Der Dyatlov-Pass-Vorfall
14.11.2012 um 22:12WARNUNG!!!
KEINE SELBSTVERSUCHE MACHEN!!!
wie ernsthaft ist man als Student Anfang der 20er? Selbst schon mal Mist gebaut in dem Alter oder habt ihr Kinder? Ein bisschen Spaß und Leichtsinn war mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit mit von der Partie. Da Wodka in ausreichenden Mengen schwer zu transportieren war, biete ich folgende, in Sibirieren und Russland weithin bekannte Alternative:
das Essen von getrockneten, gemahlenen Fliegenpilzen!
Gegen eine Lawine spricht, dass das Zelt noch erhalten und nicht komplettt verschüttet war.
Was meint ihr????
KEINE SELBSTVERSUCHE MACHEN!!!
wie ernsthaft ist man als Student Anfang der 20er? Selbst schon mal Mist gebaut in dem Alter oder habt ihr Kinder? Ein bisschen Spaß und Leichtsinn war mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit mit von der Partie. Da Wodka in ausreichenden Mengen schwer zu transportieren war, biete ich folgende, in Sibirieren und Russland weithin bekannte Alternative:
das Essen von getrockneten, gemahlenen Fliegenpilzen!
Muscimol kommt in Pilzen der Amanita-Familie vor, vor allem im Fliegenpilz, Pantherpilz und Amanita regalis.
Ibotensäure ist der im Pilz vorliegende Ausgangsstoff, aus dem Muscimol durch Decarboxylierung gebildet werden kann, z. B. bei längerer Lagerung des Pilzes oder Trocknung bei etwa 60 °C. Es ist besser verträglich als sein Ausgangsstoff und seine halluzinogenen Wirkungen sind deutlich stärker. Die letale Dosis liegt höher als volkstümlich vermutet wird. Da aber die in Pilzen zu findende Menge stark variieren kann, sind Unfälle nicht auszuschließen.
Insgesamt wird deutlich, dass der Fliegenpilz nicht als Halluzinogen sondern als Delirantium wirkt, bei dem die Einsicht in Ursache und Wirkung des Rausches verlorengegangen ist. Es treten die für Delirantia typischen Bewusstseinstrübungen und Realitätsverkennungen auf und die Überzeugung, fremde Personen seien anwesend. Die optischen Halluzinationen (falls sie überhaupt auftreten) sind nicht stark farbig, dafür treten akustische Halluzinationen auf. Typischerweise fehlt die Einsicht in die Künstlichkeit des Vorganges, die Beobachterposition und die Erinnerung an den Wirkhöhepunkt gehen verloren.Viel Phantasie brauche ich nicht, um mir den weiteren Verlauf bei ca -25° vorzustellen. Und Muscimol wurde erst ca 1964 extrahiert, davor war die Zusammensetzung unbekannt, mithin forensisch nicht nachweisbar.
Gegen eine Lawine spricht, dass das Zelt noch erhalten und nicht komplettt verschüttet war.
Was meint ihr????