@Heizenberch @naas ist das wirklich so schwer für euch, euch einen paradigmenwechsel vor augen zu führen?
denkt mal an eine fundamentale erkenntnis der physik und die zeit, als diese noch unbekannt war.
für wie selbstverständlich und ausgereift hat man seinen kenntnisstand wohl damals gehalten?
und wie schwer und schamvoll fiel es den erklärbären solcher zeiten wohl, nun selbst etwas erklärt zu bekommen: nämlich eine ganze reihe von falschannahmen und irrtümer.
ich seh das als sich stets wiederholendes szenario an, dem im wesentlichen eine große lehre zu entnehmen ist: die arroganz gegenüber kontroversen perspektiven, der argwohn gegen quereinsteigern und "unwissenschaftlichkeit" ist das element, das uns eigentlich am meisten ausbremst. es ist die kindliche phantasie und experimentierfreudigkeit, die die wissenschaft voranbringt.
die verschlossenheit und das dogma ewig gültiger worte stehen dem überwinden und sogar aufarbeiten des erkenntnisstands immens im wege.
für mich daher zwei der wichtigsten merksätze:
Wenn ein ausgezeichneter aber älterer Wissenschaftler erklärt, dass etwas möglich ist, hat er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Recht. Wenn er aber erklärt, dass etwas unmöglich ist, ist er sehr wahrscheinlich im Unrecht.
Arthur C. Clarke
Wer wirklich Neues erdenken will, kann nicht verrückt genug sein.
Niels Bohr (zugeschrieben)
zur wirkungsweise einer möglichen flugscheibentechnologie kann ich leider nur mutmaßungen anstellen. rotoren und düsen halte ich für relativ abwegig. dann doch eher die ausnutzung und umkehrung der gravitation durch einen geschickten trick, der durchaus auch durch kompliziert ineinander verschachtelte rotationskörper unterschiedlicher materialien erzeugt wird. sowas kann unter umständen beim experimentellen nachbau des erdkerns entdeckt worden sein. per zufall - wie so vieles. auf einen anderen weg könnte z.b. die s.g. schallmauer hindeuten, welche offenbar mit einer größeren gegenkraft zu tun hat. dies könnte in einer technologie des das-eigene-segel-anpusten münden, in der man eine druckwelle erzeugt, an der man sich widerum selbst abstößt (vorrausgesetzt, man kann schon zur anfangssequenz etwas schneller als den schall bzw. mach1 bewegen). dritter weg wäre die manipulation der materie durch virtuell vorgegaukelte superpositionierte teilchen. ganze motoren, die durch nichts angetrieben werden als durch berechnugen in computermodellen. aber wie den link herstellen zwischen der erschaffenen realität und der realität, in der wir erschaffen worden sind? dazu müsste man zunächst den streit beilegen ob der offensichtlichkeit.
wie gesagt, laienwissen und mutmaßungen. ich weiss, dass hier im wesentlichen nur ein potenzial in meinen ideen erkannt wird: das zum zerreissen. gib der welt noch 1000 jahre und sie wird verblüffende erfindungen zutage fördern, die man heute noch für unmöglich hielte. doch gerade dieses für-unmöglich-halten müsste eigentlich mein part als laie sein, während die selbsternannten experten gerade doch für die schier unendliche realisierbarkeit plädieren müssten.