Mysteriöse unerklärliche Ereignisse

Wenn die dicke nicht wär, wär das Handy jetzt weiß wo....

Rigby. schrieb:Bin seit meiner Kindheit schlafwandler.

Das stelle ich mir belastend vor.
Allerdings habe ich noch nie von einem Schlafwandler gehört, der sich unbewusst, weil er es ja nicht mitbekommt, sich einer Gefahr ausgesetzt hat, die sein Leben kosten würde.

Als ich Neun oder Zehn jahre alt war ich mit einem damaligen schulfreund im wald bei potsdam unterwegs zwischen Gross Glienicke und Krampnitz es lag auch schnee und wir haben mitten im Wald ein Lagerfeuer entdeckt, es war aber keine Menschenseele zu sehen, das ganze liegt jetzt etwa 20 Jahre zurück. Ich finde das ganze heute noch merkwürdig.

jlewandowsk schrieb:es lag auch schnee und wir haben mitten im Wald ein Lagerfeue

Habt ihr denn Fußsuren um das Feuer gefunden?

jlewandowsk schrieb:mitten im Wald ein Lagerfeuer entdeckt

Ein noch brennendes?

Also meines habe ich schon gepostet aber zB hab ich noch andere Dinge die mir passiert sind . Eine Mandarine die ich auf eine Bank an einem windstillen Tag legte. Und als ich mich einmal umgedreht habe Zack flog sie in einem Bogen zum Baum schräg hinter mir und blieb danach direkt davor liegen.

Das Feuer brannte und war etwa 40cm hoch. An Spuren kann ich mich nicht mehr erinnern, wie ich schon schrieb war ich damals etwa 9 Jahre alt. wir sind dann auch weggelaufen ohne zuschauen ob da noch jemand ist. Womöglich sind wir ja beobachtet worden. Das ganze war im Königswald. Wir waren auch nur zu zweit unterwegs ohne Eltern.

An der Stelle wo das Feuer damals war bis zum nächsten Haus liegen auch ein paar Kilometer dazwischen. Wenn jemand interesse hat lade ich gerne eine Karte hoch.

AgathaChristo schrieb:Das stelle ich mir belastend vor.

Es geht eigentlich... Früher war es Fast Täglich das ich z.b. Irgendwo in der wohnung aufgewacht bin und Totale Angst Hatte.

man Gewöhnt sich an allen.... Jetzt ist das meistens wenn ich stress hatte.

Aber ich denke nicht das ich Jemals in Gefahr war....

Der Schlafwandler der auf dem Dach spaziert war ich nie ^^

AgathaChristo schrieb am 16.01.2022:Dann wäre noch die Frage, ob der Hahn durchs schlafwandeln von dir selbst zugedreht wurde?
Wenn alles ausgeschlossen werden kann, bleibt eigentlich nur diese Möglichkeit übrig.
Mir ist ähnliches passiert und konnte absolut keine Erklärung dafür finden, als nur diese Vermutung des schlafwandeln.

Da mein Schlafzimmer oben ist und mein kleiner Hund bei mir im Zimmer schläft ist das nicht möglich...der würde sofort bellen!
Zudem habe ich den Absperrhahn selber erst suchen müssen...sehr misteriös...

Ruthle schrieb:Zudem habe ich den Absperrhahn selber erst suchen müssen...sehr misteriös...

Okay, oben lief das Wasser, unten in der Küche nicht, wo du dann den Absperrhahn gefunden hast, der zugedreht war. Seltsam ist das schon, denn wer sollte ihn zugedreht haben, wenn nicht du.
Möglich wäre noch das schlafwandeln von dir ganz unspektakulär, du bist aufgestanden und dein Hund ist dir gefolgt. Aber da der Absperrhahn schwer zugänglich war, passt das auch nicht wirklich.
Sind dir solche Sachen schon öfter passiert?

