahrscheinlich ansieht, dann heißt für mich, dass der Torerrichter vermutlich etwas mehr weiß. Und sich dennoch nicht scheut, immer weiter diese Tore zu bauen.


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Opferung im Wald nebenan

21.10.2009 um 21:41
Hier ist noch eine weitere Version des Artikels.

http://www.weser-kurier.de/Artikel/Bremen/49884/Fuenfjaehrige+Recherche+im+Mordfall+Adelina.html

Besonders interessant ist diese Passage:
In der „Catchem-Datei“ in England sind sämtliche Sexualmorde an Kindern in Großbritannien seit den 60er Jahren gespeichert. Die Analyse der Daten ergab, dass es viele Mörder zum Tatort zurückzieht. Außerdem fanden die Kriminalpsychologen heraus, dass ein großer Anteil dieser Täter einen besonderen Bezug zum „Ablageort“ der Leiche hat.

Ob dies auch auf Adelinas Mörder zutrifft, ist eine der vielen offenen Fragen in diesem ungewöhnlichen Fall. Ebenso, ob die Spur „Wald“ nur eine weitere Sackgasse ist oder die Ermittler zum Täter führen könnte. Noch steht nicht fest, welche der Spuren erneut aufgerollt werden sollen.



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Opferung im Wald nebenan

21.10.2009 um 21:55
es ist unglaublich, wenn man bedenkt das passiert in der HEUTIGEN Zeit, verstehe nicht das man da nichts oder so wenig getan hat. Wäre nun kein Problem gewesen, den Ort irgenwie zu beobachten, per Kamera, per unauffällige Zivil-Polizisten (als Jogger oder sonstiges getarnt)..


@Barzul wenn ich dich wäre, würde ich mal beim Waldbesitzer nachhaken..wann warst du das letzte mal an diesem Ort? Würdest du wieder hingehen?


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Opferung im Wald nebenan

21.10.2009 um 22:10
Also das Pastorenwäldchen kenn ich auch ganz gut allerdings kann ich nur was zu den Tipis sagen denn die kommen noch in einem anderen Waldstück in der Nähe vor.Sind aber nichts ungewöhliches es sind Kinderbauten.

Die "Tore" sind mir allerdings noch nie aufgefallen.


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Opferung im Wald nebenan

21.10.2009 um 22:13
@Rolex

90 Stück? Kinderbauten?


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Opferung im Wald nebenan

21.10.2009 um 22:24
@Rolex
In welchem Waldstück denn? Ist das nur ein paar Schritte entfernt?
Zu den Tipis hat sich ja ein erwachsener Mann bekannt, also sind es wohl keine Kinderbauten... oder hast Du direkt Kinder gesehen? Vielleicht ahmen die ja auch nach, was sie in dem anderen Wald gesehen haben.


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Opferung im Wald nebenan

21.10.2009 um 22:35
Das andere Waldstück ist hmm jetzt müsst man schätzen können vielleicht 10 km entfernt.
Naja ich habe im Pastorenwäldchen keine Kinder dabei beobachtet wie sie Tipis bauten. Aber die hatten schon viel Ähnlichkeiten mit denen im Warwer Sand so heisst das andere Wäldchen dort habe ich nämlich Kinder live und in Farbe gesehen wie sie mehrere dieser Tipis gebaut haben.Allerdings keine 90 Stück ;-)


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Opferung im Wald nebenan

21.10.2009 um 23:50
Erinnert mich in gewisser "loser" Weise an diesen freudigen Gesellen:

Wikipedia: Peter Stump

D.h. es dürfte jemand mit nem Doppelleben sein.
Wie steht es eigentlich mit betäubungspfeilen? die machen doch kaum Krach? Reh betäubt und vergiftet oder so würde doch auch passen?

Ich würde versuchen 2 Dutzend freiwillige zustande zu bekommen, die den Wald unauffällig beobachten, spric h sich auf die Pirsch legen.


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Opferung im Wald nebenan

22.10.2009 um 00:02
@Gruselschinken

Zwei dutzend Hobbydetektive, die in einem Waldstück herumhängen, kann man wohl kaum als unauffällig bezeichnen. Auch wenn sie nicht alle zur gleichen Zeit unterwegs sind, fällt es auf, wenn vorher kaum jemand in dem Waldstück war und nun plötzlich ständig irgendeine Person.

@Jekatherina

Es sind auch Mörder bekannt, die extra ihre Opfer an bestimmten Stellen drapiert haben, DAMIT sie gefunden werden.

Ich würde mal sagen, es gibt insgesamt 2 Hauptmöglichkeiten, alles andere sind Unterpunkte:

1) Der Mörder des Mädchens ist auch der Erbauer dieser Tore und Tippis sowie der Jäger der Rehe. Dann kann man wohl getrost von einer geistig gestörten Person reden.

2) Der Mörder des Mädchens und der Erbauer der Tore und Tippis sowie der Jäger der Rehe sind zwei verschiedene Personen.


Schließlich müssen die beiden Sachen nicht zwangsläufig zusammenhängen, es ist genau so wahrscheinlich wie die erste Theorie, dass der Mörder des Mädchens eben zufällig diese ,,Ritualplätze", so nenne ich das jetzt mal, gefunden und sich gedacht hat:,,Hier kommen offenbar regelmäßig Leute her, hier wird man das Mädchen finden und wird sich vor mir fürchten!"


Man weiß es eben nicht.

Daher wäre es mal gut, etwas darüber in Erfahrung zu bringen, aus welchem Bereich man konkret derartige Vorgehensweisen wie Torbau, Tippibau und Opfer (Köder?) davor kennt?


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Opferung im Wald nebenan

22.10.2009 um 01:04
Zunächst einmal an alle Hobbydetektive:

1. Wer Rehe grundlos fängt, tötet, verstümmelt und ausstellt, der ist absolut krank genug um auch gefährlich für Menschen zu sein, vollkommen unabhängig davon, ob diese Sache etwas mit dem toten Mädchen zu tun hat!

2. Wer ohne triftigen Grund in dem Wald herumstöbert, macht sich womöglich verdächtig, immerhin geht es hier auch noch um einen ungeklärten Mordfall.

Deshalb mein dringender Apell: Bleibt da weg und wenn ihr unbedingt meint, dass es zu interessant ist, weil jemand davon abrät, dann geht wenigstens nicht alleine hin.


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Opferung im Wald nebenan

22.10.2009 um 01:41
@El_Lute

"Wer Rehe grundlos fängt, tötet, verstümmelt und ausstellt, der ist absolut krank genug um auch gefährlich für Menschen zu sein, vollkommen unabhängig davon, ob diese Sache etwas mit dem toten Mädchen zu tun hat!"

In der Regel (nicht immer!) ist es in solchen Fällen nur noch eine Frage der Zeit, bis sich der Täter an Menschen vergreift. Irgendwann lässt der Kick nämlich nach und dann wird sich nach Alternativen umgesehen.


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