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wahrheit über jesus?

149 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jesus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

wahrheit über jesus?

03.05.2004 um 18:57
Höhöhö...
Drei bibeltreue Christen erwischt!!
Guter Hund!
*frolic zur belohnung gibt*



Der Wissende lernt durch Erfahrung,
der Gläubige lernt die Erfahrung an sein Weltbild anzupassen.
Wenn das Unerwartete nicht erwartet wird, wird man es nicht entdecken,
da es dann unaufspürbar ist und unzugänglich bleibt.



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wahrheit über jesus?

03.05.2004 um 19:45
Hallo@badroth, Hallo @ben!

"Jemandes Intellekt kann kann so scharf sein, das er damit alles, selbst die Wahrheit durchbohrt!"

Möchte hier mal nur darauf hinweisen, daß hierzulande auch geisteswissenschaftliche Studien absolviert werden, nicht nur naturwissenschaftliche. Es ist weiter gut zu wissen, daß Völker u. Kulturen ohne schriftiche Überlieferung gewisse Techniken anwenden um genaue Weitergabe wichtigen Wissens zu gewährleisten. Nur ein Beispiel. Es hat der Verfasser von "Roots"(sein Name ist mir derzeit nicht verfügbar), die Heimat seines Vorfahren, der nach Amerika verschleppt wurde nur gefunden, weil ein "Sänger der Überlieferung" seines Volkes, die Geschichte vom Verschwinden des jungen Kunta Kinte genauso überliefert hatte, wie sie Kunta Kinte seinen Nachkommen überliefert hat. Die Ethnologen bestätigen die Genauigkeit gewisser Überlieferungen immer wieder. (Siehe auch die mündliche Überlieferung des DOGON-Volkes. Die Naturwissenschaft hat bis heute nicht erklären können, woher dieses Völkchen, so profunde Kenntnisse über das Sirius-System überliefern konnte - und das sehr präzise).
Zum alten Testament, besser dem Pentateuch ist zu sagen: Der jüdische heute gebräuchliche Text weicht nur sehr, sehr minimal von den ältesten aufgefundenen Schriftrollen abweicht. Das mag daher rühren, daß der Schreiber dieses Textes eine unglaublich strenge Schulung durchmachen muß, ehe ihm erlaubt wird auch nur einen Satz, eine Seite zu kopieren. Es ist ein streng meditatives Geschehen dieses Kopieren (Abschreiben). Es geht soweit, daß die Kopisten selbst stengste Ernährungsvorschriften einzuhalten haben.

Gar so einfach und simpel ist das alles nicht wie das in einigen "posts" so "locker vom Hocker" dargestellt wird. (Stichwort: Das "Stille Post" Beispiel)

Der Respekt, der Umgang, ja die Würdigung von Wort und Schrift war in alten Kulturen wesentlich ausgeprägter als in der Unseren, geschweige denn war er so, wie wir heute mit Wort und Schrift umgehen. Berichte und Aussagen darüber habe ich in den letzten Jahrzehnten wahrlich genug gelesen. Erforscht und Kenntnisstand in den Geisteswissenschaften ist das schon lange.
Ich wiederhole: Naturwissenschaft erklärt nicht alles. Sie ist da von Nutzen, wo sie hingehört! Wo ihre Kriterien und Maßstäbe greifen. Allerdings (und hier komme ich mir bald vor, wie der alte Cato): Von Albert Einstein über Klaus Oppenheimer (Kenner und Liebhaber der Vedanta) hin zu David Bohm (Zusammenarbeit mit Krishnamurti) alles Leute der Naturwissenschaft, die trotz ihrer Kenntnisse ihren Glauben lebten und nicht verleugneten
(Himmelherrgottsakra!! - (lol!!) Das kann man Euch auch ein dutzendmal schreiben und ihr nehmts nicht zur Kenntnis!!!)
Warum, bitteschön, soll ich Euch für klüger, naturwissenschaftlich besser ausgebildet halten, als jene??


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ben ehemaliges Mitglied

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wahrheit über jesus?

03.05.2004 um 20:09
"Warum, bitteschön, soll ich Euch für klüger, naturwissenschaftlich besser ausgebildet halten, als jene??"

So was würde ich mir nie anmaßen!

