Mysteriöse Vorfälle in Krankenhäusern und Pflegeheimen

ButzLachmann schrieb:    rogerhouston schrieb:
   Wie ist das eigentlich so mit Geistern?
   Bleiben die da wo sie verstorben sind, oder zieht es sie nicht viel eher wieder nach hause?

Viele der Bewohner und Patienten wollen jedenfalls des öfteren einfach nur weg.(Meist nach Hause) Man nennt es auch Fluchttendenz....
Kannst du dir ja selber ausmalen wo der Geist hin möchte...

Ja der Geist möchte - aber findet er auch nach hause?

@RogerHouston
Diese Frage kann ich dir nicht beantworten.
.
Ich wünschte ja der Geist meiner Großmütter und Väter schwirrt hier überall noch herum... :(
- leider geschieht dies aber nur in meinem Kopf,Herz und Bauch...

@ButzLachmann
Dann solltest du dich nochmal weiterbilden. Es heißt nicht "Fluchttendenz" sondern "Hinlauftendenz" ;-)


@Rabe1982
Zwei Wochen war das Zimmer der Verstorbenen leer? Welches Pflegeheim kann sich dies bitte leisten?

@Apoplexia
Hier ist die Story, die ich meinte:

Bevor ich hier in die Nachtwache gewechselt bin, war ich auf einem Demenzbereich beschäftigt (Tagdienst).

Im Spätdienst waren wir immer zu zweit in der Pflege (18 Bewohner auf der Station, alle Pflegestufe 2 o. 3, hochgradig dement).
Die Hilfskraft hatte immer um 20.15 Uhr Feierabend, während ich als Fachkraft bis 21 Uhr alleine die Stellung auf der Station halten musste, bis die Nachtwache kam.

Wir hatten zu dem Zeitpunkt eine Bewohnerin, die im sterben lag. Sie hatte keine Angehörigen mehr.
Ihr Zimmer war gegenüber von unserem Schwesternzimmer und so saß ich abends alleine auf der Station am Pc, um zu dokumentieren und auf die Ablöse zu warten, als sie gerade mal ruhig war und zu schlafen schien.

Wurde sie wach, war sie stark unruhig, also bin ich dann immer schnell zu ihr ins Zimmer gegangen, ich hatte extra ihre Zimmertüre aufgelassen.

Irgendwann rief sie wieder, ich ging also zu ihr. Im Zimmer war es schon recht dunkel (Winter), es brannte nur eine kleine Tischlampe auf ihrem Tisch.
Am Bett angelangt nahm ich die Hand der Frau und versuchte, sie wieder zu beruhigen.

Plötzlich öffnete sie die Augen und starrte geradewegs an mir vorbei und schien einen Punkt hinter mir zu fixieren.
"Wer ist das da?" fragte sie plötzlich und obwohl ich wusste, dass dort niemand außer mir war, drehte ich mich um und bekam eine Mordsgänsehaut.
"Wer soll denn da sein?"
"Ja, der Mann hinter dir, Kind."
"Was für ein Mann, Gertrud?" (Anm.: auf der Demenzstation haben wir alle Bewohner mit "Du" und Vornamen angesprochen, das war auch mit den Angehörigen und/oder Betreuern so abgesprochen. Wer sich ein wenig mit Demenz auskennt, weiß, dass man Demenzkranke damit besser erreichen kann).
"Der hinter dir steht, siehst du den denn nicht?"
Ich habe sie dann gefragt, wie der Mann denn aussieht, und sie sagte tatsächlich: "Er trägt einen schwarzen Mantel und einen schwarzen Hut."

Ich habe mich fast eingeschissen vor Angst, obwohl ich natürlich wusste, dass sie halluziniert.
Dennoch fand ich es merkwürdig, dass man von vielen Sterbenden berichtet, die den "Schwarzen Mann" sehen und mir so etwas persönlich dann wirklich begegnet.

Als ich dann fragte: " Und was will der Mann?"
antwortete sie tatsächlich: "Er möchte mich mitnehmen."

Ich kann euch gar nicht erklären, was für eine Angst ich da hatte xDDD .

Als sie wieder ruhiger wurde, bin ich dann ins Schwesternzimmer gegangen und hab mich eingeschlossen, bis die Nachtwache kam :D

In der Übergabe habe ich das dann erwähnt und die Kollegin sagte tatsächlich: "Joahr, dann ist es heute Nacht bestimmt so weit."

Und als ich am nächsten Morgen zum Frühdienst kam, war sie wirklich verstorben.


