Bestie von Gévaudan

@PrivateEye
Ich hab das Video nicht soweit gesehen. Ich lese lieber als mir Videos anzusehen. Ist ein Balkistiktest für den Fall entscheidend? Bzw. hilft er euch? Ich wäre gerne bereit einen Test mit Vorderlader und Rundkugel durchzuführen und zu dokumentieren so es mir auf der Schießbahn möglich ist. Dazu müsste ich aber wissen was getestet werden soll. Ich kann schlecht einen Wolf dort rumrennen lassen ;)

@AlexR
Das Ergebnis an sich ist ja bekannt. Es ging nur um die Art, wie der Test durchgeführt wurde. :-)

mfg
Eye

@PrivateEye
Ok. Ich denke Wolf bis 300m, guter Schütze, Rundkugel - tot

@PrivateEye

Aber ich weiß schon was du meinst. Wenn eine Doku seriös sein will dann sollte man natürlich so einen Test nicht so stümperhaft durchführen. Es wäre ja denke ich auch kein Problem gewesen das ganze realistisch zu testen.
Vielleicht liegt es daran das viele Leute gar nicht wissen das es genug Vereine gibt die bis heute mit diesen Waffen schiessen.

@AlexR
Das Tier wurde aber, soweit bekannt, aus relativer nächster Nähe erschossen. Was befremdlich ist, da Wölfe ja Menschenscheu sind.

mfg
Eye

@AlexR
Da war es wohl sogar eine Range der Polizei oder so.

@PrivateEye

Das sagt nichts. Die Polizei hat bei uns sogar Standverbot wegen einem Unfall. So gut kennen die sich oft nicht aus mit Waffen.

Woran hat man das denn festgemacht das es aus nächster Nähe war? Zeugenaussagen? Die Distanz dürfte damals bei einer Untersuchung wohl schwerlich festzustellen gewesen sein.

@AlexR
Ja, eben aufgrund der alten Erzählungen.

Naja, das war wohl direkt ein Polizeischießstand von so einer Sondertruppe. (Angeblich)


Jetzt ruft der Feierabend! Man liest sich!

@PrivateEye

Na dann schönen Feierabend

@AlexR
Bye!

Heut Abend kommt der passende Film um 20:15 auf RTL2

http://www.moviepilot.de/movies/der-pakt-der-woelfe

La Pacte des loups (2001), FR Laufzeit 142 Minuten, FSK 16, Fantasyfilm, Thriller, Horrorfilm, Kinostart 14.02.2002

von Christophe Gans, mit Samuel Le Bihan und Bernard Farcy

1765-1768, zwanzig Jahre vor der franz. Revolution, wütet eine blutrünstige Bestie in der Provinz von Gévaudan. Über 100 Opfer, meist Frauen und Kinder, sind zu beklagen, die Leichen sind gräßlich verstümmelt. So erzählt es zumindest die Legende. Der Naturkundler und Charismat Greagoire de Fransac und sein Getreuer Mani werden vom König entsandt, um die Geschehnisse zu untersuchen. Bei seinen Ermittlungen stößt das Duo bald auf einen dekadenten Edelmann, einen fanatischen Priester, eine geheimnisvolle Kurtisane und eine wunderschöne Adelstochter. Und beide beginnen zu ahnen, welches schreckliche Geheimnis hinter dem Monster und einer mystischen Geheimgesellschaft lauert.

wie sieht die denn aus für mich hört sich das ein wenig an wie das chupacapra also ausser die sache das diese Bestie Menschen isst und das Chupacapra tiere BZW Kühe Schafe und deren Kehle aufschlitzt

@Milchfreak
Bei Google gibt's unzählige Bilder.

Chupacabra kommt nicht so hin, weil er
1. ganz anders aussieht und kleiner ist
2. seine Opfer aussaugt und nicht zerfleischt
3. wie du schon selber sagst, ein ziemlich anderes Beuteschema hat.
Und
4. in ganz anderen Klimazonen "beobachtet" wurde.

@kiramisu
okiii

Ich find die Legende dahinter wirklich interessant. Hab mir gestern auch den Film dazu angesehen, könnte es wirklich ein Tiger gewesen sein?

