Hellsehen
28.03.2017 um 17:59@off-peak
Es handelt sich eben nicht um eine sensorische Wahrnehmung und ich schrieb nicht, dass sie unter Stress auftreten würde, sondern sie tritt nur sporadisch, am ehesten in Krisensituationen oder Notfällen auf.
Aus dem Grund ist sie auch mit Tests a la Randi nicht überprüfbar.
Aber selbst die Sinneswahrnehmungen des Menschen funktionieren übrigens nicht wie Messinstumente, auch hier spielen Erfahrungen und erlebte Bedeutung eine wesentliche Rolle.
Du solltest mir auch nicht irgendwelche laienhaften Theorien von außersinnlicher Wahrnehmung unterschieben, die du irgendwo mal gehört hast.
Extra für dich, weil du heute deinen Allmy-Tag hast, nochmal die Nachweise für Telepathie:
Zentrale Grundsatzliteratur zum aktuellen Forschungsstand und zur Forschungsgeschichte
Quelle: https://www.anomalistik.de/images/pdf/sdm/sdm-2001-01-ganzlit.pdf (Archiv-Version vom 19.04.2022)
Honorton, C. (1985): Meta-Analysis of psi ganzfeld research: A response to
Hyman.
Journal of Parapsychology
49, 51-91
Eine zusammenfassende Auswertung und Diskussion aller bis 1982 durchgeführten
Ganzfeld-Experimente, verfasst als eine umfassende Replik auf eine vorhergehende
ähnliche Auswertung von Hyman (1985), die jedoch methodisch kritisierenswert war.
Hyman, R.; Honorton, C. (1986): A joint communique: The psi ganzfeld
controversy.
Journal of Parapsychology
50, 350-364
Eine gemeinsame Grundsatzerklärung zum damaligen Forschungsstand mit
verbesserten methodischen Richtlinien für zukünftige Experimente. Es besteht
Einigkeit darin, dass hochsignifikante Resultate vorliegen und auch Kritiker keine
konventionellen Erklärungen dafür finden konnten.
Bem, D.J.; Honorton, C. (1994): Does Psi exist? Replicable evidence for an
anomalous process of information transfer.
Psychological Bulletin
115, 4-18
Eine zusammenfassende Auswertung der zwischen 1986 und 1990 durchgeführten
neuen Ganzfeld-Experimente nach den von Hyman & Honorton (1986) geforderten
verschärften methodischen Bedingungen. Die früheren positiven Resultate
bestätigen sich erneut.
http://web.arizona.edu/~vas/358/doespsi.pdf (Archiv-Version vom 16.08.2010)
Milton, J., Wiseman, R. (1999): Does Psi Exist? Lack of Replikation of an
Anomalous Process of Information Transfer?
Psychological Bulletin
125, 387-391
Eine zusammenfassende Auswertung der seit der Veröffentlichung von Bem &
Honorton (1994) durchgeführten zusätzlichen aktuellen Ganzfeld-Experimente.
Der Effekt scheint sich nun verflüchtigt zu haben.
Storm, L.; Ertel, S. (2001): Does psi exist? Comments on Milton and Wiseman’s
(1999) meta-analysis of ganzfeld research.
Psychological Bulletin
127, 424-433
Eine zusammenfassende Auswertung sämtlicher bis zur Veröffentlichung von Milton
& Wiseman (1999) durchgeführten Ganzfeld-Experimente (d.h. alle Experimente seit
1973), verbunden mit einer Kritik an der Auswertung von Milton & Wiseman
bezüglich der aktuellsten Studien. Insgesamt ergibt sich ein hochsignifikanter Effekt
(p=0,000000008).
Bem, D.J., Palmer, J., Broughton, R.S.: (2001): Updating the Ganzfeld Database:
A Victim of Its Own Success?
Journal of Parapsychology
65, 207-218
Der von Milton & Wiseman (1999) gefundene „Nulleffekt“ klärt sich dadurch auf, dass
im fraglichen Zeitraum (Anfang und Mitte der 90er Jahre) viele Experimentatoren das
standardisierte Ganzfeld-Versuchsdesign bewusst abänderten, um zu sehen, ob
auch unter teils erheblich veränderten Versuchsbedingungen nach wie vor Effekte
auftreten. Diese Modifikationen waren für den Ganzfeld-Effekt jedoch offenbar
„tödlich“. Analysiert man nur diejenigen von Milton & Wiseman untersuchten
Ganzfeld-Experimente, die das standardisierte Versuchsdesign beibehielten (wie von
Hyman & Honorton definiert), zeigt sich wie gewohnt der auch in früheren Studien
beobachtete signifikante Effekt. Zudem zeigen die seit der Veröffentlichung von
Milton & Wiseman (1999) durchgeführten neuen, d.h. aktuellsten Ganzfeld-
Experimente wiederum hochsignifikante Effekte. Der Ganzfeld-Effekt kann somit
bereits seit fast 30 Jahren regelmäßig in Experimenten erfolgreich repliziert werden,
ohne dass – trotz größter Bemühungen – eine konventionelle Erklärung dafür
gefunden werden könnte.
http://dbem.ws/Updating_Ganzfeld.pdf (Archiv-Version vom 09.08.2017)
Diese Studien wurden in wissenschaftlich anerkannten Zeitschriften veröffentlicht und wurden vor Veröffentlichung von anderen Wissenschaftlern überprüft (Peer Rewiev) und sie waren replizierbar (wiederholbar), obwohl immer wieder von Skeptikern gegenteiliges fälschlich behauptet wird.
