Opferung im Wald nebenan
Opferung im Wald nebenan
07.12.2009 um 20:26Ich darf mich mal wieder einschalten (hoffentlich ohne gleich raus zu fliegen, wie bei unseren Freunden vom Hinterkaifeck-Thread :D):
Leichen verlieren meines Wissens schnell Körperwärme, insbesondere, wenn sie auf bloßem Waldboden liegen. Deshalb gilt ja auch beim Zelten oder bei Übernachtung im Freien am Lagerfeuer: Nicht auf dem bloßen Boden schlafen, sondern etwas unterlegen, Isomatte oder andere Isolierung.
Der tote Körper eines kleinen Kindes auf Waldboden, noch dazu wenn es draußen kalt ist, wird für Wärmebildkameras schnell unsichtbar.
Das werden sicherlich auch die Sucher gewusst haben, aber man hoffte wohl, sie noch lebend zu finden.
Leider ist es gerade bei kleinen Kindern kritisch, wenn sie verschwunden sind, mit jeder verstrichenen Stunde sinkt die Chance, sie lebend zu finden...
Es gab vor kurzem eine sehr interessante Dokumentation zu einer Mordserie, es ging um den so genannten ,,Maskenmann" oder wie der sich nannte. Vielleicht bringt das ja nochmal neue Gedanken, ich werde jetzt kurz paar Gewürze einkaufen gehen und dann mal schauen, ob sich die Doku im Web findet.
Leichen verlieren meines Wissens schnell Körperwärme, insbesondere, wenn sie auf bloßem Waldboden liegen. Deshalb gilt ja auch beim Zelten oder bei Übernachtung im Freien am Lagerfeuer: Nicht auf dem bloßen Boden schlafen, sondern etwas unterlegen, Isomatte oder andere Isolierung.
Der tote Körper eines kleinen Kindes auf Waldboden, noch dazu wenn es draußen kalt ist, wird für Wärmebildkameras schnell unsichtbar.
Das werden sicherlich auch die Sucher gewusst haben, aber man hoffte wohl, sie noch lebend zu finden.
Leider ist es gerade bei kleinen Kindern kritisch, wenn sie verschwunden sind, mit jeder verstrichenen Stunde sinkt die Chance, sie lebend zu finden...
Es gab vor kurzem eine sehr interessante Dokumentation zu einer Mordserie, es ging um den so genannten ,,Maskenmann" oder wie der sich nannte. Vielleicht bringt das ja nochmal neue Gedanken, ich werde jetzt kurz paar Gewürze einkaufen gehen und dann mal schauen, ob sich die Doku im Web findet.
Opferung im Wald nebenan
07.12.2009 um 20:31@Kc
Zu der Zeit war ein ziemlich heißer Sommer. Weiß aber nicht, wann die Tornados
- meine die Tage nach dem Verschwinden- und mit welchen Mitteln genau sie
geflogen sind. Was gibt es denn für Möglichkeiten aus der Luft Leichen aufzuspüren?
Und könntest Du vielleicht mehr über den "Maskenmann" erzählen? Danke! :-)
Zu der Zeit war ein ziemlich heißer Sommer. Weiß aber nicht, wann die Tornados
- meine die Tage nach dem Verschwinden- und mit welchen Mitteln genau sie
geflogen sind. Was gibt es denn für Möglichkeiten aus der Luft Leichen aufzuspüren?
Und könntest Du vielleicht mehr über den "Maskenmann" erzählen? Danke! :-)
Opferung im Wald nebenan
07.12.2009 um 21:31@MacRaph
Eigentlich ist die Suche aus der Luft nach Leichen aus meiner Sicht nur auf freiem Gelände sinnvoll oder wenn man weiß, dass die gesuchte Person helle, auffällige Kleidung trug. Auch eignet sich diese Methode gut, um einen Überblick über das Gelände zu bekommen.
In Wäldern oder dichtem Gesträuch ist es meiner Meinung nach kaum effektiv, da Leichen, wie gesagt, schnell Wärme verlieren, wenn sie auf dem nackten Boden liegen. Auch im Sommer.
Schätze, wenn die Tornados eine Wärmebildkamera verwendeten, dann ging man noch davon aus, dass das Mädchen lebte, ansonsten waren sie wohl eher dazu da, nach möglichen Verstecken zu suchen.
Beim so genannten ,,Maskenmann" handelt es sich um einen Serienvergewaltiger und -mörder kleiner Jungen, die er seit den 90ern aus Internaten, Jugendherbergen, Zeltlagern usw. in Deutschland und eventuell auch im umliegenden Ausland entführte, wenn ich mich richtig erinnere. Trotz mehr als 40 Fällen, die vermutlich auf sein Konto gehen, haben die Ermittler absolut keine Ahnung, um wen es sich handeln könnte, es gab bisher keine verwertbaren Spuren...
