Eiskalt
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Bewusste Wahrnehmung einer Gestalt, Grenzen der Vernunft?
10.04.2018 um 03:14Eine kleine Geschichte als Diskussion aufgestellt um Ereignisse meiner Vergangenheit zu durchleuchten.
Vor drei Jahren nun erlebte meine Person Gegebenheiten die bis heute meinen Verstand beschäftigen und in mir noch keine Antwort empfingen.
Als wäre es gestern gewesen wie ich innerhalb eines kurzen Zeitraumes fast den Wahnsinn erlag und Nacht für Nacht Panikattacken erlitt die an Grausamkeit nicht zu übertreffen waren.
Schon verdrängte Gedanken brachen in mir jegliche Rationale Entscheidung, die von außen betrachtet keine Logik und Verständnis ergreifen.
Die Zeit brachte mir nun den nötigen Abstand und kurierte ein Chaos in mir welchen ich zunächst vollständig erlag.
Es war Osho, ein Philosoph und Geistlicher Lehrer in Indien, über den ich auf eine Meditations Methode aufmerksam wurde.
Kurzum nutzte ich Anleitungen um aufmerksam den Alltag zu beschreiten und somit die Konzentration zunehmend steigerte.
Bis eines Tages die Spiegel-Meditation vorgeschlagen wurde.
Eine Woche lang immer gegen Abend vollzog ich diese für dreißig Minuten.
Es war spannend und aufregend. Mit jungen Jahren entdeckte ich etwas nur schwer erklärbares. Allem Anschein nach projeziert mein Unterbewusstsein eine Wahrnehmung die von meiner Person anders aufgenommen werden, als es der Realität entspricht.
Vieles sah ich, vieles klar und doch verschwommen, es war eine Art Trance.
Zum Abbruch und dem eigentlichen Ereignis geschah genau jenes was wenig später beschrieben ist.
Mein Gesicht verschwand. Eine völlig leere Wand im Spiegel. Aus dem Schrecken brach ich ab und erlitt einen starken Herzschlag der mich zu Boden gleiten lies.
Dabei handelt es sich um eine schnelle Abfolge, kurz danah erkannte ich dennoch kein Gesicht. Wenige hektische Bewegungen später war mein selbst sichtbar und diese Sache wurde von mir nicht mehr in dieser starken Form praktiziert.
Wissenschaftliche Tests suchte ich unter wagen Erklärungen und wenigen Theorien.
Die darauf folgenden Nächte wurden kurz aber sehr intensiv geträumt.
Unter anderem erlitt ich einen folgenschweren Traum der für mich bis heute unerklärt bleibt.
Meine Zeichenkünste sind beschränkt so sehr ich mich bemühe, es dient nur als Anschauung.
Ich war in einem endlosen Tunnel. Sah ich nach oben vernahm ich Schreie, an den Seiten hellrotes Flackern.
Wie aus dem nichts riss mich mein Blick nach vorn in eine schier endlos reichende, weite nichts. Vor diesem schwarzen 'Ende' vernahm ich eine Wesenheit, welche ab diesem Zeitpunkt nicht die letzte Begegnung blieb.
SpoilerOriginal anzeigen (1,2 MB)
Maler werde ich in diesem Leben nicht mehr.
Ein glühend, tief rotes Gesicht was zur gleichen Zeit wie Feuer, jedoch ohne Flamme wie eine Maske und langen Klauen vor mir stand.
Nach kurzen verharren drehte ich mich und Licht überkam mich.
Mein Körper hob sich wie von selbst und erwachte, während ein Blitzschlag meine Ohren erfasst.
Im Raum meines Zimmer standen nun verteilt diese Figuren.
Spoiler
Original anzeigen (1,3 MB)
Es soll hervor gehe wie schwarz sie erschienen im Effekt zu meinen in Licht getränkten Räumlichkeiten. Es gab schon Beiträge im Forum die in dieser Form ebenfalls ein ähnliches Bild anhand von geschriebenen zeichneten.
Sie waren schwärzer als schwarz. Sie waren regungslos und doch in sanfter Manier umschlangen sie leichte Fäden die sie als ganzes manifestierten.
Nach diesem Augenblick knallte mein Körper zurück und sofort am nächsten Tag schrieb ich detailgetreu alles in meine Bücher.
Ab diesem Zeitpunkt bekam mich ein Gefühl der Verfolgung. Nur innerhalb meiner Räumlichkeiten als auch unmittelbar außerhalb vom Ort des Geschehens.
