Bestie von Gévaudan

Oje oje oje,immer auf die armen Wölfe,die würden doch zu so Taten nur fähig sein wenn sie die Tollwut hätten,dann kommt hinzu das der Kiefer gar nicht genug Druckkraft hätte um Knochen zu zerkleinern bzw. zu durchbeissen und als drittes kommt noch dazu das Wölfe ihre Opfer nicht entkleiden geschweige denn die Köpfe abreissen (was wohl eher auf einen menschlichen Mittäter oder Täter schließen lässt) und zuletzt nöööö ich mag nicht das es ein Wolf war,obwohl das wohl kein wissenschaftliches Statement ist =)

Auch wenn zu der zeit viele Wölfe in den ländlichen Gegenden gelebt haben denke ich nicht das die wirklich so mutig waren sich menschlichen Siedlungen zu nähern bzw. Menschen zu jagen, eher war es ja so das der Wolf der Gejagte war

@Guardian82
sag ich doch immer...ARME WÖLFE-war ja schrecklich das folgende Gemettel-und heute sind sie noch genau so blöde(oft)

aber man weiß eben nicht ein gequältes und manipuliertes Tier-, denn chastel hatte wohl einige merkwürdige Neigungen
Ich mag WÖLFE auch... kein Tier gehört grund und erbarmungslos gejagt oder aus Irrsin oder noch besser am SPASS*

ganz genau...welcher Wolf knöpft Kleidung auf-erzähle ich immer wieder-wer zieht aus und die kleidung ist naheuz unversehrt?

@Samnang ich find das wirklich teilweise grausig was die damals und ja sogar heute noch auf manchen Teilen der Welt anstellen mit den Wölfen,in Russland kannst dir sogar ein Kopfgeld pro Wolf verdienen oder zumindest war das vor wenigen Jahren noch so.

Wenn da die Wölfe wirklich so grausam wären und sich gegen den Mensch wehren würden dann würde ich sogar soweit gehen und sagen das das genau richtig ist so,aber Wölfe tun sowas eben nicht,und wenn dann nur unter dem Einfluss der Tollwut und selbst dann werden die Opfer weder ausgezogen noch geköpft,einfach schon aus dem Grund das Wölfe keine Kieferknochen haben die so einen Druck ausüben können.

@PrivateEye
Vieleicht auch nochmal zurück zum König + Armme ect.

König Ludwig XV. entsendet eine 57-köpfige Dragonereinheit unter dem Befehl von Capitaine Duhamel in der Region mit dem Auftrag, das Tier aufzustöbern und zu töten. Daraus ergab sich für den König auch die Möglichkeit, den Kampf der Jesuiten gegen die Hugenotten, die sich in die bergigen Gegenden geflüchtet hatten, unauffällig zu unterstützen. Die königlichen Befürchtungen, die Hugenotten könnten sich bewaffnen, konnten so zerstreut werden.

@Guardian82
ganz deiner Meinung-genau wie Wildpferde, Känguruhs-ach läßt sich ja beliebig fortsetzen.

die ganze Familie Chastel war ja komisch...
Chastels Söhne Antoine und Pierre sorgten 1765 für Aufruhr. Denn am 16. August 1765 beschuldigten zwei königlich vereidigte Wildhüter die beiden Brüder, sie in ein Schlammloch geführt zu haben, wo sie angeblich fast den Tod gefunden hätten; die beiden Chastels hätten daneben gestanden und nichts unternommen. Sie wurden Ende August verhaftet. Dass die Bestie während der Haft untätig blieb, sollte die späteren Gerüchte nähren, die Chastels hätten das Tier gezüchtet. Da die beiden jedoch nur 12 Tage inhaftiert waren, eine Zeitspanne also, in der die Bestie des Öfteren „untätig“ blieb (und teilweise deutlich länger), kann dies auch schlicht ein Zufall sein.



Michel Louis, La Bete du Gévaudan; Perrin, 2003, ISBN 2-262-020-54-X (Taschenbuchausgabe des 2001 erschienenen Buches, M. Louis ist Zoodirektor in Amneville) Der Tierfreund Louis vertritt unterschwellig die These von einem Wolf-Hund, der von Chastel abgerichtet worden sei.

