AlteTante schrieb:Sie könnnte auch erklären, warum viele Sterbende verstorbene Verwandte zu sehen glauben, die sie abholen wollen.
Gut möglich. Meine Mutter zB hat am Tag vor ihrem Tod ihre Mutter gesehen und das in meinem Beisein. Sie fragte mich sogar, ob ich die Oma denn nicht sehen könnte? Sie säße doch oben im Eck (über der Tür) und würde uns zuwinken.
Dieses Erlebnis muss für meine Mutter absolut real gewesen sein, denn sie hätte damit nicht gespaßt. Schon gar, da sie so todkrank war.
AlteTante schrieb:Dass das Jenseits, das der Betreffende sieht, von seiner eigenen Religion und Kultur geprägt wird, sollte niemanden verwundern.
Ich denke, das ist den meisten hier auch klar, den Betroffenen allerdings weniger.
Und das Licht-am-Ende-des-Tunnels-Phänomen halte ich seit jeher für ein Abschalten oder Zuendegehen sämtlicher elektro-chemischer Aktivitäten. Erinnert mich an das Ausschalten eines Röhrenfernsehers. Da blieb am Ende auch noch eine Zeitlang ein kleiner weißer Punkt auf dunklem Hintergrund.
Heide_witzka schrieb:Ist am Ende das das Paranormale?
Ne, auch das nicht. Der Wunsch, lieber zuckersüß betrogen und belogen zu werden, als die harte Realität zu akzeptieren, ist offensichtlich völlig normal.
Unser Gehirn leistet hier wahrlich Wundersames: inmitten der Realität im krassen Widerspruch zur selbigen Inseln fiktionaler Glückseligkeit aufzubauen, und das mit dem Materialien und der Physik der Realität, ist in der Tat höchst bemerkenswert.
peawe schrieb:Jeder blamiert sich, so gut er kann!
So sollte man das weder sehen noch kommunizieren. Diese Leute glauben ja echt an ihre Talente, und haben sich auch freiwillig zum Testen zur Verfügung gestellt.
Was auch sehr wichtig ist, ist die Erkenntnis, dass ein negatives Testergebnis nichts ist, worüber man lachen sollte, sondern eben auch eine Erkenntnis - nämlich, dass die im Vorhinein getroffene Annahme falsch war.
Ebenso kann man daraus Erkenntnis darüber gewinnen, warum Menschen glauben, sie hätten besondere Fähigkeiten.
Zeitmaschine78 schrieb:Mit der Glühbirne ist meinem Bruder passiert,
Das habe ich schon verstanden. Meine Frage war und ist, weil es noch immer nicht so richtig klar ist, ob diese Glühbirne auch wirklich eine war? Also, mit Glühfaden der alten Machart (Osmium, Wolfram mit Molybdän umwickelt und als Doppelwendel ausgeführt) oder eine sogenannte Sparlampe (Leuchtstoffröhre) oder gar eine der neuen LEDS, die wie Glühfäden aussehen.
Zeitmaschine78 schrieb:Ich hatte wahrscheinlich synthetische Kleidung an
Und schon hast Du eine plausible Erklärung gefunden. In beiden Fällen dürfte des Rätsels Lösung elektrostatische Auf- und Entladung (gewesen) sein. Was ich Dir aber schon einmal erklärt hatte.