Keiner hat ihn direkt gesehen, es gibt keinen konkreten Verdächtigen.
Man nennt ihn ,,Maskenmann", weil ihn glaub ich einige andere Kinder gesehen haben, wenn er andere entführte/entführen wollte und er dabei so eine Art Motorradmaske getragen haben soll und darunter einen Mundschutz, zudem schwarze Klamotten und Handschuhe.
Besonders mysteriös ist an ihm, dass er die Kinder so leicht entführen konnte, entweder merkten andere Kinder nichts oder riefen nicht nach Hilfe, soweit ich weiß, das gleiche mit seinen Opfern.
Bin allerdings nicht SO bewandert in dem Fall...
Eigentlich ist die Suche aus der Luft nach Leichen aus meiner Sicht nur auf freiem Gelände sinnvoll oder wenn man weiß, dass die gesuchte Person helle, auffällige Kleidung trug. Auch eignet sich diese Methode gut, um einen Überblick über das Gelände zu bekommen.
In Wäldern oder dichtem Gesträuch ist es meiner Meinung nach kaum effektiv, da Leichen, wie gesagt, schnell Wärme verlieren, wenn sie auf dem nackten Boden liegen. Auch im Sommer.
Schätze, wenn die Tornados eine Wärmebildkamera verwendeten, dann ging man noch davon aus, dass das Mädchen lebte, ansonsten waren sie wohl eher dazu da, nach möglichen Verstecken zu suchen.
Beim so genannten ,,Maskenmann" handelt es sich um einen Serienvergewaltiger und -mörder kleiner Jungen, die er seit den 90ern aus Internaten, Jugendherbergen, Zeltlagern usw. in Deutschland und eventuell auch im umliegenden Ausland entführte, wenn ich mich richtig erinnere. Trotz mehr als 40 Fällen, die vermutlich auf sein Konto gehen, haben die Ermittler absolut keine Ahnung, um wen es sich handeln könnte, es gab bisher keine verwertbaren Spuren...
Keiner hat ihn direkt gesehen, es gibt keinen konkreten Verdächtigen.
Man nennt ihn ,,Maskenmann", weil ihn glaub ich einige andere Kinder gesehen haben, wenn er andere entführte/entführen wollte und er dabei so eine Art Motorradmaske getragen haben soll und darunter einen Mundschutz, zudem schwarze Klamotten und Handschuhe.
Besonders mysteriös ist an ihm, dass er die Kinder so leicht entführen konnte, entweder merkten andere Kinder nichts oder riefen nicht nach Hilfe, soweit ich weiß, das gleiche mit seinen Opfern.
Bin allerdings nicht SO bewandert in dem Fall...
Opferung im Wald nebenan
07.12.2009 um 21:38@Kc
Du meinst wahrscheinlich Dennis. Dazu gibts auch nen Threat hier.
Aber das mit den Tornados ist mir noch nicht so ganz klar. Die Polizei sagte ja selber,
das erstens das dichte Blätterdach oder 2tens das die Leiche ganz einfach noch nicht
dagewesen ist, mögliche Gründe für das nicht auffinden sind.
Das allerdings würde ja meine Theorie mit dem Täter aus dem Hochhaus unterstützen.
Was meinst Du?
Du meinst wahrscheinlich Dennis. Dazu gibts auch nen Threat hier.
Aber das mit den Tornados ist mir noch nicht so ganz klar. Die Polizei sagte ja selber,
das erstens das dichte Blätterdach oder 2tens das die Leiche ganz einfach noch nicht
dagewesen ist, mögliche Gründe für das nicht auffinden sind.
Das allerdings würde ja meine Theorie mit dem Täter aus dem Hochhaus unterstützen.
Was meinst Du?
Opferung im Wald nebenan
07.12.2009 um 21:40Opferung im Wald nebenan
07.12.2009 um 22:02@MacRaph
Also ein Hochhaus kann unter Umständen recht anonym sein und man merkt auch nicht unbedingt, was bei Nachbarn vorgeht.
Wie jedoch kommst du darauf, dass sich der Täter im Hochhaus finden könnte? Oder habe ich da was falsch verstanden?
Ich dachte, das Mädchen hatte seinen Urgroßvater besucht und dann die Wohnanlage verlassen?
Also ein Hochhaus kann unter Umständen recht anonym sein und man merkt auch nicht unbedingt, was bei Nachbarn vorgeht.
Wie jedoch kommst du darauf, dass sich der Täter im Hochhaus finden könnte? Oder habe ich da was falsch verstanden?
Ich dachte, das Mädchen hatte seinen Urgroßvater besucht und dann die Wohnanlage verlassen?
