@perttivalkonenBlues666 schrieb:emz schrieb:
Wie ich schon schrieb, mir würden Kegelrobben schlüssig erscheinen.
Dann bräuchten wir nur noch den Platz finden, wo sie sich tummeln, wenn sie nicht gerade schwimmen.
Damit bezog ich mich auf die Vermutung von
@emz , es könnte sich bei Nessie um Kegelrobbe(n) handeln.
Plesiosaurier sind ja dann noch mal in kaum abschätzbarem Verhältnis unwahrscheinlicher, schon aus der Geschichte des Loch Ness selbst, der gar nicht alt genug ist, um bis ins Mesozoikum zurück zu reichen. Von 65 Millionen Jahren ohne entsprechende Funde sonstwo auf dem Globus will ich gar nicht denken.
perttivalkonen schrieb:Als Lungenatmer sollten die Viecher dennoch zu sehen sein. Der Loch ist 37km lang und 1,5km breit, hat ne Oberfläche von etwas über 50km². Bei wenigstens 500 Viecherln sollten pro Quadratkilometer Wasserfläche pro Auftauch-Rhythmus knapp zehn Tiere zu sehen sein.
Was auch für Robben gülte.
:)Ich habe gerade gesehen, dass ich genau den Fehler gemacht habe, den ich selbst immer wieder mal mokiere, nämlich, Darstellungen (& Konsorten) zu posten, die bereits gepostet waren.
Meine Meinung zu dem Fall "Nessie" deckt sich nämlich mit der von
@Mr.Dextar :
Mr.Dextar schrieb:Die Existenz eines solchen Wesens ist allein schon aus biologischen Gründen unplausibel. Wie könnte eine Population (und eine solche muss existieren, damit eine Spezies auf Dauer überlebensfähig ist) von so vergleichsweise großen Kreaturen in einem See überleben, ohne entdeckt zu werden? Ich denke, die Ökologie des Sees ist gut genug erforscht, sodass die Nische, die von solchen Tieren besetzt werden könnte, längst aufgefallen wäre.
Wobei es den Forschern vermutlich nicht um Nessie ging, sondern einfach nur um das Ökosystem Loch Ness selbst.
skagerak schrieb:ob da "vor kurzem" oder gar aktuell ´nen Nessi lebt(e),
Wenn es sich bei "Nessie" um (ein) Wesen handelt, dass eigentlich nicht zum Loch Ness gehören sondern nur hin und wieder mal dort auftauchen, könnte das passen. Vielleicht gibt es dort Bären, die sich hin und wieder mal einen Lachs holen. Oder Ähnliches. Da geht der Teddy mal kurz zum See, holt sich ein Fischlein und trollt sich dann wieder in den Wald, wo er dann auch den Haufen setzt, den die Biologen verzweifelt im See suchen.
Auf die Art könnten größere Lebewesen den Biologen schon mal entgangen sein. Teddy lebt nicht im Loch Ness, er kommt nur ab und an auf Besuch. Meiner Meinung nach (abgesehen davon, dass es sich dabei schlicht um einen Mythos handelt) die einzige Lösung: Nessie ist ein Tier (bzw. eine Spezies), die nur manchmal zum See kommt, dort aber nicht ständig lebt.
Wobei ich nicht weiß, ob es in der Gegend überhaupt noch Bären gibt, die dürften ja schon seit der Römerzeit ausgestorben sein. Beziehungsweise, welche großen Tiere es in der Nähe des Loch Ness gibt, die dort ab und zu mal auftauchen könnten und die Sichtungen erklärbar machen. Geweih gilt übrigens nicht!
:DPasst halt nicht ganz zu den bisherigen Beschreibungen. Und zu den überaus vertrauenswürdigen Fotos schon gar nicht.
perttivalkonen schrieb:Naja, in gewisser Hinsicht isses auch wieder einfach und eindeutig. Irgendwelche eDNA geschnappt und ausgewertet, und Du erhältst ne Liste von Pflanzen-, Tier- und Pilzarten sowie von Bakterien- und Virenstämmen. Dann weißte, das alles lebt da grad. Im Ernstfall sind auch ein paar Spuren von vor 10, 20, 50 Jahren bei, aber das kann man noch immer irgendwie "gegenwärtig" nennen. Selbst wenn da 500 und 1000 Jahre alte DNA bei wär, wäre es praktisch "rezentes Ökosystem von Loch Ness".
So in der Art habe ich mir das vorgestellt. Danke!
:Y: