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Angst vor dem Tod

345 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Angst Vor Dem Tod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Angst vor dem Tod

03.04.2017 um 20:42
@Dawnclaude

Genau, man kann es nie recht machen. Egal wie man es anpakckt, ist es falsch. :D


Du hast allerdings recht. Bei Extremfällen wird das Jenseits wohl ein Auge zudrücken. Als ein Ausgleich sozusagen.. Damit die Menschen nicht aufgeben und weiter durchhalten. Während großer Katastrophen ist die andere Seite vielleicht etwas näher als in den ruhigeren Zeiten.


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Angst vor dem Tod

09.04.2017 um 01:32
Zitat von SartretomSartretom schrieb am 18.03.2017:ich beschäftige mich täglich damit, was nach dem Tod kommt. Bin 46 Jahre alt.
Du bist 46 und beschäftigst dich täglich mit dem Tod? Ist das dein Ernst?
Zitat von SartretomSartretom schrieb am 18.03.2017:Ich lasse mich auch oft ärztlich untersuchen.
(Darmkrebsvorsorge, Tumormarker, Hautarzt sucht nach Hautkrebs, Magenspiegelungen etc.)
Der einzige Arzt, den Du aufsuchen solltest, ist hier nicht aufgeführt, ein Psychiater. Mal ernsthaft, das ist doch nicht normal, da liegt doch irgendeine psychische Störung vor.


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Angst vor dem Tod

09.04.2017 um 02:04
Tu doch nicht gleich so als würde er den Tod vögeln :D


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Angst vor dem Tod

09.04.2017 um 02:05
@Sartretom
Hallo...Lass dich nicht von diesen jungen Seelen "beseelen".
Ich im Gegenzug freue mich auf den Tod (hoffentlich friedlich dabei einschlaf, die Art des "Übergangs" macht mir noch Sorgen). Nicht dass ich Lebensmüde wäre, aber eine absolut neue Erfahrung würde mir gut tun, denke ich.
In meinen Augen soll jeder an das glauben was er mag, aber für mich ist es danach noch lange nicht vorbei.
Ich denke, wir werden einfach nur in die wahre Begebenheit "zurückgezogen" um uns wieder neu orientieren zu können.
Das Leben hier auf Erden, ist in meinen Augen nur ein wahnsinnig guter Lernprozess, den wir nur hier erleben können.
(Und uns selbst ausgesucht haben)


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Angst vor dem Tod

09.04.2017 um 02:18
@cromm
Selbst Wenn du erst 12 Jahre alt sein solltest, was dein letzter Kommentar anzugeben versucht, sollte man schon "als Mensch" darüber nachdenken dürfen.


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Angst vor dem Tod

09.04.2017 um 15:37
@cromm
Wie ich es liebe, wenn jemand jemanden eine psychische Störung attestiert, sobald Letzterer für den Ersten "nicht normal" ist. Was gibt dir das Recht, zu beurteilen, wer psychisch krank ist und wer nicht?


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Angst vor dem Tod

11.04.2017 um 03:19
Also vor dem Tod hab ich keine Angst.
Viel schlimmer ist es, ein Leben lang zu wissen, dass er einen erwartet.
Das setzt einen enorm unter Druck.
Mach schnell noch dies, erlebe dies... Aber was ist, wenn dein Leben einfach stehen bleibt und du dich mit Sachen konfrontiert siehst, die dir mehr abverlangen als du tragen kannst?
Du schaust der Angst ins Gesicht.
Der Angst, einem Alter entgegen zu sehen, der dir aufzeigt, dass das, was hätte sein können, einfach nicht mehr machbar ist.
Dass alles zu spät ist.
Das ist der wirkliche Horror.
Der es einem nicht grad einfacher macht.
Man kann nie zurückspulen.
Man kann nie radieren.

Der Tod ist nicht böse.
Der Tod ist kein Feind.
Es ist wie der Abspann eines gelungenen Films.

Aber oft ist ein Film auch nicht so zufriedenstellend...
Dann denkst du dir, warum hätte man den nicht besser schreiben können?
Nicht besser machen können?

Aber verändern kannst du es nicht.

Das Leben ist ein Geschenk?
Wer hat das behauptet?
So ein Geschenk etwa, dass man nur dann auspackt, wenn der Schenkende zu Besuch ist?

Manchmal passt es, manchmal nicht.