Opferung im Wald nebenan
07.12.2009 um 22:08@Kc
Laut aussage der Polizei hat Niemand Adelina nach verlassen der Wohnung des Opas
mehr gesehen.
Deswegen kam ich auf diese Theorie.
LG
Laut aussage der Polizei hat Niemand Adelina nach verlassen der Wohnung des Opas
mehr gesehen.
Deswegen kam ich auf diese Theorie.
LG
Opferung im Wald nebenan
07.12.2009 um 22:41vielleicht sollte man mal prüfen, ob nach adelinas schicksal jemand kurz danach aus dem wohnhaus ausgezogen ist.
das kann die polizei doch bestimmt prüfen. und die neue adresse bekommt man dann bestimmt über das einwohnermeldeamt heraus, oder?
das kann die polizei doch bestimmt prüfen. und die neue adresse bekommt man dann bestimmt über das einwohnermeldeamt heraus, oder?
Opferung im Wald nebenan
08.12.2009 um 00:25@acidburn1003
Früher gab´s auf dem Ewm mal riesige Bücher, die man durchschauen konnte.
Heute ist- soviel ich weiß- jede Auskunft kostenpflichtig. Und die sind nicht billig.
Früher gab´s auf dem Ewm mal riesige Bücher, die man durchschauen konnte.
Heute ist- soviel ich weiß- jede Auskunft kostenpflichtig. Und die sind nicht billig.
Opferung im Wald nebenan
08.12.2009 um 14:29Also ich habe nur mal auf alten Gleisen, die ganz zugewuchert sind, wo schon lange kein Zug mehr fährt und auch lange kein Mensch mehr war (die Strecke führt durch ein Feld) eine Puppe gefunden... also das linke Bein war weggebrannt, die Genitalien auch, außerdem war ein Auge herausgeschnitten und mehrere Stiche waren auch im Oberkörper der Puppe... also ich hab da an einen Wudoo (hoffentlich richtig geschrieben :D) clan gedacht... ist auch ziemlich krank find ich...
Opferung im Wald nebenan
10.12.2009 um 00:22Gehen dort denn immernoch komische sachen vor komme zwar auch aus Brmen aber Sebaldsbrück is ja ne ganz andere ecke :D
Opferung im Wald nebenan
11.12.2009 um 00:13@bremerlein
Da @acidburn1003 ja ein paar Dinge in dem Wald entdeckt hat, würde ich das schon vermuten, ja. Ich denke mal, das Ganze ist auch jahreszeitenabhängig.
Um zu wissen, ob sich da im Moment etwas tut, müsste man regelmäßig da vorbeifahren. Und das möchten wohl nur wenige von uns :-)
@acidburn1003
@MacRaph
Ich vermute mal, dass die Polizei das überprüft hat, ob dort jemand weggezogen ist... Die sind ja seit Jahren mit dem Fall befasst und fangen wohl dort mit der Suche an, wo sich die Spur des Mädchens verliert.
Wenn allerdings nicht, ist das mit dem Einwohnermeldeamt eine ziemlich geniale Idee:-)
Da @acidburn1003 ja ein paar Dinge in dem Wald entdeckt hat, würde ich das schon vermuten, ja. Ich denke mal, das Ganze ist auch jahreszeitenabhängig.
Um zu wissen, ob sich da im Moment etwas tut, müsste man regelmäßig da vorbeifahren. Und das möchten wohl nur wenige von uns :-)
@acidburn1003
@MacRaph
Ich vermute mal, dass die Polizei das überprüft hat, ob dort jemand weggezogen ist... Die sind ja seit Jahren mit dem Fall befasst und fangen wohl dort mit der Suche an, wo sich die Spur des Mädchens verliert.
Wenn allerdings nicht, ist das mit dem Einwohnermeldeamt eine ziemlich geniale Idee:-)
Opferung im Wald nebenan
11.12.2009 um 00:25Ach ja, was mir auch noch in den Sinn gekommen ist, in der langen Zeit meiner Abwesenheit hier;-)... Es geht um die ganzen Kleidungsstücke, die in dem Wald gefunden worden sind... Ich habe eine Legende von den "Rauhnächten" gehört, die mich auf eine Idee gebracht hat:
Aus Wikipedia:
Was meint Ihr dazu?