AgathaChristo schrieb:du bist aufgestanden und dein Hund ist dir gefolgt

Er läuft keine Treppen und da wäre ich sicher aufgewacht, wenn ich oben über ihn gestolpert wäre.
Zudem bin ich kein Schlafwandler.
Es sind schon gelegentlich Sachen spurlos verschwunden oder an komischen Stellen wieder gefunden worden.

Mein Vater war berufsbedingt längere Zeit in Bayern und hatte sich dort in einer alten Mühle die zu Ferienwohnungen umgebaut wurde eingemietet!

Als ich auf dem Weg nach Italien war, habe ich dort übernachtet, meine Eltern gingen noch kurz was trinken, ich schlief auf einer Matratze
auf dem Boden, auf einmal wurde ich wach (dachte ich zumindest ) und sah ein kleines Mädchen in einem weissen langen Nachthemd von links nach rechts durch den Raum gehen und durch das Fenster verschwinden...die Wohnung bestand aus einem einzigen sehr grossen Raum ind dem eine Küchenzeile und eine abgetrennte Schlafkoje war, im dritten Stock des Hauses.
Ich bin eine generell sehr ängstliche Person, hatte aber bei dem Anblick des Kindes null Angst sondern fand es irgendwie sogar schön in dem Moment, also zugegebenermassen seltsam!

Als meine Eltern heimkamen habe ich natürlich nix davon erzählt und am nächsten Tag gings weiter nach Italien.
Ich hab in der Mühle noch oft übernachtet, dann allerdings in den Gästezimmern, und hatte nie wieder so ein Erlebnis, allerdings habe ich immer schlecht geschlafen und mich nicht wohl gefühlt, obwohl ich ja in dieser Nacht überhaupt keine Angst gehabt habe!
Ich hab auch nie dort recherchiert , ob es in dem Haus vielleicht mal einen unfall gab mit einem kind etc etc....

Jetzt habe ich irgendwo hier was von Schlafparalyse gelesen und konnte bis dato nix mit dem Begriff anfangen, möglich dass mir das in der Nacht passiert ist, den Gadanken einen Geist gesehen zu haben find ich aber trotzdem irgendwie spannender!!!!!!

Grüsse
Die Schillernde

@schillernde

Interessant, dass du keine Angst hattest. Ich stelle mir vor, ich würde vor Angst schreien, oder mich unter der Decke verstecken oder so.

Einem Freund von mir ist das genauso gegangen. Er war vor über 20 Jahren bei mir im Haus zu Besuch und hat mir viel später erzählt, dass er in der Nacht eine weißgekleidete Frau gesehen hat. Er dachte, ich wäre das gewesen, ich war aber zu dem Zeitpunkt noch im Krankenhaus.
Ihm kam das gar nicht seltsam vor und Angst hatte er auch keine.

Ich dann schon :|

Bundeskanzleri schrieb:ich würde vor Angst schreien,

Das meint man oft, bevor das Ereignis dann aber wirklich mal eintritt. Ich hatte auch lange gedacht, ich würde vor Angst schreien, musste aber schon des Öfteren feststellen, dass dem gar nicht so ist. Ich zb schreie in Angstmomenten auch nicht, sondern erstarre still. Ich weiß von fast allen meinen Bekannten, dass sie das auch so machen. Schreien ist eher Hollywood Style und in Gefahrensituationen, in denen man alleine ist, ohnedies nicht ratsam.

Im Gegenteil: man hält daher sogar kurz die Luft an (um sich nicht durchs Atmen zu verraten), und das ist das direkte Gegenteil vom Schreien. Oder versucht sogar, einen Schrei zu unterdrücken.
Ich halte diese Reaktionen für evolutionär bedingt richtig, denn Schreien (oder lautes Atmen) könnte einen eventuellen Feind ja erst recht auf sich aufmerksam machen.

Schreien macht eigentlich nur Sinn, wenn man sich dadurch Hilfe erhofft, also Leute, die helfen könnten, in der Nähe wären.