Immer wieder überkamen mich Emotionen zwischen Angst und Wut.
Schlaf und die damit verbundene Ruhe ließen meiner selbst zu viele Möglichkeiten des Denkens, es schlich sich ein unwohles Gefühl ein, bis ich letztlich in Panik die Augen aufriss und meine Umgebung schemenhaft mit Licht durchflutete. War dies real?
Diese Frage wurde erst zum Trugschluss.
Meine einzig mit aus meinerseits Gefühlen belastete Freundin litt bereits als Kleinkind unter Schlafstörungen die bis zu wilden Schlägen ausartet und von heftigen körperlichen Zucken begleitet war.
Auch sie schrieb Tagebücher, wir sprachen nie oft miteinander da wir durchweg introvertiert sind und eher als Einzelkämpfer durch das Leben schreiten.
Wochen vergingen bis mich doch die Neugier bewegte auf ihre Panikattacken einzugehen und sie zu drängen ihr Tagebuch zumindest über ihre Erscheinung von der sie wenige male sprach zu berichten.
Nach kurzen blättern sprang mich neben den Text
"Es ist eine Maske. Sie glüht und doch vernehme ich ein lachen. Doch hat es kein Gesicht. Mit langen krallen nähert es sich und löst die Panik in meinem Kopf aus."
eine Zeichnung an.
Es war exakt die selbe Gestalt die mich im Traum fesselte und meinen Blick entsprang. Ich sprach nie mehr darüber.
Wochen später, nach einem gelungenen Abend. Sie war erschöpft. Es dauerte nicht lang bis sie in den Schlaf viel. Anhand ihrer Pupillen entnahm ich das sie gerade träumte.
Wie auch zuvor schon bekannt zuckte sie.
Schon immer beobachte ich sie dabei und an Erholung war für mich ab diesem Moment noch nicht zu denken.
Plötzlich, mein Blick sprang unbewusst in eine andere Richtung. Da stand "Es".
Mit seinen langen Krallen, buckligen Schritt und diesem glühend und doch diabolischen Blick bewegte "Es" sich parallel einige Meter weit vor meinem Sichtpunkt.
Es trennten uns nur zwei Meter voneinander, vollends in ganzer Form nahm ich ihn war. Dieselbe Maske die sie so fürchtet war nun direkt vor mir.
Es vergingen wenige Sekunden während er zu mir gerichtet sich langsam in seinem buckligen Schritt weiter bewegte.
Wie von sinnen ließ ich den Blickkontakt zu ihm ab und wendete mich zu ihr und sprach, ohne das ich im nachhinein wusste warum:
"Hab keine Angst, du kannst mit ihm machen was du willst".
Ihr zucken hörte auf, ihre Augen geschlossen und die Pupillen unter ihren Liedern wurden langsam und sanftmütig.
"Es" verschwand nachdem ich meine Augen nunmehr bewusst in die Richtung schwenkte, an der es zuvor taumelte.
Wenn ich wenigen Vertrauten davon erzählte, mit einer etwas ausgeweiteten Geschichte, entgegen viele das wir wahrhaft seelenverwandt sein müssen. Niemand kann kaum Worte danach sprechen, erst recht nicht da diese Erzählung voller Wahrheit entspricht und exakt wiedergegeben wurde.
Was denken andere nach diesen Zeilen?
Habe ich meinen Unterbewusstsein einen kick verpasst und vernahm Dinge die sonst ausgeblendet waren?
Oder ist dies alles nur ein Zufall und eigen Interpretation aufgrund von falscher Wahrnehmung?
Weiter ist auch die Frage, wie diese Kreaturen zustande kommen. Egal ob ich die Assoziation mit Filmen suche oder nach mystischen Gestalten in Büchern recherchiere, noch nie habe ich eine ähnliche Zeichnung gesehen. Auch keine Beschreibung passt auf unsere Erlebnisse.
Was könnte hier passiert sein?
Habt ihr selbst mal Meditiert und seltsame Begegnungen erlebt und unerklärliches mystisches wahrgenommen?
Die Gestalt selbst ist schwerlich zu zeichnen. Mich trifft Unbehagen als auch mangelnde Kreativität. Meine bessere Hälfte konnte detaillierter ihre Erinnerung aufs Blatt bringen. Also bitte ich um Nachsicht.
Vor drei Jahren nun erlebte meine Person Gegebenheiten die bis heute meinen Verstand beschäftigen und in mir noch keine Antwort empfingen.
