skagerak schrieb:Sehe ich auch so, nur, ist die Kommunikation zwischen diesen speiziellen Fronten eben recht schwer. Beide Seiten sind meist voreingenommen, entsprechend gestaltet sich denn die Kommunikation bzw Diskussion.
Im Grunde geht es um die Gleichwertigkeit der Gesprächspartner.
Gleichwertigkeit sollte eigentlich das Mindestmaß an Wertschätzung sein, die für eine ausgeglichene Diskussion notwendig ist.
Es ist dabei völlig egal, ob man Leichtgläubiger oder Skeptiker ist.
Den einen fällt es nur von Natur aus leichter, mehrere Wahrheiten akzeptieren zu können und den anderen eben nicht, weil es für sie nur eine einzige Wahrheit gibt.
Ob man einen Gesprächspartner tatsächlich als gleichwertig betrachtet, oder ob eine andere Haltung (Besserwisserei? Provokation? pure Selbstdarstellerei?) im Vordergrund steht, ist meistens am Schreibstil zu erkennen (Sensible bemerken dies ganz deutlich, andere offensichtlich gar nicht - oder zumindest nicht bei ihren eigenen Postings).