Bestie von Gévaudan
Bestie von Gévaudan
10.06.2013 um 00:50@PrivateEye
Wie würde man eine Hyäne beschreiben wenn man keine kennt und nur mit der heimischen Fauna vergleichen kann? *grübel*
Wie würde man eine Hyäne beschreiben wenn man keine kennt und nur mit der heimischen Fauna vergleichen kann? *grübel*
Bestie von Gévaudan
10.06.2013 um 19:35@FirstOrder
Da ist schon was dran, sicher. Aber zu der Zeit waren dort sicher genug gebildete Leute unterwegs, die eine andere Spezies doch sicherer hätten beschreiben oder benennen konnten, oder nicht?
Natürlich ist das mit der Legendenbildung und vom Hören-Sagen auch nicht zu unterschätzen und entwickelt oft ein bizarres Eigenleben.
mfg
Eye
Da ist schon was dran, sicher. Aber zu der Zeit waren dort sicher genug gebildete Leute unterwegs, die eine andere Spezies doch sicherer hätten beschreiben oder benennen konnten, oder nicht?
Natürlich ist das mit der Legendenbildung und vom Hören-Sagen auch nicht zu unterschätzen und entwickelt oft ein bizarres Eigenleben.
mfg
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Bestie von Gévaudan
18.06.2013 um 14:14PrivateEye schrieb am 10.06.2013:Da ist schon was dran, sicher. Aber zu der Zeit waren dort sicher genug gebildete Leute unterwegs, die eine andere Spezies doch sicherer hätten beschreiben oder benennen konnten, oder nicht?@PrivateEye
Natürlich ist das mit der Legendenbildung und vom Hören-Sagen auch nicht zu unterschätzen und entwickelt oft ein bizarres Eigenleben
Naja, es war ein einfaches Dorf
Bestie von Gévaudan
18.06.2013 um 19:48@HardcoreHorror
Da wird es nicht nur Dorfdeppen gegeben haben...
Zudem, besonders durch die Treibjagden etc, kamen viele Jäger von außerhalb, auch vom Hofe des Königs selbst. Und die beiden erlegten tatverdächtigen Tiere wurden ja wohl zweifelsfrei als Wölfe identifiziert, auch wenn sie teils in erbärmlichen Zustand waren.
mfg
Eye
Da wird es nicht nur Dorfdeppen gegeben haben...
Zudem, besonders durch die Treibjagden etc, kamen viele Jäger von außerhalb, auch vom Hofe des Königs selbst. Und die beiden erlegten tatverdächtigen Tiere wurden ja wohl zweifelsfrei als Wölfe identifiziert, auch wenn sie teils in erbärmlichen Zustand waren.
mfg
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Bestie von Gévaudan
23.08.2013 um 18:36@PrivateEye
dass das Morden nach dem Erlegen der beiden Wölfe aufhörte, muss ja aber nicht bedeuten, dass sie tatsächlich für diese Mordserie verantwortlich waren. Es wäre z.B auch gut vorstellbar, dass sie nur als Sündenböcke dienten. Mal angenommen, Chastel hätte die Morde damals mit einer abgerichteten Hyäne begangen, da wäre es für ihn doch leicht gewesen, diese dann entweder nur noch in seiner Menagerie zu halten (nachdem die Wölfe erschossen wurden) oder bei sich Zuhause (oder anderswo) zu erschießen.
Dass ein Serienmörder sich dann aber auf einmal wieder im Griff hat, kann ich mir nur schwer vorstellen.
dass das Morden nach dem Erlegen der beiden Wölfe aufhörte, muss ja aber nicht bedeuten, dass sie tatsächlich für diese Mordserie verantwortlich waren. Es wäre z.B auch gut vorstellbar, dass sie nur als Sündenböcke dienten. Mal angenommen, Chastel hätte die Morde damals mit einer abgerichteten Hyäne begangen, da wäre es für ihn doch leicht gewesen, diese dann entweder nur noch in seiner Menagerie zu halten (nachdem die Wölfe erschossen wurden) oder bei sich Zuhause (oder anderswo) zu erschießen.
Dass ein Serienmörder sich dann aber auf einmal wieder im Griff hat, kann ich mir nur schwer vorstellen.
Bestie von Gévaudan
29.08.2013 um 20:47ganz ehrlich?
es hat es wirklich gegeben und in dieser Welt ist mehr möglich als ihr denkt. Es kann sogar eine Mutant sein. Also ich weiß das es ihn gibt.
es hat es wirklich gegeben und in dieser Welt ist mehr möglich als ihr denkt. Es kann sogar eine Mutant sein. Also ich weiß das es ihn gibt.