Als wäre es gestern gewesen wie ich innerhalb eines kurzen Zeitraumes fast den Wahnsinn erlag und Nacht für Nacht Panikattacken erlitt die an Grausamkeit nicht zu übertreffen waren.
Schon verdrängte Gedanken brachen in mir jegliche Rationale Entscheidung, die von außen betrachtet keine Logik und Verständnis ergreifen.
Die Zeit brachte mir nun den nötigen Abstand und kurierte ein Chaos in mir welchen ich zunächst vollständig erlag.
Es war Osho, ein Philosoph und Geistlicher Lehrer in Indien, über den ich auf eine Meditations Methode aufmerksam wurde.
Kurzum nutzte ich Anleitungen um aufmerksam den Alltag zu beschreiten und somit die Konzentration zunehmend steigerte.
Bis eines Tages die Spiegel-Meditation vorgeschlagen wurde.
Wenn du weiter machst, dann wird eines Tages, nach drei Wochen etwa, etwas ganz Komisches passieren: Plötzlich wird kein Gesicht mehr im Spiegel zu sehen sein. Der Spiegel ist leer und du starrst in Leere. Es gibt kein Gesicht. Das ist der Moment, an dem du die Augen schließt und dem Unterbewussten begegnest.https://www.findyournose.com/abenteuer-spiegelmeditation/amp
Eine Woche lang immer gegen Abend vollzog ich diese für dreißig Minuten.
Es war spannend und aufregend. Mit jungen Jahren entdeckte ich etwas nur schwer erklärbares. Allem Anschein nach projeziert mein Unterbewusstsein eine Wahrnehmung die von meiner Person anders aufgenommen werden, als es der Realität entspricht.
Vieles sah ich, vieles klar und doch verschwommen, es war eine Art Trance.
Zum Abbruch und dem eigentlichen Ereignis geschah genau jenes was wenig später beschrieben ist.
Mein Gesicht verschwand. Eine völlig leere Wand im Spiegel. Aus dem Schrecken brach ich ab und erlitt einen starken Herzschlag der mich zu Boden gleiten lies.
Dabei handelt es sich um eine schnelle Abfolge, kurz danah erkannte ich dennoch kein Gesicht. Wenige hektische Bewegungen später war mein selbst sichtbar und diese Sache wurde von mir nicht mehr in dieser starken Form praktiziert.
Wissenschaftliche Tests suchte ich unter wagen Erklärungen und wenigen Theorien.
Die darauf folgenden Nächte wurden kurz aber sehr intensiv geträumt.
Unter anderem erlitt ich einen folgenschweren Traum der für mich bis heute unerklärt bleibt.
Meine Zeichenkünste sind beschränkt so sehr ich mich bemühe, es dient nur als Anschauung.
Ich war in einem endlosen Tunnel. Sah ich nach oben vernahm ich Schreie, an den Seiten hellrotes Flackern.
Wie aus dem nichts riss mich mein Blick nach vorn in eine schier endlos reichende, weite nichts. Vor diesem schwarzen 'Ende' vernahm ich eine Wesenheit, welche ab diesem Zeitpunkt nicht die letzte Begegnung blieb.
SpoilerOriginal anzeigen (1,2 MB)
Maler werde ich in diesem Leben nicht mehr.
Ein glühend, tief rotes Gesicht was zur gleichen Zeit wie Feuer, jedoch ohne Flamme wie eine Maske und langen Klauen vor mir stand.
Nach kurzen verharren drehte ich mich und Licht überkam mich.
Mein Körper hob sich wie von selbst und erwachte, während ein Blitzschlag meine Ohren erfasst.
Im Raum meines Zimmer standen nun verteilt diese Figuren.
Spoiler
Original anzeigen (1,3 MB)
Es soll hervor gehe wie schwarz sie erschienen im Effekt zu meinen in Licht getränkten Räumlichkeiten. Es gab schon Beiträge im Forum die in dieser Form ebenfalls ein ähnliches Bild anhand von geschriebenen zeichneten.
Sie waren schwärzer als schwarz. Sie waren regungslos und doch in sanfter Manier umschlangen sie leichte Fäden die sie als ganzes manifestierten.
Nach diesem Augenblick knallte mein Körper zurück und sofort am nächsten Tag schrieb ich detailgetreu alles in meine Bücher.