Der Drang zum religiösen Glauben hat doch nichts mit mangelnder Klugheit oder Ausbildung zu tun. Egal, was man an Wissen angesammelt hat, man ist trotzdem immer dem ausgesetzt, was sich bis heute an religiösem Glauben manifestiert hat. Du wirst doch schon in der Wiege entsprechend indoktriniert! Sich hiervon zu lösen ist nicht einfach. Ich selbst habe dies erfahren müssen.

Also: Eine gute Ausbildung schützt nicht vor (Aber-)Glauben. Genauso ist keine gute Ausbildung oder eine hohe Intelligenz nötig, um sich mal nüchtern und sachlich diesen Fragen zu stellen.


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03.05.2004 um 20:11
Hi, Ben!

Damit erklärst Du diese drei Wissenschaftler für "abergläubisch", wenn ich das richtig sehe?


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ben ehemaliges Mitglied

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03.05.2004 um 20:14
Ich erkläre sie für gläubig, aber das tun sie ja selbst. ;)


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03.05.2004 um 20:36
Hi, @ben! (Du bist halt jetzt gerade anwesend und es gilt bestimmt nicht nur Dir)
Auf Deine Frage:MmmH - ja.
Verstehen sie nun was bzw. haben sie nun was von ihrer Wissenschaft verstanden? Blöde Frage. Ja doch!
Wie können sie aber denn gläubig sein? Wenn es so klar ist, daß der Glaube an Gott, Jesus und dergleichen der Wissenschaft widerspricht und purer Nonsens sei?
Leute in diesem Forum, haben ja im Kern auch nur ausgesagt, daß es doch möglich sein könnte, daß ... etc. und werden als "unwissenschaftlichen- nonsens-produzierende Phantasten" hingestellt. Ich bin nicht gläubig im herkömmlichen Sinne, aber das erlaube ich mir nicht. Und meine Bitte in diesem und anderen Beiträgen ist doch leicht zu verstehen: Hört damit auf,
den Glauben an Gott etc. mit physikalischen Erkenntnissen ad absurdum führen zu wollen. Einstein,Oppenheimer, Bohm stehen für das Gegenteil. Darum geht es.


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03.05.2004 um 20:45
soll "auf Deine Antwort" heissen!


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03.05.2004 um 21:00
Ganz recht Jafrael... dem kann ich nur zustimmen.

Ich habe selbst bis vor ein paar Jahren ähnlich gegen Gott argumentiert wie Deine Gesprächspartner in diesem Thread. Bis ich dann gemerkt habe, das alle Menschen Zeit Ihres Lebens nur Wissen aufnehmen und weitergeben...

Ich bedanke mich ausdrücklich bei den Schriftgelehrten unserer Alten, das sie mit so viel Disziplin und Hingabe mit den gefertigten Abschriften das Wissen für uns alle durch die Zeit gerettet haben...

Nicht umsonst beschäftigen sich immer noch Top-Wissenschaftler mit der Rekonstuktion der über 25.000 Qumram Fragmente und Nag Hammadi Schriftrollen...

Auch 'WIR' fertigen davon haltbare Abschriften an...




Ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder. Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können, so verändert sich sein Leben auch. Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird, so begegnet ihm diese Liebe auch. Manchmal wird er enttäuscht, manchmal verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben...



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03.05.2004 um 21:19
Tja @volker,

Leider is ja nu Tatsache, das viele, viele Texte der Gnosis von "radikal-Fundis" des Altertums zerstört und verbrannt wurden.
Leider haben wir von hunderten Maja-Codices nurmehr 4 Stück. Eifernde Mönche der Konquista haben den Rest verbrannt.
Die Liste ist unvollständig. Um 1700 herum wurde auch die Überlieferung und die Schriften der Thomas-Kirche in Süd-Indien fast endgültig zerstört und ihre Anghänger unterdrückt. Das wäre auch eine Fundgrube für uns Heutige gewesen! Urchristentum pur. Die damaligen Portugiesen haben das Christentum, wie sie es kannten, mit dem verglichen, was die Thomas-Kirche lehrte. Das Ergebnis: Ketzerei!! Klar, alleine die Tatsache, das Männer und Frauen in dieser Kirche ganz selbstverständlich gleichberechtig waren. Thomas war eben noch "nah-dran" gewesen am eigentlichen Geschehen und der Lehre Jesu.


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ben ehemaliges Mitglied

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03.05.2004 um 21:22
Also für die anderen kann ich jetzt nicht sprechen, aber wenn du dir meine Postings durchliest, dann wirst du feststellen, dass ich nicht die Wissenschaft zum Non-Plus-Ultra erhebe. Mangelndes Wissen bringe ich dann zur Sprache, wenn es darum geht, wie religiöser Glaube entsteht.