Manche frühstücken nicht mit rosa Ponys.
Das Leben ist nicht immer geil.
Und ich rede nicht von Phasen, sondern von einzelnen Menschen.
Man muss sich nur vor Augen führen, wie viele Menschen auf der Straße sitzen.
Ist ihr Lebenstraum in Erfüllung gegangen?
Nun, nur, wenn sie schon immer auf der Straße leben wollten.

Ich könnte hier ewig aufzählen: Psychisch Kranke, körperlich Kranke...
Alles Sachen, die sich kein Mensch aussucht.

Klar, wenn es nicht endlich wäre, hätte man wohl irgendwann den Punkt, an dem es sich ändert.
Aber was, wenn es ewig so weitergehen würde?
Was, wenn es einfach nicht zu ändern ist und es ein Schicksal wirklich so geben würde? Wie bei so vielen Krankheiten?
Nimmt eine Aussicht aufs Ende nicht den Schrecken?
Doch, das tut es. Aber nicht nur. Es kann auch zermürben.

Denn man muss erst warten.
In dieser Zeit hast du viel Zeit, nachzudenken.
Und das ist nicht gerade schön.

Ich werde hier ein bisschen düster, merke ich gerade.

Und etwas Off-Topic?

Naja, was nach dem Leben kommt, ist endlose Stille.
Gute Stille.
Keiner kann sich beschweren, denn auch die Nichtexistenz vor der Geburt war nicht schlimm, oder?

Ob es jetzt weitergehen würde im Himmel oder in der Hölle... wieso?
Soll man weiterhin beständig bleiben und weiterhin ein Bewusstsein haben?
Wozu?
Die Erde ist ein kleiner Planet in einem großen Sonnensystem. Warum soll gerade hier so viel abgehen? Milliarden Menschen finden Platz auf der Erde... Aber Übermilliarden im Himmel und in der Hölle? ~ Tendenz steigend?
Auch das erfordert Kapazitäten.

Ich denke nicht, dass wir gerne irgendwo anders weitermachen würden.
Manchmal muss es einfach ein Ende geben.

Ich glaube, einen Vergleich gefunden zu haben, der perfekt das unterstreicht, was ich versuche, zu sagen:
Stellt euch mal vor, ihr könntet plötzlich nicht mehr schlafen.
Ihr seid mehrere Tage wach. Alles kommt euch währenddessen mega ätzend vor, alles ist blöd.
Dann schlaft ihr plötzlich und fühlt euch wie neu.

Wie wäre es, eine dauernde Existenz zu haben, die niemals endet?
Ständiges Bewusstsein?
Vielleicht etwas zu philosophisch für den Mysterybereich, aber auch treffend.
Man macht sich zu viele Gedanken, anstelle es zu nehmen, wie es kommt.
Denn wenn es nicht gut so wäre, wäre es nicht so, oder?


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Angst vor dem Tod

11.04.2017 um 07:04
@sunshinelight
Guter Beitrag, gefällt mir :Y:


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Angst vor dem Tod

14.04.2017 um 18:45
Zitat von satansschuhsatansschuh schrieb am 09.04.2017:Was gibt dir das Recht, zu beurteilen, wer psychisch krank ist und wer nicht?
Was heißt, wer gibt mir das Recht? Die Freiheit, das zu beurteilen, nehm ich mir.

Es ist doch immer das gleiche Schema hier. Im Mystery-Forum wird ein Thread eröffnet, mit irgend einem abstrusen Thema. Der TE ist am ersten, vielleicht noch am zweiten Tag aktiv und dann ist Totenstille, aber alle anderen diskutieren fleißig, über Wochen oder Monate weiter, ohne jemals wieder vom TE zu hören. Wie auch hier mal wieder bestens zu sehen ist.

Wie soll man so etwas überhaupt noch ernst nehmen?


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Angst vor dem Tod

14.04.2017 um 19:42
Ich Persönlich habe keine Angst vor dem Tod. Da ich das leben nicht lukrativ ansehe,weil das leben nur aus einer sache besteht: Auf das spätere leben schulisch vorzubereiten und  um dann einen guten Job zubekommen und Geld zu verdienen...
Deswegen ist meine frage eigentlich ehre"Was ist so schön am leben" schließlich hat man ja nichts davon. 


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Angst vor dem Tod

14.04.2017 um 20:13
Hallo @Sartretom 

ich glaube, Angst vor der Auslöschung Deines Bewußtseins brauchst Du nicht zu haben.

