Kryptide
150 Beiträge ▪ Schlüsselwörter:
Kryptiden, Und So Weiter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Kryptide
31.05.2016 um 20:55@AgentDoggettX
AgentDoggettX schrieb:Ich möchte gern einige Bilder hochladen, aber das gelingt mir nicht so gänzlich.Allmystery-Wiki: Allmystery Uploader
Kryptide
19.06.2016 um 22:51@AgentDoggettX
Melanismus bei Löwen könnte man auch in die kryptische Sparte mit aufnehmen, denke ich?
Gibt ja Berichte über schwarze Löwen, aber keine Beweise.
Melanismus bei Löwen könnte man auch in die kryptische Sparte mit aufnehmen, denke ich?
Gibt ja Berichte über schwarze Löwen, aber keine Beweise.
Kryptide
19.06.2016 um 22:57@Cheaha
Natürlich kann man das, es ist ja eine Abweichung von der Norm, die nicht offiziell anerkannt ist.
Natürlich kann man das, es ist ja eine Abweichung von der Norm, die nicht offiziell anerkannt ist.
Kryptide
19.06.2016 um 23:16@AgentDoggettX
War eher eine rhetorische Frage um das Thema anzumerken :D
Man findet dazu aber leider nicht so viel im Internet.
War eher eine rhetorische Frage um das Thema anzumerken :D
Man findet dazu aber leider nicht so viel im Internet.
Kryptide
16.07.2016 um 20:24@AgentDoggettX
Ich weiß nicht, ob Du den Film kennst: The Hunter (2011; Regie: Daniel Nettheim, mit Willem Dafoe). Im Zweifel, ja. Aber musste gerade dran denken. Und dass er gut in Deinen Thread und zum Beutelwolf passt.
Toller Film, fürs Auge und den Kopf!
Ich weiß nicht, ob Du den Film kennst: The Hunter (2011; Regie: Daniel Nettheim, mit Willem Dafoe). Im Zweifel, ja. Aber musste gerade dran denken. Und dass er gut in Deinen Thread und zum Beutelwolf passt.
Toller Film, fürs Auge und den Kopf!
The Hunter - Willem Daefoe - Saddest Scene
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
Kryptide
16.07.2016 um 22:18@Dogmatix
Du sollst es nicht glauben, aber tatsächlich kenne ich diesen Film. Zwar habe ich ihn mir bislang noch nicht angesehen, aber er ist mir ein Begriff. Ich habe davon eine digitale Kopie, die irgendwie nicht richtig abspielen konnte, jetzt kann sie es aber wohl auf wundersame Weise wieder (das ist wohl einen Thread zur Diskussion wert), aber ich hatte noch nicht so die Lust.
Du sollst es nicht glauben, aber tatsächlich kenne ich diesen Film. Zwar habe ich ihn mir bislang noch nicht angesehen, aber er ist mir ein Begriff. Ich habe davon eine digitale Kopie, die irgendwie nicht richtig abspielen konnte, jetzt kann sie es aber wohl auf wundersame Weise wieder (das ist wohl einen Thread zur Diskussion wert), aber ich hatte noch nicht so die Lust.
Kryptide
17.07.2016 um 17:00Ich denke, was der Beutelwolf gemeinsam hat mit dem Okapi und übrigens auch mit dem Przewalski-Pferd: sie waren/sind sehr scheue Kulturflüchter.
Die letzte Sichtung eines wildlebenden Przewalki-Pferds liegt ja auch schon eine Weile zurück.
Heute gibts ja wieder-ausgewilderte: aber das ist ein Unterschied.
Ich hoffe aber und stelle mir das so gern vor, wie @AgentDoggettX auch, dass der Beutelwolf einfach frühzeitig klug genug war, die Zeichen der Zeit zu erkennen und sein Glück gefunden hat.
Die letzte Sichtung eines wildlebenden Przewalki-Pferds liegt ja auch schon eine Weile zurück.
Heute gibts ja wieder-ausgewilderte: aber das ist ein Unterschied.
Ich hoffe aber und stelle mir das so gern vor, wie @AgentDoggettX auch, dass der Beutelwolf einfach frühzeitig klug genug war, die Zeichen der Zeit zu erkennen und sein Glück gefunden hat.
