Tajna schrieb:Dein Avatarbild gibt natürlich eine gewisse Denkrichtung vor: Du gibst dir selbst dämonische Züge.
Da brauchst du dich nicht wundern, wenn man zu Überlegungen kommt, ob der Dämon nun in dir ist oder ob du selbst zu etwas Dämonischen geworden bist und wie ernst man deine Ausführungen nehmen kann (Würde ein Dämon ein dämonisches Avatarbild wählen?).
Wie gesagt die Dämologie die hier angestrebt wird ist nicht sinnig. Zumal ich absolut untertreichen kann das erstens nichts davon besitzergreifen wirken kann, als auch kein Einfluss verübt wird, solang nicht zielgerichtet diese tiefen Gewässer aufgebrochen werden.
Tajna schrieb:Dazu kommt dann eine in dieser kurzen Zeit nahezu unmögliche Persönlichkeitsveränderung.
Vorher littest du, nach deinen Angaben, unter anderem an Panikattacken, dachtest an Suizid und hattest Angst, wahnsinnig zu werden und jetzt, einige Monate später, bist du psychisch vollkommen gesund.
Die Persönlichkeit berichtet nur objektiv und nicht mehr mit Phrasen die auf Wahnsinn zurück führen. Hierbei ist nur der Abstand zur Situation ins Gemüte geführt. Lauf der Zeit eben.
Jahre, nicht Monate.
Warum nicht? Ich bildete mich stetig weiter in dieser Terminologie, was die wesentlich offensichtlichen Themen betrifft.
Dies führt zu dem Selbstvertrauen, offen und ohne Vorbehalt darüber zu sprechen.
Und im Umkehrschlus, empfinde ich meinen damaligen EP als vernünftig und nicht verwirrt gefasst.
Bis auf wenige Zeilen, die mir die Schließung brachte.
Tajna schrieb:Es fiel außerdem einigen auf, dass deine Ausdrucksweise unverständlicher geworden war.
Ich würde sogar sagen, dass du vieles so formulierst hast, dass du eigentlich keine Aussage mehr tätigst, jedenfalls keine zum Thema.
Das ist deine Auffassung. Meine Antworten sind mehr als aussagend auch wenn sie zurückhaltung suggeriert. Denn vieles schwirrt in meinem Kopf, wonach eine allumfassende Antwort die darauf folgende revidieren würde.
Tajna schrieb:Ich finde es auch eigenartig, dass du behauptest durch deine "paranormalen Wahrnehmungen" neue Erkenntnisse gewinnen zu können, obwohl du nicht erklären kannst, wie das möglich sein soll, wenn du nur siehst, wie Gesichter schwarz werden und auch nicht erklären kannst, was du Neues erkannt haben willst.
Du kannst nicht über Gedanken sprechen, zu denen keine Wörter existieren. Meine Erkenntnisse sind sprunghaft, ohne festen Bestand. Sind als Information in mir, aber nicht nach außen übertragbar.
Ich zähle geistige zu meinen Erfolgen, ob diese nur dem eigenen Ego vorliegen, ist nicht weiter relevant, denn meine Ansicht verschwimmt in einer Welt wo nur die Information letztlich Substanz besitzt.
Tajna schrieb:Obwohl du schreibst, dass du herausbekommen willst, was passiert, interessierst du dich kaum für interessante Theorien, wie die Tulpa-Theorie, die sich damit beschäftigen, ob Dämonen nicht vielleicht nur kritische Aspekte unserer eigenen Persönlichkeit sind.
Dieser Begriff Dämon trifft schon auf Ablehnung, wenn du ihn als Synonym weiter verwenden möchtest ist es im Ordnung.
Zur Tulpa.
Die eigene Persönlichkeit ist begrenzt in ihrer fantastischen Vorstellung, der Typus besitzt nicht dieses Dogma für eine Erschaffung von dem Erlebten.
Es ist beinah schon infantil an der Behauptung, die Gedanken unter Sinnenswahrnehmung allein sind in Stande, diesen Aspekt völlig auszuhebeln.