@Micha007 @RogerHouston
rogerhouston schrieb:
Wieso sollten sich Geister nicht grundsätzlich wissenschaftlich erklären lassen,
Oh, das geht schon, wenn Du mir einen Ansatz gibst, wo ich mit der Forschung beginnen kann.
Zitate verfälschen is' nich'!
Der Satz geht weiter mit: "wenn es sie denn gäbe?"
Mit dem "wenn es sie denn gäbe?" macht Deine Bemerkung keine Sinn mehr. Und: nur weil Du keinen Ansatz findest, heißt das nicht, dass keiner einen hat. Scherzkeks.
rogerhouston schrieb:
Geister haben da einen anderen Status. Die Wissenschaft braucht sie nicht um die Welt zu erklären, jedenfalls nicht für die Welt, die momentan erklärt werden soll - was aber nicht heisst, dass es sie nicht gibt.
Nun, der Unterschied zwischen SL und Geister ist der, SL hat man bereits beobachten können, Geister hingegen noch nie (wissenschaftlich versteht sich und keine Anekdoten wie "... es sah aus wie ...", ... ich glaube ich spürte ...").
Ein SL beobachtet? Wo denn? Und selbst wenn, was nicht stimmt, denn man kann das nur indirekt, verstehst Du den Sinn meiner Aussage nicht. Ich wollte sagen, auch SL sind jenseits aller menschlicher Vorstellung, wie Geister auch, und vor 150 Jahren hätte man ein SL in die selbe Katekorie verfrachtet. Aber wenn Du keine Bock hast zu verstehn, dann lassen wir's - war nur ein Versuch!
Geister wurden schon oft beobachtet, fraglich ist, ob es Geister im Sinne von "tote Menschen" sind - was wissenschaftlich zu untersuchen wäre. Das Phänomen der Geistersichtung gibt es unzweifelhaft.
rogerhouston schrieb:
Sollte es Geister geben, so können diese bestimmt auch wissenschaftlich beschrieben werden, warum auch nicht?
Wie gesagt, so lange die "Geistseher" keine vernünftigen Ansätze liefern, sind den Naturwissenschaftlern die Hände gebunden.
Jaa, Du verstehst die Analogie nicht. Gäbe es Geister, könnte man sie auch wissenschaftlich zu verstehen versuchen und es bestimmt auch eines Tages schaffen. Will sagen, ein Geist ist per se nicht etwas Lächerliches, sondern etwas Unverstandenes.
rogerhouston schrieb:
Ja, abgegriffen und 1000fach geschrieben aber dennoch wahr: kein Wissenschaftler der weiterhin ernstgenommen werden will, der eine Karriere verfolgt und sich nicht der Lächerlichkeit preisgeben will, beschäftigt sich ernsthat und öffentlich mit momentan paranormalen Phänomenen
Im Gegenteil, sie würden sich sogar darum reißen, dieses Phänomen entlich aufklären zu können. Nur, wie gesagt, fehlen die Ansätze.
Die Ansätze fehlen? In jeder Kultur zu jeder Zeit gibt es "Geister". Es fehlen nicht die Ansätze, sondern der Wille.
Niemand aus der Mainstreamwissenschaft reißt sich um das Forschungsprojekt "Geistersuche" - nicht zu verwechseln mit dem Nobelpreis für den Beweis von Geistern. Das ist ein kleiner Unterschied. Du bist bestimmt kein Wissenschaftler, sonst würdest Du nicht behaupten, dass Forschung gegen den Mainstream unproblematisch sei. Selten so gelacht!
rogerhouston schrieb:
es gibt nunmal so etwas wie einen Mainstream in der Wissenschaft.
Nein, das gehört ins Reich der Verschwörungstheoretiker, denn mit Belegen, das dem so ist haben die es nicht so. Von daher, eine unbelegte Aussage.
Verschwörung? Bitte? Natürlich gibt es einen Mainstream. Kauf' Dir ein Englischwörterbuch.
rogerhouston schrieb:
Vor nicht all zu langer Zeit, ich erinnere mich noch genau, war es schon fast unseriös sich mit Exoplaneten zu beschäftigen.
Kannst ja mal danach ausschau halten, wo Du das mal gelesen hast und hier verlinken. Würde mich auch mal interessieren, was die Menschen damals so alles erzählten.
Ich hab' da gar nix gelesen, sondern miterlebt.
rogerhouston schrieb:
Es macht für mich z.B. einen sehr grossen Unterschied, wenn ich höre, dass auf Himmelskörper xyz kein Leben existieren kann, da es dort kein Wasser gibt, oder ob ich höre, kein Wasser, ergo kein Leben, so wie wir es kennen.
Nur bleiben nicht viele Alternativen, wie sich Moleküle selbstorganisierend zusammenfügen können. Und in der Biochemie ist es so, daß sich nicht jede Molekülkette mit jeder Anderen verbinden kann.
Ja klar, nur dass man eben nicht weiss, ob es nicht doch Alternativen geben könnte - Du verstehtst wirklich in keiner Weise den Sinn meines Beitrags. Es geht u.A. darum, dass man es eben nicht weiß, und daher auch nicht so tun sollte, als wüßte man's.
Ein bescheidenes "nach heutigem Stand der Wissenschaft..." reicht doch schon um den Vorwurf der Überheblichkeit aus der Welt zu schaffen.
rogerhouston schrieb:
Aber warum können Skeptiker nicht sagen, nach heutigem Stand der Wissenschaft sind Geister nicht nachweisbar - und gut.
Nein, es ist eben nicht gut. Denn immer wieder werden hier Geschichten erzählt, fragt man dann aber nach und geht "ans Eingemachte", dann wird sich auch noch aufgeregt, warum soviel hinterfragt und gebohrt wird.
Nun, wissenschaftliches Arbeiten ist aber nichts anderes, als Phenomene zu hinterfragen. Wenn dies aber verhindert wird, braucht man sich auch nicht darüber zu muckieren, das die Naturwissenschaften da nicht forschen.
Du verallgemeinerst.
Geister sind übrigens nur ein Beispiel, verstehste?! Muss nicht sein, dass es die gibt. Es geht um's Prinzip des Umgangs.
Und: um ein paranormales Phänomen zu erforschen, sollte man sich nicht von der Wiederborstigkeit der "Zeugen" abhalten lassen,
Du Witzbold!
:)