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Spukorte im Raum Freiburg

161 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Spukorte, Freiburg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Spukorte im Raum Freiburg

12.02.2007 um 18:58
Hallo zusammen,
habe vor einiger Zeit schon ein ähnlichen Thread gestartet nur leiderrein gar nichts rausgefunden also starte ich nochmal einen neuen versuch.
fallsirgendjemand etwas über Häuser oder Orte im Raum Freiburg weiss soll er es hier bittereinsetzen, finde es irgendwie eigenartig das fast alle spukhäuser über die hierdiskutiert wird in demselben Bundesland sind.


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Spukorte im Raum Freiburg

12.02.2007 um 19:06
google doch einfach mal :|


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hina ehemaliges Mitglied

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Spukorte im Raum Freiburg

12.02.2007 um 19:15
das bundesland des bösen also? mmh..


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Spukorte im Raum Freiburg

12.02.2007 um 19:24
Welches Freiburg meinst du überhaupt? Es gibt mindestens zwei oder drei in Deutschlandallein


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Spukorte im Raum Freiburg

12.02.2007 um 19:48
@ dunkler Wald google ist doof es findet nix.
@hina keine ahnung finde es einfach nurirgendwie merkwürdig
@yoyo sorry ich meine das freiburg im Breisgau aber nicht nurdort in der umgebung halt ich komme von efringen kirchen ist etwa 40 autominuten vonFreiburg entfernt aber ich dachte mal freiburg kennt man eher als weil am rhein oderlörrach das wäre namlich in der unmittelbaren nähe


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Spukorte im Raum Freiburg

12.02.2007 um 19:55
Wäre seltsam, wenn es ausgerechnet dort nichts gäbe, denn Freiburg hat doch sogar einInstitut zur Erforschung paranormaler Phänomene :D

Gibt es denn kein Schlossdort, keine Burg oder so?


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Spukorte im Raum Freiburg

12.02.2007 um 19:55
Ich würde mir mal das Dreisamstadion angucken, dort spukt das Abstiegsgespenst^^


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Spukorte im Raum Freiburg

12.02.2007 um 20:14
ja eben das mit dem institut für paranormale phänomene weiß ich und deshalb finde ich esso komisch das man bei uns hier überhaupt nichts über solche orte hört ich glaube ichlebe hier in der falschen gegend, so ein mist.
burgen gibt es schon aber über die istauch nichts bekannt bis auf eine da soll der kopf einer hexe hier aus der umgebung in einem verlies eingemauert sein, aber das war es dann schon. keine alten verlassenenkliniken, gebäude mit eindrucksvoller vorgeschichte sind mir bekannt also bitte bittehelft mir ein bisschen was rauszufinden ist echt deprimierend wenn man sich dafürinteressiert und keine ahnung hat wo man hingehen könnte ohne 3 stunden fahren zu müssen.
@pescholina ja danke aber der interessiert mich dann doch nicht so, sorry jetzt binich auch noch wählerisch


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Spukorte im Raum Freiburg

15.02.2007 um 03:26
is ja ganz toll, so wie es hier aussieht gibt es bei mir nichts gruseliges ausser dasabstiegsgespenst.


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Spukorte im Raum Freiburg

19.03.2007 um 14:39
In Freiburg weiß ich keine,aber in Achern der Illenauer Friedhof....
Der liegtmitten im Wald in der nähe einer ehemaligen Psychatrie !
Von diesem Friedhof gibt esdie tollsten Geschichten:
Er soll entweiht sein???
Eine Figur steht mit demRücken zum Friedhof statt umgekehrt und wenn man
nachts mit einer Taschenlampe aufsie leuchtet winkt Sie!
Hört sich verrückt an ist aber ne Tatsache (schon selbererlebt)
Kann natürlich als Optische Täuschung abgetan werden...
Ein Kreuz sollnachts zerschlagen worden sein von Randalierer aber am nächsten Tag soll das selbe Kreuz(alt kein neues Ersatzkreuz) wieder da
gewesen sein!
Eine Figur soll jedenanschauen !
Manche behaupten sie soll den Kopf bewegen!
Schwarze Messen wurdenauch schon dort abgehalten!
Der Friedhof wurde ziemlich zerstört als damals der SturmLothar Schäden in Millionen angerichtet hatte.Vieles wurde zerstört-nur diese Figur nichtsie hatte sogar wieder neue Blumen in den Händen (Wir waren ein Tag nach dem Sturm dort)
Manche Figuren sollen immer von der Forderseite zu sehen sein , wenn man Fotos macht(egal von welcher Seite)
Auf einem Grabstein steht: Auf Wiedersehen!
Auf meineneigenen Fotos gibt es seltsame Nebelfiguren und Lichter!
Ingesammt sieht der Friedhofwie aus einem Horrorfilm aus!

