Eindeutig drei Seehunde. Nur leben Seehunde nur in Kanada auch im Süßwasser. Was mich zu dr Frage führt, ob Bremner da nicht ein bisserl geflunkert hat.
datrueffel schrieb:Für ein paar Aufnahmen ließ der Lagerist seine Kamera in der Nähe des Ufers über den See schweifen.
Das mit der Ufernähe glaub ich gerne. Ich würd sogar sagen, der Fotograf stand direkt am Ufer, trockenen Fußes. Dem jetzigen Foto fehlt der untere Bildrand, der beim früheren noch zu sehen war:
http://www.scotsman.com/news/most-convincing-picture-of-the-loch-ness-monster-ever-taken-1-4232092Die Wellenhöhe hier vorne wie auch die Unschärfe zeigt, daß diese Wellen dicht am Fotografen dran sind.
Die Schaum"krönchen" sowie die nach unten zunehmende Wasserverfärbung zeigt, daß die Wellen direkt ans Ufer gehen.
Die Verfärbung im Hintergrund zeigt eine Sandbank an.
So ein Foto macht man, wenn man am Strand steht. Wozu dann Folgendes nicht paßt:
datrueffel schrieb:Ian Bremner (58) schipperte gerade über den Loch Ness
Dem widerspricht das Foto.
Erst zuhause bemerkte er, dass er nicht nur Wasser geknipst hatte
Und auch das paßt nicht. Angesichts der Wellen im Vordergrund können die drei Seehunde nicht allzu weit vom Fotografen entfernt gewesen sein. So, wie sie schwimmen, können sie unmöglich dem Fotografen entgangen sein. Dafür sind sie zu nah, dafür sind sie auf dem Foto zu groß (und das Foto ist eben nicht nur ein kleiner, vergrößerter Ausschnitt).
Da Seehunde auch auf den britischen Inseln im Salzwasser zu finden sind, gehe ich davo aus, daß Bremner die ganze Vita des Fotos erfunden hat. Ein Foto von drei beim Spielen beobachteten Seehunden in der Nordsee wurde wohl wegen der Schlangenhalsanordnung der drei zu nem Lochness-Foto umgedichtet. Mit Erklärung, wieso der Fotograf auf der Ness-Bootstour nicht gleich Lärm gemacht hat, als ihm dies Nessifoto gelang.