Worauf ich immer und immer wieder verweise ist die Tatsache, dass die sonst dem Menschen so wichtige Vernunft, die Vorsicht, die Sachlichkeit auf einmal gar keine Rolle zu spielen scheint, wenn es um ihren Glauben geht, obwohl sie hierbei nicht mehr "in der Hand haben", als bei jenen weltlichen Dingen, in denen sie Vernunft, Vorsicht, Sachlichkeit für angebracht halten. Und verantwortlich dafür mache ich NICHT mangelnde Beschäftigung mit der Wissenschaft, sondern die in Jahrtausenden verkrusteten religiösen Vorstellungen, aus denen wir uns heute nur schwer lösen können.

Es gilt auch heute noch verbreitet als moralisch verwerflich, nicht an Gott zu glauben (woanders kostet dich eine solche Äußerung möglicherweise das Leben). Das offene Bekennen eines mangelnden Glaubens erschwert sogar die Arbeitssuche (frag mal einen Lehrer oder einen Mediziner). Das erleichtert nun wirklich nicht die offene und ehrliche Auseinandersetzung mit der Thematik.

Ich versuche hier keineswegs die Nichtexistenz Gottes zu beweisen (ich wüsste gar nicht, wie ich das anstellen sollte). Ich stelle nur immer die Frage, was uns zum Glauben an einen Gott tatsächlich berechtigt (im scheinbaren Gegensatz zum Glauben an Mega-Mogli).


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03.05.2004 um 21:44
Jesus was a Terrorist!!! ;)

Alles, was du weißt, ist falsch!


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03.05.2004 um 22:05
Jo @ben! Da hats wohl diesmal nicht den Richtigen getroffen. Obwohl Dein Satz: "Religionen entstanden aus Mangel an Wissen" ... (und folgende) schon auch dafür steht, für einen Leser stehen könnte, daß meine Kritik auch Deinem Beitrag gelten kann. Denn gerade David Bohms Arbeit und Werk (z.B. Sein Buch "Die implizite Ordnung") steht dafür, daß er in Zusammenarbeit mit Krishnamurti gerade die Grundlage einer Religion - in diesem Falle des Hinduismus - untersuchte und mit den Erkenntnissen der westlichen Quantenphysik verglich. Es treffen sich - oder trafen sich noch i. den 80-er Jahren Hindu-Gelehrte und Astrophysiker zu Konferenzen, da für einige westliche Physiker (Natürlich Vertreter der theoretischen Physik - und "da liegt der Hase im Pfeffer" Die Praktiker kümmert sowas einen Sch...) der Schöpfungsmythos der hinduistischen Kultur sehr mit den Erkenntnissen der Quantenphysiker zu korrespondieren scheint. (Diese Info erhielt ich von einem Lehrer aus Barcelona, dessen Freundin Übersetzerin bei einem diese Kongresse war.
Ich Gebe auch gerne zu, daß mir der Disput mit Dir wichtig war um meine Position in dieser Frage zu verdeutlichen. Du weißt mittlerweile, was ich von Deinen Beiträgen halte. Deine Aufforderungen/Mahnungen zur Kritikfähigkeit und Vorsicht, Deine Einschätzung der meisten Gläubigen - es gibt auch Andere - und um derentwillen lehne ich alle Häme in dieser Angelegenheit ab, teile ich.. Das es schwer ist, in dieser Gesellschaft, als ungläubig zu gelten, weiß ich sehr gut. Auch da widerspreche ich Dir in keiner Weise. Wie sollte ich, der ich mal Mitglied einer Kommunistischen Partei war.(Aber das war bei mir auch keine Glaubenssache).


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04.05.2004 um 09:38
So nochmal ich, nun finde ich es interessant wie sich der ganze Thread entwickelt hat. :-)

Sicherlich wurden in manchen Kulturen, ihre Übermittlungen (ob mündlich oder schriftlich) strenger gehalten. Die Frage ist doch die: Wenn es Jesus (als Sohn Gottes) gegeben hat, dann sollte doch mehr fundiertes Wissen und etwas mehr handfestes vorhanden sein. Schließlich richteten sich (mehr oder wenig) freiwillig bis ins heutige Jahrtausend an diese Geschichten und an die Zeitrechnung mit Jesus beginnend. Was war mit den Menschen vor dieser Zeitrechnung? Achja, diese hatten mehrere Götter. Mhh, was ist mit diesen nun geschehen. In welches Himmelreich durften sich diese Völker nach Ihrem Ableben begeben? War es dann auch "Gott" an sich, nur mit anderen Namen?
Doch die größte Frage ist: Wenn es diesen Gott und den auferstandenen Sohn gibt, wieso zeigt er sich dann nicht. Wieso hilft er der gesamten Welt nicht mit seinen Wundern und schließt endlich Weltfrieden? Nun vielleicht ist Gott tot. Ohh, sorry Götter können nicht sterben, sonst wären es schließlich keine Götter.
Peace, für meinen Sarkasmus.