Kryptide
28.07.2016 um 00:25Moin an die komplette Gemeinde,
diese Thematik muss ja nicht immer bierernst sein und daher streue ich mal etwas für meine Maßstäbe witziges ein: In Mexiko hat ein Mann mittels Google Earth eine gigantische Spinne entdeckt, Bilder davon kann man sich im Internet ansehen. Komisch ist, dass der Herr leider keinerlei Koordinaten angibt, damit man diese Erfahrung mal selbst machen kann.
diese Thematik muss ja nicht immer bierernst sein und daher streue ich mal etwas für meine Maßstäbe witziges ein: In Mexiko hat ein Mann mittels Google Earth eine gigantische Spinne entdeckt, Bilder davon kann man sich im Internet ansehen. Komisch ist, dass der Herr leider keinerlei Koordinaten angibt, damit man diese Erfahrung mal selbst machen kann.
Kryptide
28.07.2016 um 07:55@AgentDoggettX
Verlink sowas doch am besten gleich mal, dann spart man sich die knappen 4 Sekunden, wo man selber googlen muss :troll:
Quelle: http://www.news.de/panorama/855644152/alien-jaeger-entdecken-monster-spinne-google-earth-zoom-ungeheuer-am-strand-von-mexiko/1/ (Archiv-Version vom 21.07.2016)
Und hier noch ein "Video" dazu: https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=xDj4bxcIH4E
Verlink sowas doch am besten gleich mal, dann spart man sich die knappen 4 Sekunden, wo man selber googlen muss :troll:
Quelle: http://www.news.de/panorama/855644152/alien-jaeger-entdecken-monster-spinne-google-earth-zoom-ungeheuer-am-strand-von-mexiko/1/ (Archiv-Version vom 21.07.2016)
Und hier noch ein "Video" dazu: https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=xDj4bxcIH4E
Kryptide
13.08.2016 um 14:24@AgentDoggettX
Kennst Du schon dieses Video aus Australien? (Wurde hier noch nicht gepostet, sind nur 6 Sekunden.) Was hältst Du davon? Beutelwolf?
Kennst Du schon dieses Video aus Australien? (Wurde hier noch nicht gepostet, sind nur 6 Sekunden.) Was hältst Du davon? Beutelwolf?
supossed tasmanian tiger (thylacine)
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
Kryptide
13.08.2016 um 14:32Neue Nachrichten ... auch hierzu:
Jetzt wollen australische Wissenschaftler Thylacinus cynocephalus wieder zum Leben erwecken - mithilfe der Gentechnik.Führend hierbei: Mike Archer, Direktor des Australischen Museums.
Die Kosten für das auf zehn bis 20 Jahre veranschlagte Vorhaben schätzen Biologen auf 80 Millionen Euro. Nach Ansicht von Kritikern wäre das Geld zum Fenster hinausgeworfen. Denn selbst wenn der Plan Erfolg hätte: Das Beutelwolfjunge ließe sich nie auswildern, denn es gibt keine Elterntiere, die es das Überleben in den Wäldern lehren könnten.http://www.geo.de/natur/tierwelt/10613-rtkl-neue-chance-fuer-den-beutelwolf
Chance für die Menschheit. Durch solche Einwände lässt sich Professor Archer nicht beirren ...
Kryptide
13.08.2016 um 17:25@Dogmatix
Jo, dieses Videofragment kenne ich, habe es vor einigen Jahren zum ersten Mal sehen können. Ich war wirklich verblüfft, denn bei diesem Tier sind deutlich Streifen am Hinterleib erkennbar.
Das Klonen halte ich auch mehr für Fluch als für Hoffnung. Natürlich, es wirkt appetitlich, um es mal so auszudrücken, da hierdurch ausgestorbenen Wesen eine zweite Chance gegeben werden kann, aber ohne Elterntiere wird es eben nur mühsam sein, sich anzupassen. Und nur zur Betrachtung in Zoos, das ist auch nicht das wahre.
Was sagst du eigentlich zu meinem insecto gigante aus dem Video.
Jo, dieses Videofragment kenne ich, habe es vor einigen Jahren zum ersten Mal sehen können. Ich war wirklich verblüfft, denn bei diesem Tier sind deutlich Streifen am Hinterleib erkennbar.
Das Klonen halte ich auch mehr für Fluch als für Hoffnung. Natürlich, es wirkt appetitlich, um es mal so auszudrücken, da hierdurch ausgestorbenen Wesen eine zweite Chance gegeben werden kann, aber ohne Elterntiere wird es eben nur mühsam sein, sich anzupassen. Und nur zur Betrachtung in Zoos, das ist auch nicht das wahre.
Was sagst du eigentlich zu meinem insecto gigante aus dem Video.
