@enigma1968 als das Zelt gefunden wurde, war es von einer großen Menge Schnee bedeckt. Im Zelt, gab es keinen Schnee. - Daraus lässt sich schließen, dass das Zelt nicht mehr stand, als die Personen das Zelt verlassen haben. (Wenn das Zelt stehen geblieben wäre, dann würde der Wind Unmengen von Schnee hineinwehen.)
Ansonsten lassen sich die Spuren einer kleinen Lavine nach 3 Wochen nicht mehr erkennen.
enigma1968 schrieb:ich kann dir nicht sagen, wie lange man mit einem gewehrkolben auf eine person einschlagen muß, aber ein paar starke männer würden das sicher bewerkstelligen können
Du kennst dich da offensichtlich nicht so gut aus, aber um jemanden 6 Rippen zu brechen, muss man sich schon gewaltig anstrengen. Das zu schaffen, ohne auch andere Verletzungen zuzufügen ist schlichtweg
unmöglich. Man bedenke außerdem, dass sich die geschlagene Person gewehrt hätte.
enigma1968 schrieb:man beachte auch das fehlen der zunge
Wie bereits geschrieben, fehlte nicht nur die Zunge, sondern der gesamte Mundboden und das Gesicht war bereits vom Bachwasser beschädigt.
enigma1968 schrieb:ich bin kein mediziner- jedoch kann kälteeinwirkung doch eine zentralisierung des blutes bewirken, so daß keine hämatome zu sehen sein müssen.
Die Zentralisierung des Blutes kann das möglicherweise bewirken - dafür müsste man allerdings bereits ne Leiche Sein. Außerdem waren die Verletzten besonders warm angezogen. Die "Rotarmisten"
:D haben ihnen also zuerst die Rippen gebrochen und sich dann plötzlich darüber Sorgen gemacht, dass sie erfrieren könnten?
enigma1968 schrieb:wenn bestimmte blätter aus akten verschwinden, so hat dies sicher einen grund- meistens einen unangenehmen.
Entweder das, oder man wollte z.B. die Privatsphäre der Verstorbenen wahren.
enigma1968 schrieb:stillschweigen herrscht ja insoweit, daß diese akten nicht geöffnet werden, und den angehörigen(sowie der öffentlichkeit) somit ein bild von den wahren vorfällen gegeben wird, worauf sie ein recht hätten.
Die Untersuchungen der Gerichtsmediziner wurden veröffentlicht und auch die Such/Rettungsaktion an sich ist ziemlich gut dokumentiert. Über diesen Vorfall wurden sogar 2 Bücher geschrieben.
enigma1968 schrieb:noch ein einwurf zum lawinenabgang- alle sind erfahrene bergsteiger gewesen- im falle eines lawinenabgangs schneidet man doch nicht sein zelt von innen auf und rennt nur mit unterwäsche bekleidet (noch in verschiedene richtungen) bei -30grad kälte hinaus?
Wenn man sich den Eingang zum Zelt mit Ausrüstung zugestellt hat und es von draußen mit Schnee zugeschüttet wurde, dann bleibt einem nunmal keine andere Wahl als das Zelt aufzuschneiden. Wie sonst soll man denn aus einem verschütteten Zelt rauskommen?
@darkylein darkylein schrieb:also wegen den Rippen, schon bei ner Reanimation kann man einem Menschen mehrere Rippen brechen
Natürlich. Aber es geht hier um 6 Rippen, die gebrochen waren - das ist einfach nicht zu schaffen.