Was hier ganz klar differenziert werden muss, dass die Kirche kein Glaube ist. Die Kirche ist ein Instrument mit viel Macht und diese macht wurde all zu oft im Namen "Gottes" ausgenutzt. Die Kirche ist nichts anderes als eine anerkannte Sekte. Alleine das Glaubensbekenntnis ist der reinste Hohn.

"Ich glaube an den heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toden und das ewige Leben, Amen!" Nein Danke, dass hört sich mir zu stark nach einer Sekte an!

Nun soll jeder seinen Glauben haben, ob Christ, Jude, Moslem etc... doch ist es auch wert dies einmal zu hinterfragen und zu bezweifeln, so wie es auch mit UFo-Gläubigen oder anderen Sekten gemacht wird.
Ich für meinen Teil tue dies und zweifle nicht nur am Gott der Christen.

Greetz and Peace to all Nations!

badbroth


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ben ehemaliges Mitglied

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04.05.2004 um 11:02
Der Mensch rechtfertigt so oft sein Handeln mit dem angeblichen Willen seines Gottes. Wie können wir Dinge im Namen einer Instanz tun, von der wir doch eigentlich gar nichts wissen? Unsere einzigen Hinweise stammen aus längst vergangenen Zeiten. Die Rahmenbedingungen für die heutigen Religionen wurden von Menschen festgelegt und über die Zeit hinweg auch von ihnen geändert. Worauf sie tatsächlich basieren lässt sich heute kaum noch ermitteln.

In diesem diffusen Glaubensgebilde, das letztlich nur aus unseren Wünschen und Sehnsüchten besteht, wartet und wartet der Mensch auf seine angeblich nahende Erlösung. Wie sie aussieht, ist von Religion zu Religion unterschiedlich.

Wenn es einen Gott gibt, dann könnte man meinen, dass er einen Teller mit unendlich vielen Würstchen in seine Mikrowelle gestellt und diese mit einer bestimmten Zeitvorgabe eingeschaltet hat. Seit dem läuft die Uhr Sekunde um Sekunde ab, während Gott den drehenden Teller durch die Scheibe seiner Mikrowelle betrachtet. Obwohl er sieht, dass ein Würstchen nach dem anderen in der Hitze aufplatzt, scheint er doch beharrlich darauf zu warten, bis die von ihm eingestellte Zeit abgelaufen ist. Die Würstchen – also wir – versuchen alles, um ohne zu platzen die Zeit zu überstehen, damit wir als würdig erachtet werden, von Gott letztlich auch gegessen zu werden.

Die Wahrheit über Jesus?
Nun, ich bin davon überzeugt, dass es vor ca. 2000 Jahren einen Mann gegeben hat, der – aus welchen Gründen auch immer – unheimlich aufgefallen sein muss. Die uns überlieferten angeblichen Wunder halte ich für übertriebene und verzerrte Darstellungen tatsächlicher Ereignisse, die in den jeweiligen Momenten für die Menschen dennoch eine große Bedeutung zu haben schienen.
Vielleicht war er nur ein armer Irrer, vielleicht ein enthusiastischer Weltverbesserer, aber auf jeden Fall hatte er eine gute "Public-Relations-Abteilung".

Dennoch spricht einiges dafür, dass sich der christliche Glaube bis heute vielleicht nicht erhalten hätte, wenn er nicht mit Hilfe erbarmungsloser Unterwerfung verbreitet worden wäre.


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04.05.2004 um 11:41
Hallo @ben!