Kryptide
13.08.2016 um 20:26@AgentDoggettX
Interessant, du bist der Experte. Aber wie Du siehst, beflügelst du meine hartnäckig-"dogged" Interessen.
Das Weitere, Klonen und so, sehe ich ähnlich wie Du.
Unser Dorf: kann mit Aliens oftmals nicht so gut (siehe auch: "Le ciel lui tombe sur la tête" / Gallien in Gefahr), deshalb findet sich da oft nicht so leicht die richtige Sprache für. Brauche da noch etwas Zeit für. LG
Interessant, du bist der Experte. Aber wie Du siehst, beflügelst du meine hartnäckig-"dogged" Interessen.
Das Weitere, Klonen und so, sehe ich ähnlich wie Du.
Unser Dorf: kann mit Aliens oftmals nicht so gut (siehe auch: "Le ciel lui tombe sur la tête" / Gallien in Gefahr), deshalb findet sich da oft nicht so leicht die richtige Sprache für. Brauche da noch etwas Zeit für. LG
Kryptide
14.08.2016 um 19:31Guten tag allerseits
ich möchte hier die Riesenanakonda mit einbringen, in der Landessprache Sucuriju gigante genannt.
Angeblich bis zu 50 m lang leben sie in den Flüssen Südamerikas.
Ich glaube das es sich hier um ein großes, sehr altes Tier der Anakondas handelt. Genug fressen wäre ja im Regenwald vorhanden. Allerdings sind für mich nicht mehr als 30 m drin da kann das Tier noch so alt( Reptilien wachsen ihr leben lang, im Alter allerdings deutlich langsamer).
http://www.kryptozoologie-online.de/kryptozoologie/reptilien-reptilia/riesenanakonda-sucuriju-gigante-und-co.html
Wie denkt ihr darüber?
ich möchte hier die Riesenanakonda mit einbringen, in der Landessprache Sucuriju gigante genannt.
Angeblich bis zu 50 m lang leben sie in den Flüssen Südamerikas.
Ich glaube das es sich hier um ein großes, sehr altes Tier der Anakondas handelt. Genug fressen wäre ja im Regenwald vorhanden. Allerdings sind für mich nicht mehr als 30 m drin da kann das Tier noch so alt( Reptilien wachsen ihr leben lang, im Alter allerdings deutlich langsamer).
http://www.kryptozoologie-online.de/kryptozoologie/reptilien-reptilia/riesenanakonda-sucuriju-gigante-und-co.html
Wie denkt ihr darüber?
Kryptide
15.08.2016 um 00:31@TripleZero
Ich lese in dem von dir verlinkten Artikel ganz am Anfang 50 Fuß und nicht 50 Meter.
Wenn man das umrechnet kommt man auf gut 15 Meter Länge, also von 30 immer noch weit entfernt.
Ich lese in dem von dir verlinkten Artikel ganz am Anfang 50 Fuß und nicht 50 Meter.
Wenn man das umrechnet kommt man auf gut 15 Meter Länge, also von 30 immer noch weit entfernt.
Kryptide
15.08.2016 um 10:10@Carietta
Am selben Ort dieser Begegnung sah Paul Tarvalho, ein Freund von Pater Heinz, während einer Motorbootreise ebenfalls eine riesige Schlange in 228 bis 274 Metern Entfernung aus dem Wasser auftauchen und schätzte ihre Länge auf 46 Meter .
Ich habe "nur" 4 Meter aufgerundet. Wobei ich hier doch zugeben muss nicht den ganzen Artikel in meiner Euphorie gelesen zu haben. Aufgrund der Darlegung der Fakten am Ende des Berichts würde ich dass Höchstmaß nun bei 15 m anlegen.
Original anzeigen (0,5 MB)
Allerdings heißt das Bild 50 Foot Congo Snake, daher keine Anakonda, allerdings ist mir auch keine Afrikanische Schlangenart bekannt, die so groß wird. Die einzige größere die mir einfallen will ist der Felsenpython mit einer Maximallänge von 7 Metern.
Am selben Ort dieser Begegnung sah Paul Tarvalho, ein Freund von Pater Heinz, während einer Motorbootreise ebenfalls eine riesige Schlange in 228 bis 274 Metern Entfernung aus dem Wasser auftauchen und schätzte ihre Länge auf 46 Meter .