Nun muss ich dazu sagen, dass ich auch mal "Wer hat Angst vorm schwarzen Mann" von Jan Van Helsing gelesen habe, darin geht es um dieses Phänomen, dass viele Sterbende tatsächlich einen "Schwarzen Mann" sehen, kurz bevor sie sterben.
Es wird eine Halluzination sein, aber woher diese genau kommt, weiß man einfach nicht.

Ich habe anschließend von vielen Kollegen gehört, dass sie so etwas schon mal bei Sterbenden mitbekommen haben.

@Feniiya
jup die Geschichte kannte ich doch schon. Aber dennoch gruselig auf einer seite. Hatte die Dame angst vor dem Mann? Weißt du das zufällig oder war sie da gelassen ihm gegenüber bzw der Situation gegenüber? Angenommen jeder der im sterben liegt, würde diesen schwarzen Mann sehen, das würde ja dann erklären wieso manche sich kurz davor noch verabschieden oder so.
oft erlebt man ja das die Sterbenden wissen das sie bald soweit sind.  als ob sie den Mann sehen und noch etwas erledigen wollen (z.B. Sich verabschieden) bevor sie (mit)gehen.

@Apoplexia

Sie war ganz gelassen. Es gibt ein Buch namens "Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?", Autor kenne ich grade nicht mehr.
Da wird das Phänomen des schwarzen Mannes erforscht. 

@Feniiya
"Hinlauftendenz" heißt es - stimmt -  :) Das ist mir ganz flüchtig entfallen...
(Wäre die Handbremse nicht im Auto, wüsste ja auch niemand, was das ist... :D)
Ist schon komisch, wie man sich heutzutage ausdrückt :)

Ich habe in einem Krankenhaus mal ganz alte Akten gelesen – also noch aus der NS Zeit...
Das war total verrückt/schrecklich...

@ButzLachmann

Erzähl mal :) .

Haben eine geistig behinderte Bewohnerin. Habe nachts auch mal ihre uralten Akten aus der Psychiatrie gelesen.  "Idiotie" und "geistiger Schwachsinn" waren noch die harmlosten Bezeichnungen.


Bis vor wenigen Jahren sagte man noch Weglauftendenz.
nun müssen wir "Hinlauftendenz" sagen, da sich das Ganze positiver anhört und die Bewohner/Patienten ja nicht weglaufen, sondern irgendwo hinlaufen.
Finde das total übertrieben, deswegen mein sarkastischer Kommentar vorhin xD

@Feniiya
Das Krankenhaus war natürlich auch eine Psychiatrie...
Also da waren alle möglichen Beleidigungen und Erniedrigungen enthalten.
z.B. schmierig, versifft, widerlich etc.
Bis in die Siebziger gab es da auch echt richtige Prügelstrafen, anstatt Medikamente.

Viele der Leute wurden sterilisiert, was man den Akten auch von Anfang bis zum Ende entnehmen konnte.

@ButzLachmann
Ich finde das Thema hochinteressant, wenn ich ehrlich bin.
Natürlich finde ich es grausam, wie damals mit psychisch kranken Menschen umgegangen wurde.
Ich wohne 20min entfernt von der Kent School, falls dir das was sagt. Gibt hier bei Allmy auch einen Thread zur Kent School.

In meiner Ausbildung hatten wir einen Dozenten, der in der Psychiatrie gearbeitet hat. Er berichtete, dass bestimmte "grausame" Methoden tatsächlich noch bis 2001/2003 ca. beibehalten worden sind.
Leute, die auf Strohbetten schlafen mussten etc.
Eigentlich meint man ja, dass so etwas zu der Zeit lange Vergangenheit gewesen sein müsste.

@Feniiya
was ist die kent school?

@Feniiya
Eine Stiftung mit Kirchlichen Hintergrund und Totenruhe leistet sich sowas.

@ButzLachmann
Das es Großteil am Personal selbst liegt da gebe ich dir recht. Immerhin ist es die größte Lobby aber keiner will wirklich aktiv gegen Missstände was unternehmen.
Das mit dem Kamm, da kann ich einen Roman schreiben. Ich war vorher Angestellter bei Mallersdorfern Schwestern im Heim und jetzt in einem gut geführten Caritas Heim mit gutem Lohn. Ich kann nur sagen, es sind Welten was dazwischen liegen.

