Kryptozoologie
23.11.2010 um 20:36@tsunami
Hallo!
Kennst Du den Tatzelwurm aus den Alpen?
Schon in den ältesten Aufzeichnungen wird immer wieder im Alpenraum von einem Tier berichtet, welches 1-2 Meter lang und schlangenähnlich ist. Es läuft stets bei Dämmerung flink mit ihren mindestens 10-12 Pfoten wellenförmig über die Wiesen, Felsplatten oder durch den Wald. Wenn man es fangen will, beißt es fest zu und kann sehr aggressiv werden, wenn es sich bedrängt fühlt.
Die Berichte über den Tatzelwurm stammen vor allem aus dem Alpenraum, Schweiz, Österreich, Südtirol und Bayern. Schon die ältesten Schriften berichten von diesem Getier und im Mittelalter glaubte man, daß man Pech hat, wenn man eines sieht. Es wurde als Vorbote eine Katastrophe gegsehen.
Normalerweise gibt es bei solchen Tieren meist unterschiedliche Aussagen, doch seit altersher wird es immer gleich beschrieben. So mußte doch etwas dran sein, das Problem war, daß man noch nie eines gefangen hat und das war sehr unverständlich. Angeblich schafften es nicht einmal die Jäger, dieses flinke Tier zu erlegen. Man stellte Fotofallen auf, tatsächlich sieht man auf diesen Nachtfotos, daß es der Beschreibung der Augenzeugen völlig entspricht. Im Mittelalter glaubte man, daß der Tatzelwurm ein jugendlicher Drache ist, oder ein "Drachenkind".
Die Zoologen, Kryptozoologen und Heimatforscher waren sehr an diesem Tier interessiert. Bereits vor Jahrzehnten legten sich Wissenschaftler auf die Lauer. Man wußte nur, daß man dieses seltene Tier nur zur Dämmerung und nur im Frühjahr zu beobachten sei.
Endlich waren einige Zoologen erfolgreich und konnten Tatzelwürmer aus der Nähe betrachten. Es stellte sich heraus: Es handelt sich um Hermeline. Jede Hermelin-Mutter hat ihre Kinder im Schlepptau. Jedes ihrer Kinder beißt sich am Schwanzansatz des vorherigen fest, so ergibt sich ein Zug von Hermeline, wobei das Kleinste das Schlußlicht ist. Wenn sie nun als Kette dahinlaufen, macht der ganze Zug eine wellenförmige Bewegung. Nur im Schutz der Dämmerung verläßt die Mutter mit ihren 5-6 Kinder ihren Bau.
Wenn sich Menschen nähern und sie fühlt sich mit ihren Kindern bedrängt, kann es sehr aggressiv werden. So hat sich die Sage vom Tatzelwurm aufgeklärt.
Der Grund, weshalb es in der Vergangenheit nie näher beobachtet oder gefangen werden konnte war, daß man den Tatzelwurm immer mit Pech und Katastrophen in Verbindung brachte. Wenn jemand es sah, lief er in der Regel davon.
Fremdartige Tiere
Es gab oder gibt schon viele sonderbare Tierbeobachtungen, auf allen Erdteilen. Manche sind Farbmutationen (weißer Hirsch oder weißer Wolf) oder in seltenen Fällen kommt es bei manchen Art zu einem Riesenwuchs....manche Tiere sind Hybriden, Mischlinge. Als man im Mittelalter Fossilenknochen in Höhlen fand, glaubte man, daß es ein Drache war. Auch die Seefahrer sahen unglaubliche Meerestiere, wie die riesigen Tintenfische (die es tatsächlich gibt) oder Seeschlangen...
Die Tiefsee ist noch nicht erforscht, bei jedem Tauchgang unter 2000m stoßen Forscher auf unbekannte Meerestiere. Noch vor wenigen Jahren entdeckte man neue Tierarten in den Regenwäldern von Laos, Kambodscha. Es werden sicherlich noch einige Tierarten entdeckt.