Dem ist so. Es dürfte schwer fallen dagegen zu argumentieren. Zu den Wundern könnte ich noch bemerken, daß es sich manchesmal um einfacher zu erklärende Vorgänge handelt. Die Essener nannten "nicht in ihrem Sinne Erleuchtete": "Tote". Wer also einen dieser Toten von der richtigen Lehre überezugte, der erweckte einen Toten zum Leben. Denn die richtige Lehre, so verstanden das die Essener, war Leben. Diese Erklärung fand ich für mich befriedigend. Anderes das "Wasser in Wein verwandeln". Sai Baba scheint vergleichbares bewirkt zu haben und seine "Vorführungen", sind heutigentags beobachtet, untersucht, und miterlebt worden und schon daher etwas schwerer als Scharlatanerie, older falsch interpretierte Überlieferung abzutun.
Wo der Glaube zu Unterdrückung, Krieg und dergleichen mißbraucht wird. Wo ein Glaubenssystem Mord, Krieg und Unterdrückung fördert, unterstützt, ja sogar verlangt, lehne ich es radikal ab. Da ist bei mir "Schluß mit Toleranz"


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04.05.2004 um 17:03
Zu seiner zeit wahr jesus kein einzelfall.
es gab hunderte von so genannten predigern die mit einer schar jünger durch das land zogen und von der Erlösung des oder durch den Herrn sprachen.
das jüdische volk war durch ihre knechtung förmlich begierig auf erlösungs-prophezeiungen.
das einzige was jesus zu etwas besonderen machte wahr nicht etwa sein tot am kreuz sondern die tatsache das er auferstanden ist ( und dabei sind sich die meisten theologen einig)
die frage bleibt ob diese angebliche auferstehung nicht ein fake war ??


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04.05.2004 um 18:01
@ben du sagst "Bekennen eines mangelnden Glaubens erschwert sogar die Arbeitssuche (frag mal einen Lehrer oder einen Mediziner). " soll das etwas heißen das jeder lehrer oder mediziner nicht an gott glaubt? Wenn ich ehrlich bin, die meisten medizine rund lehrer die ich kenne glauben sogar an gott! meinst du etwas das nur leute die nicht an gott glauben so einen breuf erlernen können??

@badbroth und du schriebst "Wenn es diesen Gott und den auferstandenen Sohn gibt, wieso zeigt er sich dann nicht. Wieso hilft er der gesamten Welt nicht mit seinen Wundern und schließt endlich Weltfrieden?" alle beschweren sich immer und meinen wenn es gott wirklich gibt soll er das ganze leid verschwinden lassen und in schlechten zeiten würde er nie helfen!! Er hilft nich in schlechten Zeiten? Vielleicht ist gott ja dafür verantwortlich das es anstatt mal eine schlechte zeit eine gute zeit gab. aber wenn etwas gutes geschieht sagt keiner "danke gott" oder "gott hat geholfen" nein, alle sagen immer nur gott würde nicht helfen!!

@zeitlos fake? wie sollte das ein fake gewesen sein?

Wein, wenn du weinen willst.
Lach, wenn du lachen willst.
Rede, wenn du reden willst.
Denn keiner hat das Recht über dich und deine Tätigkeiten zu bestimmen.



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04.05.2004 um 18:32
@kampfkes und @zeitlos.
@zeitlos in allem "zustimm!"
@kampfkes, wie das ein fake gewesen sein soll? Nun vielleicht, haben die Berichte ja Recht, die von einem Weiterleben in Kashmir berichten. Es ist mehr Ungeklärtes in dieser Lebensgeschichte als Beweisbares. Es ist letztlich Glaubenssache und nur "mit dem Herzen" zu verstehen. Der Koran macht auch deutlich, daß Jesus nicht am Kreuz starb. (Kenner des Buches können mich ja korrigieren, wenn ich da falsch liege).


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04.05.2004 um 18:37
wenn er aber am kreuz starb, er war ja tod und auch wnen er in kaschmir weiter gelebt hat muss er doch so oder so auferstanden gewesen sein. und muss es unbedingt jesus gewesen sien der in kaschmir gelebt hat?

Wein, wenn du weinen willst.
Lach, wenn du lachen willst.
Rede, wenn du reden willst.
Denn keiner hat das Recht über dich und deine Tätigkeiten zu bestimmen.



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04.05.2004 um 18:54
Nun d i e s e Theorie und mehr isses nicht, geht davon aus, daß er nicht am Kreuz starb. Und zwei Jesusse wäre wohl auch nicht so wahrscheinlich. Das Grab in Kashmir (mit den Abbildugen der Wundmale) ist seit hunderten von Jahren als "Grab des Issa" bekannt. Issa ist im Orient der Name für Jesus


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