Ab diesem Zeitpunkt bekam mich ein Gefühl der Verfolgung. Nur innerhalb meiner Räumlichkeiten als auch unmittelbar außerhalb vom Ort des Geschehens.
Immer wieder überkamen mich Emotionen zwischen Angst und Wut.
Schlaf und die damit verbundene Ruhe ließen meiner selbst zu viele Möglichkeiten des Denkens, es schlich sich ein unwohles Gefühl ein, bis ich letztlich in Panik die Augen aufriss und meine Umgebung schemenhaft mit Licht durchflutete. War dies real?
Diese Frage wurde erst zum Trugschluss.
Meine einzig mit aus meinerseits Gefühlen belastete Freundin litt bereits als Kleinkind unter Schlafstörungen die bis zu wilden Schlägen ausartet und von heftigen körperlichen Zucken begleitet war.
Auch sie schrieb Tagebücher, wir sprachen nie oft miteinander da wir durchweg introvertiert sind und eher als Einzelkämpfer durch das Leben schreiten.
Wochen vergingen bis mich doch die Neugier bewegte auf ihre Panikattacken einzugehen und sie zu drängen ihr Tagebuch zumindest über ihre Erscheinung von der sie wenige male sprach zu berichten.
Nach kurzen blättern sprang mich neben den Text
"Es ist eine Maske. Sie glüht und doch vernehme ich ein lachen. Doch hat es kein Gesicht. Mit langen krallen nähert es sich und löst die Panik in meinem Kopf aus."
eine Zeichnung an.
Es war exakt die selbe Gestalt die mich im Traum fesselte und meinen Blick entsprang. Ich sprach nie mehr darüber.
Wochen später, nach einem gelungenen Abend. Sie war erschöpft. Es dauerte nicht lang bis sie in den Schlaf viel. Anhand ihrer Pupillen entnahm ich das sie gerade träumte.
Wie auch zuvor schon bekannt zuckte sie.
Schon immer beobachte ich sie dabei und an Erholung war für mich ab diesem Moment noch nicht zu denken.
Plötzlich, mein Blick sprang unbewusst in eine andere Richtung. Da stand "Es".
Mit seinen langen Krallen, buckligen Schritt und diesem glühend und doch diabolischen Blick bewegte "Es" sich parallel einige Meter weit vor meinem Sichtpunkt.
Es trennten uns nur zwei Meter voneinander, vollends in ganzer Form nahm ich ihn war. Dieselbe Maske die sie so fürchtet war nun direkt vor mir.
Es vergingen wenige Sekunden während er zu mir gerichtet sich langsam in seinem buckligen Schritt weiter bewegte.
Wie von sinnen ließ ich den Blickkontakt zu ihm ab und wendete mich zu ihr und sprach, ohne das ich im nachhinein wusste warum:
"Hab keine Angst, du kannst mit ihm machen was du willst".
Ihr zucken hörte auf, ihre Augen geschlossen und die Pupillen unter ihren Liedern wurden langsam und sanftmütig.
"Es" verschwand nachdem ich meine Augen nunmehr bewusst in die Richtung schwenkte, an der es zuvor taumelte.
Wenn ich wenigen Vertrauten davon erzählte, mit einer etwas ausgeweiteten Geschichte, entgegen viele das wir wahrhaft seelenverwandt sein müssen. Niemand kann kaum Worte danach sprechen, erst recht nicht da diese Erzählung voller Wahrheit entspricht und exakt wiedergegeben wurde.
Was denken andere nach diesen Zeilen?
Habe ich meinen Unterbewusstsein einen kick verpasst und vernahm Dinge die sonst ausgeblendet waren?
Oder ist dies alles nur ein Zufall und eigen Interpretation aufgrund von falscher Wahrnehmung?
Weiter ist auch die Frage, wie diese Kreaturen zustande kommen. Egal ob ich die Assoziation mit Filmen suche oder nach mystischen Gestalten in Büchern recherchiere, noch nie habe ich eine ähnliche Zeichnung gesehen. Auch keine Beschreibung passt auf unsere Erlebnisse.
Was könnte hier passiert sein?
Habt ihr selbst mal Meditiert und seltsame Begegnungen erlebt und unerklärliches mystisches wahrgenommen?
Die Gestalt selbst ist schwerlich zu zeichnen. Mich trifft Unbehagen als auch mangelnde Kreativität. Meine bessere Hälfte konnte detaillierter ihre Erinnerung aufs Blatt bringen. Also bitte ich um Nachsicht.