Gruß
Narnia


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chaot ehemaliges Mitglied

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Spukorte im Raum Freiburg

18.05.2007 um 17:22
Ich Spuke gern von Brüken XD


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Spukorte im Raum Freiburg

18.05.2007 um 17:45
@ Narnia gibt es von diesem friedhof ne seite? der hört sich noch interesant an :D


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Spukorte im Raum Freiburg

22.05.2007 um 12:44
Hallo Falena,
ja tatsächlich (wusste ich noch gar nicht)
Die Seite heißt:WWW.gespensterwelt.de/waldfriedhof_illenau.htm - 23k
Gruß
Narnia


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Spukorte im Raum Freiburg

22.05.2007 um 16:30
thx, mal schaun wenn ich wiedermal dort durchfahr n besuch machen :) deutsche friedhöfesind spannender als schweizer ^^
bei schweizer grab an grab und in deutschland is esso schön gross, verteilt und spannender :D


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Spukorte im Raum Freiburg

22.05.2007 um 16:54
och der wird über nacht geschlossen... hmm mal schaun ;) wenn ich was will schaff ichsimmer ^^


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Spukorte im Raum Freiburg

23.05.2007 um 12:05
Wir waren auch schon nachts auf dem Illenauer!
Gruß
Narnia


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Spukorte im Raum Freiburg

18.06.2007 um 08:56
Der Illenauer Friedhof ist wunderschön..........wenn auch mystisch.
Es gibt einigeinteressante Geschichten. So befindert sich dort die Figur eine Mädchens, welches auch inder Irrenanstalt lebte, sie starb sehr jung...sie "fiel" einem Pfleger vom Stuhl!!!
Eine wunderschöne Statue und auch die andern Gräber und Engel sind sehr bizarr undeinen Besuch allemal wert, auch am Tage, herrscht eine besondere Stimmung. War schonöfter dort und habe Fotos gemacht.

In Freiburg gibt es auf dem altenFriedhofübrigens einiges unheimliches.Außerdem soll es angeblich ein Grab eines jungen Mädchensgeben "Blumenwunder", obwohl niemand etwas mitbekommt soll immer eine frische Rose aufdem Grab liegen. (Caroline Walter)Bin ich aber noch am forschen. Ansonsten gibte esfolgendes:

FREIBURG

Zu den Ghostwalks gehören die Touren:
“Mörder,Gräber und Gespenster”
“Geister, Spuk und weisse Frauen”
“Laterne, Spuk undAberglaube”
“Vampire, Blut und böse Buben”
“Leichen, Pest undSpukballaden”
“Graveyards, Ghosts and Murderers” auf englisch



„MÖRDER, GRÄBER UND GESPENSTER“ Das „Original“




Folgen Sie unszu geheimnisvollen Plätzen mitten in Freiburg. Wer ist die „weiße Frau“ auf dem Schloß?Wohin führt die unsichtbare Blutspur? Worüber erschrak eine Grabräuber zu Tode? FolgenSie uns bei Laternenlicht durch die abendliche Altstadt vorbei an vergessenen Friedhöfen,verwunschenen Häusern, sagenumwobenen Parks.
“Zwei Stunden lang folgt Anedokte aufAnekdote, und schaurig sind sie alle.” (Offenburger Tageblatt)



Treffpunkt: Am Predigertor (Ecke Unterlinden/ Rotteckring)
Wann: Jeden Mittwoch um19:30 Uhr
Dauer: ca. 1,75 Stunden
Preis: 6,50 Euro / 5,50 Euro(ermäßigt)
Privatführung: ab 15 Personen, auch tagsüber möglich, gut geeignet fürSchüler, thematisch sehr abwechlungsreiche Tour.
Kurzbeschreibung: “Spuk”-Tour mitunheimlichen Legenden und Sagen von einem “dämonischen Geschichtenerzähler” (Urteil:“Handelsblatt”) erzählt.