AlexR
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Bestie von Gévaudan
01.09.2013 um 10:35Bestie von Gévaudan
02.09.2013 um 20:03@outandabout_
Zumindest an dem letzten erlegten Wolf, konnten etliche Verletzungen durch Abwehr und Jagd nachgewiesen werden. Einige der Überlebenden, von denen es scheinbar durchaus etliche gab, konnten das Tier wohl zweifelsfrei identifzieren.
Trotzdem wäre es denkbar, das auch andere Tiere beteiligt waren und das jener, eben nur eine Art "Trittbrettfahrer" war, da er möglicherweise durch Krankheit etc von seinem üblichen Beuteschema abwich. Logisch dafür wäre auch, das er scheinbar immer allein unterwegs war, was wohl nur auf aus dem Rudel ausgestossene Wölfe zutreffen dürfte.
Eine Inszenierung könnte ebenso wahrscheinlich sein, aus welchem Grunde auch immer.
@NamiRinAkina
Durch was sollte es eine Mutation gegeben haben? Und warum dann nur diese eine? Keine weiteren?
mfg
Eye
Zumindest an dem letzten erlegten Wolf, konnten etliche Verletzungen durch Abwehr und Jagd nachgewiesen werden. Einige der Überlebenden, von denen es scheinbar durchaus etliche gab, konnten das Tier wohl zweifelsfrei identifzieren.
Trotzdem wäre es denkbar, das auch andere Tiere beteiligt waren und das jener, eben nur eine Art "Trittbrettfahrer" war, da er möglicherweise durch Krankheit etc von seinem üblichen Beuteschema abwich. Logisch dafür wäre auch, das er scheinbar immer allein unterwegs war, was wohl nur auf aus dem Rudel ausgestossene Wölfe zutreffen dürfte.
Eine Inszenierung könnte ebenso wahrscheinlich sein, aus welchem Grunde auch immer.
@NamiRinAkina
Durch was sollte es eine Mutation gegeben haben? Und warum dann nur diese eine? Keine weiteren?
mfg
Eye
Bestie von Gévaudan
27.09.2013 um 19:38Habt ihr diese Doku schon gesehen? Ist zwar auf Englisch aber sehr empfehlenswert!
Monster or Murderer - Animal X Natural Mystery Unit
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Bestie von Gévaudan
26.11.2014 um 15:24also ich bin der festen Überzeugung das es mehr als nur uns Menschen, Tieren oder Pflanzen bei denen das Herz schlägt. ^^ ich kann zwar nichts beweisen aber ich bin halt so ein Mensch der denkt das die Menschen nicht mehr als ein achtel von dieser Erde wissen. Wenn ihr der festen Überzeugung seit das es sie NICHT gibt ist es ja eure Sache! ^^ Und schaut euch bitte mal die Heutige Welt an es muss mehrere Mutationen geben in Asien Afrika Australien und in Südamerika.
Bestie von Gévaudan
26.11.2014 um 16:47@NamiRinAkina
Mit allem Respekt: Eine Überzeugung ist noch lange kein Beweis. Es müsste also etwas nachvollziehbares sein. Mutationen gibt es durchaus. Aber meistens sind diese nur kurzlebig. Und haben natürlich einen Grund/Ursache. Darauf bist du allerdings auch nicht weiter eingegangen. Sehr schade.
mfg
Eye
Mit allem Respekt: Eine Überzeugung ist noch lange kein Beweis. Es müsste also etwas nachvollziehbares sein. Mutationen gibt es durchaus. Aber meistens sind diese nur kurzlebig. Und haben natürlich einen Grund/Ursache. Darauf bist du allerdings auch nicht weiter eingegangen. Sehr schade.
mfg
Eye
Bestie von Gévaudan
27.11.2014 um 11:59Quelle:
Die Bestie von Gévaudan wurde erstmalig in Berichten des Jahres 1764 erwähnt. In ihnen wurde berichtet, Zivilisten seien in Südfrankreich von einer wolfähnlichen Kreatur angefallen und massakriert worden. Die erste Begegnung mit ihr habe eine Frau beim Hüten ihres Viehs gehabt. Ihre Hunde hätten bei dem Anblick der wolfsähnlichen Kreatur, die die Größe eines Esels eingenommen habe, sofort die Flucht ergriffen. Alleine die Ochsen der bedrohten Frau vertrieben mit ihren Hörnern das ungewöhnliche Tier vom Schauplatz des Geschehens und retteten ihr das Leben.