Es handelt sich eben nicht um eine sensorische Wahrnehmung und ich schrieb nicht, dass sie unter Stress auftreten würde, sondern sie tritt nur sporadisch, am ehesten in Krisensituationen oder Notfällen auf.
Aus dem Grund ist sie auch mit Tests a la Randi nicht überprüfbar.
Aber selbst die Sinneswahrnehmungen des Menschen funktionieren übrigens nicht wie Messinstumente, auch hier spielen Erfahrungen und erlebte Bedeutung eine wesentliche Rolle.
Du solltest mir auch nicht irgendwelche laienhaften Theorien von außersinnlicher Wahrnehmung unterschieben, die du irgendwo mal gehört hast.
Extra für dich, weil du heute deinen Allmy-Tag hast, nochmal die Nachweise für Telepathie:
Zentrale Grundsatzliteratur zum aktuellen Forschungsstand und zur Forschungsgeschichte
Quelle: https://www.anomalistik.de/images/pdf/sdm/sdm-2001-01-ganzlit.pdf (Archiv-Version vom 19.04.2022)
Honorton, C. (1985): Meta-Analysis of psi ganzfeld research: A response to
Hyman.
Journal of Parapsychology
49, 51-91
Eine zusammenfassende Auswertung und Diskussion aller bis 1982 durchgeführten
Ganzfeld-Experimente, verfasst als eine umfassende Replik auf eine vorhergehende
ähnliche Auswertung von Hyman (1985), die jedoch methodisch kritisierenswert war.
Hyman, R.; Honorton, C. (1986): A joint communique: The psi ganzfeld
controversy.
Journal of Parapsychology
50, 350-364
Eine gemeinsame Grundsatzerklärung zum damaligen Forschungsstand mit
verbesserten methodischen Richtlinien für zukünftige Experimente. Es besteht
Einigkeit darin, dass hochsignifikante Resultate vorliegen und auch Kritiker keine
konventionellen Erklärungen dafür finden konnten.
Bem, D.J.; Honorton, C. (1994): Does Psi exist? Replicable evidence for an
anomalous process of information transfer.
Psychological Bulletin
115, 4-18
Eine zusammenfassende Auswertung der zwischen 1986 und 1990 durchgeführten
neuen Ganzfeld-Experimente nach den von Hyman & Honorton (1986) geforderten
verschärften methodischen Bedingungen. Die früheren positiven Resultate
bestätigen sich erneut.
http://web.arizona.edu/~vas/358/doespsi.pdf (Archiv-Version vom 16.08.2010)
Milton, J., Wiseman, R. (1999): Does Psi Exist? Lack of Replikation of an
Anomalous Process of Information Transfer?
Psychological Bulletin
125, 387-391
Eine zusammenfassende Auswertung der seit der Veröffentlichung von Bem &
Honorton (1994) durchgeführten zusätzlichen aktuellen Ganzfeld-Experimente.
Der Effekt scheint sich nun verflüchtigt zu haben.
Storm, L.; Ertel, S. (2001): Does psi exist? Comments on Milton and Wiseman’s
(1999) meta-analysis of ganzfeld research.
Psychological Bulletin
127, 424-433
Eine zusammenfassende Auswertung sämtlicher bis zur Veröffentlichung von Milton
& Wiseman (1999) durchgeführten Ganzfeld-Experimente (d.h. alle Experimente seit
1973), verbunden mit einer Kritik an der Auswertung von Milton & Wiseman
bezüglich der aktuellsten Studien. Insgesamt ergibt sich ein hochsignifikanter Effekt
(p=0,000000008).
Bem, D.J., Palmer, J., Broughton, R.S.: (2001): Updating the Ganzfeld Database:
A Victim of Its Own Success?
Journal of Parapsychology
65, 207-218
Der von Milton & Wiseman (1999) gefundene „Nulleffekt“ klärt sich dadurch auf, dass
im fraglichen Zeitraum (Anfang und Mitte der 90er Jahre) viele Experimentatoren das
standardisierte Ganzfeld-Versuchsdesign bewusst abänderten, um zu sehen, ob
auch unter teils erheblich veränderten Versuchsbedingungen nach wie vor Effekte
auftreten. Diese Modifikationen waren für den Ganzfeld-Effekt jedoch offenbar
„tödlich“. Analysiert man nur diejenigen von Milton & Wiseman untersuchten
Ganzfeld-Experimente, die das standardisierte Versuchsdesign beibehielten (wie von
Hyman & Honorton definiert), zeigt sich wie gewohnt der auch in früheren Studien
beobachtete signifikante Effekt. Zudem zeigen die seit der Veröffentlichung von
Milton & Wiseman (1999) durchgeführten neuen, d.h. aktuellsten Ganzfeld-
Experimente wiederum hochsignifikante Effekte. Der Ganzfeld-Effekt kann somit
bereits seit fast 30 Jahren regelmäßig in Experimenten erfolgreich repliziert werden,
ohne dass – trotz größter Bemühungen – eine konventionelle Erklärung dafür
gefunden werden könnte.
http://dbem.ws/Updating_Ganzfeld.pdf (Archiv-Version vom 09.08.2017)
Diese Studien wurden in wissenschaftlich anerkannten Zeitschriften veröffentlicht und wurden vor Veröffentlichung von anderen Wissenschaftlern überprüft (Peer Rewiev) und sie waren replizierbar (wiederholbar), obwohl immer wieder von Skeptikern gegenteiliges fälschlich behauptet wird.