@Amsivarier @geeky @uiuiuiui @guyusmajor leider ist der grundsätzliche denkansatz von euch falsch.
lasst mich es an folgendem beispiel erklären.
ein heutiger millionär, ist i.d.R. aus dem grund millionär weil er ein produkt/dienstleistung geschaffen hat für die es einen bedarf gibt, das verkauft er und verdient somit geld. was macht er dann mit diesem geld? er wird sich erstmal ein schöneres haus kaufen, dann ein schöneres auto usw. er wird niemals das komplette geld aufeinmal für privatgüter ausgeben, weil er sie niemals alle gleichzeitig benötigt. also was macht er mit seinem restgeld? er legt es auf die bank bzw. investiert es in immobilien, aktien oder was auch immer. warum macht er das? weil er sein grundeinkommen (haus, auto...) sichern (erhalten) will, falls mal schlechte zeiten kommen und natürlich will er es auch vermehren. was macht er wenn er es vermehrt hat? er kauft sich ein noch schöneres haus, auto...
daraus definiert sich aber nicht sein reichtum. sein reichtum definiert sich aus seinem kontostand, seinen aktien, seinen immobilien usw. von diesesn dingen hat er aber faktisch nichts! er hat weder was von der zahl auf dem konto, noch von dem haus was er an andere vermietet. lediglich die zahl auf seinem konto wird immer größer.
ihr müsst begreifen, dass den reichtum anhand einer simplen zahl auf einem konto zu definieren totaler schwachsinn ist.
man muss sich doch nur vor augen halten, dass dies immer nur der grundsicherung dient. jeder mensch, egal wieviel geld er hat, ist darauf aus ein sparguthaben bzw eine möglichst hohe geldmenge zu haben, warum? um seinen standard zu halten und zu verbessern, alles geld was darüber hinaus geht brauche ich doch nur um mich gegen eventualitäten abzusichern.
sonst hat es keinerlei praktischen nutzen für mich!
wenn ich aber ein sicheres grundeinkommen habe und mir also darüber gar keine gedanken machen brauch, brauche ich auch kein geld sparen! alles was ich benötige hole ich mir REAL. wenn ich einen neues auto will, dann bringe ich arbeitskraft in den kreislauf ein und tausche sie direkt gegen das neue auto. wozu brauche ich dazu geld?
wenn icheinen besonders tollen anzug haben will, dann bringe ich meine arbeitskraft an der stelle wo sie gerade benötigt wird und wo es mir passt ein und bekomme dafür den gutschein für eben diesen anzug. wozu brauche ich das geld?
löst euch von der vorstellung, dass man werterhaltungsmittel braucht, das ist schwachsinn!
wenn man ein sicheres grundeinkommen hat, braucht man schonmal nicht "für später" sparen, da mein täglicher bedarf immer gedeckt ist.
möchte ich aber einen luxusartikel haben (und das will jeder in irgendeiner form), dann bringe ich wieder meine arbeitskraft in umlauf und erhalte so meinen gewünschten luxusartikel. wozu soll ich geld für später aufbewahren?
wichtig ist nur, dass DEMOKRATISCH und berechnet nach VERBRAUCH die dinge einen wert zugewiesen bekommen. will ich zbsp eine bestimmte flasche seltenen whisky (wenn er selten ist, dann gibt es also einen HOHEN bedarf, also jeder der sich einbringt die herstellung zu optimieren um den bedarf zu senken wird besonders belohnt -> bedarf = belohnungshöhe). heute würden wir dafür sagen wir mal 200€ bezahlen, das entspricht ungefähr 1 woche arbeit. das heist also jemand der sein grundeinkommen sicher hat und aber diesen monat nun diesen whisky haben will, geht dafür einfach 1 woche arbeiten. beteiligt er sich an der optimierung des herstellungsprozesses und schafft es die produktion bei gleichen kosten zu verdoppelt, wird er dafür belohnt mit einem bonus. alle anderen werden dafür auch belohnt, denn alle müssen nur noch 1/2 woche für den whisky arbeiten gehen.
ich weiss, es geht über den verstand von vielen, leider.