Nach dieser ersten Begegnung begann die Kreatur schließlich Frauen und Kinder zu töten. In über 60 Fällen, hatte sie Herz und/oder andere lebenswichtige Organe ihren Opfern aus dem Leib gerissen. Als die Brutalität der Angriffe zunahm, begannen die Bauern zu spekulieren, ob die Kreatur nicht ein loup-garou, ein Werwolf, sei. Es begannen sich Berichte zu häufen, in denen erzählt wurde, dass die Bestie nachts um die Häuser schleichen würde und die schlafenden Hausbewohner beobachte. Viele Menschen trauten sich daraufhin nachts nicht mehr ihr Haus zu verlassen.
Nachdem zwei Kinder bestialisch zugerichtet tot aufgefunden worden waren, wandte man sich hilfesuchend an den Versailler Königshof. Daraufhin entsandte König Ludwig XV. einen starken Truppenverband unter Führung von Captain Duhamel in die entlegene Region.
Obwohl die Truppen oft mit der Kreatur in Kontakt kamen, war es ihnen nicht möglich, sie zu töten. Soldaten legten sich gar als Frau verkleidet auf die Lauer, da man glaubte, die Bestie würde nur leichte Beute attackieren.
Schließlich wurden die zuvor entsandten Truppen wieder abgezogen und kehrten wieder in ihre Kasernen zurück, da keine weiteren Übergriffe mehr zu verzeichnen waren.
Jedoch fing der Spuk von neuem an, kurz nachdem die Truppen abmarschiert waren, und es dauerte nicht lange, bis eine hohe Kopfprämie auf die mordende Bestie ausgesetzt wurde. Viele Jäger folgten dem Lockruf des Geldes und versuchten, der Bestie habhaft zu werden und sie zu töten. Mehrere hundert Wölfe fielen den Bemühungen der Jäger zum Opfer, gleichwohl sich die Anzahl ermordeter Kinder und das Maß an Brutalität der Bestie zu erhöhen schien.
Im Juni 1767 versammelte der Marquise d'Apcher eine Schar aus Hunderten von Jägern und Spurenlesern um sich, um der Bestie endlich den Garaus zu machen. Die Jagdgesellschaft teilte sich in viele kleine Gruppen auf und durchkämmte systematisch das Land.
Jean Castel, der seine Waffen mit Silber-Kugeln geladen hatte, fand die Kreatur dann in einem Wald und schoss zwei Mal auf sie. Die zweite Kugel traf das Untier mitten ins Herz und tötete es auf der Stelle.
Die darauffolgende Obduktion des Kadavers brachte die sichere Erkenntnis, dass die Bestie endlich erlegt war, denn man fand in ihrem Magen die Überreste eines kleinen Mädchens. Noch wochenlang wurde der Kadaver des erlegten Tieres zur Präsentation durch das Land gefahren, um das Ende der Bestie zu feiern.
Spätere Untersuchungen haben nachgewiesen, dass die beschriebenen Ereignisse tatsächlich so geschehen sind. Kryptozoologen kamen nach reiflicher Prüfung der Obduktionsurkunden zu dem Schluss, dass es sich bei der Bestie von Gévaudan um einen stattlichen Wolf gehandelt haben muss.
http://www.canilobo.de/
Bestie von Gévaudan
28.11.2014 um 13:22egal :D
Bestie von Gévaudan
29.11.2014 um 10:03@Gaap
Interessant - leider ist eine Seite, die sich mit Wölfen beschäftigt, nicht ganz objektiv. Wäre es eine Seite über Esel, wären sie vielleicht zu einem ganz anderen Ergebnis gekommen. ^^
Interessant - leider ist eine Seite, die sich mit Wölfen beschäftigt, nicht ganz objektiv. Wäre es eine Seite über Esel, wären sie vielleicht zu einem ganz anderen Ergebnis gekommen. ^^
Bestie von Gévaudan
15.02.2015 um 21:26hallo zusammen. hab gerade das buch "monsters of the gévaudan" von jay m. smith gelesen. kann ich zunächst nur empfehlen, da er sehr sachlich auf fakten baut und sich nicht in seitenlangen verschwörungstheorien verliert. allerdings bleibt davon doch was hängen, da es schließlich äußerst eigenartige details an der ganzen sache gibt (zumindest ein detail!) so kann man der aussage von jaques portefaix (ein junge der die bestie in die flucht schlug), er habe einen mann in wolfsfell gehüllt gesehen m. e. nicht all zu viel gewicht zumessen. er war durch seine tat eine zeit lang der große held in der öffentlichkeit und könnte sich bei seiner aussage (falls sie überhaupt je so stattgefunden hat) von der allgemeinen hysterie und dem gerede von werwölfen angesteckt haben. aber was ist mit der tatsache, dass eines der getöteten weiblichen opfer angeblich ausgezogen war? welches tier -- egal welcher art -- würde denn so etwas machen oder überhaupt zustande bringen?