Eine inhaltlich sehr ähnliche Tour unter dem Titel“Graveyards, ghosts and murderers” IN ENGLISCHER SPRACHE buchbar!


„GEISTER, SPUK UND WEISSE FRAUEN“ Die „verfluchte Tour“




Einschwerer Fluch lastet auf dieser Tour! Die Teilnehmer berichten regelmäßig von seltsamenund unerklärlichen Phänomenen, die diese Führung überschatten. Seltsame Gestalten tauchenunvermittelt in den sonst so belebten Gassen der Altstadt auf. Ständig fühlen sich dieGruppen beobachtet. Ist dies alles nur Einbildung? Finden Sie es selbst heraus! BegebenSie sich mit unseren Führern bei Laternenlicht auf die Suche nach dem Unerklärlichen!Aber Vorsicht! Auf dieser Führung werden Sie erschreckt!



“Ja, auch inFreiburg spukt es. Hier und da sollen bei Vollmond rätselhafte Erscheinungen gesehenworden sein. Und in dunklen Neumondnächten wurde einst Ächzen und Stöhnen ausKellerräumen am Münsterplatz vernommen. Manchmal (...) begegnen einem mitten in derInnenstadt gar leibhaftige Gestalten aus längst vergangenen Zeiten...” BadischeZeitung

Treffpunkt: Am Predigertor (Ecke Unterlinden/ Rotteckring)
Wann: Anausgewählten Samstagen um 20 Uhr (siehe Terminplan)
Dauer: ca. 2 Stunden
Preis: 9Euro / 7,50 Euro (ermäßigt)
Privatführung: ab 30 (!) Personen, die Startzeit muß ausorganisatorischen Gründen zwischen 19 und 20 Uhr liegen
Kurzbeschreibung: Event-Tourmit Schock-Effekten


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Spukorte im Raum Freiburg

18.06.2007 um 08:56
und nochmal Freiburg;

Den "Alten Friedhof" in Freiburg kennt wohl jederEinheimische, denn die Geschichte, die sich um das dortige Friedhofskreuz rankt, ist soschaurig schön, daß man sie für immer behalten muß.


Doch zuvor: Ursprünglichwurden die Verstorbenen in Freiburg auf der Nordseite des Münsters, der Schattenseite,beerdigt, bedeutete doch der Tod auch das Dunkle und Ungewisse. Die Toten erinnerten dieLebenden auf dem "Kirchhof" mitten in der Stadt täglich an die Vergänglichkeit desDaseins: "Memento mori - Erinnere dich daran, daß du sterben mußt, lerne loszulassen!"Leid, Sterben und Vergänglichkeit des Seins waren noch nicht – wie heute- tabuisiert.Hochgestellte Persönlichkeiten der Stadt und Kanoniker versuchten allerdings innerhalbdes Münsters beerdigt zu werden, vielleicht, um am "Jüngsten Tag" den Schall der Posaunenals erste zu hören und dadurch möglicherweise "schneller" in den Himmel zu kommen.!Durchaus eine mittelalterliche Vorstellung! –Seit den 6oger Jahren werden in der neueingerichteten Krypta der Kirche nur die Bischöfe bestattet.!


