Beweise, dass es Vampire gegeben hat/gegeben haben kann

@Adamon

Euch? Du brauchst mich nicht zu siezen ;D

Naja, ich bleibe dabei, ich denke, der Zeitpunkt wäre n o c h nicht reif.

Das Interesse bestand früher und heute, es wurde damals wie heute gleichermaßen bagatellisiert, die Konsequenzen sind nur unterschiedlich. :)

Die Bereitschaft?
LOL, seit den ersten Vampirfilmen und jetzt überhaupt in der Twilight-Ära, sollte man mit Vampiren doch überhaupt kein Problem haben.
Wobei ich sie auslachen würde, wenn sie wie in Twilight wären ^^
Ich nehme einfach an, dass sie sich nicht zeigen, weil sie nicht existieren. Nur eine logische Schlussfolgerung.

Die Menschheit ist zwar nicht nett, aber als Vampir hätte ich sicher keinen Schiss vor ihr ;) Und falls doch könnt ihr gerne bei mir unterkriechen.
Ich hab dicke Vorhänge XD

@puzzle.piece:

"es würde damals gleichermaßen bagatellisiert wie heute, die Konsequenzen sind nur unterschiedlich"...

- Ich meine, das ist eine Frage, wie entschlossen man auftritt,
- doch dazu müsste diese Spezies von sich aus auf den Plan treten,
- und das tut sie - noch - erst sehr zögernd ...

@solitär:

Das hat weniger mit Logik, als mit Ignoranz zu tun...
Doch solange Du Deine Bandbreite nicht erweitern möchtest,
hat ein Diskurs darüber wenig Sinn. -

@Adamon

sry das mit dem "solange du deine bandbreite nicht erweitern willst" ist die lächerlichste ausrede die ich seit langem hier gelesen hab....

@Adamon
Holla nicht so frech!
Die Tür schwing nach beiden Seiten, denn Ignoranz könnte ich dir ebenso unterstellen. ;) Nur weil ich meine Zeit nicht für etwas aufbringe für das es keinerlei stichhaltige Beweise gibt, bin ich noch lange nicht ignorant.
Fühl dich doch nicht gleich beleidigt und fahr deine Krallen aus, nur weil ich hier meine Meinung vertrete.
Ich hätte nichts gegen Vampire. Würde gern mal einen ECHTEN kennen lernen.

Ich bin keinewegs beleidigt, - so wollte Ich nicht verstanden sein,
aber "es logisch zu finden, das es etwas nicht gibt, von dessen Existenz man nichts weiss",
- nenne Ich "ignorant"...

Es ist eine reine Frage der "Bandbreite, die man zulässt",
- "glauben" bedeutet "für möglich halten"...

Solange man - im ersten Schritt, - die Existenz von Vampiren nicht für möglich hält,
- wird man sie, - im zweiten Schritt, - auch nicht wahrnehmen, - da könnte es um Euch
herum nur so von ihnen wimmeln ...

Die Form des "Blut-Säufers" gibt es seit jahrhunderten. sie es weder edel noch mystisch. es betrifft ein form des fetisch der nur wenig akzeptiert wird. ewiges leben durch den genuß von blut ist ein reiner mythos

@occitania:

Nun, auch das gibt es zweifellos ...

Du kannst deine süßholzraspelnde Formulierungen gerne schreiben wie du willst, es war trotzdem eine Aussage, die mir gegenüber beleidigend war, aber da du ja selbst offenbar keine Bandbreite hast ist dir das natürlich nicht aufgefallen, BEVOR du deinen Beitrag abgeschickt hast ;)

Du hast selbst geschrieben, dass es dich nicht beleidigt hat, also war diese Beleidigung deinerseits unnötig. Denn du kannst es drehen und wenden wie du willst einen Menschen "ignorant" zu nennen IST eine Beleidigung.
Vor allem dann, wenn du den Menschen nicht persönlich kennst.
ABER lass mich dir auf die Sprünge helfen...

Ich glaube nicht an Gott. Obwohl gesagt wird, dass Gott die Liebe ist, dass er das Leben ist und uns umgibt, glaube ich nicht an ihn.
TROTZDEM bin ich in der Lage Liebe zu empfinden, das Leben wahrzunehmen und vor den zerstörerischen Kräften der Naturgewalten Ehrfurcht zu haben.
Außerdem habe ich mehr Schmerz ertragen, als ich irgendeinem Menschen auf dieser Welt wünsche. Meine eigenen Gefühle haben sich zu einem Benzinkanister entwickelt in den ein brennendes Steichholz eingetaucht wurde, weil ich glaubte den Menschen den ich über alles liebte zu kennen.
Ich glaubte zu wissen wer sie war, wie man sie glücklich macht und wie man mit ihr alt werden kann.