Ich habe "nur" 4 Meter aufgerundet. Wobei ich hier doch zugeben muss nicht den ganzen Artikel in meiner Euphorie gelesen zu haben. Aufgrund der Darlegung der Fakten am Ende des Berichts würde ich dass Höchstmaß nun bei 15 m anlegen.
Original anzeigen (0,5 MB)
Allerdings heißt das Bild 50 Foot Congo Snake, daher keine Anakonda, allerdings ist mir auch keine Afrikanische Schlangenart bekannt, die so groß wird. Die einzige größere die mir einfallen will ist der Felsenpython mit einer Maximallänge von 7 Metern.
Kryptide
16.08.2016 um 11:17Hallo ihr Lieben, ich geh nochmal zurück zum Thema "Beutelwolf" 🐺 (musste mich erstmal ein wenig in diese Diskussion einlesen ... 😊)
Ich habe Verwandte in Tasmanien und hatte das Glück selbst schon einmal dort gewesen zu sein (allerdings war ich da noch sehr jung) dennoch besuchen uns unsere Verwandten regelmäßig und erzählen auch einmal die neusten Begebenheiten.
Ich kann jetzt nur von meinen Erinnerungen mit ca. 10 Jahren sprechen.
Tasmanien ist etwa so groß wie Bayern. Da denkt man schnell das sich dort nicht viel verstecken kann, doch es ist um einiges spärlicher besiedelt. Mein "Onkel" (wir sind etwas weitläufiger verwandt, aber haben uns für diese Bezeichnung entschieden 😊) hat sich damals in den 80ern dort ein ganzen Tal gekauft und eine Farm aufgebaut. Wenn man dort außerhalb der Handvoll verstreuten Städte wohnt ist man wirklich abgeschottet in der Wildnis. Wenn sich Autos auf der Straße treffen, winken sich die Insassen zu, denn es kommt nicht sooft vor das man anderen Autos begegnet.
Somit die besten Vorraussetzungen das sich ein Wesen wie der Tasmanische Tiger dort noch aufhalten kann. In den großen Wäldern auf dieser Insel gibt es immer wieder Orte die noch nie von einem Menschen gesehen wurde. Ein Ranger hat uns damals erzählt das man niemals ohne Funkgerät wandern gehen soll, denn es passiert schon alle paar Monate das dort Menschen spurlos verschwinden und nicht mehr gefunden werden.
Meine Cousine meinte auch, dass selbst das Handynetz mittlerweile dort nicht besser ausgebaut sei und man meist sowieso draußen keinen Empfang hat.
Als wir dort Mitte der 90er waren wurde mir auch erzählt, das von Forschern in einem abgelegenen Teil auch ein komplett neue Baumart gefunden die zu den ältesten der Welt zählt. Er wächst dort wohl um einen See herum und besteht aus lauter Ablegern des selben Baumes. Das Exemplar sei sonst nirgends mehr gefunden worden.
Es sind dort also Gebiete, die kaum oder gar nicht erforscht sind. Auch scheint bis jetzt niemand so großes Interesse zu haben diese Wälder großartig zu erkunden.
Der Nachbarsjunge meiner Verwandten (Nachbar ist gut, die sind gut 1 Stunde entfernt) schwört bis heute einen Beutelwolf gesehen zu haben. Er sei am helllichten Tag über eine Wiese Richtung Wald gelaufen. Auch er wohnt auf einer Farm, mit eigenen Waldteil. Er beschrieb auch die charakteristischen Streifen.
Wenn man dort draußen wohnt hört man nachts auch die unheimlichsten Geräusche. Ich lag dort oft nachts wach und konnte nicht schlafen, weil die Schreie aus den Wäldern wirklich angsteinflössend sind. Tasmansiche Teufel hören sich 50 mal größer an als sie sind und eher wie blutrünstige Werwölfe.
Da die Wallabys (kleine Kängurus) dort zu einer richtigen Plage herangewachsen sind (keine natürlichen Feinde etc.) gehen dir Farmer regelmäßig in der Nacht auf die Jagd. Mein Onkel war mit meinen Vater nachts draußen in deren Wäldern. Neben ein paar Wallabys und Buschratten schoss mein Vater schoss irgendein rötliches, kleines Beuteltier, eher marderähnlich, das auch so ein seltener Bewohner ist.