Ja also ich kenn die Geschichte auch nur so das dieser Chastel an sich schon eher sowas wie ein Aussenseiter war und der gar nicht wirklich so gut angesehen war und keiner seiner Zeitgenossen darauf erpicht war viel mit ihm oder seiner Familie zu tun zu haben,was schon die These von einem dressierten Tier bestärken würde,immerhin war Chastel ja nachdem die Bestie tot war der große Held für alle,wäre nicht so unwahrscheinlich wenn er selbst aber auch der Erzeuger des ganzen Übels wäre

der war gar kein Held-wie beschrieben wird-geht man von der Beschreibung mit der Bestie(was auch immer) aus-dass diese sich als er sich nähert ganz zahm und fast zutraulich sich nähert und dann bequem erschossen werden kann???????

Bisschen merkwürdig wo sie ja so mordlustig war, oder-also da gibts schon viel ungreimtes

. Da war der mysteriöse Fall der drei Frauen von Pompeyrac, die zur Kirche zu gehen in Nähe des Waldes von Favart, als ein schwarzer Mann, anbot sie durch den Wald zu begleiten Sie weigerten sich und vbevor er sie verlassen hat , berührte er eine von ihnen mit einem Fell bedeckten Hand. Also eben stark behaart-soll ja vorkommen-mal von der entspr. Krankheit ganz abgesehen) . Dragoner kamen dazu und warnte die verängstigten Frauen nicht in den Wald gehen, weil La Bête war gerade dort zu sehen gewese war.

Zwei Frauen von Escures auch auf dem Weg zur Kirche hatte eine ähnliche Erfahrung in einem Gebiet, das ihnen unbekannt war , La Bête nur von mehreren Personen gesehen worden war. . Diesmal sahen sie, daß der Mann sie in Fell bedeckt nur, wenn sein Hemd offen wehte der Wind direkten Verbindung.


ICH MEINE KEINEN WERWOLF !!!!!!!!!!
@Guardian82

@Guardian82

Ich bin auch nicht dafür, daß Wölfe für irgendetwas verantwortlich gemacht werden. Wenn ich aber alle Ereignisse über 3 Jahrhunderte auf einen einzigen Ursprung zurückführen müsste, was, außer tollwütigen Wölfen, würde bleiben?
Deswegen betrachten wir Gevaudan ja auch unabhängig.

Einen Gorilla können wir wohl ausschließen, oder nicht? Abgesehen davon, daß Gorillas Pflanzenfresser und sanftmütig sind, wer wollte einen Gorilla abrichten?

Ein großer Wolfshund wäre natürlich möglich. Allerdings würde ich dann annehmen, daß viele der aufgelisteten Verletzungen nachträglich vom Hundehalter zugefügt wurden.
Hunde verbeissen sich üblicherweise in ihr Opfer und lassen ab, sobald es bewegungslos ist. Ein Hund würde wahrscheinlich nicht ausgiebig von seinem Opfer fressen.
Ich könnte mir allerdings vorstellen, daß man einen Hund darauf abrichten kann, auf nur eine bestimmte Art zu töten.

Zu den Gattungen, die gelegentlich Jagd auf größere Säugetiere (Hasen, kleine Primaten, junge Paarhufer) machen, gehören Paviane und Schimpansen.
gehören zB.Paviane zu den Hundskopfartigen, war auch mal PAVIAN als Möglichkeit erwähnt.
kannte ich auch nicht:
Bärenpavian
Tschakma, Papio ursinus

zu den Steppenpavianen zählender, größter Pavian, erreicht ein Gewicht bis zu 30 kg u. eine Kopf-Rumpf-Länge von 2,25 m
Bärenpavian
Tschakma, Papio ursinus
Unterfamilie der Schmalnasen mit gedrungenem Körperbau und starkem Gebiss
http://www.goldenhill.co.za/somerset-west-golden-hill-guesthouse-blog/wp-content/uploads/2010/02/baboon-2.jpg
http://www.mdr.de/IT/308902-high.jpg
http://www.taxidermy.ch/p078000003.html?article_id=78000925&shop_action=detail

@Samnang

Wurden bei der Bestie vielleicht auch bunte Farben erwähnst?

Der größte Pavian ist nämlich der hier:


Wikipedia: Mandrill


Paviane können tatsächlich recht aggressiv sein, aber ob man sie mit einem Wolf verwechseln kann?

@Commonsense
Bisschen zu klein denke ich, ein ausgewachsener Wolf ist um einiges größer.

