Opferung im Wald nebenan
03.01.2010 um 20:11Anzeige
CupcakePanda schrieb:ich hätte ne idee vllt waren es satanisten von ihnen hört man öfters von tier opfernOh Achso na das ist ja komisch !?! Wo lebst du denn das du ständig davon hörst !?! Mir sin eigentlich sehr wenige Fälle bekannt wo das der Wahrheit entspricht !?
beccx schrieb:wir haben mal im unterricht satanismus durchgenommenNa das sagt ja schon alles...
beccx schrieb:so ca. alle 10 jahre ''müssen'' satanisten eine jungfrau opfernAha und das wurde euch im Unterricht beigebracht !?!?
Vor zwei Jahren sendete die ARD einen Film mit dem Titel "Höllenleben" über eine Frau namens Niki aus Bielefeld, die von Folter und Mord an Säuglingen in einer Satanssekte auf der Wewelsburg bei Paderborn berichtete. Der Fall beschäftigte drei Staatsanwaltschaften. "Diese Ermittlung ist außerordentlich komplex", sagt Staatsanwalt Ralf Vetter. "Die psychisch kranke Frau nannte einen Täter mit Vornamen, aber wir konnten ihn nicht ermitteln. Ihre Angaben sind unkonkret oder werden durch die Ermittlungen widerlegt." Fest steht allerdings, dass Niki von ihrem Stiefvater sexuell missbraucht wurde, der dafür verurteilt wurde.
Mittlerweile haben weitere Frauen ausgesagt, sie seien von der Sekte gequält worden. Eine Zeugin machte zwar präzise Angaben über die Tatzeit, aber die Polizei kann ausschließen, dass zu dem Zeitpunkt jemand auf der Wewelsburg war. Eine andere nannte den Namen eines Mannes, der bei rituellen Handlungen ermordet worden sei. Doch die Polizei stellte fest, dass dieser Mann Jahre nach dem genannten Zeitpunkt friedlich im Krankenhaus gestorben war.
Selbst vermeintlich handfeste Zeugenhinweise auf rituelle Morde durch Satanisten, von denen Staatsanwälte vor einem Jahr in Niederbayern sprachen, erwiesen sich als falsch. Zwei Frauen hatten sieben Morde angezeigt, die vor dreißig Jahren verübt und als Verkehrsunfälle getarnt worden seien. Die Polizei richtete eine Sonderermittlungsgruppe ein. "Wir haben zwanzig Wohnungen durchsucht und Dutzende von Zeugen vernommen. Aber wir haben keinerlei Anhaltspunkte gefunden, dass eine der Personen auch nur im Entferntesten mit einer satanistischen Gruppe zu tun hatte", sagt Staatsanwalt Günther Hammerdinger aus Traunstein. Die Todesfälle erwiesen sich als das, was sie vorher waren: Verkehrsunfälle, Selbstmorde oder natürliche Tode. Die Ermittlungen wurden schließlich eingestellt.