Mein Cousin meinte auch öfters größere Tiere zu sehen. Im dunkeln natürlich schlecht zu erkennen. Dingos gibt es in Tasmanien nicht. Höchsten verwilderte Hunde, aber wenn ich mir so anschaue was mein Onkel für einen Hundeverschleiß durch die vielen Giftschlangen hat ... 🤔
Dies soll nur mein Bericht über das Gebiet und die Begebenheiten der Heimat der Beutelwölfe sein. Größere, ernstgemeinte Suchaktionen könnten vielleicht zu erfolgen führen. Das Land ist unerforscht, besitzt in Vergleich zu Deutschland große, zusammenhängende, dichte "Urwälder" (nicht vergleichbar mit unseren gepflegten und kultivierten Wäldern)
Viele Farmer sehen dort draußen Tiere die dem Beutelwolf ähneln. Selbst ihre Farmen sind nicht vergleichbar mit unseren Bauernhöfen. Größer, weitläufiger und mit dichten Wäldern, die sie meist selbst nicht genau kennen, höchsten mal am Rand ein paar Bäume fällen.
Es gibt genug Platz. Die Frage ist nur, wie lange hält sich eine Restpopulation dieser Tiere? Der nächste Verwandte ist der Tasmanische Teufel der aktuell um seine Existenz auf der Erde kämpft. Die seltsame Tumorerkrankung, die sie befällt, droht diese Art auszurotten. Da besteht die Angst, dass der Verwandte Beutelwolf von dieser Erkrankung ebenfalls befallen werden kann.
Ich habe Verwandte in Tasmanien und hatte das Glück selbst schon einmal dort gewesen zu sein (allerdings war ich da noch sehr jung) dennoch besuchen uns unsere Verwandten regelmäßig und erzählen auch einmal die neusten Begebenheiten.
Ich kann jetzt nur von meinen Erinnerungen mit ca. 10 Jahren sprechen.
Tasmanien ist etwa so groß wie Bayern. Da denkt man schnell das sich dort nicht viel verstecken kann, doch es ist um einiges spärlicher besiedelt. Mein "Onkel" (wir sind etwas weitläufiger verwandt, aber haben uns für diese Bezeichnung entschieden 😊) hat sich damals in den 80ern dort ein ganzen Tal gekauft und eine Farm aufgebaut. Wenn man dort außerhalb der Handvoll verstreuten Städte wohnt ist man wirklich abgeschottet in der Wildnis. Wenn sich Autos auf der Straße treffen, winken sich die Insassen zu, denn es kommt nicht sooft vor das man anderen Autos begegnet.
Somit die besten Vorraussetzungen das sich ein Wesen wie der Tasmanische Tiger dort noch aufhalten kann. In den großen Wäldern auf dieser Insel gibt es immer wieder Orte die noch nie von einem Menschen gesehen wurde. Ein Ranger hat uns damals erzählt das man niemals ohne Funkgerät wandern gehen soll, denn es passiert schon alle paar Monate das dort Menschen spurlos verschwinden und nicht mehr gefunden werden.
Meine Cousine meinte auch, dass selbst das Handynetz mittlerweile dort nicht besser ausgebaut sei und man meist sowieso draußen keinen Empfang hat.
Als wir dort Mitte der 90er waren wurde mir auch erzählt, das von Forschern in einem abgelegenen Teil auch ein komplett neue Baumart gefunden die zu den ältesten der Welt zählt. Er wächst dort wohl um einen See herum und besteht aus lauter Ablegern des selben Baumes. Das Exemplar sei sonst nirgends mehr gefunden worden.
Es sind dort also Gebiete, die kaum oder gar nicht erforscht sind. Auch scheint bis jetzt niemand so großes Interesse zu haben diese Wälder großartig zu erkunden.
Der Nachbarsjunge meiner Verwandten (Nachbar ist gut, die sind gut 1 Stunde entfernt) schwört bis heute einen Beutelwolf gesehen zu haben. Er sei am helllichten Tag über eine Wiese Richtung Wald gelaufen. Auch er wohnt auf einer Farm, mit eigenen Waldteil. Er beschrieb auch die charakteristischen Streifen.
Wenn man dort draußen wohnt hört man nachts auch die unheimlichsten Geräusche. Ich lag dort oft nachts wach und konnte nicht schlafen, weil die Schreie aus den Wäldern wirklich angsteinflössend sind. Tasmansiche Teufel hören sich 50 mal größer an als sie sind und eher wie blutrünstige Werwölfe.
Da die Wallabys (kleine Kängurus) dort zu einer richtigen Plage herangewachsen sind (keine natürlichen Feinde etc.) gehen dir Farmer regelmäßig in der Nacht auf die Jagd. Mein Onkel war mit meinen Vater nachts draußen in deren Wäldern. Neben ein paar Wallabys und Buschratten schoss mein Vater schoss irgendein rötliches, kleines Beuteltier, eher marderähnlich, das auch so ein seltener Bewohner ist.