Doch dann musste ich feststellen, dass mein Glaube nicht der Wahrheit entsprach. Obgleich der Mensch existiert hat an den ich geglaubt habe, sie hatte sich durch Drogenkonsum in einen rücksichts- und verständnislosen Unmenschen verwandelt.
Doch mein Glaube war so stark, dass ich das nicht sehen konnte und weiterhin glaubte sie wäre der Mensch, der sie einst war.
Erst als sie diesen Glauben zerschlug und dem Glauben das WISSEN wich, dass sie sich verändert hat und nicht mehr der gute Mensch von einst ist, sah ich ein, dass mein eigener Glaube mich ins Unglück stürzte und nur mein Wissen mich rettete.
Gut, ich war durch die seelische Tortur von ihr für 3 Monate im Krankenhaus und habe mich total ausgebrannt und emotionslos gefühlt, aber trotzdem verwende ich den Begriff "gerettet", tut oft sehr weh, aber ist notwendig.
Ich hatte sogar meine eigene Existenz in Frage gestellt, bis ich endlich den festen Entschluss gefasst habe, dass mich der Glaube im Leben nicht weiter bringt, sondern nur das Wissen.

Deshalb würde ich von einem Menschen der sagt "Ich glaube ich liebe dich." Gewissheit über dieses Gefühl verlangen.
Glauben ist in vieler Hinsicht nicht so stark wie die Gewissheit ;)

Was deine Bandbreite betrifft, irgendwie wollte ich damit andeuten du solltest dir ein paar Emotionen zulegen.

@Adamon
Hast du erfahrungen die über diese aspekte hinaus gehen?

@solitär:

Du hast mein vollstes Mitgefühl für Deine Geschichte,
- und natürlich ist Gewissheit stärker als Glaube. -

Auch Ich kenne diese Art von Erfahrung nur zu gut,
- doch selbst die Gewissheit, geliebt zu werden, kann sich
als Irrglaube herausstellen. -

"Ignoranz" ist für mich keine Beleidigung, sondern simpel
"die fehlende Bereitschaft, Inhalte anzuerkennen",
- und sie eint Uns alle, - die Frage ist nur, an welcher Stelle...

Hmm... Also du hälst mich für ignorant, weil ich nicht an Vampire glaube, aber es ist OK, dass ich nicht an Gott glaube?
Lass das bloß keinen Religionsfanatiker lesen ;O

Was das mit den Emotionen betrifft. Wenn ich ein Vampir wäre, also wie er in mythischen Büchern zu finden ist und ein emotionsloses Monstrum wäre, dass anderen das Blut aussaugt würde ich mich eher für Menschen interessieren, die sich auch wie Menschen verhalten.
Mir kommt deine Art und Formulierungsweise nur so vor, als würdest du deine Menschlichkeit hinter Gelassenheit verstecken, um so vom Charakter den Vampiren ähnlich zu wirken.

Ich denke nicht, dass sie mit dieser Einstellung sonderlich viel interesse an die hätten, weil du ja wie sie wärst.
Ich persönlich interessiere mich für Dinge die ich nicht kenne und die mir fremd erscheinen ;) Vampire sollten ja sehr gebildet sein und ich denke die würden das bestimmt genauso sehen.

Was ist interessanter als das Unbekannte?

@occitania:

In der Tat, - doch dies ist nicht der Ort, sie einzubringen,
- es ist nicht das Phantastische, das mich treibt ...

@solitär:

Es ist eine Frage, "wie Du Gott definierst"...

Für mich ist Gott "die Quelle aller Schöpfung",
- sie "erschafft Personen" und kann folglich "keine Person sein",
- daher ist es unangebracht, von Ihr "persönliches Mitgefühl" zu erwarten...

Ich halte nicht "Dich" für ignorant,
- ich halte "die Sichtweise, noch nicht Erfahrenes nicht für möglich zu halten"
- für einen Ausdruck einer menschlichen Eigenschaft, genannt "Ignoranz". -

@solitär:

"Nachtrag zu Deinem Nachtrag":

Es gibt sehr verschiedene Vampircharaktere, wie es auch unterschiedliche Arten von Ihnen gibt,
- nicht alle sind Monster, nicht alle Gebildete...

Ich bezeichne mich immer wieder - auf allen meinen Boards - als "Vampirist" =
als Vampirforscher, um den Unterschied für Nicht-Vampire hervorzustreichen,
- für Vampire ist klar, das Ich keiner bin,- das hat nichts mit Worten zu tun. -

@Adamon
Ich mein auch nicht das phantastische, ich red von dem aspekt der Sucht. Die fiktive oder auch reale vorstellung ohne diesen, durchaus leckeren saft, leben zu können, oder zu wollen?

@occitania:

Dieser Aspekt scheint, - nach Allem, was Ich bisher herausfinden konnte,
real zu sein, - allerdings nicht die Art von Sucht, wie z.B. nach Zigaretten,
- es ist eher so, das Ihr Bioorganismus ohne Blutzufuhr nicht funktioniert,
- und das ist sicher nicht lustig, und verdient eher unser Mitgefühl. als unsere Abscheu. -

@Adamon
Ich find es grundlegend falsch menschen abzuurteilen, nur weil ihr leben etwas anders verläiuft als es die gesellschaft so will. niemand hat sich diese form der existenz rausgesucht, aber es ist ein faktum das es sie gibt. ich find diese gesamte form der mystifizierung allerdings als abwertend.

@occitania:

"Mystik" bedeutet "die Zuwendung an eine Kraft", - nicht mehr und nicht weniger,
- man kann in abwertender und interessierter Form mystisch empfinden, und sich
so dem Objekt seines Interesses zuwenden. -