Nicht umsonstist der Figurenschmuck des Münsters "unsrer lieben Frau" auf der Nordseite - übrigens inallen Kulturen Symbol für Untergang und Tod - wesentlich geringer, als auf der sonnigenSüdseite. Im Pflaster deuten die Umrisse der dunklen Steine, leider oft verdeckt durchdie Marktstände, noch auf die ursprüngliche Andreaskapelle (darunter der "Kärner", dasBeinhaus) hin. Weil man oft nur 8o cm tief beerdigte, und bei Hochwasser oderEisaufbrüchen die Knochen auf dem Münsterplatz herumlagen(!), somit eine Gefahr für dieGesundheit der Bevölkerung darstellten, verordnete um 1510 Kaiser Maximilian I. unter demEindruck verschiedener Pestepidemien, den Kirchhof an den Stadtrand (bei derNikolaikirche in der Vorstadt Neuburg) zu verlegen. Dort fiel er 1677 den vomfranzösischen Baumeister Vauban geschaffenen Festungsmauern zum Opfer. So fanden seitetwa 1683 die Freiburger auf dem Gelände des heutigen "alten Friedhofs" ihre letzte Ruhe(bis 1872). Verschiedene Erweiterungen wurden dort möglich, nachdem diese Festungsmauern1745 von den französischen Truppen wieder geschleift worden waren. Der 4. Friedhof, derheutige Freiburger Hauptfriedhof, wurde dann erst 1872 angelegt und weiter ausgebaut,weil Freiburg in dieser Zeit stark an Bevölkerung zunahm, so daß eine Neuanlage undErweiterung wichtig wurde.


Der "alte Friedhof" in Freiburg ist nahezu eineSeltenheit in Deutschland, finden sich doch Begräbnisstätten aus dem 17. bis19.Jahrhundert nur noch in wenigen Städten unseres Landes. Die Grabkultur hier vermitteltuns nicht nur individuelle und künstlerisch wertvolle Grabstelen eines selbstbewußten undstolzen Bürgertums dieser Zeit, sondern ist auch Hinweis auf die Geisteshaltung und dasGlaubensbewußtsein seiner Zeitgenossen. Auf diesem "Alten Friedhof" in Freiburg liegennämlich bedeutende Freiburger Persönlichkeiten und Familien beerdigt, Künstler,Kaufleute, Politiker, auch der berühmt-berüchtigte Major v. Hennenhofer, "Mörder" (?) desKaspar Hauser, des Sohns (?) des Prinzen Karl von Baden und seiner Frau Stephanie, derNapoleontochter. Der "Uhrenprofessor" Pater Rinderle aus St. Peter ruht hier ebenso wieder bekannte Johann Karl Knie aus dem weltbekannten Breisacher "Zirkus Knie", der ja beieiner Vorführung auf dem Münsterplatz vom Hochseil abgestürzt war. Die exzentrischeGräfin Bermudez-Colombi ist hier begraben, und sogar die Revolutionäre von 1848 habendort Erwähnung auf einem Gedenkstein gefunden. Daß allerdings diese wunderbare "grüneLunge im Mittelpunkt Freiburgs" immer noch existiert und keinem Bauboom zum Opfer fiel,soll damit zusammenhängen, daß der berühmte Freiburger Architekt und BarockkünstlerJohann Christian Wenzinger verfügte, er hinterlasse sein großes Vermögen (7o.ooo Gulden!) nur dann dem Freiburger Stiftungsfond, wenn sein Grab "auf ewige Zeiten" dort auf dem"Alten Friedhof" gesichert sei. Ein weiser Entschluß -und ein für uns alle bis heutewirksames Vermächtnis!


Das riesengroße Friedhofskreuz aus Buntsandstein aufdem alten Friedhof (vor der kleinen barocken Michaels-Kapelle mit dem "Totentanz" ),ursprünglich wohl auf dem Münster-Kirchplatz errichtet und dann hierher geschafft, zeigtdem Betrachter unter dem Kruzifixus am Fußende einen Totenschädel, -einen Totenschädelbesonderer Art.

Den Schädel des "Alten Adam" findet man ja oft am unteren Endevon Kreuzen, weil er nach frommer Legende auf dem Kalvarienberg, der "SchädelstätteGolgotha"", bei der Aufrichtung des Christus-Kreuzes dort zum Vorschein gekommen sei. Der"Alte Adam" verkörperte in christlicher Symbolik die unerlöste und dem Tod geweihteMenschheit, während Christus als ein zweiter und "Neuer Adam" der Welt die Auferstehungund den Sieg über den Tod gebracht hat. So wird es in Darstellungen mit Kreuz undTotenschädel zum Ausdruck gebracht und sichtbar gemacht: "wie durch einen Menschen derTod kam, so kam durch einen Menschen die Auferstehung" – lebendige Bibel , bibliapauperum,- für jeden Gläubigen verständlich!