Was Du zurückläßt, ist lediglich Deine sterbliche Hülle.


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Angst vor dem Tod

14.04.2017 um 23:54
Mir macht der Tod auch manchmal Angst und zwar mein  eigener in Bezug auf unerledigte Sachen für meine Kinder sowie Verlustängste. Die mit einem Wort so schön umfassend ausgedrückt sein sollen und doch im Fall des plötzlichen Erlebens so viel mehr Schmerz bedeuten. Und doch gibt es Hoffnung.

@cromm

Du nimmst dir die Freiheit und die steht dir auch zu. Schliesslich ist dies eine Disskusion, aber ist das, was du dir zugestehst gut und möchtest du, das andere dich gleichsprechend so aburteilen?
Wenn du den Mysterybereich nicht mehr ernstnehmen kannst, hast du doch auch die Freiheit, nicht mehr vorbeizuschauen, um dich weiter ärgern zu müssen.
Andere stört es beispielsweise n
icht, dass die Ersteller nicht pausenlos kommentieren. Erstens haben hier manche auch noch was ausserhalb zu tun und zweitens reicht manchmal auch nur ein Denkanstoss für ein gutes Gespräch.


@sunshinelight


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Angst vor dem Tod

14.04.2017 um 23:55
@sherlocksfemme
Ja?


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Angst vor dem Tod

14.04.2017 um 23:59
@ Mister-Ry

so gut reflektierte Gedanken liebe ich, wirfst so viel Stoff auf! Danke.
Frage, was hast du noch nicht erledigt bzw. würdest du gern noch tun (bevor dein Avatarbild ne Sense in die Hand gedrückt bekommt)?


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Angst vor dem Tod

15.04.2017 um 00:03
@ Mister-Ry

sorry, Handlingstress. Aber schön, dass du sofort zur Stelle bist.
Darf doch wohl mal OT gesagt sein?


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Angst vor dem Tod

15.04.2017 um 06:49
Der Tod ist nicht schlimm... oder kannst du dich vor deiner Geburt an Schmerzen erinnern ?

Man wird wiedergeboren ohne eine Erinnerungen an das alte Leben... sei es als Mensch...Hund...Giraffe...oder sogar als Kakerlake (=


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Angst vor dem Tod

15.04.2017 um 15:18
@sherlocksfemme
Ich habe bei dem, was man noch erleben möchte, nicht nur mich angesprochen, sondern all die, die es nicht so einfach im Leben haben.

Ich erzähle dir ein bisschen was von mir:
(Vorsicht, nicht für die geeignet, denen persönliche Stories runterziehen).

SpoilerMeine Lebensgeschichte ist überhaupt nicht strukturiert und ganz normal abgelaufen.
Damals in der Familie war es sehr chaotisch, es hat viel mit Leid, Verrat und Verleugnung zu tun.
Ich wurde behandelt, als wäre ich was Böses.
Etwas, dass nicht in diese Welt gehört.
Ich wurd im Waschkeller eingesperrt, ganz allein, einfach, damit ich aus dem Weg bin. Oder den ganzen Tag nach draußen geschickt und abends sollte ich halt wieder kommen.
Mein Vater ist mit mir sogar mal in den Wald gefahren.
Wir sind ein Stück gelaufen, dann ist er einfach weggerannt. (...)
All das als Kind.

Ich hatte dann mehrere Heime durch und das innerhalb des Landes. Also nicht nur innerhalb einer Stadt.

Heime konnten mir nie das geben, was ich wirklich brauchte: ein Zuhause.
Es waren immer Menschen, die ihren Job machten.

Ich konnte nichts aufbauen, habe keine festen Wurzeln und bin heute an dem Punkt, dass ich weiß, was das alles hinterlassen hat.
Ich habe diverse Persönlichkeitsstörungen, eine schwere depressive Episode und ein kleines Alkoholproblem.
Dementsprechend sieht auch mein Leben aus.

Und ich stehe damit ganz alleine.


Was ich erreichen möchte, ist, dass mich nicht ständig so vieles blockiert und bis das der Fall ist, ist wieder viel Zeit vergangen.
Ich bin mir bewusst: ich kann erst normal leben, wenn ich einen langen beschwerlichen Weg gehe. (schon wieder)
Da das alles nicht über Nacht passiert, vergeht wieder viel Zeit.
Ich bin in der Blüte meines Lebens (Mitte Zwanzig) und die kann ich überhaupt nicht genießen.
Wenn ich mit allem also mal so gut wie durch bin, denn PS sind nicht heilbar; ich kann nur den Umgang mit ihnen lernen, dann sind wieder Jahre ins Land gegangen.