@Kiban
Die Kent School hat ein grausiges Thema ..
Dort hat man Kindern unrecht getan , denjenigen die schwach waren /behindert / geistig zurück gebliebene . Ermordet .. auf übelste Art ..
Goggle mal ..allein wenn du das Gebäude siehst fühlst du was passiert ist 

Heute steht die Kent School für spukorte ... wenn wundert das ? 
Menschen wurde  unrecht getan .. ermordet .. kein guter Grund und viele Dinge die nach Gerechtigkeit rufen .
Allein was die katholische Kirche betrifft !!!!

Auf FB wurden interessante Ereignisse gepostet, die ich euch nicht vorenthalten will:

Userin V.Z. schreibt

1.
ich hatte meinen ersten nachtdienst. am späten nachmittag ist die bew. verstorben, über nacht noch bei uns geblieben, da noch nicht alle angehörigen waren.
soweit so gut. gegen 1uhr geht der glockenruf auf mein telefon ein. ich bin erstarrt als ich gesehen habe das es die zimmernummer von der verstorbenen bew. war.
ich hatte ein sehr mullmiges gefühl, ich hab dann meinen zweiten nachtdienst angerufen. ob sie mit mir schauen geht. sie kam dann runter zu mir, wir sind zum zimmer,haben auf gesperrt und uns kam ein windzug entgegen. alle fenster waren jedoch verschlossen. ich stand mit dem zweiten nachtdienst wie erstarrt vor der tür. wir sind dann rein und haben die glocke aus geschaltet und geschaut ob sie vielleicht raus gezugen wurde oder nicht richtig drinnen steckte. war aber alles ok.
die restliche nacht über hatte ich ein mullmiges gefühl. hätte ich es selbst nicht erlebt hätte ich es nicht geglaubt.

2.
ich hab in der nacht den anderen nd besucht auf seinen stock, wir haben zusammen kaffee getrunken. sie sagte mir das man immer zwischen 2 und 3 an dem zimmer (wo wir drinnen sassen, also pausenraum) Stöckelschuhe vorbei gehen hört. und keine 10min später habe ich die Stöckelschuhe gehört, jedoch weit und breit niemand auf dem flur zu sehen.


Userin N.G. schreibt:

Der Mann meiner Kollegin war sehr plötzlich verstorben und als sie nach der Trauerzeit wieder zum Dienst (Dauernachtwache) kam fragte eine Bohnerin, als wir ins Zimmer kamen, wen sie da mitgebracht habe und starrte dabei immer zur Zimmertür. Meine Kollegin fragte zurück: ja, wen habe ich denn dabei? Die Bewohnerin verharrte kurz mit Blick zur Tür und sagte dann: er sagt, er ist ihr Mann!
Wir waren beide wie geschockt, weil es wurde keinem BW erzählt das ihr Mann verstorben war.
Es war gruselig aber irgendwie dennoch schön...

Hallo:) Ich habe diese Geschichte auch schon mal gepostet aber die passt hier wohl auch recht gut dazu :).ich bin von Beruf auch  altenpflegerin und habe in einem heim gelernt in dem es eine Oma gab die ich sehr mochte und sie mich auch:) habe nach meiner Ausbildung dann das heim gewechselt und war sicher schon über einem Jahr nicht mehr dort. Eines nachts habe ich dann von der besagten Oma geträumt sie saß auf ihrem Stuhl in einem leeren Raum hielt meine Hand und sagte tschüß zu mir. Ich habe mir nichts weiter gedacht hatte aber ein komisches Gefühl also habe ich meinem ehemaligen Kollegen geschrieben der noch in diesem heim arbeitet ich fragte wie es babuschka (sie war Russin keine Ahnung ob man das so schreibt) geht.. Er schrieb zurück das er Urlaub hat und es nicht weiß. Naja für mich war es dann erledigt bis in der Woche drauf eine auch ehemalige Kollegin in unserer WA Gruppe fragte wann wir mal wieder essen gehen wir also so geschrieben da dachte ich ich frag bei denen mal nach babuschka...da antwortete eine das sie gestorben ist. Natürlich wollte ich wissen wann es war der letzte Sonntag in der Nacht. Als ich dann in meinem Handy schaute wann ich meinem ehemaligen Kollegen geschrieben habe war das natürlich der letzte Montag...ich finde das Wahnsinn und ich kann es im Prinzip auch Beweisen da ich ja unwissend meinem ehemaligen Kollegen geschrieben habe und dann erst Tage später die Antwort bekam. Ich bin mir sicher die gute wollte noch kurz tschüß sagen:)