Aber auf dem "alten Friedhof" inFreiburg ist das anders: Statt des "Alten Adam" schaut einen ein makabrer Totenschädelan, der hat eine leere Augenhöhle, ein wenig Haar überwellt seinen Kopf, ein Nagel ziehtsich vom linken Backenknochen zum Mund. Und dann ist da noch die Kröte, die aus derKiefernhöhle herausglotzt. – entsetzlich.


Jetzt beginnt die schaurig schöneGeschichte, die man in Freiburg erzählt: Nahe beim Christoffeltor, dem Ausgang nachNorden, etwa beim ehemaligen Siegesdenkmal, habe einst ein alter Schmied gewohnt, dessenjunge Frau mit dem geliebten Schmiedegesellen den Tod des Meisters bewirkt habe. Diebeiden töteten den Schmied mit einem Schlag in den Kopf, versteckten den Nagel unter denHaaren – niemand bemerkte den Mord. Auch schöpfte niemand Verdacht, als die beiden wenigspäter heirateten. Aber als aus Platzmangel die Leiche des Ermordeten nach einigen Jahrenexhumiert wurde, entdeckte der Totengräber, aufmerksam geworden durch eine Kröte, denNagel im Kopf, meldete seine Beobachtung beim Stadtrat – und so wurden die beiden Mörderschließlich doch noch ihrer gerechten Strafe zugeführt.


Erkenntnis und Hinweisfür Jedermann: Gottes Mühlen mahlen langsam

PS. Daß dieser "Totenschädel" fürmanchen Medizinstudenten als Souvenir eine "bleibende Erinnerung" an Freiburg bedeutete,ist verständlich. Mehrfach mußte im Laufe der Jahre dieser Schädel ersetztwerden!

Ein Gang über den alten Friedhof in Freiburg ist jederzeit empfehlenswertund bedeutet einen Gang durch Freiburgs Geschichte und Kunstgeschichte vom Barock bis zumNeoklassizismus. Hier läßt sich an vielen Gräbern ablesen, welche Glaubenseinstellung manin seiner Zeit hatte und welches Verhältnis bestand zum Tod "als dem Bruder desSchlafes".

Hermann Althaus


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Doors ehemaliges Mitglied

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Spukorte im Raum Freiburg

18.06.2007 um 09:35
Schön, dass es in Freiburg für 9,- EUR spukt.


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Spukorte im Raum Freiburg

18.06.2007 um 10:38
Niemand wird gehindert alleine auf Endeckungsreise zu gehen...was ich auchbevorzuge.
Es ist auch nur ein Tip...und man erhält vielleicht doch den einen oderanderen Tip.
..und stimmt 9 .- Euro ..das kostet jede doofe Geisterbahn!


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Spukorte im Raum Freiburg

13.07.2007 um 11:08
Das Mädchenkreuz im Freiburger Münster

Am Tage vor Fronleichnam hütete einst einMädchen auf dem Freiburger Schloßberg seine Rinderherde. Plötzlich fing eines der Tierean, mit seinem Horn den Boden aufzureißen, und grub endlich eine silberne Scheibe heraus.Auf ihr war in erhabener Arbeit ein Kruzifix zwischen Maria und Johannes dargestellt. DasMädchen rief Leute herbei, damit sie in der Stadt den Fund bekanntmachten. Bald erschieneine Prozession, um die Scheibe mit Kreuz und Fahne in das Münster zu bringen. Am Fundorterrichtete man ein hölzernes Kreuz und sorgte zugleich für lebenslängliche Pflege desTieres, das die Scheibe gefunden hatte. Das Mädchen ging, sobald es erwachsen war, insKloster. Weil man ihr das Scheibenkreuz verdankt, wird es bei Bittgängen stets denMädchen vorangetragen und deshalb auch Mädchenkreuz genannt. Das hölzerne Kreuz auf demFeld fiel dreimal dem Blitzschlag zum Opfer. Nach dem dritten Mal erbaute man weiterunten ein Kruzifix aus Stein.


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