@KitsuLeif
Wie kommst du denn auf einen Tiger? Im Film ist es ein nicht definiertes, abgerichtetes Tier aus Afrika, welches in einer Rüstung steckt.
Für mich kommt da eigentlich nur eine abgerichtete Tüpfelhyäne in Frage.

Auch hat eine Tüpfelhyäne viele Merkmale die mit der Beschreibung der Bestie von Gevaudan übereinstimmen. Optische, die Tatsache das man das Tier abrichten kann und das es Menschen, Haustiere und Herden angreift. Aber das ist nur eine von vielen Vermutungen, was die Bestie für ein Tier gewesen sein kann.

Es sah sehr nach Tiger aus, find ich. kP wieso, da kam nichts anderes für mich infrage.

@KitsuLeif
Also für mich sahs aus wie ein Löwe.
Die Augen mit der dunklen Umrandung haben mich sehr dran erinnert.

Während der letzten Eiszeiten besaßen die Löwen (je nach Einteilung in verschiedene Arten, heutzutage meist nur als Unterarten einer Art) ein großes Verbreitungsgebiet. Es reichte in der letzten Kaltzeit von Peru über Alaska, wo der Amerikanische Löwe vorkam,[3] erstreckte sich über Sibirien und weite Teile Nordasiens und Europas, wo der Höhlenlöwe vorkam, bis Indien, Arabien und Afrika im Süden.[4] Einen Großteil dieses Verbreitungsgebietes büßten die Löwen allerdings schon am Ende des Eiszeitalters ein.

Das geschichtliche Verbreitungsgebiet des Löwen umfasste nicht nur große Teile Afrikas, sondern auch das südöstliche Europa sowie Vorderasien und Indien. Im frühesten Holozän war der Löwe noch im Norden Spaniens verbreitet, um 5500 bis 3000 v. Chr. ist er noch aus Ungarn und der ukrainischen Schwarzmeerregion durch Knochenfunde nachgewiesen[5]. Dass auf dem Balkan noch in der Antike Löwen lebten, berichten zahlreiche zeitgenössische Gelehrte (zum Beispiel Herodot, Aristoteles, Plutarch, Xenophon). Man nimmt an, dass der Löwe in Europa durch menschliches Zutun im 1. Jahrhundert n. Chr. ausstarb. Die letzten Fossilfunde stammen aus dem Norden Griechenlands. Ein eisenzeitlicher Löwen-Fund aus dem Süden Spaniens wird dagegen auf für Zirkusspiele eingeführte Tiere zurück geführt.

Heute ist die Verbreitung weitgehend auf das Afrika südlich der Sahara beschränkt. Nördlich der Sahara starb die Art in den 1940er-Jahren aus, ebenso wurden die asiatischen Löwenpopulationen während des 20. Jahrhunderts nahezu vollständig vernichtet. Ein kleiner Restbestand hat sich jedoch im Gir-Nationalpark in Gujarat (Indien) gehalten.

Löwen sind anpassungsfähig und kommen in einer Vielzahl von Habitaten vor. Der bevorzugte Lebensraum des Löwen ist die Savanne, doch kommt er auch in Trockenwäldern und Halbwüsten vor, früher auch in der trocken-kalten Mammutsteppe. Niemals findet man ihn in dichten, feuchten Wäldern oder wasserlosen Wüsten. Deshalb fehlt die Art naturgemäß in den zentralafrikanischen Regenwäldern und den trockensten Wüsten Nordafrikas und Vorderasiens. Die Bezeichnung „Wüstenkönig“ ist somit nicht zutreffend.



Wikipedia: Löwe#Verbreitungsgebiet und Lebensraum

Der körper wurde ja immer relativ länglich dargestellt. Eine hyäne hat zwar einen nach oben gebogenen Rücken aber sonderlich lang ist er ja nicht. Vielleicht gross, ja.
Meine Meinung dazu ist auch das es ein Grosskatzen Hybrid gewesen sein könnte, er hatte ja grössere Krallen, einen länglichen Rücken und eine beachtliche Grösse.
Wobei ich mich frage warum nur Frauen? Vielleicht hat er ja auf Blut reagiert, was dies durchaus erklären könnte.