Sprache in der geistigen Welt
19.08.2020 um 01:07nachthauch schrieb:Dein Ernst? Wenn der Glaube stark genug ist, so steht die Person über etwaige Entgegnungen und lässt sich erst recht nicht in ihren Gefühlen verletzen. So wie du es beschreibst könnte man denken, die entmündigst die Leute und stellst sie als wehrlose und hilflose Säuglinge dar.Entmündigung finde ich es, wenn man nicht seine eigene Meinung und seinen eigenen Glauben haben darf. Wir sind erwachsene Menschen und brauchen nicht ständig irgendwelche Ansagen von Menschen, die nicht an Geister glauben.
Es ist absolut demütigend und eine Frechheit zugleich, wenn immer wieder darauf angespielt wird, dass wir hier an Dinge glauben, für die es keine Beweise gibt. Die Beweisebene ist nicht notwendig, wenn es sich um Dinge handelt, über die wir hier schreiben, für die es "natürlich" keine Beweise gibt, weil das förmlich beim Thema Okkultismus gar nicht der Fall sein kann, nicht der Fall sein darf und wenn ich ehrlich bin, gar nicht der Fall sein soll(te). Was hätten wir denn davon, wenn wir einen Geist in einem energetischen physikalischen Apparat gefangenhalten können, um uns der Essenz einer verstorbenen Seele zu bemächtigen?
Die Antwort ist einfach: Jede Analyse ist eine Zerstörung. Das zu wissen, ist okkultes Geheimwissen.
Mit jeder Analyse des Geistes müssen wir den Geist zerstören. Es ist aber unethisch, eine Seele zu zerstören, daher soll es auch für Geister und Seelen keine Beweise geben außer Spuk.
Mittlerweile gibt es einschlägige Belege, dass jede Analyse eine Zerstörung ist:
- In CERN werden Elementarteilchen durch Kollision untersucht.
- Während einer Leichenanalyse (Autposien) wird der Körper aufgeschnitten.
- Umweltlaboranalysen zerlegen die chemischen Bestandteile in der Spektralanalyse oder durch chemische Reaktion.
Die Liste ist unendlich. Ich lasse mir nicht sagen, dass es für den Glauben an Geister keine Berechtigung gäbe, nur weil sie nicht anders als durch Erleben bewiesen worden sind.
Es ist Mündigkeit in dem Fall zu glauben und Entmündigung ist es, zu versuchen den Glaube auszureden. Im Falle des Okkultismus entmündigen Menschen, die Menschen den Glauben ausreden. Die ständige Frage, ob es etwas gibt oder nicht, gehört nicht in den Mystery-Bereich, ein für alle Mal. Erstens wäre es unethisch, so etwas wie Gedankenkontrolle, Geisterbesetzung oder die Existenz einer Seele zu beweisen. Also sind alle Menschen, die nach Beweisen für dergleichen fordern eigentlich diejenigen, die der Moral verfehlen und nicht sind diejenigen, die keine Beweise haben die Dummen. Zweitens habe ich mich für die Community eingesetzt, aber ich gestatte auch jeden Menschen ein gesundes Maß an Skepsis, Zweifel usw. natürlich zu. Niemand soll blind glauben, niemand soll etwas glauben, was er nicht glauben will und ich muss dazu sagen, dass auch der Glaube bei solchen Sachen dazu beiträgt, dass man solche Sachen erlebt und da kann sich jeder seinen Teil denken, aber wer sagt, das sind nur Einbildungen, hilft denjenigen nicht, denn selbst wenn das so wäre, würden diese Phänomene und das Erleben nicht aufhören, nur weil jemand sagt, das wäre alles nur Einbildung.