Bestie von Gévaudan
16.02.2015 um 19:25@horla
Ist nichts ungewöhnliches, früher wie heute, das Zeugen oft ungewollt/gewollt beeinflusst werden.
Zudem waren damals Aberglaube&Co unter dem ungebildeten Hauptteil der Bevölkerung sehr weit verbreitet.
Somit ist eine Tendenz von objektiv zu subjektiv nicht ausgeschlossen, sondern sehr wahrscheinlich sogar.
Allerdings ganz von der Hand weisen, zumindestens im übertragenen Sinne, würde ich es nicht. Die französische Bezeichnung des Werwolfes, Loup Garou, bezeichnete auch zu jener Zeit Männer, die es auf junge Mädchen abgesehen hatten. Zudem muss zu dieser Zeit auch das Märchen vom Rotkäppchen entstanden sein. In seiner Originalfassung nämlich aus dem französischen. Dort muss sich das Mädchen auch nackt ins Bett legen zum Wolf. Und es gibt kein Happy End.
Wodurch man unter Umständen durchaus einen Bogen zu den Geschehnissen ziehen könnte, in einem gewissen Licht. Einige der Leichen waren ja entkleidet. Raubtiere können so etwas nicht. Hatte ich aber auch schon öfters gepostet hier.
mfg
Eye
Ist nichts ungewöhnliches, früher wie heute, das Zeugen oft ungewollt/gewollt beeinflusst werden.
Zudem waren damals Aberglaube&Co unter dem ungebildeten Hauptteil der Bevölkerung sehr weit verbreitet.
Somit ist eine Tendenz von objektiv zu subjektiv nicht ausgeschlossen, sondern sehr wahrscheinlich sogar.
Allerdings ganz von der Hand weisen, zumindestens im übertragenen Sinne, würde ich es nicht. Die französische Bezeichnung des Werwolfes, Loup Garou, bezeichnete auch zu jener Zeit Männer, die es auf junge Mädchen abgesehen hatten. Zudem muss zu dieser Zeit auch das Märchen vom Rotkäppchen entstanden sein. In seiner Originalfassung nämlich aus dem französischen. Dort muss sich das Mädchen auch nackt ins Bett legen zum Wolf. Und es gibt kein Happy End.
Wodurch man unter Umständen durchaus einen Bogen zu den Geschehnissen ziehen könnte, in einem gewissen Licht. Einige der Leichen waren ja entkleidet. Raubtiere können so etwas nicht. Hatte ich aber auch schon öfters gepostet hier.
mfg
Eye
Bestie von Gévaudan
20.05.2015 um 10:01Aus zoologischer Sicht lassen sich die weitaus meisten Angriffe nur dadurch erklären, dass im Gévaudan eine Großkatze unterwegs war. Die Wölfe, die dort jeweils als 'Bestie' erschossen wurden, hatten mit den Angriffen sehr wahrscheinlich nichts zu tun, schon gar nicht das 1767 von Chastel getötete Tier: Mit seinen 53 Kilogramm (der Hirnschädel war kaum größer als eine menschliche Faust) hätte es keine erwachsenen Menschen forttragen können, um nur eines von vielen Beispielen zu nennen. Die Beschreibungen der getöteten Wölfe wurden für das jeweilige Autopsieprotokoll so aufgepeppt, dass sie Beschreibungen der Bestie entsprachen (angeblich rötliches Fell, schwarzer Rückenstreifen usw.). Zeugen wurden herbeizitiert, die die Identität der Bestie absegnen sollten und das ausnahmslos auch taten. Dieses Prozedere hatte man schon 1765 an einem erschossenen Wolf durchexerziert, doch die Bestie tötete trotz der Zeugenaussagen weiter. Der kleine Jacques Portefaix und seine Kameraden haben übrigens nie behauptet, von einem Menschen attackiert worden zu sein. Die historischen Dokumente auch zu diesem Fall wurden veröffentlicht, jeder kann das heute nachlesen. Die Bestie hat ihre Opfer teilweise entkleidet, denn sie wollte keine Kleidung mitfressen: meist durch Zerreißen der Kleidung, manchmal auch dadurch, dass sich Kleider beim Verschleppen des Opfers am Körper verschoben; meines Wissens geben die 'Tatortbeschreibungen' nichts anderes her. Soviel zu einigen der neueren Postings hier; zur Katzenhypothese siehe: "Die Bestie des Gévaudan", E-Book, Amazon.