@ Bundeskanzleri

Ja wie geschrieben, ich fand es sogar irgendwie schön dieses Mädchen zu sehen, es hatte irgendwie auch was beruhigendes , ich weiss hört sich blöd an im Nachhineni, aber anders kann ich es nicht beschreiben!

Grüsse
Schillernde

RachelCreed schrieb am 13.01.2022:Obwohl ich es merkwürdig fand, dass keiner von ihnen den Schnabel sichtlich bewegt hat.

Das macht unser Nymphensittich auch nicht, wenn er pfeift. Manchmal, bzw. eigentlich fast immer sieht es aus, als wäre der Schnabel zu.
Er hat sich ein Spiel ausgedacht, was er hin und wieder versucht zu spielen: Senso. Er pfeift 2-3 Töne und wartet, dass man es nachmacht. Dann pfeift er 4 Töne und wartet, dann 5, u.s.w.
Wenn es falsch ist, fängt er bei 2-3 Tönen wieder an, aber auch dabei sieht man allenfalls ganz schwache Bewegungen des Schnabels.

Kurzweilig ist es aber dennoch und nicht antrainiert.

Gucky.

Meine Freundin erzählte mir kürzlich, ihre Ziege wäre weg!
Es handelt sich dabei um ein Plüschtier, das ihr mal jemand geschenkt hat...und diese Ziege sitzt auf einer Sofalehne.
Das Ding war nirgends zu finden...nicht hinter dieser Couch oder sonstwo.Es gibt da auch niemanden,der das wegnehmen würde.
Nach Wochen tauchte die Ziege jetzt wieder auf.eingerollt in einen Sofaüberwurf der längere Zeit vernachlässigt im Keller lag und gewaschen werden sollte.
Die Ziege ist beim abziehen irgendwie dazwischen geraten...

Die Nachbarn meiner Eltern hatten früher 6 Kinder. 5 Jungs, 1 Mädchen.
Nun war diese Familie nicht reich und so kam es vor, dass im Winter 2 der Jungs sich 1 Paar Stiefel teilen mussten. Die Mutter stellte, wenn der 1. heim kam, die Stiefel kurz in den Backofen, dann konnte der 2. raus.

Eines Tages stellte sie die Schuhe auch wieder in den Backofen und nachher waren sie unauffindbar weg.
Nach Tagen fand die Mutter das Paar Stiefel... Tiefgefroren im Keller in der Tiefkühltruhe wieder. Wie sie dahin kamen, konnte nie erklärt wetden.


Gucky.

Gucky87 schrieb:Tiefgefroren im Keller in der Tiefkühltruhe wieder. Wie sie dahin kamen, konnte nie erklärt wetden.

Als Hobby-Püschologe sach ich mal, die Mutter hat die Stiefel selbst statt in den Backofen in die Tiefkühltruhe gestellt. Solche Verwechslungen kommen unter Stress (kein Wunder bei sechs Kindern) und gerne bei Routinehandlungen (auch kein Wunder bei sechs Kindern) schon mal vor. Das Hirn denkt eben in der Routine oder im Stress nicht wirklich aufmerksam mit, und daher werden Dinge schon mal an anderen Orten abgelagert, wo sie ganz und gar nicht hingehören, aber meint trotzdem, sie richtig eingeordnet zu haben.

Es ist auch nicht mysteriös, dass man ab und an die Butter nicht in den Kühlschrank sondern in den Schrank stellt, oder statt der Butter den Käse raus holt.

Oder sich einen zweiten Kopfhörer kauft, weil man *hüstel* nicht mehr weiß, wo man den ersten hingelegt hätte und ihn trotz intensiver Suche auch partout nicht mehr findet.
Kaum ist der neue Kopfhörer im Haus, und man will ihn an einen gutem Platz, an dem man sich garantiert leicht erinnern könnte, aufbewahren, dann geht das nicht, weil der Platz bereits besetzt ist - vom alten Kopfhörer ;)
[Ich berichte für einen Freund :D]

Wirklich mysteriös hingegen finde ich, dass Einem das einfach nicht selbst auffällt.