@Commonsense
Doch Hunde würden durchaus von ihrem Opfer fressen wenn sie hungrig sind, ich glaube du gehst zusehr von einem Hund mit Halter aus.

Generell, hatte eine der angegebenen Quellen eine Anzahl von Zähnen von La Bete genannt? Auf den Bildern ganz weit vorne waren es glaube ich über 40 aber ich weis nicht mehr genau.

@Fettblatt

Ich gehe tatsächlich von einem Tier mit Halter aus, wobei es nicht zwangsläufig ein Hund sein muss.
Wenn ich mich recht erinnere, wurden auch mehrere Attacken in kurzen Zeitabständen registriert.
Mein Verständnis von Hunden, die Tiere angreifen, um sich zu ernähren, sagt mir, daß der Hund sich sattfrisst, bis er nicht mehr kann und dann für mehrere Tage nicht mehr jagt. Ich mag mich irren, aber so gehen die meisten Raubtiere vor und gerade Hunde sind dafür bekannt, daß sie fressen, bis kein Futter mehr da ist.
Ein Tier, daß von einem Menschen kontrolliert wird, kann aber auch mehrmals am gleichen Tag zuschlagen.

@Commonsense
naja du siehst oder liest ja es wird sehr unterschiedlich wieder gegeben..., ja ich kenne den Mandrill-aber da wäre die POPOfarbe sicher ins Auge gesprungen- also eher nicht ?
wobei der Bärenpavian oder so-schon evtl hinkommen könnte- KÖNNTE-
jap die können sogar sehr gefährlich werden.
Denke halt auch, wenn man sich damals nun auf einen wolg eingeschossen (im wahrsten Sinne) des Wortes hatte-dann ist es eben einer und basta, nein war eben nur aufgegührt, weil auch aAfe oder Löwe, Bär erwähnt wird.

@Samnang

In Bezug auf die Zeugenaussagen und deren Verfälschung durch die Erwartungshaltung gebe ich Dir recht, ich hatte das ja schon gepostet.
Trotzdem unterscheidet sich die Fortbewegung eines Pavians so deutlich von der eines Raubtieres, daß man schon von einer Erwähnung ausgehen müsste. Außerdem ist der Pavian, selbst der Bärenpavian, immer noch zu klein.

Mir persönlich gefällt die Idee einer Hyäne mit menschlichem Herrn und Verkleidung immer noch am Besten...

@Commonsense
Mir persönlich gefällt die Idee einer Hyäne mit menschlichem Herrn und Verkleidung immer noch am Besten...


ja kann man sich zumindest mit anfreunden-vor allem die Stelle Herrn mit Verkleidung :)

@Commonsense

Wenn alle Angriffe wirklich auf einen Täter zurückgehen, wird deine Annahme vermutlich stimmen. Persönlich gehe ich auch von einer "Quelle" aus. Ich wollte nur sichergehen.
Was das Fressen an Beute angeht, so bleibt zu beachten dass auch so schnelle Fresser wie Kaniden Zeit brauchen um zu fressen. Allerdings scheint die Jagd auf Menschen für die meisten Raubtiere nicht so energieaufwendig zu sein wie z.B. auf Hirsche also dürfte das Raubtier meist sofort fähig gewesen zu sein zu fressen ohne sich lange ausruhen zu müssen wie es z.B. bei Wölfen vorkommt. La Bete dürfte wohl nicht aus Hunger getötet haben, oder zumindest nicht nur.

Und warum gefällt die eine Hyäne am besten? Vor allem da es sich nicht mit der Beschreibung aus dem Marin-bericht deckt.

@Samnang
Ich glaube ein Pavian ist sehr unwahrscheinlich. Das hätte man wohl eher als Hundeköpfigen Dämonen beschrieben.

Um auf deinen Link auf diesen geheimnisvollen Kaniden aus den USA zurück zukommen, versteh ich das richtig, dass du da eine Verbindung siehst?

@Fettblatt

Hilf mir bitte kurz: Welcher ist nun wieder der Marin-Bericht?

@Fettblatt
nein sehe ich nicht--kein Werwolf nichts der gleichen-nur damit alles mal erwähnt war was eben so die Geschichte bedient- kein Dämon kein Zauber---

@Commonsense
http://www.amilo.net/page601_7.htm

sollte weiter hinten auch in einer Übersetzung da sein...