Und mit jedem Tag, der bis jetzt vergangen ist und sich immer wieder die gleichen Muster abspielen, frage ich mich, wie zum Teufel soll ich das schaffen und wieso muss ich das? Ich hab mir den Weg nicht ausgesucht und wieso verpasse ich meine besten Lebenszeiten, die einfach so an mir vorbeiziehen...?!

Daher kam ich zu meinem Beitrag.
Nicht jeder Mensch lebt “sorglos“.

Das Dumme ist nur, solange ich ein Bewusstsein habe, solange quält mich das Ganze.


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Angst vor dem Tod

18.04.2017 um 20:33
Der Tod ist nicht das Ende, sondern nur der Abschluss eines Kapitels, in deiner seelischen Entwicklung zur Vervollkommnung. Dafür habe ich zwar keine Beweise, die ich irgendwem zeigen könnte, aber ich möchte ja auch niemanden überzeugen, sondern ausschließlich meine Ansicht mitteilen. :)


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Angst vor dem Tod

19.04.2017 um 20:59
@sunshinelight

zuerst einmal bitte ich um Entschuldigung, stecke mitten in Renovierung alleinerziehend mit drei Jungs, alte Mama und ein halber pupertierender Kater, dazu noch Trennungsterz und -schmerz, sowie noch kein Inet.


Deine Offenheit inbezug auf deinen Lebensweg hat mich gerade tief bewegt.

Du bist ganz besonderer Mensch, wir sind alle besonders und wertvoll, aber mein nenn es Gefühl oder Instinkt sagt mir das.

Kämpfe weiter, und es lohnt sich! Für dich. Wenn es auch dauert, ich bin 40, weiss also aus Erfahrung, was ich dir sagen möchte. Und nicht, weil muss, sonder weil du dir gerade einen Platz in meinem Herzen erschlichen hast.;-)

Meine Geschichte ist auch ziemlich verkorkst...später mal mehr bei Interesse und PC statt unsäglicher Fummelei mit Handy.
Und Kraft kriegst du, kein Zweifel, denn du willst.


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Angst vor dem Tod

19.04.2017 um 21:22
@sherlocksfemme
Zitat von sherlocksfemmesherlocksfemme schrieb:zuerst einmal bitte ich um Entschuldigung, stecke mitten in Renovierung alleinerziehend mit drei Jungs, alte Mama und ein halber pupertierender Kater, dazu noch Trennungsterz und -schmerz, sowie noch kein Inet.
Klingt nach Chaos.  
Zitat von sherlocksfemmesherlocksfemme schrieb:Deine Offenheit inbezug auf deinen Lebensweg hat mich gerade tief bewegt.
Ja, durch die stationären Aufenthalte bin ich damit offener geworden. Das war vorher anders.
Habe all das akzeptiert und angenommen und es hat mir ein wenig geholfen, mich selbst besser zu verstehen. 
Das befreit etwas, nimmt zwar nicht alles weg, aber es schafft ein wenig Platz.
Zitat von sherlocksfemmesherlocksfemme schrieb:Du bist ganz besonderer Mensch, wir sind alle besonders und wertvoll, aber mein nenn es Gefühl oder Instinkt sagt mir das.
Das habe ich schon oft gehört, kann das aber nie so recht glauben, wenn man bedenkt, wie viel Chaos ich eigentlich schon angerichtet habe. Wie ich mich selber fühle und mich oft nur als Belastung sehe.
Kann auch deswegen nie wirklich Nähe zulassen, weil ich denke, dass man mir den Rücken kehrt, wenn man sieht, wie kompliziert ich eigentlich bin.
Das hat mich dann irgendwann depressiv gemacht.

Gut, aber das ist ein wenig Off-Topic.

Hier mal was anderes:
Ich sehe das Leben als einmalig an. Etwas, das vergänglich ist und nicht wiederkehrt.
Zwar kehrt immer ein neues Leben ein, aber es ist ein anderes. Von jemand anderem.

Ich bin derjenige, der nur das hat, was er hat. Diese eine einmalige Sache. Und wie so was oft verläuft, ist oft nicht optimal. Doch die Zeit ist begrenzt. 
Niemand kann wieder zurück.
Das macht nachdenklich.


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