Mir fällt da nochum einiges mehr ein ich schreibe einfach mal weiter:) und zwar noch in meinem alten heim in dem ich gearbeitet habe erzählte mir mal die Nachtwache was echt krasses .und zwar kam sie gerade zum Nachtdienst als sie aus dem Zimmer eines Bewohners lautes rufen hörte, also ging sie schnell rein um nach ihm zu sehen. Der Mann lag wohl recht aufgewühlt in seinem Bett und sagte zu ihr Schwester D. Kommst Du heute Nacht um 2 Uhr zu mit ? (BW war noch klar im Kopf) sie sagte zu ihm das sie natürlich kommt und auch öfter da sie ja die ganze Nacht da sein wird. Darauf sagte er wieder du musst aber um 2 Uhr kommen den da werde ich sterben. Sie meinte nur zu ihm das es ihm doch gut gehe und er sicher heute Nacht nicht stirbt aber das sie natürlich nach ihm schaue. Naja als sie dann ihren Rundgang machte in dieser Nacht viel ihr plötzlich wieder das Gespräch mit dem BW ein sah auf die Uhr und es war wohl 1odet 2 Minuten nach 2 Uhr, schnell ging sie zu dem BW weil sie irgendwie doch ein komisches Gefühl hatte und ja der Bewohner lag Tod in seinem Bett...ich selbst habe auch mal ne echt komische Nacht gehabt das schreib ich wenn meine Finger sich wieder erholt haben:) 

@Tatilein
Na, haben sich die Finger noch nicht erholt? ;)
Ich finde die Geschichten aus den Altenheimen echt interessant. Kann mir auch echt gut vorstellen, dass man da ab und an mal was gruseliges erlebt. Man hat ja fast nirgends so viel mit dem Tod zu tun, wie dort.

@Mark1086 

Na gut dann schreib ich mal weiter:) also da geht es um eine Kollegin die zu uns in die Nachtwache kam aus einem anderen Heim über die Geschichten auus diesem Heim hab ich schon gehört als ich noch in der Ausbildung war  ( ist ein heim bei uns in der Gegend) und fand es da schon immer sehr interessant was da so los war... umso besser fand ich es als diese Kollegin bei uns anfing zu arbeiten . Ich habe sie glaub gleich noch in unserer 1 gemeinsamen Nacht total ausgefragt und was da so los war war wirklich erschreckend ich zähle mal auf was mir noch so einfällt:

An den Mitarbeiter Bildern im Eingangsbereich waren über Nacht plötzlich bei einzelnen Mitarbeitern rote Kreuze hin gemalt.
Oder bei verschiedenen Bewohnern waren auf dem Po ebenfalls rote Kreuze mit eding aufgemalt.
Bewohner waren frisch gemacht  ( frische Windeln) und sagten zu der Schwester das doch eben schon eine da war zum frisch machen. 
Betten standen plötzlich an andere Stellen im Raum als beim Rundgang davor und darin lagen Bewohner die selbst nicht mehr aufstehen konnten.
Oft sah man jemanden über den Flur laufen der aber immer plötzlich verschwunden war. ( mehrfach wurde in diesem heim die Polizei gerufen oder es waren auch mal welche da die Wache standen ) es war aber nie jemand zu sehen.
Einmal lief der jenige wieder über den Flur und man sah ihn von hinten er hätte Haare wje eine alte Frau  ( graue locken ) später fand man eine perücke auf dem Boden die genau so aussah.
Es hat oft essen gefehlt aus der Küche oder dem verschlossenen dienstzimmer.
Es wurden oft schatten gesehen.
Da es für viele dieser Dinge natürlich logische Erklärungen geben kann zb das natürlich jeweils eine andere Kollegin das gemacht haben könne muss ich dazu sagen das dies in dem heim über mehrere Monate bis sogar Jahre passierte dementsprechend wurde sich da ziemlich genau angesprochen. Also ich meine hätte eine Kollegin mal jemanden der anderen frisch gemacht ( was eigentlich ja nicht vorkommt weil man ja selbst genug zu tun hat ) hätten sie sich das auf jeden Fall erzählt. Da die Vorfälle ja  untereinander bekannt waren. Naja da die Geschichten ja wirklich bei uns in der Gegend bekannt sind und ich das schon von vielen gehört hab kann es auch keine spinnerei sein von zb meiner Kollegin. Ich hoffe ich hab nicht all zu verwirrend geschrieben :D der Rest kommt dann morgen 😀