Grüße Peter aus Wien
Hallo!
Kennst Du den Tatzelwurm aus den Alpen?
Schon in den ältesten Aufzeichnungen wird immer wieder im Alpenraum von einem Tier berichtet, welches 1-2 Meter lang und schlangenähnlich ist. Es läuft stets bei Dämmerung flink mit ihren mindestens 10-12 Pfoten wellenförmig über die Wiesen, Felsplatten oder durch den Wald. Wenn man es fangen will, beißt es fest zu und kann sehr aggressiv werden, wenn es sich bedrängt fühlt.
Die Berichte über den Tatzelwurm stammen vor allem aus dem Alpenraum, Schweiz, Österreich, Südtirol und Bayern. Schon die ältesten Schriften berichten von diesem Getier und im Mittelalter glaubte man, daß man Pech hat, wenn man eines sieht. Es wurde als Vorbote eine Katastrophe gegsehen.
Normalerweise gibt es bei solchen Tieren meist unterschiedliche Aussagen, doch seit altersher wird es immer gleich beschrieben. So mußte doch etwas dran sein, das Problem war, daß man noch nie eines gefangen hat und das war sehr unverständlich. Angeblich schafften es nicht einmal die Jäger, dieses flinke Tier zu erlegen. Man stellte Fotofallen auf, tatsächlich sieht man auf diesen Nachtfotos, daß es der Beschreibung der Augenzeugen völlig entspricht. Im Mittelalter glaubte man, daß der Tatzelwurm ein jugendlicher Drache ist, oder ein "Drachenkind".
Die Zoologen, Kryptozoologen und Heimatforscher waren sehr an diesem Tier interessiert. Bereits vor Jahrzehnten legten sich Wissenschaftler auf die Lauer. Man wußte nur, daß man dieses seltene Tier nur zur Dämmerung und nur im Frühjahr zu beobachten sei.
Endlich waren einige Zoologen erfolgreich und konnten Tatzelwürmer aus der Nähe betrachten. Es stellte sich heraus: Es handelt sich um Hermeline. Jede Hermelin-Mutter hat ihre Kinder im Schlepptau. Jedes ihrer Kinder beißt sich am Schwanzansatz des vorherigen fest, so ergibt sich ein Zug von Hermeline, wobei das Kleinste das Schlußlicht ist. Wenn sie nun als Kette dahinlaufen, macht der ganze Zug eine wellenförmige Bewegung. Nur im Schutz der Dämmerung verläßt die Mutter mit ihren 5-6 Kinder ihren Bau.
Wenn sich Menschen nähern und sie fühlt sich mit ihren Kindern bedrängt, kann es sehr aggressiv werden. So hat sich die Sage vom Tatzelwurm aufgeklärt.
Der Grund, weshalb es in der Vergangenheit nie näher beobachtet oder gefangen werden konnte war, daß man den Tatzelwurm immer mit Pech und Katastrophen in Verbindung brachte. Wenn jemand es sah, lief er in der Regel davon.
Fremdartige Tiere
Es gab oder gibt schon viele sonderbare Tierbeobachtungen, auf allen Erdteilen. Manche sind Farbmutationen (weißer Hirsch oder weißer Wolf) oder in seltenen Fällen kommt es bei manchen Art zu einem Riesenwuchs....manche Tiere sind Hybriden, Mischlinge. Als man im Mittelalter Fossilenknochen in Höhlen fand, glaubte man, daß es ein Drache war. Auch die Seefahrer sahen unglaubliche Meerestiere, wie die riesigen Tintenfische (die es tatsächlich gibt) oder Seeschlangen...
Die Tiefsee ist noch nicht erforscht, bei jedem Tauchgang unter 2000m stoßen Forscher auf unbekannte Meerestiere. Noch vor wenigen Jahren entdeckte man neue Tierarten in den Regenwäldern von Laos, Kambodscha. Es werden sicherlich noch einige Tierarten entdeckt.
Grüße Peter aus Wien