Aus Wikipedia:
Die vier genannten Rauhnächte galten mancherorts als derart gefährlich, dass sie mit Fasten und Beten begangen wurden. Im Haus durfte keine Unordnung herrschen, keine weiße Wäsche auf der Leine hängen (welche die Reiter stehlen würden, um sie dann im Laufe des Jahres als Leichentuch für den Besitzer zu benützen). Es durften keine Wäscheleinen gespannt werden, da sich in diesen die "Wilde Jagd" verfangen könnte. In einer anderen Version ist dies besonders (jüngeren) Frauen verboten. Durch das Aufhängen von weißer (Unter-) Wäsche würde die „Wilde Jagd“ angelockt und dann über diese Frauen „herfallen“. Frauen und Kinder sollten nach Einbruch der Dunkelheit auch nicht mehr alleine auf der Straße sein. Andererseits galten die Rauhnächte für unverheiratete Frauen als eine Gelegenheit, um Mitternacht an einem Kreuzweg oder einem anderen magischen Ort ihren künftigen Bräutigam zu sehen. Seine Gestalt erschien dann und ging schweigend vorüber, und das Mädchen durfte sie weder ansprechen noch ihr nachschauen, weil dies den Tod bedeutet hätte (Bretagne, Wales, Schottland).Diese Nächte sind um den Jahreswechsel, also hat die Legende wohl nichts direkt mit der Tat zu tun. Aber das Stehlen der Kleidung hat meiner Meinung auch etwas damit zu tun, dass der Täter glaubt, dadurch Macht über die bestohlene Person zu haben. Er besitzt intime Gegenstände - wie Unterwäsche und Badeanzüge - und in vielen Kulten wird ja Gegenständen, die eine Person einmal besessen hat, eine magische Kraft zugeschrieben...
Was meint Ihr dazu?
Opferung im Wald nebenan
12.12.2009 um 03:15@Jekatherina
Finde das echt interessant! Habe vorher noch nie von den Rauhnächten gehört.
Weißt Du denn die genauen Tage dafür?
Finde Deine Theorie plausibel. Würde einiges erklären.
Liebe Grüße
Finde das echt interessant! Habe vorher noch nie von den Rauhnächten gehört.
Weißt Du denn die genauen Tage dafür?
Finde Deine Theorie plausibel. Würde einiges erklären.
Liebe Grüße
Opferung im Wald nebenan
12.12.2009 um 12:22@MacRaph
Ja, ich finde diesen "Glauben" auch faszinierend. Und wir steuern gerade direkt auf diese Nächte zu - noch einmal aus Wikipedia:
Ja, ich finde diesen "Glauben" auch faszinierend. Und wir steuern gerade direkt auf diese Nächte zu - noch einmal aus Wikipedia:
Die Rauhnächte (auch Raunacht oder Rauchnacht) oder die zwölf Nächte (auch Zwölfte oder Glöckelnächte) sind einige Nächte um den Jahreswechsel, denen im europäischen Brauchtum oft besondere Bedeutung zugemessen wird. Meist handelt es sich um die zwölf Nächte, zwischen dem Heiligen Abend (24. Dezember) und dem Fest der Erscheinung des Herrn (6. Januar), aber auch andere Zeiträume, beispielsweise zwischen dem Thomastag und Neujahr, kommen in Frage.Aber wie gesagt: Worum es mir geht ist eigentlich nur, dass Kleidung auch einen "spirituellen" Wert hat - sogar in ganz alten Traditionen. Und vielleicht kennt ja jemand ähnliche Vorstellungen aus anderen Kulturen.
Es gibt Unterschiede in der Anzahl der Rauhnächte, zwischen drei und allen zwölf Nächten, je nach Region:
Als die vier wichtigsten Rauhnächte werden bezeichnet:
21./22. Dezember (Thomasnacht / Wintersonnenwende) (Längste Nacht des Jahres)
24./25. Dezember (Christnacht)
31. Dezember/1. Januar (Silvesternacht)
5./6. Januar (Epiphaniasnacht, Erscheinung des Herrn)
In manchen Gebieten wird die Thomasnacht nicht hinzugezählt.
Kalendarische Grundlagen
Seinen Ursprung hat der Brauch vermutlich in der Zeitrechnung nach einem Mondjahr. Ein Jahr aus zwölf Mondmonaten umfasst aber nur 354 Tage. Wie alle einfachen, nicht-interkalierenden Lunisolarkalender (also alle Mondkalender, die keine Schaltmonate einschieben, um mit dem Sonnenjahr in Übereinstimmung zu bleiben), werden die auf die 365 Tage des Sonnenjahres fehlenden elf Tage – beziehungsweise zwölf Nächte – als tote Tage (das sind Tage außerhalb der Zeit) eingeschoben. Von solchen Tagen wird in Mythologien weltweit verbreitet angenommen, dass die normalen Gesetze der Natur außer Kraft gesetzt sind, und daher die üblichen Grenzen zu gewissen anderen Welten fallen. In vielen Kulturen, die so ein Kalendersystem verwenden, sind in dieser Zeitspanne mythische und magische Rituale üblich, und solche auf germanische oder auch vorgermanische Wurzeln zurückgehende Bräuche haben sich im Brauchtum bis heute erhalten – welcher der Bräuche wie alt ist, lässt sich im allgemeinen nicht mehr genau feststellen.