Mein Cousin meinte auch öfters größere Tiere zu sehen. Im dunkeln natürlich schlecht zu erkennen. Dingos gibt es in Tasmanien nicht. Höchsten verwilderte Hunde, aber wenn ich mir so anschaue was mein Onkel für einen Hundeverschleiß durch die vielen Giftschlangen hat ... 🤔
Dies soll nur mein Bericht über das Gebiet und die Begebenheiten der Heimat der Beutelwölfe sein. Größere, ernstgemeinte Suchaktionen könnten vielleicht zu erfolgen führen. Das Land ist unerforscht, besitzt in Vergleich zu Deutschland große, zusammenhängende, dichte "Urwälder" (nicht vergleichbar mit unseren gepflegten und kultivierten Wäldern)
Viele Farmer sehen dort draußen Tiere die dem Beutelwolf ähneln. Selbst ihre Farmen sind nicht vergleichbar mit unseren Bauernhöfen. Größer, weitläufiger und mit dichten Wäldern, die sie meist selbst nicht genau kennen, höchsten mal am Rand ein paar Bäume fällen.
Es gibt genug Platz. Die Frage ist nur, wie lange hält sich eine Restpopulation dieser Tiere? Der nächste Verwandte ist der Tasmanische Teufel der aktuell um seine Existenz auf der Erde kämpft. Die seltsame Tumorerkrankung, die sie befällt, droht diese Art auszurotten. Da besteht die Angst, dass der Verwandte Beutelwolf von dieser Erkrankung ebenfalls befallen werden kann.
Kryptide
16.08.2016 um 12:42@Spinnweb
EDIT:
Für die, die es interessiert noch ein älterer Artikel über DFTD von mir:
https://dancelikeamonkey.wordpress.com/2012/08/13/devil-facial-tumor-disease-eine-ansteckende-krebserkrankung/
Spinnweb schrieb:Es gibt genug Platz. Die Frage ist nur, wie lange hält sich eine Restpopulation dieser Tiere? Der nächste Verwandte ist der Tasmanische Teufel der aktuell um seine Existenz auf der Erde kämpft. Die seltsame Tumorerkrankung, die sie befällt, droht diese Art auszurotten. Da besteht die Angst, dass der Verwandte Beutelwolf von dieser Erkrankung ebenfalls befallen werden kann.Eher unwahrscheinlich. Das DFTD kann sich unter den Beutelteufeln so gut ausbreiten, da die genetische Variation innerhalb der Population der Beutelteufel sehr gering ist. Die Beutelwölfe sollten genetisch aber weit so weit vom Beutelteufel entfernt sein, dass ihr Immunsystem die Krebszellen effektiv erkennt und bekämpft (für den unwahrscheinlichen Fall, dass tatsächlich noch Beutelwölfe existieren).
EDIT:
Für die, die es interessiert noch ein älterer Artikel über DFTD von mir:
https://dancelikeamonkey.wordpress.com/2012/08/13/devil-facial-tumor-disease-eine-ansteckende-krebserkrankung/
Kryptide
31.08.2016 um 12:22Hallo @AgentDoggettX
Fiel mir gerade kurz ein. Kennst Du den Zwergkoboldmaki? Tarsius pumilus.
Sieht aus wie ein Gremlin.
Der wurde seit 1930 nicht mehr gesehen ... verschwand also noch vor dem Beutelwolf ... bis er 2008 wieder auftauchte!
Die Weltnaturschutzunion listet ihn immer noch unter "data deficient". Ha!!!!
Wikipedia: Zwergkoboldmaki
Wenn ich Zeit habe, stelle ich vielleicht mehr ein.
Aber Lake Champlain hat erst mal Vorrang ...
Fiel mir gerade kurz ein. Kennst Du den Zwergkoboldmaki? Tarsius pumilus.
Sieht aus wie ein Gremlin.
Der wurde seit 1930 nicht mehr gesehen ... verschwand also noch vor dem Beutelwolf ... bis er 2008 wieder auftauchte!
Die Weltnaturschutzunion listet ihn immer noch unter "data deficient". Ha!!!!
Wikipedia: Zwergkoboldmaki
Wenn ich Zeit habe, stelle ich vielleicht mehr ein.
Aber Lake Champlain hat erst mal Vorrang ...