Adamon schrieb:Ich halte nicht "Dich" für ignorant,
- ich halte "die Sichtweise, noch nicht Erfahrenes nicht für möglich zu halten"
- für einen Ausdruck einer menschlichen Eigenschaft, genannt "Ignoranz". -
Mit der Definition solltest du meine Sichtweise aber auch nicht als "ignorant" bezeichnen
;)Auch wenn es keine Beweise gibt, dass Außerirdische existieren, glaube ich an intelligentes Wesen irgendwo da draußen tief im Weltall.
Wie sagt man so schön? "Wäre ja eine ziemliche Platzverschwendung".
Ich glaube auch, dass riesige Kraken existieren, weitaus größer als alle, die bisher gefunden und dokumentiert wurden.
Die Meere sind gewaltig tief und der Großteil unseres Planeten ist mit Wasser bedeckt.
Da wir Landlebewesen sind ist es nur verständlich, dass wir das Meer noch kaum kennen.
Aber an Vampire oder Drachen glaube ich eben nicht, weil solche Lebewesen auffällig wären. Drachen sind Erfindungen die mit der Ausgrabung der ersten Dinosaurierknochen zusammenhängen, bevor man wirklich in der Lage war Dinosaurier zu dokumentieren.
Vampire sind eine Erfindung des Menschen genauso wie die Person "Gott" wie sie in der Bibel steht. (Jeder religiöse Mensch, sollte nun etwas Mitgefühl gegenüber meiner Meinung zeigen
;))
Ich sehe das eben so rein logisch betrachtet, aber die Logik macht einen doch nicht gleich ignorant.
Wenn ich Beweise habe, weiß ich, dass sie existieren und kann auch daran glauben. Aber im Zweifelsfalle für den Angeklagten und das ist in unserem Fall die Logik.
Das einzige was ich nicht Beweisen kann und trotzdem daran glaube ist unsere Fähigkeit zu fühlen. Es gibt ein Universum voller Gefühle in jedem Menschen, wenn er nur wagt es zu entdecken.
Das geht weit über normales Empfinden hinaus, was (hoffentlich) jeder Mensch hat.
Wenn man sich weiter in der Liebe wagt kann man das Gefühl "sich eins mit jemandem zu fühlen" kennen lernen.
Ein extatisches und impulsives Gefühl, solange man von diesem Menschen getrennt ist und es wird schrecklich, sobald man beginnt sich Sorgen um diesen Menschen zu machen.
Sobald man bei diesem Menschen ist, breitet sich ein wohliges warmes Gefühl im Körper aus und die Zeit scheint sich langsamer zu drehen und man sucht in der Gegenwart dieses Menschens manchmal ganz unbewusst Körperkontakt ("Händchen halten" muss man erst verstehen, bevor man aufhört es wie ein kleines Kind zu sehen, also lächerlich
;)).
Sollte so eine Verbindung zu einem Menschen gekappt werden, gibts auch eine interessante Emotion kennen zu lernen, auf die sich aber besser die Wenigsten einlassen sollten.
Ich nenne sie "sterben". Aus dem Grund, weil ich aus eigener Erfahrung nachvollziehen kann, warum sich viele das Leben nehmen in so einer Situation. Oder warum manche versuchen diese Emotion in Hass zu verwandeln und dann nur noch viel dümmere Sachen machen ("Tötet den Menschen den er geliebt hat und dann sich selbst". Konnte man in den letzten paar Wochen oft in der Zeitung lesen.)
Deshalb rate ich jedem sich nicht auf diese Emotion einzulassen, wenn er nicht stark genug ist.
Ich habs mit Müh und Not überlebt, aber leider noch nen großeren Sprung in der Schüssel als zuvor ^^
Den Glauben an meine emotionale Bandbreite hab ich dadurch aber nicht verloren
;) Ganz im Gegenteil, die Erfahrung hat mir nur gezeigt, dass wenn man sich wehrt eine Tatsache zu akzeptieren, das eigene Unterbewusstsein Einem einen Strich durch die Rechnung machen kann.
Manchmal finde ich das echt schlimm wie ich durch mich selbst erzogen werde :O
Gut ich hör lieber auf über meinen Glauben zu reden, wollte eigentlich nur sagen, dass ich mich nach deiner Definition nicht als ignorant bezeichnen würde.
Eher als Menschen der Legenden die seit Jahrhunderten bestehen erst glauben wird, wenn es stichhaltige Beweise gibt und sich die Legende in eine Tatsache verwandelt
;)EDIT: Ups... Sorry wegen dem Roman XD Hab ich schon mal erwähnt, dass ich durch meine Kommunikativität manchmal echt nervig bin? :P